Einkauf vs. Verkauf - Erfahrungen aus der Praxis gesucht
Moin!
Ich überlege derzeit meine berufliche Richtung zu verändern, weg von der rein administrativen Tätigkeit hin zu mehr Abwechslung.
Dabei stehen die klassischen kaufmännischen Positionen wie Ein- und Verkäufer im Fokus. Beide kenne ich mehr vom Hörensagen, nicht als eigenene Erfahrung. Das Berufsbild des Verkäufers hat dabei eher einen negativen Touch, im Sinne des provisionsgeilen Klinkenputzers, der die Quartalszahlen der Zielvereinbarungen erreichen oder übertreffen muss. Verkäufer/Vertreter sind dabei auch die, die am meisten gesucht, aber auch am schnellsten wieder gefeuert werden. Grundssätzlich kann ich mich mit dem "Klischee" eines Verkäufers nicht identifizieren, obwohl mir das Verkaufen an sich Spaß macht, nur eben nicht unter dem ständigen Druck immer bessere Absätze zu generieren und Leuten was aufschwatzen zu müssen, was evtl. gar nicht wollen. Ich bin eher der ehrliche und direkte Typ, der nicht das verkaufen kann, wovon er selbst nicht überzeugt ist.
Der Einkäufer: sitzt meist im Unternehmen, besucht ein paar Messen etc. und lässt sich von Verkäufern beschwafeln. Alternativ sucht er selbst ständig nach neuen Produkten, die zum Unternehmen passen könnten. Diese Tätigkeit ist damit eigentlich potentiell passiver.
Soweit meine laienhaften Vorurteile. Jetzt bitte ich um praxisnahe Erfahrungen. :)
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