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Die gesunde KarriereKrankheit

Häufig gesundheitliche Belastung bei Top-Managern

Neuwaldegger Top Management Survey: 48% der Managerinnen und Manager geben an, sehr häufig oder häufig das Gefühl zu haben, durch ihre Tätigkeit stark belastet zu sein.

Häufig gesundheitliche Belastung bei Top-Managern
Wien, 24.03.2007 (nwg) - Der Neuwaldegger Top Management Survey bringt neue Ergebnisse über die gesundheitliche und seelische Befindlichkeit der Top-Manager in Österreich, Deutschland und der Schweiz. 48 % der Managerinnen und Manager geben an, sehr häufig oder häufig das Gefühl zu haben, durch ihre Tätigkeit stark belastet zu sein. In Österreich sagen das sogar 60 % der Top-Führungskräfte. Das Gefühl, extrem unter Druck zu sein, äußert sich darin, nie mit der Arbeit fertig zu werden, sich allein zu fühlen mit der Verantwortung, die Freude an der eigenen Tätigkeit zu verlieren oder auch in körperlichen Erschöpfungszeichen oder Krankheitssymptomen. Dazu gehören häufige Infektionen, Magen-Darm-Beschwerden oder Herzrhythmusstörungen.  Bemerkenswert ist ein weiteres Ergebnis des Top-Management Survey: Männer fühlen sich stärker belastet als ihre Kolleginnen: Nur 39 % der Managerinnen stehen offen zu ihrer Belastung am Arbeitsplatz, während ihre Kollegen sich zu 56 % als sehr häufig oder häufig stark belastet outen.     

77 % der befragten Top-Manager treiben nach eigenen Angaben für ihre körperliche und seelische Gesundheit regelmäßig Sport, in der Schweiz sagen das sogar 83 % von sich. Wenn es um konkrete medizinische Vorsorge geht, wird die Luft dünn: nur 2 % der befragten Führungskräfte gehen regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen. Kooperationen zwischen Arbeitsmedizin und Unternehmen können helfen, die Problematik zu verbessern und konkrete Vorsorgemaßnahmen zu setzen. 42 % der Manager sagen, dass die Kooperation zwischen Management und arbeitsmedizinischer Betreuung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, in Österreich sehen das sogar 55 % der Befragten so.  

Die Studie wurde von der Beratergruppe Neuwaldegg gemeinsam mit dem Umfrageinstitut OGM im Juli 2006 durchgeführt. Mittels telefonischer Interviews wurden 350 Top-Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus Betrieben mit mindestens 250 Mitarbeitern befragt.  

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