Hallo,
ich habe mich bei der BNetzA als Sachbearbeiter für ein Referat beworben. Kann mir jemand sagen, wann mit einer Antwort zu rechnen ist?
Die Frist ist gestern abgelaufen.
Weiterhin würde ich mich freuen, wenn jemand was zu den Auswahlkriterien sagen könnte. Gehen dort aus Erfahrung viele Bewerbungen ein, sind Noten sehrwichtig?
Abschließend wären auch Infos zu dem Gehalt nützlich (BWL Bachelor).
Tausend Dank.
Das kann dauern, ich hab mich da auch mal beworben, mir wurde eine Rückmeldung innerhalb von 14 Tagen zugesagt, am Ende waren es 3 Monate, trotz diverser Nachfragen. Hatte dann schon 2 Monate ne andere Stelle angetreten. Fand das Verhalten doch sehr unprofessionell.
In welchem Bereich arbeitest du denn Energie, Telekom, Eisenbahn?
Bist du dort Angestellter?
Mit nem Bachelor steigst du meines Wissens nach irgendwo so bei EG 8 oder 9 ein Verbeamtung ist erst nach mind. 2 Jahren möglich, wenn überhaupt, dann aber nur im gehobenen Dienst, für den höheren Dienst brauchst du nen Master.
Hab da einige Jahre als Werksstudent gearbeitet.
antwortenNein ich bin Bewerber. Habe mich dort für eine Stelle im Bereich Energie beworben.
antwortenAls Bachelor stehst Du im ÖD eigentlich immer auf unterer Ebene, auch vom Gehalt her. Auf der Sachbearbeiterebene hat das da jeder, also auch viel Konkurrenz und wenig Aufstiegschancen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenNein ich bin Bewerber. Habe mich dort für eine Stelle im
Bereich Energie beworben.
In erster Linie geht es mir darum, meinen Berufseinstieg zu meistern. Da ich die Tätigkeiten der BNetzA sehr Interessant finde, ist die Stelle für mich optimal.
Jedoch bin ich mir sicher, dass sich viele Bewerber um so eine Stelle reißen, da eventuell eine Verbeamtung erreicht werden kann (was mir persönlich nicht wichtig ist).
Demnach kann ich mir gut vorstellen, dass Bewerber welche bessere akademischen Leistungen erzielt haben, bevorzugt werden, sodass meine Chancen nicht sehr rosig sind, was ich eigentlich Schade finde, zumal bessere Absolventen bessere Chancen in der Privatwirtschaft haben.
Nach meiner Einschätzung werden dort Bewerber mit Berufserfahrung bevorzugt. Man sitzt dort mit mehreren Konkurrenten im Bewerbungsgespräch und kann sich mit ihnen zwischendurch (vor Beginn, in der Pause und danach) unterhalten. Außerdem hört man ja auch die Präsentation der anderen.
Jedenfalls schienen sich die Mitarbeiter der BNetzA am meisten für die Leute zu interessieren, die bereits relevante Berufserfahrung gesammelt haben. An dieser Stelle wurde auch gezielter und intensiver nachgefragt als bei den Studienleistungen. Die Noten meiner Konkurrenten habe ich nicht erfahren, nur dass sie aus sehr unterschiedlichen Studiengängen kamen (lag aber sicher auch an der ausgeschriebenen Stelle).
Meine Empfehlung: lies Dir vor dem Bewerbungsgespräch die Ausschreibung noch mal genau durch und dort die Punkte, die auf die kommende Tätigkeit hinweisen. Diese Punkte solltest Du im Gespräch betonen, wenn's geht mit praktischen Erfahrungen. Die Personaler erzählen zwar am Anfang, dass man in den ersten Jahren die Referate wechselt und sie deshalb vielseitige Leute suchen, ich habe meine Vielseitigkeit betont und es hat sich nicht gelohnt.
antwortenEs gab mal eine Zeit, da sind nur die minder qualifizierten in den ÖD gegangen. Das war in den 60er Jahren, ist lange her. Schon in den 70ern konnte der ÖD sich eher die besseren Kandidaten aussuchen. Ist immer noch so!
Lounge Gast schrieb:
antwortenIn erster Linie geht es mir darum, meinen Berufseinstieg zu
meistern. Da ich die Tätigkeiten der BNetzA sehr Interessant
finde, ist die Stelle für mich optimal.
Jedoch bin ich mir sicher, dass sich viele Bewerber um so
eine Stelle reißen, da eventuell eine Verbeamtung erreicht
werden kann (was mir persönlich nicht wichtig ist).
Demnach kann ich mir gut vorstellen, dass Bewerber welche
bessere akademischen Leistungen erzielt haben, bevorzugt
werden, sodass meine Chancen nicht sehr rosig sind, was ich
eigentlich Schade finde, zumal bessere Absolventen bessere
Chancen in der Privatwirtschaft haben.
push!
antwortenIch habe am 01.04.14 bei der BNetzA angefangen.
Bezüglich des Auswahlgespräches kann ich als bestätigen, was hier gepostet wurde.
Ein Punkt muss jedoch ergänzt werden. Die "zukünftigen Vorgesetzten" achten auch stark auf die Persönlichkeit, nach dem Motto "Passt der /die auch ins Teamgefüge?"
Gehalt ist geregelt nach dem Tarifvertrag "öffentlicher Dienst/Bund"
Als Bachelor: E9-E12 : ca. 2500-3000 brutto mon.
Nach 2 Jahren wird eine Verbeamtung angestrebt.
O-Ton des Präsidenten bei der letzten Personalversammlung:"Bei uns wird eh alles verbeamtet."
Wer mehr wissen möchte, dem stehe ich gerne zur Verfügung
antwortenKann jemand noch etwas zu Dauer und Inhalt des Auswahlgesprächs sagen?
Ich bin im kommenden Monat zu einem Auswahlgespräch für eine Stelle als Referent eingeladen. In der Einladung steht, dass mehrere Bewerber an dem Gespräch teilnehmen.
Wird das Gespräch komplett auf Deutsch oder auch auf Englishc geführt? In der Bewerbung stand, dass gute Englischkenntnisse vorhanden sein müssen.
antwortenWürde mich auch interessieren!
Wie lange dauerte das Verfahren? Den ganzen Tag bis 18 Uhr?
Wurde auch ein INterview auf Englisch durchgeführt?
antwortenIch kann nur von meinem Einstellungstest berichten:
Es hat ca 3 Stunden gedauert. Den einzelnen Kandidaten wurden allgemeine Fragen und fachbezogene Fragen gestellt.
Zumeist besteht eine Bewerbungsrunde aus 5 Personen.
Englisch wurde gar nicht gesprochen, ist aber wichtig für die Arbeit ansich.
Es folgte eine Gruppendiskussion über ein kontroverses Thema
und das wars.
Man sollte sich auf der hompage der BNetzA sehr gut über die Abteilung und deren Arbeit informieren, weil die fachbezogenen Fragen durchaus darauf aufbauen können.
Man verdient weniger als in der freien Wirtschaft, aber das Betriebsklima sowie alle anderen Arbeitsvorraussetzungen wie Gleitzeit und die Möglichkeit der Verbeamtung wiegen das auf.
antwortenEine Frage an den Voropster (vom 13.08.2014):
Hast du dich auf eine Sachbearbeiter- oder eine Referentenstelle beworben?
antwortenIch bin als Sachbearbeiter tätig.
Aber auch zu den Referententätigkeiten kann ich einiges erzählen.
Um noch einmal auf die Thematik der Englischkenntnisse zurück zu kommen: Es kommt immer wieder vor, dass man englische Schriften erhält oder selber Texte in englisch verfassen muss oder Telefonate auf Englisch führen muss.
Ist ja auch nicht verwunderlich bei der europäischen Verflechtung bezüglich energetischer Fragestellungen
Kannst du vielleicht kurz den Unterschied zwischen den Tätigkeiten als Sachbearbeiter und als Referent erläutern?
Laufen die VG für Referenten genau so ab wie die für Sachbearbeiter?
Wie gfällt es dir bei der BNetzA? Bist du zufrieden? Ist das Klima gut?
Fragen über Fragen... ;-) Danke im Voraus!
antwortenSachbearbeiter Voraussetzungen: Bachelor Abschluss, FH Diplom
Einsteig bei E9-E12 tvöd Bund. bei Verbeamtung A9 bzw A 10 Endstufe A13
=> Gehobener Dienst
Referent Voraussetzungen: Master oder Uni Diplom
Einsteig bei E13-E16 tvöd Bund. bei Verbeamtung A13 offen: also maximal B10
= höherer Dienst
Die Tatigkeiten sind von Referat zu Referat unterschiedlich und somit lässt sich keine allgemein gültige Aussage über die Unterschiede treffen.
Wie gesagt die Vorstellungsgespräche laufen von den Rahmenbedingungen gleich ab.
Inhaltlich kann ich nichts zu sagen
Zum Klima:
Gerade weil immer mehr Tatigkeiten hinzukommen ist eine sehr ausgewogene Altersstruktur vorzufinden.
Die Stimmung ist super. ich habe noch nie so eine entspannte Arbeitsatmosphäre erlebt.
Aber das ist auch von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.
Man bekommt vom ersten Tag viel Verantwortung.
Referenten haben in meiner Abteilung häufig Verantwortungen für Genehmigungen von mehreren Millionen Euro.
antwortenEtwas OffTopic aber ich bin immer wieder über die Bezeichnung "Referent" verwundert, die im ÖD in D wohl frisch fromm fröhlich frei gebraucht wird - nur nicht einheitlich. Bin in der Bundesbank A14, Referenten gibts bei uns zwar als Zusatzbezeichnung im Geschäftsverteilungsplan, aber das sagt an sich gar nix aus, hinsichtlich der Besoldungsgruppe oder Leitungsfunktion. Erste Hierarchieebene nennt sich Hauptgruppenleiter und ist ebenso wie Sachbearbeiter meistens A13-A15, manchmal A16 und die sind keine Referenten. Dann gibts Sachbearbeiter (im hD A13-15) da sind manche Referenten und A15, die allermeisten A15 Sachbearbeiter sind aber keine Refrenten. Einzig: Wenn jemand als Referent bezeichnet wird, dann ist er auf jeden Fall im Höheren Dienst. Aber geschätzt 95% derer die im hD sind, sind keine Referenten.
Wie ist das bei euch in der BNetzA? Referent=Chef mit Personalverantwortung? Referent=A14 oder A15? Referent= jeder im höheren Dienst?
antwortenIch stimme meinem Vorposter zu. Der Begriff Referent ist einheitlich nur unter dem Gesichtspunkt des höheren Dienstes zu sehen.
Bei der BNetzA ist es sehr unterschieldich.Es gibt auch hier wieder interne Unterschiede bei Referaten und Beschlusskammern.
Um es für alle ein bisschen erklärlicher zu machen.
der ÖD ist ein Mikrokosmos,den man erstmal verstehen lernen muss.
Besoldungsgruppen, Amtsbezeichnungen, inoffizielle Bezeichnungen
das alles ist erstmal sehr undurchsichtig.
antwortenReferent war eigentlich im ÖD immer Höherer Dienst. Früher waren die Referatsleiter in den Ministerien Referenten (also A16 und B3). Aus dieser Zeit stammt wohl auch die Bezeichnung "Referentenentwurf". Die Vertreter (die heutigen "Referenten") waren früher die "Hilfsreferenten". Aktuell ist ein Referent eigentlich immer im Bereich 13 bis A15. Bei einigen Mittelbehörden ist Referent A13/A14, weil schon der Referatsleiter oft nur A15 ist. Bei der ehemaligen Bundespost gab es früher auch Referenten A13/14 und A14/15 (im Ministerium). Bei der Telekom wurden dann auch alle Sachbearbeiter als Referenten bezeichnet, also alles ab A9.
Lounge Gast schrieb:
antwortenEtwas OffTopic aber ich bin immer wieder über die Bezeichnung
"Referent" verwundert, die im ÖD in D wohl frisch
fromm fröhlich frei gebraucht wird - nur nicht einheitlich.
Bin in der Bundesbank A14, Referenten gibts bei uns zwar als
Zusatzbezeichnung im Geschäftsverteilungsplan, aber das sagt
an sich gar nix aus, hinsichtlich der Besoldungsgruppe oder
Leitungsfunktion. Erste Hierarchieebene nennt sich
Hauptgruppenleiter und ist ebenso wie Sachbearbeiter meistens
A13-A15, manchmal A16 und die sind keine Referenten. Dann
gibts Sachbearbeiter (im hD A13-15) da sind manche Referenten
und A15, die allermeisten A15 Sachbearbeiter sind aber keine
Refrenten. Einzig: Wenn jemand als Referent bezeichnet wird,
dann ist er auf jeden Fall im Höheren Dienst. Aber geschätzt
95% derer die im hD sind, sind keine Referenten.Wie ist das bei euch in der BNetzA? Referent=Chef mit
Personalverantwortung? Referent=A14 oder A15? Referent= jeder
im höheren Dienst?
"Der Mikrokosmus Öffentlicher Dienst" schön gesagt :) Ein von außen unüberschaubares und schier undurchdringliches Dickicht. Auch wenn die Verbeamtung, wenn man der Tagespresse und dem Forum hier glauben darf, momentan eine noch vor einigen Jahren ungeahnte Anziehungskraft auf Wiwis zu haben scheint gilt auch hier: Augen auf bei der Berufswahl! (Besser gesagt bei der Wahl des Dienstherren). Daher danke an alle, die Einblicke in Klima, Struktur und Verbeamtungspraxis/ Besolungsstruktur der verschiedenen Behörden geben.
antwortenInteressant wäre zu wissen, ob es für Wiwis auch eine richtige Beamtenausbildung gibt, so wie für Juristen und Ingenieure. Bei der Bundesnetzagentur haben wohl ohnehin nur die älteren Jahrgänge noch die Beamtenausbildung (Ausnahme die Juristen), die zum Teil von der Bundespost übernommen wurden. Bei den jüngeren gibt es ja nur noch die Verbeamtung aus dem Angestelltenverhältnis, also keine Laufbahnausbildung.
Lounge Gast schrieb:
antworten"Der Mikrokosmus Öffentlicher Dienst" schön gesagt
:) Ein von außen unüberschaubares und schier
undurchdringliches Dickicht. Auch wenn die Verbeamtung, wenn
man der Tagespresse und dem Forum hier glauben darf, momentan
eine noch vor einigen Jahren ungeahnte Anziehungskraft auf
Wiwis zu haben scheint gilt auch hier: Augen auf bei der
Berufswahl! (Besser gesagt bei der Wahl des Dienstherren).
Daher danke an alle, die Einblicke in Klima, Struktur und
Verbeamtungspraxis/ Besolungsstruktur der verschiedenen
Behörden geben.
Ja es gibt für Wiwis auch ein Referendariat, heisst Verwaltungs- oder Wirtschaftsreferendariat. Wird von einigen Bundesländern (dann meistens beim Innenministerium) und der Bundesbank angeboten. Dauert 2 Jahre plus Staatsprüfung, die in Struktur und Inhalt dem zweiten juristischen Staatsexamen ähnelt -> bei mir waren das damals Ende der 90er (glaube ich) 4 juristische Fächer und Finanzwissenschaft. Mit der Staatsprüfung in der Tasche hatte ich damals mehr oder weniger "freie Auswahl"...
antwortenInteressant, das ist dann so wie die große Staatsprüfung für die Ingenieure.
Lounge Gast schrieb:
antwortenJa es gibt für Wiwis auch ein Referendariat, heisst
Verwaltungs- oder Wirtschaftsreferendariat. Wird von einigen
Bundesländern (dann meistens beim Innenministerium) und der
Bundesbank angeboten. Dauert 2 Jahre plus Staatsprüfung, die
in Struktur und Inhalt dem zweiten juristischen Staatsexamen
ähnelt -> bei mir waren das damals Ende der 90er (glaube
ich) 4 juristische Fächer und Finanzwissenschaft. Mit der
Staatsprüfung in der Tasche hatte ich damals mehr oder
weniger "freie Auswahl"...
An den Vorposter, genauso ist das. NRW bildet jedes Jahr 8-10 Verwaltungsreferendare aus. Mehr Infos gibt es hier:
http://www.mik.nrw.de/themen-aufgaben/moderne-verwaltung/ausbildung-allgemeine-verwaltung/hochschule.html
Bei mir lief das Vorstellungsgespräch auch wie oben beschreiben ab.
Kann denn jemand (am besten aus eigener Erfahrung) sagen wann die Zu- bzw. Absagen nach dem Gespräch mitgeteilt werden? Telefonisch oder per Post?
antwortenZusagen kommen per Telefon und Absagen per Post.
antwortenIch hatte letzte Woche auch ein Gespräch und frage mich nun, wann man mit einer Antwort rechnen kann. Wann kam bei dir die Zusage?
antwortenMan sollte sich darauf einstellen ständig die zweite Geige hinter den Referenten zu spielen, die teilweise die gleiche Arbeit für mehr Geld verrichten. Habe gehört, dass man sich bei der Netzagentur sogar ab A11 Stellen auf die entsprechenden Posten bewerben muss. Wenn dass so stimmt, dann viel Spaß. Der gehobene Dienst ist nicht mehr attraktiv. Teilweise müssen Absolventen eingestellt werden, die Ihr Studium mit befriedigend abgeschlossen haben. Früher undenkbar. Denkt nach und fangt im ÖD nur im Notfall an.
antwortenDie Eingangsposten im GD allgemein sind i.d.R. A9/A10 bewertet. Man kann also ohne Bewerbung nach A10 kommen. Für A11 braucht man einen A11er Dienstposten, auf den man sich bewerben muss.
Lounge Gast schrieb:
antwortenMan sollte sich darauf einstellen ständig die zweite Geige
hinter den Referenten zu spielen, die teilweise die gleiche
Arbeit für mehr Geld verrichten. Habe gehört, dass man sich
bei der Netzagentur sogar ab A11 Stellen auf die
entsprechenden Posten bewerben muss. Wenn dass so stimmt,
dann viel Spaß. Der gehobene Dienst ist nicht mehr attraktiv.
Teilweise müssen Absolventen eingestellt werden, die Ihr
Studium mit befriedigend abgeschlossen haben. Früher
undenkbar. Denkt nach und fangt im ÖD nur im Notfall an.
Klarer Nachteil dieser Behörde. In vielen anderen Behörden sind die Stellen im gehobenen Dienst sowieso mit A11 bewertet. Also keine Bewerbung erforderlich.
antwortenIch wurde dirket nach 2 Tagen telefonisch über die positive Nachrichten informiert.
ZU den anderen Posts: im Gehobenen Dienst kann man bis A11 auf seinem Posten durchbefördert werden, erst für die Stufen A12 und A13 benötigt man einen Posten der Stufe 2.
Keiner ist gezwungen im gehobenen Dienst zu bleiben, einfach den Master machen.-)
Außerdem werden Masterstudiengänge insb. Elektrotechnik vom Haus gefördert.
Ich sage nicht, dass der ÖD das Schönste auf der Welt ist.
Aber jeder der Absolventen, die frisch von der Uni kommen, haben natürlich die eierlegende Wollmilchsau als Job vor Augen.
Arbeitet mal ein Jahr bei Hays oder Sthree.
Geht zu den BigFour durch die Traineehölle.
Und dann reden wir noch mal über das Thema WorkLife Balance und den tatsächlichen Stundenlohn im Vergleich.
Natürlich werden einige sagen:"Hey eine 60 Stunden Woche halte ich locker durch."
Dann frage ich nur: "Wie lange?"; und mache um 15.30Uhr Feierabend und genieße meine freie Zeit:-)
Kann denn jemand sagen, wie ein Sachbearbeiter bei der Bundesnetzagentur für eine E9b - E12 Stelle eingruppiert wird, falls er einen B.Sc (Uni) und vorher eine Ausbildung absolviert hat? Ohne Berufserfahrung...
antwortenDu wirst wahrscheinlich in E9 Stufe 1 eingestuft.
Aber man kann es mit verhandeln versuchen.
Entscheidend ist nämlich die Berufserfahrung nach dem Studium in einem gleichwertigen Berufsbild.
Wobei diese Berufserfahrung dann für die Erfahrungsstufen von Nutzen sein kann. Doch dabei zählen wiederum nur ganze Jahre an Berufserfahrung.
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