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Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

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WiWi Gast

Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

Hallo allerseits!

Ich wollte kurz ein Feedback geben was einen (potenziell) in einer IT Beratung erwartet.

Dieser Post beschreibt einzig und alleine MEINE ERFAHRUNG und sollte nicht verallgemeinert werden.

Also los:

ich habe im November bei einer der Top 5 IT Beratungen angefangen, einer der Hauptkonkurrenten von Accenture (um die größe zu verdeutlichen). Hintergrund ist ein Bachelor in Wirtschaftsinformatik.

Ich habe nicht, wie der Großteil als Software Engineer angefangen sondern als Business Analyst. Sprich, ich bin kein Programmierer sondern jemand der mit dem Kunden zusammen Spez aufnimmt bzw. "Dinge abklärt".

Dadurch gab es für mich nicht von vorne rein ein Inhouse Projekt wo ich anfangen konnte (100% unserer Programmier üben erstmal alle an dem gleichen Inhouse Projekt für 1-3 Monate).

Das bedeutet das ich meinen Job mit fast 3 Monaten Bench begonnen habe....

Klartext: Rumsitzen und dabei versuchen gut auszusehen.
Regelmäßig nach Arbeit fragen und hoffen, dass der Tag vorbei ist.

Man bekommt immer schön "Happen" zugeworfen die keiner sonst machen will... und man freut sich drüber, weil man einfach nichts zu tun hat... Datenmigration, bei .PPTs aushelfen, Schulungen vorbereiten, für den Vertrieb Sachen rumschleppen etc. etc.

Dies war schon eine ABSOLUT SCHRECKLICHE Geduldtsprobe...

Man studiert um dann rumzusitzen.... naja...

Dann plötzlich ging alles blitzschnell. Heute Abend zum Vorstellungsgespräch (?!?) und dann ab Montag zum Kunden.

Also ja: Manchmal muss man Vorstellungespräche vor deinem Chef beim Kunden machen. War aber halb so schlimm...

So jetzt bin seit einer Weile im gleichen Projekt, was als eines der "besten und spannendsten" Projekte der Sparte gilt.

Ich habe zuerst als ein richtiger Business Analyst angefangen: Mit dem Kunden reden und Informationen sammeln. Zusammen mit einem Senior war das eine spannende Aufgabe mit einer steilen Lernkurve! Man macht Fehler, man lernt und versucht besser zu werden. Spannend!

Nach und nach wusste ich alles im Projekt und ich war plötzlich einer der "fittesten" in vielen Fragestellungen. Das gibt nochmal einen guten Motivationsschub.

Zwischenzeitlich sind nochmal ein paar Aufgaben aufgetaucht die für "Kurzweil" gesorgt haben:

Bei Testen aushelfen, bei Business mitarbeiten (also auf der "anderen Seite"), Konzepte erstellen etc.

Alles Dinge, die nochmal etwas helfen aber jetzt... ich muss sagen ich mittlerweile super gelangweilt (naja ich habe genug Zeit, dass hier zu schreiben....)

Was ich zur Zeit tue ist absolut schrecklich:

Ich arbeit in einem Team (vom Kunden) , mit absolut unmotivierten und faulen Leuten die KEINE LUST haben und darüber hinaus keine Ahnung haben was sie da eigentlich tun.... es gibt keinen Lerneffekt, die Zeit vergeht einfach nicht und ich werde frustiert....

Ganz am Rande tue ich etwas, was nichts mit "Business Analyst" zu tun hat... Ich mache meine Aufgabe VERGLEICHSWEISE wahnsinnig gut (was aber immer noch sehr schlecht ist in meinen Augen)....

Ich muss mir jetzt überlegen wie ich mit der Situation umgehe, vermutlich muss ich mit meinem Chef über die Situation reden.

Wenn ich nochmal die Zeit finde erweitere ich den Post.

antworten
WiWi Gast

Re: Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

So nochmal der Original Poster.

Ich habe den Thread nochmal gelesen und .... naja er endet sehr sehr negativ.

ich will nochmal versuchen die wichtigsten Dinge zusammen zufassen die ich anderen Leuten ans Herz legen will:

a) Seid EHRLICH im Bewerbungsgespräch, was ihr machen wollt und könnt. a) hängt mit b) zusammen:
b) Lasst euch nichts versprechen im Bewerbungsgespräch, VERANKERT es schriftlich! Mir wurden gewisse Sachen im Bewerbungsgespräch von meinem Chef zugesagt und diese muss ich mir jeden Monat neu erkämpfen. Mir wurden Schulungen versprochen und ich muss für JEDE 150 Zertifizierung betteln und machen, damit ich sie machen darf. Ist kaum zu glauben wie knapp das Budget für Fortbildung ist. Mir wurde Flexibilität bei der Arbeitszeit zugesagt... dazu will ich mal erst gar nichts sagen ey....
c) Wieder vertraglich fixieren: Wenn ausgemacht ist, dass man nach der Probezeit über das Gehalt redet, dann lasst es in den Vertrag schreiben! Ich bin befördert worden.... aber OHNE GEHALTSTEIGERUNG.... Nach 10 Monaten in den Himmel gelobte Arbeit vom Kunden und vom Chef selber 0% gesteigertes Gehalt...und ich bin für ein etwas besseres Standardgehalt eingestellt worden in der Braunche..
d) IT Projekte sind oft länger als klassische (strategische) Projekte. Euer Chef, der Vertriebler etc. wollen euch in so etwas unterbringen.... versucht es zu unterbinden. Der Lernfaktor ist sehr schnell sehr gering. Selbst mit "Job Rotation" etc, ist das Blödsinn. Ihr seid jung ihr wollt was lernen. Sagt es im Bewerbunggespräch und sprecht es auch dann im Projekt an wenn es nix mehr zu holen gibt.... Warum seid ihr sonst in die IT-Beratung gegangen?
e) Der erste Arbeitegeber ist (leider) so wichtig.... gut abwägen. VIEL ZEIT investieren, VIELE Gespräche führen (vom schlechtesten zum besten Arbeitgeber) und mit vielen vielen Leuten drüber reden. Ist keine Garantie, aber erhöhte die Chance, dass man richtig wählt. Ihr lernt dort fürs erste mal "richtig" Arbeiten... das setzt sich fest und prägt fürs Leben^^

Fazit: Wenn man die Dinge oben beachtet, ist ein Einstieg in der IT-Beratung unter gewissen Aspekten sehr interessant:
-Höhere Lernkurve als Linie
-Kompromiss zu Strategieberatungsklischees

Aber:
-Karriereboost ist Blödsinn => Klischee Strategieberatung wenn überhaupt
-Gehalt teilweise schlechter als Tarifverträge, wobei ja wieder ein anderes Klischee der langfristige Wachstum ist: Sorry nein, nicht in der IT-Beratung

Nochmal zum Thema Gehalt. Ich kenne die Gehaltstabellen (per Zufall zugemailt bekommen :). Ihr geht nicht in die IT-Beratung wegen dem Gehalt, sondern weil Ihr mehr lernen und erleben wollt als jemand in der Linie.

Wohl das größte Missverständnis auf diesem Forum:

MCK/BCG/RB (60k Einstieg?) ist nicht gleich ACCENTURE Strategy (50K) ist nicht gleich ACCENTURE Technology Services (40k).

Ich nehme hier Accenture als Beispiel weil es mit die größten sind.

Ich hoffe ich konnte jemand mit diesem Doppelpost helfen... ich fühl mich auf jedem Fall besser ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

Lounge Gast schrieb:

ich habe im November bei einer der Top 5 IT Beratungen
angefangen, einer der Hauptkonkurrenten von Accenture (um die
größe zu verdeutlichen).

Ich wußte ja, dass das Gras woanders nicht grüner ist. Aber wenn ich deine beiden Posts so lese, bin ich echt froh, dass ich bei Accenture arbeiten darf.
Junge, wechsel zu uns. Da gibt es reguläre Weiterbildung, Gehaltserhöhungen und eine echte Karriereentwicklung. Da lassen sich die Anfänger von irgendwelchen Versprechungen im Vorstellungsgespräch blenden, anstatt gleich zum Marktführer zu gehen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

Lounge Gast schrieb:

MCK/BCG/RB (60k Einstieg?) ist nicht gleich ACCENTURE Strategy (50K) ist nicht
gleich ACCENTURE Technology Services (40k).

Sondern?

antworten
SAP Berater

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Ohne jetzt wirklich groß für Accenture Werbung zu machen, erzähle ich mal meine ersten 10 Monate dort:

Ich habe über das Jump Start Programm dort angefangen, weil es in meinen Augen der beste Weg ist, um vom Studium über ein 2 Monate andauerndes Programm ins Berufsleben zu finden. In meinen Augen ist dieses Jump Start Programm wirklich mit eines der besten auf den Markt.

Warum?

  • überschaubare Zeit von 2 Monaten (nicht zu kurz, nicht zu lang)
  • bezahlte Unterkunft in Frankfurt ( Die Wohnungen sind wirklich in einer schönen Lage und gut eingerichtet)
  • man lernt viele Menschen von anderen Jump Start Kursen nebenbei kennen ( Networking ).
  • man bekommt sogar Geld dafür, um was zu lernen (1000 brutto)

Nach dem Jump Start war ich ca 4 - 6 Wochen auf der Bank.

Danach ging es Schlag auf Schlag.

Ich wurde einem Projekt zugewiesen wo ich anfangs PMO machen sollte, ich aber hatte seit eh und je nur SAP Fi gelernt.

Am 3. Tag habe ich mich direkt ans höchste Management auf dem Projekt gewand und gefragt, ob ich nicht doch SAP auf diesem Projekt machen durfte. Mein Mut sollte belohnt werden und seitdem mache ich SAP.

Ich habe mit diesem Projekt wirklich den Goldesel gefunden.
Innerhalb der letzten 10 Monate habe ich in 10 europäischen Ländern Rollouts ausgerollt und darf ab Herbst sogar selber das komplette FI Modul vom ersten Klick an im System aufbauen.

Ein ganzes Modul, in diesem Fall Fi, heutzutage von Anfang an aufzubauen kommt kaum noch vor. Entweder machen es irgendwelche Delivery Center in Indien oder das System ist bereits da und muss nur noch upgedated werden. Dementsprechend sind solche Aufgaben auf Projekten sehr Rar und extrem wertvoll um irgendwann ein Experte auf diesem Gebiet zu werden. Denn sind wir ehrlich, wer baut heute noch ein ganzes System auf?

Ich werde durch dieses Projekt zwar auf der monetären Ebene nicht reich aber dies wird durch eine extrem steile Lernkurve und sehr spannenden Projekten ausgeglichen. Ich werde in einigen Jahren sehr reich an Erfahrung sein und kann dann den nächsten Schritt wagen.

Meine Motivation und mein Ehrgeiz wurden immer belohnt, ich wurde durch gehend mit "Über dem Ziel hinaus" bewertet und werde nun befördert.

Apropo Beförderung und Gehalt:
Da Accenture ziemlich groß und international ist gibt es ein einheitliches Beförderungs- und Gehaltssteigerungssystem.
D.h. Wenn man seine Leistung bringt wird, man automatisch befördert. Kein lästiges betteln bei Managern oder ähnlichem!

Deshalb habe ich bereits vielen Leuten aus meinem Studium zu Accenture angeraten und immerhin, 2 Freunde arbeiten nun auch bei Accenture und weitere 3 sind gerade im Bewerbungsprozess und 4 andere spielen mit dem Gedanken.

Bei Interesse einfach auf der Homepage nach Jump Start schauen oder eine PN.

Der Post ist ziemlich lang geworden aber ich wollte euch diesen Einblick nicht verwähren.

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Zunächst erstmal euch beiden vielen Dank für eure sachlichen Einblicke hinter die Kulissen. Ich bin in einer in mancher Hinsicht sehr ähnlichen, in anderer Hinsicht sehr unterschiedlichen Situation, die hier glaube ich ganz gut reinpasst:

Ich habe (nach zwei Jahren in einem anderen Job im IT-Dienstleistungsbereich) vor zehn Monaten als Projektleiter bei einer kleinen IT-Beratung angefangen - ca. 60 Leute, Büros in Deutschland, Indien und Nordamerika. Vorteil: flache Hierarchien, viel Verantwortung für mich selbst und andere. Nachteil: wenig Führung durch Vorgesetzte oder existierende Prozesse. Vieles muss man sich erst mal selber erarbeiten, viele interne Prozesse werden gerade erst aufgesetzt.

Im Ergebnis arbeite ich in spannenden Projekten, derzeit zB ein Dax-Konzern, zwei Behörden, eine europäische Organisation und so weiter. Themenfremde Arbeit fällt regelmäßig an - den Vertrieb bei Pre-Sales Aktivitäten unterstützen, Anforderungsanalyse, Vertragsverhandlungen, bei Ressourcenmangel im Projekt auch mal Deployments beim Kunden selber durchführen etc. Ich finde das super, den TO ärgert sowas.

Am Ende muss man sich sicher fragen, was man eigentlich will. Der TO scheint für eine motivierte Arbeit einen gewissen Rahmen zu brauchen - klare Jobbeschreibung, die sich in einen langfristigen Entwicklungsplan einfügt, die Möglichkeit in dem Rahmen seine Stärken weiter aufzubauen etc. Das ist im Consulting natürlich immer etwas schwerer als in der Linie, da man sich von Projekt zu Projekt auf immer neue Situationen bei immer neuen Kunden einstellen muss. Aber in so großen Organisationen sollte das eigentlich trotzdem möglich sein. Wer weiß, vielleicht ist das Gras bei Accenture ja wirklich grüner ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

Hallo nochmal!

bin der Originalposter. Danke für das Feedback vom "Accenture Kollegen". Ich will aber hier nochmal auf den letzten Post eingehen.

Ich bin ein ganz großer Freund davon "über den Tellerrand" hinauszuschauen und neues kennen zulernen. Das ist einer der Gründe warum ich zur Beratung gegangen bin. Ich denke, dass der IT Sektor so extrem groß ist, dass man jede Chance nutzen sollte, um alles Neue mal gesehen zu haben um zu wissen, wo man langfristig bleiben will. Selbst die Uni gibt da nur sehr sehr eingeschränkte Einblicke.

Also "Themenfremde Arbeit" ist super. Leider gibt es auch themenfremde Arbeit die ganz anders ist. Das ist hier das große Misstverständnis.

Ich rede von Bodyleasing für den Kunden in einem Bereich in dem keiner Arbeiten will.

Ich will nochmal ganz kurz erkären was ich zur Zeit genau tue:

Unser Business hat nicht ausreichend viele Tester (wir implementieren ein Produkt als Hauptprojektziel). Dieser Umstand ist leider aus dem Grund zustande gekommen, dass Business nie erwartet hat, dass sie die Software selber testen müssen.

Basierend auf diesem Umstand wurden so ziemlich die letzten Ressourcen die irgendwie frei waren lokalisiert:

Ich rede hier von Leuten die NICHTS mit System/Integrationstests am Hut haben ("Business Leute"), die das Produkt nicht verstehen und nicht verstehen wollen. Ich will es jetzt nicht übertreiben aber klassische Linie Leute die sich an Ihre 35 Stunden Woche mit genau 3 Aufgaben im Daily Business gewöhnt haben und exakt nichts mehr machen wollen. Darüber hinaus gehöre ich zur IT, und das Verhältnis zwischen Business und IT ist extrem gespannt. Darüber hinaus sieht sich das Business als Kunde und wir sind nur "Dienstleister" und steht gar nicht drauf korrigiert zu werden, dass der Fehler nicht in der Inplementierung liegt sondern in der Business Logik drunter.

Ich selber habe auch nichts mit Test zu tun, aber ich würde mich als klassischen "jungen und angagierten" externen Berater sehen. Sprich, ich hänge mich rein und arbeite. Durch diesen Umstand habe ich praktisch etwa den 3x Output der internen Kollegen (Allein an Business Use Case Coverage und Defects). Dadurch dass ich davor Teile der Requirements definiert habe, kenne ich mich auch mit dem Produkt sehr gut aus. Zusammengefasst werde ich in diesem Arbeitsumfeld als Arbeitstier toleriert weil dieser Bereich des Projekts ohne mich bereits zusammengebrochen wäre. Und ich sage das nicht weil ich hier stolz auf mich bin, sondern weil es einfach so traurig ist.

Also zusammenfassend stehe ich zwischen den Fronten, die sich beide teilweise übel beschimpfen und Schuld zuschieben, muss nebenher Feuerwehrmann in einem Bereich spielen von dem ich keinen blassen Schimmer habe und der mich kein bißchen interessiert. Darüber hinaus bin ich traurigerweise der Maßstab aller Dinge (=> Lernfaktor 0%) und hänge mich trotzdem rein.... tja und birngen tut es mir auch nichts. Umgeben von Leuten, von dennen ich nur einen Auschnitt gegeben habe, aber ich glaube jeder kann sich ein Bild machen....

also nein, nicht easy und nicht weil es "themenfremd" ist.

Das einzige was mich hier rettet ist, das ich relativ "easy going" bin und die Leute mich mögen und dadurch eigentlich der Umgang recht einfach ist.

antworten
SAP Berater

Re: Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

Das kann ich vollkommen nachvollziehen.
Wenn gar keine Motivation da ist von den anderen, warum soll ich dann Vollgas geben?

Da mir dies bis jetzt so in dieser Form noch nicht vorgekommen ist fällt es mir schwer einen passenden Rat zu geben.

Cool bleiben, die freie Zeit dafür nutzen um sich eventuell weiterzubilden usw.

Ansonsten wenn es natürlich gar nicht mehr geht und man sich nicht entwickeln kann die Augen offen halten.

Noch ein Nachtrag bezüglich Fortbildung bei Accenture: für jeden gibt es ein Fortbildungsbudget. Dieses beträgt 2 Wochen und ich meine 2000euro pro Fiskaljahr.
Was Ihr damit anfangt ist euch überlassen. Es gibt viele verschiedene Kurse von Vertiefungen bis hin zu "Wie bleibe ich im Job fit" nur als ganz banale Beispiele.

Und ja diese Gesundheits- und Fitnesskurse sind sehr begehrt, man glaubt es kaum^^

antworten
mini123

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Vielen Dank für euren Erfahrungsaustausch hier. Ich bin gerade dabei in die Beratung einzusteigen und finde eure Meinungen & Ratschläge sehr interessant und hilfreich.

An den 'SAP-Berater': Ich hatte dir bereits eine PN geschrieben, die wohl leider nicht angekommen ist. Wärst du bereit, mir ein paar Fragen zu Accenture zu beantworten? Es wäre toll, wenn du mich anschreiben könntest (mini.123@gmx.de)! :)

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Hey Guys,
Thank you for your information and tips you have posted.
I am starting next month at Accenture in the Jump Start program in domain: Testing and Automation, I studied business and economics and I do not have any experience in Java or in programming.
Can you please tell me more about the program if any of you have information about it, for example, what the salary would be after passing the test and how working in testing is like, is it boring? is it interesting? stressful? Salary? Yearly raise?
I would like to get as many tips as you could give me.

Thank you :)

antworten
WiWi Gast

Re: Zwischenstand nach 10 Monaten IT Consulting, Erfahrungen - leider enttäuschend [ein Whine]

Wäre auch an Tipps und Erfahrungen interessiert, da ich ebenfalls nur mit geringen Programmierkenntnissen bei Accenture anfangen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

You will start next month and you don't know about your salary, perspectives, work etc? Why did you apply for this job? Didn't you ask them during the interview? Take a close look at the documents that you signed, there will be a salary mentioned.

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

yes of course we talked about the salary and the details but they did not give a specific answer and they said everthing is to talk about after the program, that is why I am asking :)
I have not received any contract yet.

My question was more about after the programm and job and not about the program.

Thank you for your reply anyway.

antworten
SGI

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Hi Zusammen,

Ich habe für Jump Start am 14.03 beworben und noch keine Rückinfo erhalten. Wie lang das ungefähr dauert? Kann Mann für zwei/drei Programm bewerben?

Danke im Voraus! :)

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

WiWi Gast schrieb am 13.01.2017:

yes of course we talked about the salary and the details but they did not give a specific answer and they said everthing is to talk about after the program, that is why I am asking :)
I have not received any contract yet.

My question was more about after the programm and job and not about the program.

Thank you for your reply anyway.

This way of making you accept a low salary for a high qualified job is really common in Germany. I don’t understand why people in Germany make a secret out of their salary. It is only helping the companies to push down your salaries when salaries are not transparent. Nevertheless, some companies (e.g. the only recommendable reference I have is LionMint ) are betting on transparency and are successful with that.

Really, be aware of this German style of recruiting. I am working since 2010 full time in Germany as a consultant and I switched 3 times my job in between. Usually, the pattern is:

  1. You are getting bored of your current job or there is nothing new to learn.
  2. Some recruiter or some interesting job ad is triggering you an interesting new job offer in some other company. The recruiter comes often with a super high salary “possibility”.
  3. You get in touch with with the HR department of the new “awesome” company.
  4. You negotiate and they tell you a completely lower salary as promised or as you expected. Of course, they promise you to achieve the salary you want later on
  5. You start working in the new company. Often you recongize that the company is not as shiny as promoted and not really better regarding your learning curve or benefits.

From my point of view the best for your career is to work for a consulting company as the project rotation and the high demand for your perfmance will grow you a lot. With that references and know how you can later on get a good line job in a company or you create your own company (the connections you make are usually super helpful for that)

In my personal experience working for a big company was interesting, but I was just a number. The amount of people and the high competition will keep you usually unheard. Mostly, they you get assigned among many other in huge projects where the learn effect is mediocre. I also worked for a small consultancy and it was definitely the better choice as I was close to my boss and I was able to look for a project that suits my career goals. Look for companies that offer career pathing and focus on new technologies. Usually, they have clients that are starting new innovative projects that have the money and attitude (don’t under estimate it as it will define your daily work with te clients employees!).

Otherwise, you will need to maintain Java 1.4 legacy systems like I did while I was working in Accenture 3 years ago. For that you don’t need to work in a consultancy. Instead you could start directly with some public services job with 35h weeks, low salary and code Java 1.4 until 2025. The place to be if you are ok with a low salary (BAT) and more free time. If you are some one who wants to be a low performer and doesn’t want to change the world or achieve high career goals, go with that. But if you have high ambitions of your life and you want to make the world better with your contribution, get a well paid and recognized high position or create one day your own company, I highly recommend you to start working for at least 5 years in an IT consulting company that focuses on the newest technologies and allows you to choose projects that will develop you in the direction you need for your goals.

Greeting
KhaMika

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Bin auch seit 01.07. IT Consultant und hänge nur blöd zuhause rum. Gab leider noch kein Projekt, obwohl unsere Firma bei der Lünendonk Liste in den Top 10 ist und die Auftragslage eigentlich gut sein soll.

Sind längere Wartezeiten normal im IT Consulting? Oder ein Grund zur Sorge?

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Ist am anfang normal, dein arbeitgeber braucht erstmal nen projekt für dich und nicht jeder kunde will juniors auf seinem projekt

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Bin auch seit 01.07. IT Consultant und hänge nur blöd zuhause rum. Gab leider noch kein Projekt, obwohl unsere Firma bei der Lünendonk Liste in den Top 10 ist und die Auftragslage eigentlich gut sein soll.

Sind längere Wartezeiten normal im IT Consulting? Oder ein Grund zur Sorge?

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Wie lange hat's bei dir gedauert?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Ist am anfang normal, dein arbeitgeber braucht erstmal nen projekt für dich und nicht jeder kunde will juniors auf seinem projekt

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Bin auch seit 01.07. IT Consultant und hänge nur blöd zuhause rum. Gab leider noch kein Projekt, obwohl unsere Firma bei der Lünendonk Liste in den Top 10 ist und die Auftragslage eigentlich gut sein soll.

Sind längere Wartezeiten normal im IT Consulting? Oder ein Grund zur Sorge?

antworten
WiWi Gast

Re: Accenture Jump Start Programm, Erfahrungen, Gehalt

Ich hatte erst nen inhouse projekt um ABAP zu lernen, nach 3 monaten gings dann zum kunden.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Wie lange hat's bei dir gedauert?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Ist am anfang normal, dein arbeitgeber braucht erstmal nen projekt für dich und nicht jeder kunde will juniors auf seinem projekt

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Bin auch seit 01.07. IT Consultant und hänge nur blöd zuhause rum. Gab leider noch kein Projekt, obwohl unsere Firma bei der Lünendonk Liste in den Top 10 ist und die Auftragslage eigentlich gut sein soll.

Sind längere Wartezeiten normal im IT Consulting? Oder ein Grund zur Sorge?

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