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Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Hallo Community,

ich war 2 Jahre bei einer T2 Beratung (starker Banking Fokus) tätig und wechsel zum 01.02 in einen DAX30 Konzern, um als Change Manager einen Transformationsprozess in einer Division mitzubetreuen.
Anbei würde ich euch Fragen, wie ihr solche Prozesse miterlebt habt und was für Learnings ihr aus dieser Zeit zieht?
Von Beratungs-Kollegen wurde ich schon gewarnt, dass jener Konzern toxisch sei, dass Transformaion-Prozesse hoch-politisch sind und es schnell frustrierend wird.
In meiner Beratungszeit hatte ich einen starken Banking-Fokus und die Mandate beim Kunden waren idR. hochkonsturktiv, selten politisch, persönlich und unsachlich.

Ich steige nun in diese Konzern ohne Seilschaften ein, mir wird als Ex-Berater der Ruf vorauseilen und ich habe in dieser Konstellation ziemlich Respekt vor der Tätitigkeit, auch wenn ich mich mich sehr darüber freue.

Wie denkt ihr darüber?
Wie waren eure Erfahrungen?

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ExBerater

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Ich war lange Zeit im Konzern u.a. an großen Projekten beteiligt, und bin dann in die T2 Beratung gewechselt.
Da deine Entscheidung ja feststeht und nicht rückgängig zu machen ist, welche Ratschläge erwartest du?

Erstmal wären mehr Details gut:

  • Was für ein Kozern?
  • In welche Abteilung kommst du?
  • Wer ist dein Chef? (Ex Berater?)
  • Was ist das für ein Transformationsprojekt? Wie ich dieses Wort hasse. Es gibt Restrukturierung oder Kostensenkung. "Transformation" ist doch nur euphemistisches Bullshit Bingo
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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Kein Wunder, dass den Job intern keiner wollte. :)
Würde mich schon einmal weiter bewerben an deiner Stelle.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Kein Wunder, dass den Job intern keiner wollte. :)
Würde mich schon einmal weiter bewerben an deiner Stelle.

Das würde ich auch raten.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Darf man fragen, was gezahlt wird ?

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Hallo Community,

ich war 2 Jahre bei einer T2 Beratung (starker Banking Fokus) tätig und wechsel zum 01.02 in einen DAX30 Konzern, um als Change Manager einen Transformationsprozess in einer Division mitzubetreuen.
Anbei würde ich euch Fragen, wie ihr solche Prozesse miterlebt habt und was für Learnings ihr aus dieser Zeit zieht?
Von Beratungs-Kollegen wurde ich schon gewarnt, dass jener Konzern toxisch sei, dass Transformaion-Prozesse hoch-politisch sind und es schnell frustrierend wird.
In meiner Beratungszeit hatte ich einen starken Banking-Fokus und die Mandate beim Kunden waren idR. hochkonsturktiv, selten politisch, persönlich und unsachlich.

Ich steige nun in diese Konzern ohne Seilschaften ein, mir wird als Ex-Berater der Ruf vorauseilen und ich habe in dieser Konstellation ziemlich Respekt vor der Tätitigkeit, auch wenn ich mich mich sehr darüber freue.

Wie denkt ihr darüber?
Wie waren eure Erfahrungen?

Ein Switch Tier 2 - Change Mgt ist erstmal eher untypisch.

Transformationsprozesse bei großen Unternehmen sind natürlich hochpolitisch. Als Berater hat man normalerweise einen Sponsor, der einen Konsensus für den Wechsel auf der Management-Ebene beim Kunden baut. Das wirst du als Change Manager direkt "beim Kunden", insbesondere "ein neuer", nicht haben.

Hoffentlich ist dein Chef politisch ziemlich stark und sehr gut vernetzt. Hoffentlich wirst du Unterstützung von ihm bekommen.

Sollte das nicht der Fall sein, solltest du dir möglichst schnell überlegen, wo du dich noch bewerben könntest.

Aber vieleicht liege ich hier falsch, du wirst Glück haben und einfache, kleine Transformationsprozesse bekommen, wer weiß.

Gib in 3-4 Monaten Bescheid, wie es geklappt hat.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Ich bin nicht der TE, arbeite aber ebenfalls für eine Beratung und finde den Switch nicht untypisch. Viele aus meiner Peer Group haben den wechsel in "Transformation Teams" gemacht, welche nun dabei sein einzelne Bereiche zu restrukturieren (Operations, Strategy, HR).
Auf Corporate-Seite wirst du in der Rolle eine brutale Lernkurve haben und wenn du dich beweisen kannst, stehen dir alle Türen offen. Wenn die Transformation aber in die Hose geht, oder schleppend verläuft und du schnell in die Linie rübergeführt wirst, dann war's das, was die Karriere in dem Hause angeht.

Was viele vergessen: Solche Change- und Transformationsthemen werden eher zunehmen, als abnehmen. Daher ist es sicherlich nicht verkehrt so eine Rolle in seiner Vita stehen zu haben.

Viel Glück und halte uns auf dem Laufenden!

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ExBerater

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Der Wechsel ist absolut nicht ungewöhnlich, es ist sogar wahrscheinlich mit großem Abstand der typischste Exit den es heute gibt.
Fast jeder Ex-Kollege den ich kenne aus der Beratung hat in eine Inhouse Consulting Abteilung oder ähnliches gewechselt, wo dann eben solche "Transformationsprojekte" begleitet werden.

Da macht man dann das Gleiche wie vorher, nur mit weniger Tempo, mit weniger Abwechslung, mit weniger Durchgriff, aber in der Hoffnung, dass es nachhaltiger implementiert wird.

Selbst nach 3-5 Jahren in der Beratung wurden mir immer und immer wieder von Headhuntern solche Positionen angeboten.

Wer glaubt, er könne nach 2-3 Jahren MBB in eine Führungsposition in der Industrie wechseln, hat keine Ahnung. Im Grund ist die Beratung heutzutage aus Karrieresicht vielleicht sogar verlorene Zeit - aber natürlich lernt man recht viel.

Aber man landet dann am Ende in einer Inhouse Consulting Abteilung, in der es auch Trainee-Einsteiger gibt, oder Leute die im Konzern verschlissen wurden, oder junge Talente, die 2-3 Jahre im Konzern sind.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

Ich bin nicht der TE, arbeite aber ebenfalls für eine Beratung und finde den Switch nicht untypisch. Viele aus meiner Peer Group haben den wechsel in "Transformation Teams" gemacht, welche nun dabei sein einzelne Bereiche zu restrukturieren (Operations, Strategy, HR).
Auf Corporate-Seite wirst du in der Rolle eine brutale Lernkurve haben und wenn du dich beweisen kannst, stehen dir alle Türen offen. Wenn die Transformation aber in die Hose geht, oder schleppend verläuft und du schnell in die Linie rübergeführt wirst, dann war's das, was die Karriere in dem Hause angeht.

Was viele vergessen: Solche Change- und Transformationsthemen werden eher zunehmen, als abnehmen. Daher ist es sicherlich nicht verkehrt so eine Rolle in seiner Vita stehen zu haben.

Viel Glück und halte uns auf dem Laufenden!

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Glückwunsch, langweilig wird dir nicht werden!
Du bist in einer Top oder Flop Position.
Wenn ihr als Truppe durchrockt, bist du der Shooting-Star und kannst sehr schnell ( < 2 Jahre) in eine Führungsposition aufsteigen.

Kehrseite: Wenn es nicht optimal läuft, bist du sehr schnell auf dem Hot Seat und du kannst vieles nicht beeinflussen. Wenn es dumm läuft, wirst du zum Bauern-Opfer.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

ExBerater schrieb am 31.12.2018:

Der Wechsel ist absolut nicht ungewöhnlich, es ist sogar wahrscheinlich mit großem Abstand der typischste Exit den es heute gibt.
Fast jeder Ex-Kollege den ich kenne aus der Beratung hat in eine Inhouse Consulting Abteilung oder ähnliches gewechselt, wo dann eben solche "Transformationsprojekte" begleitet werden.

Als Change Manager?

Da haben wir verschiedene Erfahrungen.

Bei Transformationsprozessen gibt es ja verschiedene Rollen: Projektmanagement, technische Rollen. Aber es ist für mich schwer zu verstehen, wie eine Person, die bisher PM oder Strategie gemacht hat, auf einmal CM übernehmen kann.

Ich habe eine Menge Freunde, die bei Konzernen im CM arbeiten. Das sind aber Personen, die früher CM in der Beratung gemacht haben.

Selbst nach 3-5 Jahren in der Beratung wurden mir immer und immer wieder von Headhuntern solche Positionen angeboten.

Mir wurden auch Stellen bei Transformationsprojekten aber im PM angeboten. Nicht im CM.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Solche beschriebenen komplexen Transformationsprojekte sind i.d.R. zu anspruchsvoll für Berater, siehe dazu die Ausführungen des TE.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

ExBerater schrieb am 31.12.2018:

Der Wechsel ist absolut nicht ungewöhnlich, es ist sogar wahrscheinlich mit großem Abstand der typischste Exit den es heute gibt.
Fast jeder Ex-Kollege den ich kenne aus der Beratung hat in eine Inhouse Consulting Abteilung oder ähnliches gewechselt, wo dann eben solche "Transformationsprojekte" begleitet werden.

Als Change Manager?

Da haben wir verschiedene Erfahrungen.

Bei Transformationsprozessen gibt es ja verschiedene Rollen: Projektmanagement, technische Rollen. Aber es ist für mich schwer zu verstehen, wie eine Person, die bisher PM oder Strategie gemacht hat, auf einmal CM übernehmen kann.

Ich habe eine Menge Freunde, die bei Konzernen im CM arbeiten. Das sind aber Personen, die früher CM in der Beratung gemacht haben.

Selbst nach 3-5 Jahren in der Beratung wurden mir immer und immer wieder von Headhuntern solche Positionen angeboten.

Mir wurden auch Stellen bei Transformationsprojekten aber im PM angeboten. Nicht im CM.

CM sind aber oftmals Key-Roles in Transformations PMO`s. Sehe da keinen Bruch wenn man vorher in einer Strategieberatung war (klingt beim TE nach OW) und sich nun als CM beweist.
Danach ist die Wiese offen, für alle strategischen Schnittstellen unterm CEO & COO.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

CM sind aber oftmals Key-Roles in Transformations PMO`s. Sehe da keinen Bruch wenn man vorher in einer Strategieberatung war (klingt beim TE nach OW) und sich nun als CM beweist.
Danach ist die Wiese offen, für alle strategischen Schnittstellen unterm CEO & COO.

CM ist eher Kommunikation und HR (Training) als Strategie und PM. Ja, das sind Key-Roles, genau wie andere Rollen in PMO oftmals als Key-Roles bezeichnet werden können, aber ich sehe da schon einen Bruch wenn jemand früher Strategie oder PM gemacht hat.

Das sind normalerweise keine strategischen Rollen.

Es kann sein, dass es Ausnahmen gibt, aber ich hatte mit CM sowohl in der Beratung als auch in der Industrie zu tun und als strategisch ließen sich die Rollen wirklich nicht bezeichnen.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Hallo,

Ich bin bei einem OEM auch in so einem Projekt involviert:

  • der change Manager war Berater, dann intern und nun wieder Berater , so wie ich das rausgehört habe gibt es gute Gründe dafür
  • der Hauptverantwortliche einem solch grossen Transformations Projekt aber ist und bleibt der Projektleiter (meistens aus dem Fachbereich) , das merkt man schon daran, dass dieser stets allles gibt und immer pusht das alle Stakeholder zusammen arbeiten und stets ehrliches Feedback geben.
  • alleine vom Anblick jede Woche bei Meetings bekomme ich mit,dass ein solches Projekt verdammt schwer ist, und es so ist wie hier gesagt wurde: wenn es gelingt wird man schnell aufsteigen, wenn man "verliert" geht man zurück in die Linien Position und man wird evtl nicht mehr gefragt ein solches Projekt zu leiten
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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

In der Rolle als Change Manager hast du die A-Karte, weil du auf der People-Site unterwegs bist und den Gegenwind direkt abbekommst. Dazu ist es deine Aufgabe diesen Gegenwind umzulenken und Widerstände im Konzern abzubauen.
Ohne den Konzern zu kennen, ohne Seilschaften, ist es ein hartes Los, aber auch eine tolle Bewährungsprobe.
Wenn du das sauber Durchpeitschen kannst, dann ist es die Eintrittskarte nach ganz oben, da du Menschenführung bewiesen hast.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

2 Jahre durchhalten und wegbewerben.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Sofort nach was neuem umschauen. Exit von Corporate auf Sell-Side IB zum Beispiel.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

Sofort nach was neuem umschauen. Exit von Corporate auf Sell-Side IB zum Beispiel.

Warum trollst Du?

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

push

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Noch so ein HiPo, welcher Angst vor der eigenen Courage hat.
Du warst bei einer T2 Bude, bist jetzt im besten Alter den Sprung zu machen und die Rolle als CM im Konzern ist immer eine der Interessantesten.

Wo ist das Problem?
Widerstände wird es geben. Durchbeissen musst du dich, darum ist die Stelle auch eine Probe.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

Ich dachte, Berater wollen alle den Exit. Hier ist nun einer, und das ist dann auch wieder nicht gut.

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WiWi Gast

Eure Erfahrungen: Change & Transformation im Konzern

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

Hallo,

Ich bin bei einem OEM auch in so einem Projekt involviert:

  • der change Manager war Berater, dann intern und nun wieder Berater , so wie ich das rausgehört habe gibt es gute Gründe dafür
  • der Hauptverantwortliche einem solch grossen Transformations Projekt aber ist und bleibt der Projektleiter (meistens aus dem Fachbereich) , das merkt man schon daran, dass dieser stets allles gibt und immer pusht das alle Stakeholder zusammen arbeiten und stets ehrliches Feedback geben.
  • alleine vom Anblick jede Woche bei Meetings bekomme ich mit,dass ein solches Projekt verdammt schwer ist, und es so ist wie hier gesagt wurde: wenn es gelingt wird man schnell aufsteigen, wenn man "verliert" geht man zurück in die Linien Position und man wird evtl nicht mehr gefragt ein solches Projekt zu leiten

Interessant deine Sicht. Danke!!

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