hallo liebe com
stehe vor einer schwierigen Entscheidung

Wie würdet ihr euch entscheiden

• 1h einfachen Weg pendeln (60km) und in einer Eigentumswohnung meiner Eltern wohnen (keine Miete etc zu zahlen)
• oder Miete zahlen und näher am Arbeitsort wohnen (15min Fahrtweg)

Bin echt am überlegen, ob du zusätzlich Mietersparnis diesen "Umweg" rechtfertigt bzw. die verlorenen Zeit von 90min am Tag

hat jmd Ähnliche Erfahrungen? Mein Unternehmen würde mir auch eine Fahrtpauschale zahlen (deckt ca. 20% des Spritpreises ab)

Das kommt logischerweise drauf an, wie hoch die Miete ist...

Naja für eine vergleichbare Wohnung müsste ich 1.000 Euro Minimum hinblättern

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Das kommt logischerweise drauf an, wie hoch die Miete ist...

Sollte die Wohnung eh frei sein und keiner dafür rausgeworfen werden müssen, leg erst einmal mit der Wohnung deiner Eltern los und such dir vor Ort noch ein billliges Zimmer, wo du Mittwochs oder je nach Arbeitsmenge/Feierleichkeit mit Kollegen etc. hin und wieder schlafen kannst. Etwas sparen, später irgendwann in Ruhe nach einer Wohnung umschauen, Kollegen vor Ort mit ins Boot nehmen und umhören lassen wegen Wohnung.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Naja für eine vergleichbare Wohnung müsste ich 1.000 Euro Minimum hinblättern

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Das kommt logischerweise drauf an, wie hoch die Miete ist...

Würde das Geld sparen, so viel Geld wie jetzt in deinen Jungen Jahren wirst du nie mehr beiseite Legen können um Vermögen aufzubauen und 60min geht mega klar wenn du mit den Öffentlichen fährst, da du nebenher noch arbeiten kannst.

Muss mit dem Auto fahren. Konzern liegt schlecht erreichbar mit den Öffis.
Aber denke 1h ist machbar bzw. gewöhnt man sich daran?

Würde mich in dem Ort in einem Gym anmelden um vor dem Nachhauseweg noch trainieren zu können und auf der Rückfahrt in Ruhe entspannen

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Naja für eine vergleichbare Wohnung müsste ich 1.000 Euro Minimum hinblättern

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Das kommt logischerweise drauf an, wie hoch die Miete ist...
Würde das Geld sparen, so viel Geld wie jetzt in deinen Jungen Jahren wirst du nie mehr beiseite Legen können um Vermögen aufzubauen und 60min geht mega klar wenn du mit den Öffentlichen fährst, da du nebenher noch arbeiten kannst.

Entscheidet jeder anders vermutlich. Meine persönliche Grenze wäre bei 40 Minuten. Kann ja auch immer vorkommen dass du mal im Stau stehst, schlechtes Wetter usw. Mir ist da die freie Zeit mehr wert.

Bin mal 3 Monate 1,5 Stunden gependelt. Nie wieder. Horror.

ganz klar mietfrei. 1h Fahrt vs 1k Miete...da gibt es imho nix zu überlegen.

Ist die Strecke entspannt zu fahren (z.b. grösstenteils ruhige Autobahn)? Ich fahre jeden Tag 85km (80% Autobahn) und das ist sehr entspannt, knapp eine Stunde morgens hin (gut und wachzuwerden) und abends Stunde entspannt zurück (vergeht meistens extrem schnell). 1000 Euro Miete wäre es mir nicht wert. Mit einem Golf 7 Diesel brauchst du <5l auf 100km, da kannst dann relativ günstig fahren.

Im Endeffekt ist für mich eine Stunde Autofahrt nix, alles halt eine Sache der Gewohnheit.

Müssen deine eltern nicht 2/3 oder so der ortsüblichen miete trotzdem versteuern? Würde die ersparnis in nen nettostundenlohn umrechnen und dann überlegen aber ne stunde einfach mit dem auto ist auf jeden fall schon lang. Find die idee mit nem günstigen zimmer zusätzlich auch nicht schlecht.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

hallo liebe com
stehe vor einer schwierigen Entscheidung

Wie würdet ihr euch entscheiden

• 1h einfachen Weg pendeln (60km) und in einer Eigentumswohnung meiner Eltern wohnen (keine Miete etc zu zahlen)
• oder Miete zahlen und näher am Arbeitsort wohnen (15min Fahrtweg)

Bin echt am überlegen, ob du zusätzlich Mietersparnis diesen "Umweg" rechtfertigt bzw. die verlorenen Zeit von 90min am Tag

hat jmd Ähnliche Erfahrungen? Mein Unternehmen würde mir auch eine Fahrtpauschale zahlen (deckt ca. 20% des Spritpreises ab)

Landstraße ohne Stau. Durch paar Dörfer durch ab und an mal, also nichts wildes.

Würde also jede Woche 50h Arbeiten (40h plus Fahrtweg). Ist ein Konzern, Überstunden werden ausgezahlt und ein Top-Arbeitgeber. Bin daher echt am Überlegen.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Ist die Strecke entspannt zu fahren (z.b. grösstenteils ruhige Autobahn)? Ich fahre jeden Tag 85km (80% Autobahn) und das ist sehr entspannt, knapp eine Stunde morgens hin (gut und wachzuwerden) und abends Stunde entspannt zurück (vergeht meistens extrem schnell). 1000 Euro Miete wäre es mir nicht wert. Mit einem Golf 7 Diesel brauchst du <5l auf 100km, da kannst dann relativ günstig fahren.

Im Endeffekt ist für mich eine Stunde Autofahrt nix, alles halt eine Sache der Gewohnheit.

Spätestens wenn du eine Freundin/einen Freund hast, wird das nachhause pendeln zum problem, bis dahin kannst du aber bei den eltern wohnen bleiben. Ich bin auch in der situation, studiere noch und fahr entweder 90min nachhause zu den eltern oder halt 45min zur freundin die in der stadt wohnt

Hast schon Recht.
Plus Punkte wären halt ganz klar die 35h Woche! Und durch IGM Zugehörigkeit auch ein recht passables Gehalt. Bin echt am Überlegen, ob es mir das Wert ist zu pendeln. Will eigentlich bei meinen Freunden/Familie in der Stadt bleiben. Hätte ungern Lust umzuziehen..
Oder ich schaue mich halt nach einem anderen Betrieb um. Müsste aber in jedem Fall mind. 20-30 Minuten Weg auf mich nehmen. Heißt ich hätte am Tag eine Stunde mehr "Freizeit". Würde dann aber kein Tarifgebundenes Unternehmen mehr sein.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Spätestens wenn du eine Freundin/einen Freund hast, wird das nachhause pendeln zum problem, bis dahin kannst du aber bei den eltern wohnen bleiben. Ich bin auch in der situation, studiere noch und fahr entweder 90min nachhause zu den eltern oder halt 45min zur freundin die in der stadt wohnt

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

hallo liebe com
stehe vor einer schwierigen Entscheidung

Wie würdet ihr euch entscheiden

• 1h einfachen Weg pendeln (60km) und in einer Eigentumswohnung meiner Eltern wohnen (keine Miete etc zu zahlen)
• oder Miete zahlen und näher am Arbeitsort wohnen (15min Fahrtweg)

Bin echt am überlegen, ob du zusätzlich Mietersparnis diesen "Umweg" rechtfertigt bzw. die verlorenen Zeit von 90min am Tag

hat jmd Ähnliche Erfahrungen? Mein Unternehmen würde mir auch eine Fahrtpauschale zahlen (deckt ca. 20% des Spritpreises ab)

Ist es "eine" ETW deiner Eltern oder die in der deine Eltern auch wohnen? Falls ersteres: warum nicht selber diese vermieten und eine äquivalente Wohnung nahe der Arbeitsstätte mieten? Sollte steuerlich noch obendrein praktischer sein...

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Landstraße ohne Stau. Durch paar Dörfer durch ab und an mal, also nichts wildes.

Würde also jede Woche 50h Arbeiten (40h plus Fahrtweg). Ist ein Konzern, Überstunden werden ausgezahlt und ein Top-Arbeitgeber. Bin daher echt am Überlegen.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Ist die Strecke entspannt zu fahren (z.b. grösstenteils ruhige Autobahn)? Ich fahre jeden Tag 85km (80% Autobahn) und das ist sehr entspannt, knapp eine Stunde morgens hin (gut und wachzuwerden) und abends Stunde entspannt zurück (vergeht meistens extrem schnell). 1000 Euro Miete wäre es mir nicht wert. Mit einem Golf 7 Diesel brauchst du <5l auf 100km, da kannst dann relativ günstig fahren.

Im Endeffekt ist für mich eine Stunde Autofahrt nix, alles halt eine Sache der Gewohnheit.

Go for it! Würde gerne mit dir tauschen. Arbeite bei Big4 und habe viele Audit Mandate mit 1h Fahrtzeit. Kriege es zwar vergütet und anteilig als Arbeitszeit angerechnet, aber ist trzd nicht ohne. Fahre aber gerne Auto, auch wenn die 2h im Auto täglich on top auf meine 45-50h Arbeitszeit kommen. Möglich ist alles ! Bei 40h Arbeitszeit in einem geilen Konzern sowieso.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Landstraße ohne Stau. Durch paar Dörfer durch ab und an mal, also nichts wildes.

Würde also jede Woche 50h Arbeiten (40h plus Fahrtweg). Ist ein Konzern, Überstunden werden ausgezahlt und ein Top-Arbeitgeber. Bin daher echt am Überlegen.

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

Ist die Strecke entspannt zu fahren (z.b. grösstenteils ruhige Autobahn)? Ich fahre jeden Tag 85km (80% Autobahn) und das ist sehr entspannt, knapp eine Stunde morgens hin (gut und wachzuwerden) und abends Stunde entspannt zurück (vergeht meistens extrem schnell). 1000 Euro Miete wäre es mir nicht wert. Mit einem Golf 7 Diesel brauchst du <5l auf 100km, da kannst dann relativ günstig fahren.

Im Endeffekt ist für mich eine Stunde Autofahrt nix, alles halt eine Sache der Gewohnheit.

Go for it! Würde gerne mit dir tauschen. Arbeite bei Big4 und habe viele Audit Mandate mit 1h Fahrtzeit. Kriege es zwar vergütet und anteilig als Arbeitszeit angerechnet, aber ist trzd nicht ohne. Fahre aber gerne Auto, auch wenn die 2h im Auto täglich on top auf meine 45-50h Arbeitszeit kommen. Möglich ist alles ! Bei 40h Arbeitszeit in einem geilen Konzern sowieso

Viel wichtiger wäre für mich die Frage, wo sind Freunde und Familie und wo lässt es sich besser leben, als Fahrtzeit und Geld. Könnte auch kostenlos bei meinen Eltern wohnen in dem Ort wo ich arbeite. Lebe trotzdem lieber in der nahen Großstadt und Pendel pro Strecke 40 Minuten, weil ich lieber im Freundeskreis wohne und in ner Stadt wo nicht um 20 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt sind

Ich habe täglich insgesamt 2h mit dem Auto gependelt und es war furchtbar. Die Entscheidung hängt von deiner Person ab sowie anderen Umständen, die jeder anders abwiegen würde. Ich kann dir nur sagen, dass du das nicht unterschätzen solltest. Du nimmst dir so viel Lebensgenuss. Wenn du täglich 9-11 stunden im Büro bist + 2h pendeln, dann hast du nichts mehr von der Arbeitswoche.

Wenn du regelmäßig und seit längerer Zeit ins Gym gehst kann das klappen - ansonsten höchstwahrscheinlich nicht.

Was die Kohle angeht würde ich mir nicht so großen Kopf machen. In so Momenten denke ich immer an ein Bild, das sich einfach eingebrannt hat. Die Botschaft war:

Kind (Kraft, Zeit, kein Geld)
Erwachsener (Kraft, keine Zeit, Geld)
Rentner (keine Kaft, Zeit, Geld)

Der Tipp von oben ist super: wohne erstmal daheim und suche nebenher eine günstige Wohnung vor Ort. Dann kannst du dich noch immer entscheiden oder sogar nach Laune pendeln oder nicht.

TLDR ich glaubte das Pendeln locker wegstecken zu können, aber es nimmt dir einfach so viel Zeit und es bleibt kein Lebensgenuss.

Hätte dank IGM ja auch eine 40h Woche (Pause inkl.) also 10h wäre ich am Tag effektiv „weg“. Ist schon viel sind gute 40%
Aber immernoch besser als ne Consulting Bude

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Ich habe täglich insgesamt 2h mit dem Auto gependelt und es war furchtbar. Die Entscheidung hängt von deiner Person ab sowie anderen Umständen, die jeder anders abwiegen würde. Ich kann dir nur sagen, dass du das nicht unterschätzen solltest. Du nimmst dir so viel Lebensgenuss. Wenn du täglich 9-11 stunden im Büro bist + 2h pendeln, dann hast du nichts mehr von der Arbeitswoche.

Wenn du regelmäßig und seit längerer Zeit ins Gym gehst kann das klappen - ansonsten höchstwahrscheinlich nicht.

Was die Kohle angeht würde ich mir nicht so großen Kopf machen. In so Momenten denke ich immer an ein Bild, das sich einfach eingebrannt hat. Die Botschaft war:

Kind (Kraft, Zeit, kein Geld)
Erwachsener (Kraft, keine Zeit, Geld)
Rentner (keine Kaft, Zeit, Geld)

Der Tipp von oben ist super: wohne erstmal daheim und suche nebenher eine günstige Wohnung vor Ort. Dann kannst du dich noch immer entscheiden oder sogar nach Laune pendeln oder nicht.

TLDR ich glaubte das Pendeln locker wegstecken zu können, aber es nimmt dir einfach so viel Zeit und es bleibt kein Lebensgenuss.

Push

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Hätte dank IGM ja auch eine 40h Woche (Pause inkl.) also 10h wäre ich am Tag effektiv „weg“. Ist schon viel sind gute 40%
Aber immernoch besser als ne Consulting Bude

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Ich habe täglich insgesamt 2h mit dem Auto gependelt und es war furchtbar. Die Entscheidung hängt von deiner Person ab sowie anderen Umständen, die jeder anders abwiegen würde. Ich kann dir nur sagen, dass du das nicht unterschätzen solltest. Du nimmst dir so viel Lebensgenuss. Wenn du täglich 9-11 stunden im Büro bist + 2h pendeln, dann hast du nichts mehr von der Arbeitswoche.

Wenn du regelmäßig und seit längerer Zeit ins Gym gehst kann das klappen - ansonsten höchstwahrscheinlich nicht.

Was die Kohle angeht würde ich mir nicht so großen Kopf machen. In so Momenten denke ich immer an ein Bild, das sich einfach eingebrannt hat. Die Botschaft war:

Kind (Kraft, Zeit, kein Geld)
Erwachsener (Kraft, keine Zeit, Geld)
Rentner (keine Kaft, Zeit, Geld)

Der Tipp von oben ist super: wohne erstmal daheim und suche nebenher eine günstige Wohnung vor Ort. Dann kannst du dich noch immer entscheiden oder sogar nach Laune pendeln oder nicht.

TLDR ich glaubte das Pendeln locker wegstecken zu können, aber es nimmt dir einfach so viel Zeit und es bleibt kein Lebensgenuss.

push

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

push

Watt, push? Hast Du Dich nach 7 Monaten immer noch nicht entschieden???

Ich kann dir nur raten auf das Eigentum zu setzen und zu pendeln.
Ich stand vor Jahren vor der gleichen Entscheidung und habe mich für das 100km pendeln (per ICE) entschieden um dafür im Eigentum zu wohnen. Es ist es wirklich wert!

WiWi Gast schrieb am 21.01.2019:

hallo liebe com
stehe vor einer schwierigen Entscheidung

Wie würdet ihr euch entscheiden

• 1h einfachen Weg pendeln (60km) und in einer Eigentumswohnung meiner Eltern wohnen (keine Miete etc zu zahlen)
• oder Miete zahlen und näher am Arbeitsort wohnen (15min Fahrtweg)

Bin echt am überlegen, ob du zusätzlich Mietersparnis diesen "Umweg" rechtfertigt bzw. die verlorenen Zeit von 90min am Tag

hat jmd Ähnliche Erfahrungen? Mein Unternehmen würde mir auch eine Fahrtpauschale zahlen (deckt ca. 20% des Spritpreises ab)