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Urlaub in UB

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Lo

Urlaub in UB

Hallo,
ich stelle diese Frage einfach nur aus Interesse, da sie nicht relevant für mich ist, aber: Angesichts der Arbeitszeiten in der Strategieberatung weist man den Beratungen wie MBB eine schlechte work-life balance zu. Interessant ist aber, dass aufgrund der Projekttätigkeit man zwischen den Projekten Pausen machen kann, bei McKinsey steht auf der Website sogar pro Jahr bis zu 3 Monaten. Ich kenne mich nicht sonderlich aus, aber hat nicht jemand, der 3 Monate im Jahr Urlaub hat (klar, großer Teil unbezahlt, aber dem Gehalt völlig ausreichend), nicht schon einen starken Ausgleich wie jemand im Konzern mit "nur" 30 Tagen Urlaub?

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Naja du stehst halt dafür während der Arbeitszeit ordentlich unter Druck, hast 14 Stunden Tage und siehst deinen Lebenspartner nur am Wochenende.

Viele haben goldene Handschellen an und nehmen daher auch wenig unbezahlten Urlaub, da sonst das Geld nicht reicht. Zusätzlich bekommst du dann natürlich auch weniger Bonus

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Naja, wenn du voran kommen willst bzw. durch das. up and out wirst du kaum regelmäßig 3 Monate Urlaub nehmen.

Lo schrieb am 31.08.2023:

Hallo,
ich stelle diese Frage einfach nur aus Interesse, da sie nicht relevant für mich ist, aber: Angesichts der Arbeitszeiten in der Strategieberatung weist man den Beratungen wie MBB eine schlechte work-life balance zu. Interessant ist aber, dass aufgrund der Projekttätigkeit man zwischen den Projekten Pausen machen kann, bei McKinsey steht auf der Website sogar pro Jahr bis zu 3 Monaten. Ich kenne mich nicht sonderlich aus, aber hat nicht jemand, der 3 Monate im Jahr Urlaub hat (klar, großer Teil unbezahlt, aber dem Gehalt völlig ausreichend), nicht schon einen starken Ausgleich wie jemand im Konzern mit "nur" 30 Tagen Urlaub?

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Naja, wenn du voran kommen willst bzw. durch das. up and out wirst du kaum regelmäßig 3 Monate Urlaub nehmen.

Lo schrieb am 31.08.2023:

Hallo,
ich stelle diese Frage einfach nur aus Interesse, da sie nicht relevant für mich ist, aber: Angesichts der Arbeitszeiten in der Strategieberatung weist man den Beratungen wie MBB eine schlechte work-life balance zu. Interessant ist aber, dass aufgrund der Projekttätigkeit man zwischen den Projekten Pausen machen kann, bei McKinsey steht auf der Website sogar pro Jahr bis zu 3 Monaten. Ich kenne mich nicht sonderlich aus, aber hat nicht jemand, der 3 Monate im Jahr Urlaub hat (klar, großer Teil unbezahlt, aber dem Gehalt völlig ausreichend), nicht schon einen starken Ausgleich wie jemand im Konzern mit "nur" 30 Tagen Urlaub?

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn und zeigt, dass du nie bei MBB gearbeitet hast.
Es ist absolut üblich, dass die meisten 1-2 Monate unpaid leave pro Jahr nehmen.
In dieser Zeit wird deine Tenure, also Zeit zur nächsten Promotion angehalten. Damit hast du keine Vor-/Nachteile was die Promotion-timeline angeht.

Ab Partnerlevel wird es in meiner MBB schwieriger unpaid leave zu nehmen, aber das macht ja auch Sinn und wird 95%+ der MBB-Einsteiger nie betreffen.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Naja, wenn du voran kommen willst bzw. durch das. up and out wirst du kaum regelmäßig 3 Monate Urlaub nehmen.

Lo schrieb am 31.08.2023:

Hallo,
ich stelle diese Frage einfach nur aus Interesse, da sie nicht relevant für mich ist, aber: Angesichts der Arbeitszeiten in der Strategieberatung weist man den Beratungen wie MBB eine schlechte work-life balance zu. Interessant ist aber, dass aufgrund der Projekttätigkeit man zwischen den Projekten Pausen machen kann, bei McKinsey steht auf der Website sogar pro Jahr bis zu 3 Monaten. Ich kenne mich nicht sonderlich aus, aber hat nicht jemand, der 3 Monate im Jahr Urlaub hat (klar, großer Teil unbezahlt, aber dem Gehalt völlig ausreichend), nicht schon einen starken Ausgleich wie jemand im Konzern mit "nur" 30 Tagen Urlaub?

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn und zeigt, dass du nie bei MBB gearbeitet hast.
Es ist absolut üblich, dass die meisten 1-2 Monate unpaid leave pro Jahr nehmen.
In dieser Zeit wird deine Tenure, also Zeit zur nächsten Promotion angehalten. Damit hast du keine Vor-/Nachteile was die Promotion-timeline angeht.

Ab Partnerlevel wird es in meiner MBB schwieriger unpaid leave zu nehmen, aber das macht ja auch Sinn und wird 95%+ der MBB-Einsteiger nie betreffen.

Ich war nicht bei MBB, sondern einer T2 und da war das überhaupt nicht üblich. Die meisten haben gar keinen unpaid leave genommen, manche Mal 1-2 Wochen und wenige alle 2-3 Jahre 2-3 Monate. Kurz nach einer Beförderung kann man das gut machen, ansonsten aber nicht. Bei uns war auch die Tenure nicht wirklich angehalten, weil der ganze Bewertungs- und Beförderungsprozess nur 1,5x p.a. durchgeführt wurde.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Naja, wenn du voran kommen willst bzw. durch das. up and out wirst du kaum regelmäßig 3 Monate Urlaub nehmen.

Lo schrieb am 31.08.2023:

Hallo,
ich stelle diese Frage einfach nur aus Interesse, da sie nicht relevant für mich ist, aber: Angesichts der Arbeitszeiten in der Strategieberatung weist man den Beratungen wie MBB eine schlechte work-life balance zu. Interessant ist aber, dass aufgrund der Projekttätigkeit man zwischen den Projekten Pausen machen kann, bei McKinsey steht auf der Website sogar pro Jahr bis zu 3 Monaten. Ich kenne mich nicht sonderlich aus, aber hat nicht jemand, der 3 Monate im Jahr Urlaub hat (klar, großer Teil unbezahlt, aber dem Gehalt völlig ausreichend), nicht schon einen starken Ausgleich wie jemand im Konzern mit "nur" 30 Tagen Urlaub?

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn und zeigt, dass du nie bei MBB gearbeitet hast.
Es ist absolut üblich, dass die meisten 1-2 Monate unpaid leave pro Jahr nehmen.
In dieser Zeit wird deine Tenure, also Zeit zur nächsten Promotion angehalten. Damit hast du keine Vor-/Nachteile was die Promotion-timeline angeht.

Ab Partnerlevel wird es in meiner MBB schwieriger unpaid leave zu nehmen, aber das macht ja auch Sinn und wird 95%+ der MBB-Einsteiger nie betreffen.

Ich war nicht bei MBB, sondern einer T2 und da war das überhaupt nicht üblich. Die meisten haben gar keinen unpaid leave genommen, manche Mal 1-2 Wochen und wenige alle 2-3 Jahre 2-3 Monate. Kurz nach einer Beförderung kann man das gut machen, ansonsten aber nicht. Bei uns war auch die Tenure nicht wirklich angehalten, weil der ganze Bewertungs- und Beförderungsprozess nur 1,5x p.a. durchgeführt wurde.

Unpaid Urlaub sehr üblich bei meiner mbb

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Keine Sorge, war auch bei MBB, und kann dir versichern, dass deine persönlichen Interessen nicht im Vordergrund stehen, unabhängig davon was das Marketing sagt.
Regelmäßig mehrere Monate off ist absolut unüblich.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Wieviel normalen Urlaub hat man bei MBB und Berger etc?
28 oder 30 Tage?

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Ich war mehrere Jahre bei McK in den USA und kann sagen, dass unbezahlter Urlaub zwischen den Projekten auf eigenen Wunsch möglich ist. Habe ich damals selber genommen, um z.B. zwei Wochen am Stück wieder in Deutschland zu sein.

Geht aber nur, wenn die Auftragslage es zulässt. Und man vorher schon ordentlich in "Vorleistung" gegangen ist. Also gute Arbeit geleistet hat und viel gearbeitet hat.
Ist auch immer eine Frage des Vorgesetzten.

In den USA hat man auch nicht so viel Urlaub wie in Deutschland. Beim einstiegt sind dort (McK in den USA) 10 bezahlte Urlaubstage plus Schließung zum Jahresende zwischen Weihnachten und Neujahr der Standard.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Wieviel normalen Urlaub hat man bei MBB und Berger etc?
28 oder 30 Tage?

so um den dreh davon etwa die Hälfte bis 2/3 wirklich frei, an den anderen Tagen wird gearbeitet.

Und unpaid leave kriegt man aber dann wars das mit der Karriere. Zumindest, wenn man es öfter macht.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Keine Sorge, war auch bei MBB, und kann dir versichern, dass deine persönlichen Interessen nicht im Vordergrund stehen, unabhängig davon was das Marketing sagt.
Regelmäßig mehrere Monate off ist absolut unüblich.

Ist ja auch logisch. Am Ende sollst du für die Firma bzw. die Partner Geld verdienen. Mit der Einstellung sind fast alle Leute in der (Strategie-)Beratung unterwegs. Aus strategischen Gründen werden Netzwerke geknüpft und hier und da auch echte Freundschaften, weil man außer der Arbeit sowieso wenig anderes erlebt. Aber am Ende ist es ganz einfach:

  • verdienst du zu wenig Geld und es gibt wenig Aussicht auf Besserung, fliegst du raus
  • verdient man mit dir Geld, aber man rechnet nicht damit, dass es viel mehr wird, darfst du vorerst bleiben, aber es geht nicht hoch
  • verdient man mit dir Geld und rechnet damit, dass es bald noch viel mehr werden kann, wirst du befördert

Wenn du richtig gut performst/ das richtige Netzwerk hast, kannst du natürlich auch mit 10 voll ausgelasteten Monaten weiter voran kommen, weil dein persönlicher Business Case trotzdem gut aussieht. Als Normalo oder Wackelkandidat kann man das niemandem empfehlen bzw. die meisten werden von sich aus auf den Malus unpaid leave verzichten.

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Lo

Urlaub in UB

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn und zeigt, dass du nie bei MBB gearbeitet hast.

Habe ich ja auch nie behauptet. Ich habe sogar gesagt, dass es für mich irrelevant ist und mich nicht betrifft. :)

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Lo

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Naja, wenn du voran kommen willst bzw. durch das. up and out wirst du kaum regelmäßig 3 Monate Urlaub nehmen.

Danke schön! Das ist verständlich.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Wieviel normalen Urlaub hat man bei MBB und Berger etc?
28 oder 30 Tage?

McKinsey 24 Tage

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Wieviel normalen Urlaub hat man bei MBB und Berger etc?
28 oder 30 Tage?

McKinsey 24 Tage

BCG 30

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Lo

Urlaub in UB

Wie sieht es mit Bain aus?

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Keine Sorge, war auch bei MBB, und kann dir versichern, dass deine persönlichen Interessen nicht im Vordergrund stehen, unabhängig davon was das Marketing sagt.
Regelmäßig mehrere Monate off ist absolut unüblich.

Ist ja auch logisch. Am Ende sollst du für die Firma bzw. die Partner Geld verdienen. Mit der Einstellung sind fast alle Leute in der (Strategie-)Beratung unterwegs. Aus strategischen Gründen werden Netzwerke geknüpft und hier und da auch echte Freundschaften, weil man außer der Arbeit sowieso wenig anderes erlebt. Aber am Ende ist es ganz einfach:

  • verdienst du zu wenig Geld und es gibt wenig Aussicht auf Besserung, fliegst du raus
  • verdient man mit dir Geld, aber man rechnet nicht damit, dass es viel mehr wird, darfst du vorerst bleiben, aber es geht nicht hoch
  • verdient man mit dir Geld und rechnet damit, dass es bald noch viel mehr werden kann, wirst du befördert

Wenn du richtig gut performst/ das richtige Netzwerk hast, kannst du natürlich auch mit 10 voll ausgelasteten Monaten weiter voran kommen, weil dein persönlicher Business Case trotzdem gut aussieht. Als Normalo oder Wackelkandidat kann man das niemandem empfehlen bzw. die meisten werden von sich aus auf den Malus unpaid leave verzichten.

Hä? Versteht ihr das unpaid leave konzept nicht? Das ist ein Effekt im Nenner und im Zähler. Meine Auslastung wird ja nicht niedriger durch den Leave.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Dein 50 Jähriger Partner wird dir schon noch sagen, wieviel unpaid leave er in seinen ersten Berufsjahren hatte. :)

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Wer macht Karriere?

Der, der 12 Monate im Jahr durcharbeitet oder der, der 2-3 Monate im Jahr einen unpaid Leave macht?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Keine Sorge, war auch bei MBB, und kann dir versichern, dass deine persönlichen Interessen nicht im Vordergrund stehen, unabhängig davon was das Marketing sagt.
Regelmäßig mehrere Monate off ist absolut unüblich.

Ist ja auch logisch. Am Ende sollst du für die Firma bzw. die Partner Geld verdienen. Mit der Einstellung sind fast alle Leute in der (Strategie-)Beratung unterwegs. Aus strategischen Gründen werden Netzwerke geknüpft und hier und da auch echte Freundschaften, weil man außer der Arbeit sowieso wenig anderes erlebt. Aber am Ende ist es ganz einfach:

  • verdienst du zu wenig Geld und es gibt wenig Aussicht auf Besserung, fliegst du raus
  • verdient man mit dir Geld, aber man rechnet nicht damit, dass es viel mehr wird, darfst du vorerst bleiben, aber es geht nicht hoch
  • verdient man mit dir Geld und rechnet damit, dass es bald noch viel mehr werden kann, wirst du befördert

Wenn du richtig gut performst/ das richtige Netzwerk hast, kannst du natürlich auch mit 10 voll ausgelasteten Monaten weiter voran kommen, weil dein persönlicher Business Case trotzdem gut aussieht. Als Normalo oder Wackelkandidat kann man das niemandem empfehlen bzw. die meisten werden von sich aus auf den Malus unpaid leave verzichten.

Hä? Versteht ihr das unpaid leave konzept nicht? Das ist ein Effekt im Nenner und im Zähler. Meine Auslastung wird ja nicht niedriger durch den Leave.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Keine Sorge, war auch bei MBB, und kann dir versichern, dass deine persönlichen Interessen nicht im Vordergrund stehen, unabhängig davon was das Marketing sagt.
Regelmäßig mehrere Monate off ist absolut unüblich.

Ist ja auch logisch. Am Ende sollst du für die Firma bzw. die Partner Geld verdienen. Mit der Einstellung sind fast alle Leute in der (Strategie-)Beratung unterwegs. Aus strategischen Gründen werden Netzwerke geknüpft und hier und da auch echte Freundschaften, weil man außer der Arbeit sowieso wenig anderes erlebt. Aber am Ende ist es ganz einfach:

  • verdienst du zu wenig Geld und es gibt wenig Aussicht auf Besserung, fliegst du raus
  • verdient man mit dir Geld, aber man rechnet nicht damit, dass es viel mehr wird, darfst du vorerst bleiben, aber es geht nicht hoch
  • verdient man mit dir Geld und rechnet damit, dass es bald noch viel mehr werden kann, wirst du befördert

Wenn du richtig gut performst/ das richtige Netzwerk hast, kannst du natürlich auch mit 10 voll ausgelasteten Monaten weiter voran kommen, weil dein persönlicher Business Case trotzdem gut aussieht. Als Normalo oder Wackelkandidat kann man das niemandem empfehlen bzw. die meisten werden von sich aus auf den Malus unpaid leave verzichten.

Hä? Versteht ihr das unpaid leave konzept nicht? Das ist ein Effekt im Nenner und im Zähler. Meine Auslastung wird ja nicht niedriger durch den Leave.

Was ist wohl besser: 90% Auslastung über 9 Monate oder 90% Auslastung über 12 Monate?

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Hä? Versteht ihr das unpaid leave konzept nicht? Das ist ein Effekt im Nenner und im Zähler. Meine Auslastung wird ja nicht niedriger durch den Leave.

Die Firma macht in der Zeit aber auch keinen Umsatz mit dir, was schlecht für die Partner ist.

Deine Lohnkosten sind verglichen mit deinem Umsatz zu vernachlässigen.
Machst du im Monat 25k Umsatz und verdienst 10k, ist der Verlust pro Monat für die Firma jeden Monat 15k wo du unpaid Leave machst (ja diese Rechnung ist stark vereinfacht, aber zeigt das Problem).

Klar bleibt deine reale Auslastung gleich, wenn man nur die tatsächliche Arbeitszeit nimmt.
Nimmt man aber die theoretisch mögliche Arbeitszeit im Jahr (und so rechnet UB) dann sinkt deine Auslastung und dein Unsatz deutlich durch einen unpaid Leave.

antworten
WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Hä? Versteht ihr das unpaid leave konzept nicht? Das ist ein Effekt im Nenner und im Zähler. Meine Auslastung wird ja nicht niedriger durch den Leave.

Die Firma macht in der Zeit aber auch keinen Umsatz mit dir, was schlecht für die Partner ist.

Deine Lohnkosten sind verglichen mit deinem Umsatz zu vernachlässigen.
Machst du im Monat 25k Umsatz und verdienst 10k, ist der Verlust pro Monat für die Firma jeden Monat 15k wo du unpaid Leave machst (ja diese Rechnung ist stark vereinfacht, aber zeigt das Problem).

Klar bleibt deine reale Auslastung gleich, wenn man nur die tatsächliche Arbeitszeit nimmt.
Nimmt man aber die theoretisch mögliche Arbeitszeit im Jahr (und so rechnet UB) dann sinkt deine Auslastung und dein Unsatz deutlich durch einen unpaid Leave.

Und deshalb hired man ein paar mehr Leute. Was ist daran so schwer zu verstehen. Take time ist bei MBB völlig normal und keiner findest komisch.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Wer macht Karriere?

Der, der 12 Monate im Jahr durcharbeitet oder der, der 2-3 Monate im Jahr einen unpaid Leave macht?

Keine Sorge, war auch bei MBB, und kann dir versichern, dass deine persönlichen Interessen nicht im Vordergrund stehen, unabhängig davon was das Marketing sagt.
Regelmäßig mehrere Monate off ist absolut unüblich.

Ist ja auch logisch. Am Ende sollst du für die Firma bzw. die Partner Geld verdienen. Mit der Einstellung sind fast alle Leute in der (Strategie-)Beratung unterwegs. Aus strategischen Gründen werden Netzwerke geknüpft und hier und da auch echte Freundschaften, weil man außer der Arbeit sowieso wenig anderes erlebt. Aber am Ende ist es ganz einfach:

  • verdienst du zu wenig Geld und es gibt wenig Aussicht auf Besserung, fliegst du raus
  • verdient man mit dir Geld, aber man rechnet nicht damit, dass es viel mehr wird, darfst du vorerst bleiben, aber es geht nicht hoch
  • verdient man mit dir Geld und rechnet damit, dass es bald noch viel mehr werden kann, wirst du befördert

Wenn du richtig gut performst/ das richtige Netzwerk hast, kannst du natürlich auch mit 10 voll ausgelasteten Monaten weiter voran kommen, weil dein persönlicher Business Case trotzdem gut aussieht. Als Normalo oder Wackelkandidat kann man das niemandem empfehlen bzw. die meisten werden von sich aus auf den Malus unpaid leave verzichten.

Hä? Versteht ihr das unpaid leave konzept nicht? Das ist ein Effekt im Nenner und im Zähler. Meine Auslastung wird ja nicht niedriger durch den Leave.

Derjenige, der auf Dauer konstant abliefert. Es sind nicht wenige aufgrund von Burnout in die Industrie gewechselt, nur weil sie zu stolz waren um auf sich selbst zu achten.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Ich finde es schon süss, wie offensichtlich Industriefremde hier so viel Unsinn verzapfen.

1-2 Monate im Jahr unpaid off zu nehmen ist völlig normal bei MBB. Bei uns (B) ist ~1 Monat nicht einmal Tenure-schädlich.

antworten
WiWi Gast

Urlaub in UB

Dies. Zwischen 2 Projekten ein Monat off zu nehmen, ist ziemlich gängig (M) und bringt keinerlei Probleme. Besonders in der Off-Season ist es deutlich besser, als auf dem Beach an irgendwelchen Angeboten zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Ich finde es schon süss, wie offensichtlich Industriefremde hier so viel Unsinn verzapfen.

1-2 Monate im Jahr unpaid off zu nehmen ist völlig normal bei MBB. Bei uns (B) ist ~1 Monat nicht einmal Tenure-schädlich.

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WiWi Gast

Urlaub in UB

Bin bei BCG. Unpaid Leave ist komplett üblich und schadet dem Vorankommen null (mit der Ausnahme dass sich die Promotion um die entsprechende Monatsanzahl nach hinten schiebt).

Was schon gemacht wird ist darauf zu achten dass nicht alle gleichzeitig weg sind. Will heißen wenn Du Juli/August frei nehmen willst solltest Du das recht früh einreichen

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Lo

Urlaub in UB

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Dies. Zwischen 2 Projekten ein Monat off zu nehmen, ist ziemlich gängig (M) und bringt keinerlei Probleme. Besonders in der Off-Season ist es deutlich besser, als auf dem Beach an irgendwelchen Angeboten zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Ich finde es schon süss, wie offensichtlich Industriefremde hier so viel Unsinn verzapfen.

1-2 Monate im Jahr unpaid off zu nehmen ist völlig normal bei MBB. Bei uns (B) ist ~1 Monat nicht einmal Tenure-schädlich.

Zusätzlich zu den ohnehin bezahlten Urlaubstagen?

antworten
WiWi Gast

Urlaub in UB

Yes. Bei (offensichtlich dem anderen) B ist es allerdings tenure-relevant. Heißt, deine Promotion verzögert sich um die Zeit des unpaid leave. Dennoch nehmen aus meiner Erfahrung >50% jedes Jahr 1-2 Monate zusätzlich zu den 30 Urlaubstagen.

Lo schrieb am 03.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Dies. Zwischen 2 Projekten ein Monat off zu nehmen, ist ziemlich gängig (M) und bringt keinerlei Probleme. Besonders in der Off-Season ist es deutlich besser, als auf dem Beach an irgendwelchen Angeboten zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Ich finde es schon süss, wie offensichtlich Industriefremde hier so viel Unsinn verzapfen.

1-2 Monate im Jahr unpaid off zu nehmen ist völlig normal bei MBB. Bei uns (B) ist ~1 Monat nicht einmal Tenure-schädlich.

Zusätzlich zu den ohnehin bezahlten Urlaubstagen?

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