Lohnt sich ein Nebenjob (Minijob)?
Hallo. Mir fällt in all den Diskussionen um Karriere, Weiterbildung, Gehälter etc. auf, dass eigentlich nie das Thema Nebenjob diskutiert wird.
Um es mal auf mich zu beziehen: Ich verdiene seit meinem Masterabschluss eigentlich ganz gut (arbeite 39 Stunden pro Woche), aber hätte trotzdem noch gerne mehr Geld. An sich könnte ich mich ja woanders hin bewerben, jedoch ist meine aktuelle Stelle mit einem Projekt verbunden, das ich auch zu Ende bringen möchte. Es geht dabei um noch weitere 18 Monate.
Geld bräuchte ich auch, weil ich Studienschulden habe und diese gerne so schnell wie möglich weg haben möchte. Mit mehr Geld, geht das eben auch besser.
Nun habe ich eine Zusage bekommen: Minijob als Warenverräumer beim Discounter mit Mindestlohn. Etwa 7,5 Stunden pro Woche.
Wie beurteilt ihr so was? Würdet ihr so etwas machen? Ich meine das gesamte Vorhaben als auch die Einzelheiten der Stelle.
Stundenlang auf hohem Tempo Sachen einräumen kann schon sehr stressig werden. Aber immerhin sind es etwa 300€ monatlich bzw. 3600€ pro Jahr mehr. Nicht super viel, aber immerhin. Oder sollte ich mir etwas anderes suchen?
- Habt oder hattet ihr einen Nebenjob?
- Fandet ihr, dass es sich lohnt?
- War die zusätzliche zeitliche Belastung auszuhalten?
- Sonstige Tipps?