Ingenieur aus Industrie -> Consulting -> ??
Hallo,
ich bin anfang 30 und arbeite seit 3 Jahren im Vertrieb in einem kleinen Industrieunternehmen in Duisburg.
Studiert habe ich mal Maschinenbau (B. und M.) an einer FH. Letztes Jahr bin ich mit meinem berufsbegleitenden MBA fertig geworden. Leider bietet mein Unternehmen mir keine Perspektive, dass ich irgendwann nochmal einen anderen Job mache. Für meinen jetztigen Job benötige ich den MBA jedenfalls nicht.
Was mich nun reizt, ist die Beratung (vor allem die Beratungen mit "technischem Hintergrund"). Viele Eindrücke, neue Leute, ein bisschen reinhängen, alle paar Monate ein neues Projekt, kein Tagesgeschäft, ...
Dafür würde ich meinen Industrie-Job aufgeben und das einfach mal ausprobieren wollen.
Nun ist meine Frage, ob ich mir damit etwas verbaue. Was für Exit-Möglichkeiten habe ich nach 2-3 Jahren denn noch? Mit Mitte 40 will ich bestimmt nicht mehr im Consulting arbeiten, sondern gern in der Industrie. Die Erfahrung würde ich trotzdem gern machen / mitnehmen.
Die Alternative ist, dass ich mich nun direkt in der Industrie umsehe, vor allem bei größeren Unternehmen. Aber dann müsste ich auf die Consulting-Erfahrung verzichten.
Ist für mich schwer einschätzbar, ob 2-3 Jahre Consulting nun Sprungbrett, neutral, oder ein Makel im Industrie-Lebenslauf sind.
Daher bin ich gespannt, was ihr empfehlen könnt, und wie ihr das Thema seht.
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