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Wiedereinstieg ins Consulting

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

Hallo zusammen,
mich würde mal die Meinung zu meiner Situation interessieren.

Bin nach dem Studium relativ schnell im Consulting gelandet, habe dort dann für Boutiquen, Big4 und T2 gearbeitet. In Summe 12 Jahre, bei drei Beratungen und war Principal unter dem Partnerrang.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht und ein gutes Netzwerk aufgebaut, habe viel Sales betrieben und eigene Accounts verantwortet. Projekte waren klein bis mittelgroß in Europa, außerhalb von Europa nur einmal.

Bin dann aufgrund eines sehr guten Angebots auf die Kundenseite ins nahe Ausland gewechselt. Habe ein kleines Team und das Gehalt sowie Gesamtpaket ist sehr gut mit >200k.
Es gab viele spannende Projekte, viele Auslandseinsätze in Nord/Südamerika und Asien. Standing in der Company ist gut, gibt gutes Feedback und bin in einem fast track.
Allerdings wird es zunehmend langweilig, habe mit der Bürokratie zu kämpfen und ärgere mich über viele Kollegen (Low Performer, Stimmungskiller oder kein Drang zur Veränderung).

Das war als Berater alles besser, Stimmung, Performance und Kollegenzusammenhalt.

Auch jetzt als Familienvater wünsche ich mir häufig die Zeit als Berater zurück, nur wie? Die Netzwerkpflege habe ich vernachlässigt in drei Jahren und viele Kontakte sind weiter gezogen.

Bin sicher, dass ich nicht sofort als Partner eingestellt werde, aber würde jetzt ungern gehaltlich zu starke Einbußen hinnehmen, was könnte ich ggf machen? Selbstständigkeit hatte ich ggf auch schon überlegt, aber in der aktuellen Zeit sehe ich den Bedarf nicht.

Danke für Einschätzungen!

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Hallo zusammen,
mich würde mal die Meinung zu meiner Situation interessieren.

Bin nach dem Studium relativ schnell im Consulting gelandet, habe dort dann für Boutiquen, Big4 und T2 gearbeitet. In Summe 12 Jahre, bei drei Beratungen und war Principal unter dem Partnerrang.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht und ein gutes Netzwerk aufgebaut, habe viel Sales betrieben und eigene Accounts verantwortet. Projekte waren klein bis mittelgroß in Europa, außerhalb von Europa nur einmal.

Bin dann aufgrund eines sehr guten Angebots auf die Kundenseite ins nahe Ausland gewechselt. Habe ein kleines Team und das Gehalt sowie Gesamtpaket ist sehr gut mit >200k.
Es gab viele spannende Projekte, viele Auslandseinsätze in Nord/Südamerika und Asien. Standing in der Company ist gut, gibt gutes Feedback und bin in einem fast track.
Allerdings wird es zunehmend langweilig, habe mit der Bürokratie zu kämpfen und ärgere mich über viele Kollegen (Low Performer, Stimmungskiller oder kein Drang zur Veränderung).

Das war als Berater alles besser, Stimmung, Performance und Kollegenzusammenhalt.

Auch jetzt als Familienvater wünsche ich mir häufig die Zeit als Berater zurück, nur wie? Die Netzwerkpflege habe ich vernachlässigt in drei Jahren und viele Kontakte sind weiter gezogen.

Bin sicher, dass ich nicht sofort als Partner eingestellt werde, aber würde jetzt ungern gehaltlich zu starke Einbußen hinnehmen, was könnte ich ggf machen? Selbstständigkeit hatte ich ggf auch schon überlegt, aber in der aktuellen Zeit sehe ich den Bedarf nicht.

Danke für Einschätzungen!

Gibt es hier Meinungen? Danke für ein Feedback.

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

Wieder eine Boutique wäre nichts? Bei mir in der Firma (inhabergeführte Boutique mit unter 30 Leuten, Fokus Banking) könnte jemand mit Deinem Profil (meines z.B. ist sehr ähnlich) unter Partner-Level einsteigen und trotzdem sehr gut verdienen. Ich bin mir sicher, dass das in anderen Läden vergleichbar ist.

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Selbstständigkeit hatte ich ggf auch schon überlegt, aber in der aktuellen Zeit sehe ich den Bedarf nicht.

Danke für Einschätzungen!

Hi,
Ich glaube das Ding ist, dass du schon sehr weit gekommen bist und es vermutlich sehr schwer wird dir da eine Einschätzung zu geben. Auf der Ebene bin ich auch nicht. Vielleicht empfiehlt es sich rechts und links zu schauen ? Also kleinere Beratungshäuser die auf jeden Fall einen Profi benötigen ?

Bei der potentiellen Selbstständigkeit, wieso siehst du keinen Bedarf ? Welche Beratung würdest du den anbieten ?

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

Warum bewertest du Gehaltseinbußen auf diesem Niveau als so schlimm?

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

Ich glaube du bist mit deiner Situation so ziemlich einzigartig daher kam deshalb kein Feedback.
Mal eine andere Frage, wie kommt es dazu das du in der Selbstständigkeit keinen Bedarf siehst ?

Vielleicht wäre restructure etwas, ich glaube im KMU Bereich herrscht da Mangel…

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ExBerater

Wiedereinstieg ins Consulting

Die Situation wäre bei mir etwas ähnlich. 5 Jahre Industrie 5 Jahre Beratung (aber nur bis Manager), jetzt seit schon 8 Jahren in einer Top Position (GF,...) in einem cooler Service Unternehmen.

Habe mich auch mal gefragt ob ich in die Beratung zurückgehen würde (in meinem aktuellen Job bin ich sehr gut in der UB Welt vernetzt, weil die alle meine Kunden sind). Ich könnte es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Zum einen würde mich unterhalb von Partner nichts reizen, zum anderen hätte ich aber dafür nicht genug Kontakte, bzw. auch keine Lust bei Null anzufangen und Klinken zu putzen. Außerdem bin ich jetzt 45 und häufiges Reisen mit den mega nervigen Flughafenzeiten geht mir voll auf den Senkel.

Wenn ich deine Geschichte so lese, frage ich mich, was es denn bringt, wenn man in der UB von High Performern umgeben ist? Am Ende des Tages machen UBs ja Projekte, die den FIrmen (also wie deiner) helfen sollen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen (ich war ja zunächst in der Industrie): Die meisten UB Projekte verlaufen im Sande, sind naiv, und interessieren hinher niemanden mehr. Warum sollten die "Low Performer" in den Fachabteilungen des Unternehmens sich ändern, nur weil mal ein paar Monate wieder überambitionierte High Performer ein Projekt gemacht haben? Solange man naiver Berater ist, hinterfragt man das nicht. Mit "unserem" jetzigen Wissen aber sehr wohl. Dann macht Beratung eher traurig als froh.

Ich hatte auch 1-2 mal anfragen für eine UB Position (sogar Partner) aber irgendwie hat es mich gar nicht mehr gereizt. Ich sehe mich einfach nicht mehr darin, Klinken zu putzen um dann mit 2-3 23 jährigen ein paar Wochen unter extremem Zeitdruck eine PPT abzuliefern die dann keinen interessiert.

Am Ende des Tages musst du selbst wissen, was du kannst, was dich glücklich macht, wie du das was du kannst mit dem was dich glücklich macht am besten kombinierst.

Persönlich würde ich aktuell eher nach anderen GF oder C-Level Positionen Ausschau halten. Würde aber auch nie wieder in einen Konzern zurückwollen. Also, nicht leicht...

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

Wie es denn der Weg zu einem Nischen Startup, in der er als Mentor fungieren kann? hier hast du noch recht viele Freiräume und kannst mit deinem Wissen mitgestalten. Die Gründer sind meistens recht jung und offen ggnüber neue Ideen. Die Chance mit dem UN zu skalieren im fachlichen Bereich ist gegeben und es wäre ein anderes Arbeiten. Ich kenne deinen Hintergrund nicht, aber bei einem kleinen Startup wird es für eine CFO etc. bestimmt reichen, wenn das Branchenwissen passt.

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Wie es denn der Weg zu einem Nischen Startup, in der er als Mentor fungieren kann? hier hast du noch recht viele Freiräume und kannst mit deinem Wissen mitgestalten. Die Gründer sind meistens recht jung und offen ggnüber neue Ideen. Die Chance mit dem UN zu skalieren im fachlichen Bereich ist gegeben und es wäre ein anderes Arbeiten. Ich kenne deinen Hintergrund nicht, aber bei einem kleinen Startup wird es für eine CFO etc. bestimmt reichen, wenn das Branchenwissen passt.

Start Ups zahlen aber in der Regel keine 200k+.

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ExBerater

Wiedereinstieg ins Consulting

Eine Möglichkeit wäre noch der Expert-Partner track. Wenn du dich in einer Sache wirklich top auskennst, kämest du zB bei Bain in Frage und müsstest soweit ich weiß nicht verkaufen

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Wie es denn der Weg zu einem Nischen Startup, in der er als Mentor fungieren kann? hier hast du noch recht viele Freiräume und kannst mit deinem Wissen mitgestalten. Die Gründer sind meistens recht jung und offen ggnüber neue Ideen. Die Chance mit dem UN zu skalieren im fachlichen Bereich ist gegeben und es wäre ein anderes Arbeiten. Ich kenne deinen Hintergrund nicht, aber bei einem kleinen Startup wird es für eine CFO etc. bestimmt reichen, wenn das Branchenwissen passt.

Start Ups zahlen aber in der Regel keine 200k+.

Da bist du auf dem Holzweg. Wir reden nicht von standard stellen, sondern auf C-level Niveau.

"500.000 Euro keine Seltenheit: Diese Startup-Jobs bieten das meiste Gehalt." Artikel

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

In diesem Artikel geht es offenbar um "Scaleups und größere[n] Digitalunternehme[n]", das ist schon was anderes als die im von mir zitierten Beitrag genannten "kleinen" Start-ups.

500k ist selbst für den Vorstand eines etablierten Mittelständlers ein sehr respektables Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Wie es denn der Weg zu einem Nischen Startup, in der er als Mentor fungieren kann? hier hast du noch recht viele Freiräume und kannst mit deinem Wissen mitgestalten. Die Gründer sind meistens recht jung und offen ggnüber neue Ideen. Die Chance mit dem UN zu skalieren im fachlichen Bereich ist gegeben und es wäre ein anderes Arbeiten. Ich kenne deinen Hintergrund nicht, aber bei einem kleinen Startup wird es für eine CFO etc. bestimmt reichen, wenn das Branchenwissen passt.

Start Ups zahlen aber in der Regel keine 200k+.

Da bist du auf dem Holzweg. Wir reden nicht von standard stellen, sondern auf C-level Niveau.

"500.000 Euro keine Seltenheit: Diese Startup-Jobs bieten das meiste Gehalt." Artikel

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

Ich habe doch extra von "Nischen Startups" geredet, wenn du über was anderes redest verstehe ich nicht, warum du mich zitierst. Keiner hat gesagt, dass es die Regel ist. Doch es gibt dort Optionen, darum geht es doch?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

In diesem Artikel geht es offenbar um "Scaleups und größere[n] Digitalunternehme[n]", das ist schon was anderes als die im von mir zitierten Beitrag genannten "kleinen" Start-ups.

500k ist selbst für den Vorstand eines etablierten Mittelständlers ein sehr respektables Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Wie es denn der Weg zu einem Nischen Startup, in der er als Mentor fungieren kann? hier hast du noch recht viele Freiräume und kannst mit deinem Wissen mitgestalten. Die Gründer sind meistens recht jung und offen ggnüber neue Ideen. Die Chance mit dem UN zu skalieren im fachlichen Bereich ist gegeben und es wäre ein anderes Arbeiten. Ich kenne deinen Hintergrund nicht, aber bei einem kleinen Startup wird es für eine CFO etc. bestimmt reichen, wenn das Branchenwissen passt.

Start Ups zahlen aber in der Regel keine 200k+.

Da bist du auf dem Holzweg. Wir reden nicht von standard stellen, sondern auf C-level Niveau.

"500.000 Euro keine Seltenheit: Diese Startup-Jobs bieten das meiste Gehalt." Artikel

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WiWi Gast

Wiedereinstieg ins Consulting

Der Threadersteller hier.

Danke für das gute Feedback, das durchaus auch einige Gedankenspiele sind.

Startup ist durchaus reizvoll, sowohl als Gründer als auch als COO. Allerdings muss zum einen die Idee stimmen, als auch die Kollegen. Hier hatte ich vor knapp drei Jahren eine sehr gute Möglichkeit, mit einem ex BCG/Management Engineers Partner etwas aufzuziehen, während Corona war es mir zu riskant.
Grundsätzlich aber sehr interessant und für zwei Jahre könnte ich zu stark reduzierten Bezügen klar kommen.

Inhaltlich muss es mich reizen, aber auch von der Arbeitsmentalität. Ich verfolge meine Ziele, qualitativ, leidenschaftlich und ehrgeizig auf einem (zu) hohen Niveau. Mit ist klar, dass die Projekte als Berater nicht alle eine neue Wissenschaft bedeuten, aber am Ende übergibt man eine gute Sache. Intern sieht es nicht viel anders aus.
Ich arbeite an M&A Deals genauso wie Operation Improvements an unseren ausländischen Standorten. Komme dann ein Jahr später wieder, wird der Deal aus fadenscheinigen Gründen abgesagt oder andere Leader nehmen changes wieder zurück, zu ambitioniert.

Gehalt muss schon da sein, aus eigenem Ego als auch, da ich eine Familie zu ernähren habe. Test liegen andere Einkommen vor (Mieteinnahmen und eine kleine Selbstständigkeit), aber Frau und Kids haben sich an einen gewissen Standard gewöhnt.

Boutique wäre interessant, bekomme aus der alten Beraterzeit durchaus Anfragen, das ist dann aber häufig weit weg. Sitze gerade gefühlt im goldenen Käfig. Meine sweet spots sind tatsächlich Restrukturierung, cost improvement, operational excellence und Leadership ai. Das alles auch auf der Sales Seite, hatte in der Beratung alleine 6-7stellig an Sales über 8 Jahre, also früh angefangen zu verkaufen.

Das soll auch kein fishing for compliments werden, ich hinterfrage das ernsthaft. Zwei meiner besten Buddies und Studienkollegen sind jeweils CFO von Unternehmen mit Umsatz größer 500m, die sagen ich solle die Phase aussitzen, aber ich bin nicht so der ruhige Typ.

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