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Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

Mach das duale Studium bei der Deutschen Bank. Wenn es dir alleine um die Berufsaussichten und das Gehalt geht, ist das duale Studium unschlagbar. Du verdienst während dem Studium Geld und hast eine Jobgarantie; davon können andere Studenten nur träumen. Das Jurastudium lohnt sich finanziell hingegen für die wenigsten; du hast eine langes Studium vor dir (meist >8 Jahre), in dem du kein Geld verdienst, und musst du dich danach mit schlechten sowie mittelmäßigen Noten mit der Konkurrenz um miserabel bezahlte Jobs (meist 40-50k) prügeln.

Mit dem dualen Studium bei der DWS würdest du direkt zum Einstieg nach üppigem Bankentarif bezahlt werden, was mit Bachelor in etwa 60-70k entspricht. Zudem sparst du dir auch die 3-4 Jahre an Opportunitätskosten mit dem Jurastudium und erhältst sogar einen kostenfreien Abschluss an einer privaten Hochschule.

Also ich sehe hier, falls es nicht klar wurde, eindeutig mehr Vorteile in dem dualen Studium. Selbstverständlich ist es aber eine andere Sache, wenn es dein unbedingter Wunsch ist einen klassischen juristischen Beruf zu ergreifen. Da wirst du um ein Jurastudium nicht herumkommen. Falls du dich aber für beides gleichermaßen interessierst, nimm das duale Studium, du wirst dir damit definitiv einiges an Zeit und Nerven sparen.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

Kenne Leute an der FS die dual bei DWS studieren, die sind alle sehr zufrieden mit ihren Studium. Man sollte halt von Anfang an wissen, dass man später bei einem AM arbeiten will. Dann ist das duale Studium dort aber perfekt: man kann unterschiedliche Bereiche entdecken, überspringt das Traineeprogramm und muss keinen Master machen.
Wenn du das aber nicht zu 100% weißt, würde ich nicht zu DWS gehen!!

Wie das duale Studium bei der DB ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch lohnt sich mMn ein Duales Studium bei so einem großen Konzern nicht wirklich. In eine x-beliebige Abteilung der DB kommt man auch problemlos ohne duales Studium.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

Mach das duale Studium bei der Dws oder Deutschen Bank. Ein duales Studium schlägt zu 99% einfach den normalen Uni Absolventen. 5 Jahre unbezahlt an einer Uni, von Praktika zu Praktika, höhere Mathematik, gecurvte Noten etc. Nur um im Kmu zu landen oder auf den gleichen Positionen wie ein Duali. War selbst Duali bei der Deutschen Bank. Bekommst nach den 3 Jahren ca 61 k pa, quasi Übernahmegarantie, kannst im Konzern wechseln, Master dranhängen usw.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 06.04.2024:

Kenne Leute an der FS die dual bei DWS studieren, die sind alle sehr zufrieden mit ihren Studium. Man sollte halt von Anfang an wissen, dass man später bei einem AM arbeiten will. Dann ist das duale Studium dort aber perfekt: man kann unterschiedliche Bereiche entdecken, überspringt das Traineeprogramm und muss keinen Master machen.
Wenn du das aber nicht zu 100% weißt, würde ich nicht zu DWS gehen!!

Wie das duale Studium bei der DB ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch lohnt sich mMn ein Duales Studium bei so einem großen Konzern nicht wirklich. In eine x-beliebige Abteilung der DB kommt man auch problemlos ohne duales Studium.

Genau die DB nimmt jeden für egal welchen Bereich. Wie realitätsfern kann man eigentlich sein?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

Banken sind heute nicht mehr so selektiv wie früher. Im Gegenteil, die Durchlässigkeit hat enorm zugenommen, besonders intern.

Du hast eine top dualen Bachelor hingelegt, willst intern ins Investmentbanking? Leichter als denje. Zumal sobald du intern einen Namen hast, was besonders bei dualen Studenten und Trainees durch interne Wechsel schnell geht, dann ist der Sprung in deine zielabteilung meist nur Formsache.

Die rekrutierung passiert bei den großen deutschen Banken durch ausbilden des eigenen Nachwuchses. Das duale Studium bringt dich 2-3 Schritte weiter, als wenn du ein Praktikum dort machen würdest.

Also evtl. verbaust du dir mit dem dualen Studium die Forschung, definitiv aber nicht den Weg eines high Performers. Das sind Floskeln von all denen, die meinen ihrer Uni hätte sie zur Elite geformt. Das passiert heute on the Job, gute Qualifikation vorausgesetzt

Das sind auch keine Floskeln, ich selbst habe dual studiert. Ich könnte problemlos bei uns ins Investmentbanking, aber so beliebt ist es intern garnicht, die Vision dort zu landen klingt besser, als es dann tatsächlich erreicht zu haben. Das merkt man aber schnell, wenn man mal den Bezug dazu hat. Üppig verdienen geht auch in anderen Bereichen

Und nein, ein duales Studium wird nicht als leichter angesehen. Während mein Uni Kumpel sich 8 Semester gegönnt hat, durfte ich in 6 Semestern auch das halbe Jahr 40h arbeiten + wissenschaftliche Arbeiten neben den 40h. Der Stoff mag womöglich nicht die Tiefe haben, der impact auf die Entwicklung ist im dualen Studium meiner Erfahrung nach Wesentlich besser und der wortload nicht gering.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 06.04.2024:

Kenne Leute an der FS die dual bei DWS studieren, die sind alle sehr zufrieden mit ihren Studium. Man sollte halt von Anfang an wissen, dass man später bei einem AM arbeiten will. Dann ist das duale Studium dort aber perfekt: man kann unterschiedliche Bereiche entdecken, überspringt das Traineeprogramm und muss keinen Master machen.
Wenn du das aber nicht zu 100% weißt, würde ich nicht zu DWS gehen!!

Wie das duale Studium bei der DB ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch lohnt sich mMn ein Duales Studium bei so einem großen Konzern nicht wirklich. In eine x-beliebige Abteilung der DB kommt man auch problemlos ohne duales Studium.

Genau die DB nimmt jeden für egal welchen Bereich. Wie realitätsfern kann man eigentlich sein?

Solange es nicht IB oder DWS ist, ist es echt nicht schwer zur DB zu kommen...

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Kenne Leute an der FS die dual bei DWS studieren, die sind alle sehr zufrieden mit ihren Studium. Man sollte halt von Anfang an wissen, dass man später bei einem AM arbeiten will. Dann ist das duale Studium dort aber perfekt: man kann unterschiedliche Bereiche entdecken, überspringt das Traineeprogramm und muss keinen Master machen.
Wenn du das aber nicht zu 100% weißt, würde ich nicht zu DWS gehen!!

Wie das duale Studium bei der DB ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch lohnt sich mMn ein Duales Studium bei so einem großen Konzern nicht wirklich. In eine x-beliebige Abteilung der DB kommt man auch problemlos ohne duales Studium.

Genau die DB nimmt jeden für egal welchen Bereich. Wie realitätsfern kann man eigentlich sein?

Solange es nicht IB oder DWS ist, ist es echt nicht schwer zur DB zu kommen...

Das duale Studium ist ja in Kooperation mit der DWS und FS.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

Hello,

Die Frage ist wohin willst du. Mit deinen Noten kannst du alles machen. Ich denke aber du hast gelernt? 1,3 AoL (Abi ohne lernen) wäre für mich lets Go Medizin. 1,3 jeden Tag geballert hingegen mach mal lieber Jura oder BWL. Beides vollkommen machbare Studiengänge wenn man es versteht (wenig Aufwand) oder wenn man es stumpf lernt (mittlerer Aufwand). Horrorstories zu jura sind Blödsinn, kenne viele mit iq von G W Busch die das geschafft haben.

Weil alle von Stips schwärmen hier mal ein paar Nachteile: alle hassen dich. Du machst ein abgespecktes Studium was nichts wert ist. Du kannst Forschung vergessen. Du kannst nur zu anderen Konzernen in D wechseln. Du lernst zu reden wie ein volldepp und das ist deine Kompetenz. Klar du wirst schnell Teamleiter. Bist du aber dumm bist du dann gefangen. Du erlebst es nicht was ein Studium aus macht. Du arbeitest nicht für dein Geld und kannst du alles leisten. Kaum zu glauben aber wir haben und gemeinsam durchs Studium gekämpft und ich habe heute noch ein tolles Gefühl wenn ich daran denke wie ich mit Nachtschichten 1000 netto zusätzlich hatte und mein erstes Auto einen A3 gekauft habe. Von meinem Schweiß und Blut (Gastro). Oder die Reise nach usa nach dem Studium. Jetzt sind mir meine 100k DAX Gehalt komplett Latte. Man macht halt 4 mal Urlaub.

Vorteile sind natürlich klar.

Jura ist derzeit richtig nachgefragt. Mit guten Noten kommst du nach dem Studium in die Liga 120k und redest beruflich nur noch mit Vorständen. Ist ne andere Welt als duale Studenten dullies die ihre Mitarbeiter mit Dr. oder anständigem Studium nerven. Das kann sich aber ändern. Ich habe damals Wirsing studiert das war der krasse shit was von allen direkt eingestellt wurde. Jetzt ist es lange und alle wollen winInfos.

Willst du was eigenes (Kanzlei) oder willst du sklave sein? Meinst du ein dualer wird Vorstand? Oder vielleicht doch der Jurist der nach dem Studium zur Beratung gegangen ist und von dort gewechselt hat? Vielleicht hat das einen Grund dass Menschen die durch Vitamin B sofort Dual im dax einsteigen könnten eben nicht Dual studieren und dann immer gern extern Erfahrungen sammeln bevor sie plötzlich das machen was sie nie wollten und bei Papi in der Nachbarabteilung auftauchen. Aber dann als assi eines Vorstandes und nicht wie du als Sachbearbeiter der 50 duale Studenten kennt und von Netzwerk redet.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

Ich würd es umgekehrt machen: bei Intelligenz und Interesse Jura studieren. Man muss zwar viel Wissen erlernen, dieses Wissen aber in langen Klausuren auf 20,30 Seiten auf unbekannte Sachverhalte anwenden. Medizin ist ein Fließ- kein Intelligenzfach. Ferner gilt bei Medizin "4" gewinnt, mit anderen Worten: bestehen, egal mit welcher Note, ist ausreichend um viel Geld zu verdienen. Bei Jura müssen die beiden Staatsexamina mit ordentlichen Noten abgeschlossen werden. Und das ist nicht planbar. Des Weiteren sehe ich bei viel Textbasierten Branchen/Fächern (Jura, teilweise auch BWL) sehr viel Rationalisierungspotential was KI angeht. Das ist bei Medizin/Zahnmedizin nicht der Fall.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Hello,

Die Frage ist wohin willst du. Mit deinen Noten kannst du alles machen. Ich denke aber du hast gelernt? 1,3 AoL (Abi ohne lernen) wäre für mich lets Go Medizin. 1,3 jeden Tag geballert hingegen mach mal lieber Jura oder BWL. Beides vollkommen machbare Studiengänge wenn man es versteht (wenig Aufwand) oder wenn man es stumpf lernt (mittlerer Aufwand). Horrorstories zu jura sind Blödsinn, kenne viele mit iq von G W Busch die das geschafft haben.

Weil alle von Stips schwärmen hier mal ein paar Nachteile: alle hassen dich. Du machst ein abgespecktes Studium was nichts wert ist. Du kannst Forschung vergessen. Du kannst nur zu anderen Konzernen in D wechseln. Du lernst zu reden wie ein volldepp und das ist deine Kompetenz. Klar du wirst schnell Teamleiter. Bist du aber dumm bist du dann gefangen. Du erlebst es nicht was ein Studium aus macht. Du arbeitest nicht für dein Geld und kannst du alles leisten. Kaum zu glauben aber wir haben und gemeinsam durchs Studium gekämpft und ich habe heute noch ein tolles Gefühl wenn ich daran denke wie ich mit Nachtschichten 1000 netto zusätzlich hatte und mein erstes Auto einen A3 gekauft habe. Von meinem Schweiß und Blut (Gastro). Oder die Reise nach usa nach dem Studium. Jetzt sind mir meine 100k DAX Gehalt komplett Latte. Man macht halt 4 mal Urlaub.

Vorteile sind natürlich klar.

Jura ist derzeit richtig nachgefragt. Mit guten Noten kommst du nach dem Studium in die Liga 120k und redest beruflich nur noch mit Vorständen. Ist ne andere Welt als duale Studenten dullies die ihre Mitarbeiter mit Dr. oder anständigem Studium nerven. Das kann sich aber ändern. Ich habe damals Wirsing studiert das war der krasse shit was von allen direkt eingestellt wurde. Jetzt ist es lange und alle wollen winInfos.

Willst du was eigenes (Kanzlei) oder willst du sklave sein? Meinst du ein dualer wird Vorstand? Oder vielleicht doch der Jurist der nach dem Studium zur Beratung gegangen ist und von dort gewechselt hat? Vielleicht hat das einen Grund dass Menschen die durch Vitamin B sofort Dual im dax einsteigen könnten eben nicht Dual studieren und dann immer gern extern Erfahrungen sammeln bevor sie plötzlich das machen was sie nie wollten und bei Papi in der Nachbarabteilung auftauchen. Aber dann als assi eines Vorstandes und nicht wie du als Sachbearbeiter der 50 duale Studenten kennt und von Netzwerk redet.

Dass du duale Studenten als Dullies bezeichnest, die nichts können außer reden, diskreditiert deinen Beitrag bereits und zeigt, dass du gar keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Aber um nur auf einige Punkte von dir einzugehen:

Ein duales Studium ist mit der Doppelbelastung durch Studium und Arbeit mitnichten einfacher als an einer normalen Uni, auch wenn du im Aspekt mit der akademischen Tiefe richtig liegst. Da der TE aber sowieso nicht in die Forschung möchte, macht das duale Studium in jedem Fall mehr Sinn und bringt ihm mehr, als ein weiteres auswendig gelerntes BWL-Modul.

Was das Jurastudium betrifft muss der TE nur wissen, dass gute Berufsaussichten nur für diejenigen gelten, die zu den Top 15% in den Examina gehören, welche nicht gerade für ihre Objektivität in der Bewertung bekannt sind und oftmals Glück eine Entscheidende Rolle spielt. Das duale Studium auf der anderen Seite ermöglicht es dem TE, sich im Konzern in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren und durch Objektive Leistungen hochzuarbeiten.

Zu guter Letzt ergibt das letzte Argument mit dem Vorstand keinen Sinn. Um an eine solche Position zu kommen braucht es zu 90% Netzwerk. Und um an dieses zu kommen, ist es als dualer Student, der jede Abteilung kennen gelernt hat, um einiges einfacher. Auch Beratungen stellen zunehmend haüfiger duale Studenten ein, da diese an einen hohen Workload gewöhnt sind. Das zeigt sich auch darin, dass einige Dualis der DWS nach ihrer zweijährigen Bindungsfrist zu Beratungen wie Roland Berger oder BCG gewechselt sind. Übrigens Juristen findet man in Beratungen und insbesondere in Vorständen heutzutage kaum noch, da ihre Ausbildung aus der Zeit gefallen ist und ihnen nicht die nötigen Kompetenzen für eine Führungsposition vermittelt.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

Ich war selbst bei der Deutschen Bank, anschließend an Top-Unis und später bei Silicon Valley Companies.

Die Antwort auf Deine Frage ist einfach:

Warum sollst Du Dich zu einer Nummer unter Tausenden Jura-Studenten machen, wenn Du bei einem globalen Spitzenunternehmen mit einem Studium an einer Business School mit internationalem Ruf loslegen kannst?

Wenn Du ein Angebot von der Deutschen Bank bekommen hast, dann hast Du schon jetzt 97% Deiner Peer Group hinter Dir gelassen - 3% war die „Acceptance Rate“ zu meiner Zeit. Jura studieren kann praktisch jeder … und von denen werden es nicht viele Leute zur Deutschen Bank schaffen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2024:

Hey WiWi-Treff,

Ich werde dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 abschließen und stehe nun vor der Qual der Wahl, welchen beruflichen Werdegang ich einschlagen möchte. In der Schule sowie privat interessierte ich mich schon immer für Themen wie Politik, Wirtschaft, Finanzen sowie Geschichte. Daher stand schon direkt für mich fest, dass nur BWL, VWL oder Jura als Studiengänge für mich infrage kommen. Der technische, naturwissenschaftliche sowie medizinische Bereich interessiert mich hingegen kaum.

Nun habe ich letztens das Duale Studium der Deutschen Bank im Asset Management der DWS für mich entdeckt, welches sehr renommiert zu sein scheint. Auch soll die Partneruni Frankfurt School of Finance and Management einer der Top privat Unis für BWL, insbesondere im Banking, zu sein. Die Vorteile dieses dualen Studiengangs liegen auf der Hand: bereits solides Gehalt (1300€ x 13,5) in der Ausbildung, Übernahme der horrenden Studiengebühren sowie garantierter Festeinstieg bei der DWS nach dem Studium.

Nun klingt das soweit alles gut, allerdings gibt es immer noch einen Teil in mir der Zweifel gegenüber diesem dualen Studiengang hegt und lieber ein normales Studium an einer Uni mit seiner höheren Flexibilität und Freizeit anstrebt. Hierzu habe ich noch die Angst meine Studienwahl später zu bereuen, da ich mich gleichermaßen auch für ein Jurastudium interessiere, aber durch die vielen Horrorstorys bezüglich des Studiums und Staatsexamens abgeschreckt worden bin.

Somit meine Frage an euch: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem dualen Studium der DWS und Frankfurt School gemacht und könnt ihr mir diesen weiterempfehlen? Insbesondere in Bezug auf die späteren Berufsaussichten: Würdet ihr dieses Duale Studium einem klassischen Jurastudium an der Uni vorziehen?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

An den TE hör auf zu pushen. Das Thema wird hier aktiv behandelt.

Ansonsten wurde hier alles gesagt. Ein duales Studium bei einem Top Unternehmen wie der DeuBa ist unschlagbar und du bist direkt in der Spitzenkohorte deines Jahrgangs. Ob nun bei der DWS oder "normal" in der Großbank. Die meisten Bwler arbeiten später für unbedeutende kleine KMU, steigen mit 40-45k ein und steigern sich meistens maximal auf 60-80k.
Bei der DeuBa fängst du bereits mit 60k pa. an und hast alle Vorteile eines großen Konzerns. Kannst wenn du möchtest noch einen Master machen und theoretisch auch in Bereiche wie das IB. Das muss man aber nicht, weil viele Bereiche bei uns deutlich besser zahlen bei entspannteren Arbeitszeiten. Das sind natürlich Jobs an die man als frischer BA mit drei Praktika nicht rankommt.

Wer das verleugnet und argumentiert, dass ein duales Studium keine akademische Tiefe hat, anspruchslos ist und ein Produkt schlechter Wahl, hat einfach keine Ahnung und ist zu 99% noch ein verträumter Student. Auch die meisten Juristen werden später kleine Fälle abarbeiten und ihre 50h schieben nach einem jahrelangen, anstrengenden Studium für weniger als das Einstiegsgehalt der DeuBa. Ein duales Studium schlägt meistens immer den guten Uni Absolventen. Viele Firmen stellen aktuell um und schätzen ihre dualen Studenten sehr.

Am Ende ist es deine Entscheidung. Du kannst auch ablehnen und dann gehst du an irgendeine Uni, bist Nummer 37 von tausenden WiWi Studenten die glauben die große Karriere zu machen, verzweifelst an der höheren Uni Mathematik, bekommst nur durchschnittliche Praktika und bist dann froh später bei einer Big 4 anfangen zu dürfen.

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

An den TE hör auf zu pushen. Das Thema wird hier aktiv behandelt.

Ansonsten wurde hier alles gesagt. Ein duales Studium bei einem Top Unternehmen wie der DeuBa ist unschlagbar und du bist direkt in der Spitzenkohorte deines Jahrgangs. Ob nun bei der DWS oder "normal" in der Großbank. Die meisten Bwler arbeiten später für unbedeutende kleine KMU, steigen mit 40-45k ein und steigern sich meistens maximal auf 60-80k.
Bei der DeuBa fängst du bereits mit 60k pa. an und hast alle Vorteile eines großen Konzerns. Kannst wenn du möchtest noch einen Master machen und theoretisch auch in Bereiche wie das IB. Das muss man aber nicht, weil viele Bereiche bei uns deutlich besser zahlen bei entspannteren Arbeitszeiten. Das sind natürlich Jobs an die man als frischer BA mit drei Praktika nicht rankommt.

Wer das verleugnet und argumentiert, dass ein duales Studium keine akademische Tiefe hat, anspruchslos ist und ein Produkt schlechter Wahl, hat einfach keine Ahnung und ist zu 99% noch ein verträumter Student. Auch die meisten Juristen werden später kleine Fälle abarbeiten und ihre 50h schieben nach einem jahrelangen, anstrengenden Studium für weniger als das Einstiegsgehalt der DeuBa. Ein duales Studium schlägt meistens immer den guten Uni Absolventen. Viele Firmen stellen aktuell um und schätzen ihre dualen Studenten sehr.

Am Ende ist es deine Entscheidung. Du kannst auch ablehnen und dann gehst du an irgendeine Uni, bist Nummer 37 von tausenden WiWi Studenten die glauben die große Karriere zu machen, verzweifelst an der höheren Uni Mathematik, bekommst nur durchschnittliche Praktika und bist dann froh später bei einer Big 4 anfangen zu dürfen.

Dann mal eine andere Frage: Angenommen ich erhalte eine Zusage für das Duale Studium bei der DWS im Asset Management. Dann ist es doch so, dass ich dort in viele verschiedene Abteilungen und ihre Funktionen rein schnuppern darf. Ist es dann am Ende des Studium möglich, mich für eine Abteilung zu entscheiden oder wird es dort festgelegt? Außerdem stellt sich mir die Frage, ob ich mit dem Studium bei der Deutschen Bank auf den Bank- sowie Finanzsektor beschränkt bin oder mich auch nachher auf andere Branchen wie die Automobilindustrie bewerben kann. Bin ich also nach dem Studium festgelegt, im Asset Management eines Unternehmens zu arbeiten, oder ist es auch möglich, sich nach dem Studium umzuorientieren?

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WiWi Gast

Duales Studium (Deutsche Bank) vs Jurastudium

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

An den TE hör auf zu pushen. Das Thema wird hier aktiv behandelt.

Ansonsten wurde hier alles gesagt. Ein duales Studium bei einem Top Unternehmen wie der DeuBa ist unschlagbar und du bist direkt in der Spitzenkohorte deines Jahrgangs. Ob nun bei der DWS oder "normal" in der Großbank. Die meisten Bwler arbeiten später für unbedeutende kleine KMU, steigen mit 40-45k ein und steigern sich meistens maximal auf 60-80k.
Bei der DeuBa fängst du bereits mit 60k pa. an und hast alle Vorteile eines großen Konzerns. Kannst wenn du möchtest noch einen Master machen und theoretisch auch in Bereiche wie das IB. Das muss man aber nicht, weil viele Bereiche bei uns deutlich besser zahlen bei entspannteren Arbeitszeiten. Das sind natürlich Jobs an die man als frischer BA mit drei Praktika nicht rankommt.

Wer das verleugnet und argumentiert, dass ein duales Studium keine akademische Tiefe hat, anspruchslos ist und ein Produkt schlechter Wahl, hat einfach keine Ahnung und ist zu 99% noch ein verträumter Student. Auch die meisten Juristen werden später kleine Fälle abarbeiten und ihre 50h schieben nach einem jahrelangen, anstrengenden Studium für weniger als das Einstiegsgehalt der DeuBa. Ein duales Studium schlägt meistens immer den guten Uni Absolventen. Viele Firmen stellen aktuell um und schätzen ihre dualen Studenten sehr.

Am Ende ist es deine Entscheidung. Du kannst auch ablehnen und dann gehst du an irgendeine Uni, bist Nummer 37 von tausenden WiWi Studenten die glauben die große Karriere zu machen, verzweifelst an der höheren Uni Mathematik, bekommst nur durchschnittliche Praktika und bist dann froh später bei einer Big 4 anfangen zu dürfen.

Dann mal eine andere Frage: Angenommen ich erhalte eine Zusage für das Duale Studium bei der DWS im Asset Management. Dann ist es doch so, dass ich dort in viele verschiedene Abteilungen und ihre Funktionen rein schnuppern darf. Ist es dann am Ende des Studium möglich, mich für eine Abteilung zu entscheiden oder wird es dort festgelegt? Außerdem stellt sich mir die Frage, ob ich mit dem Studium bei der Deutschen Bank auf den Bank- sowie Finanzsektor beschränkt bin oder mich auch nachher auf andere Branchen wie die Automobilindustrie bewerben kann. Bin ich also nach dem Studium festgelegt, im Asset Management eines Unternehmens zu arbeiten, oder ist es auch möglich, sich nach dem Studium umzuorientieren?

Scheinbar bist du noch nicht komplett sicher, später bei DWS oder der DB zu arbeiten. Daher würde ich dir vom dualen Studium dort abraten.

Prinzipiell kann man sich aber schon mehr oder weniger den Bereich aussuchen in dem man einsteigt, wenn man duali ist. Du musst gucken, was die Strafen sind, wenn man dual studiert und dann bei einem anderen Unternehmen arbeiten will. Ggf musst du Studiengebühren Dann zurückzahlen.

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