DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
FH zu Uni wechselnMaster

Uni-Master nach FH-Bachelor?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Hallo, BWL ist kein Rocket Science. Mit genügend Fleiß und Ausdauer ist ein BWL Master für FH/DHBWler problemlos zu schaffen. Lasst euch nicht von den Uni-Leuten verunsichern.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Es geht nicht darum. Vom Prinzip gebe ich Dir (als überzeugter Uniler) auch vollkommen recht.

Was mich nur stört, ist dass nach einem Bätscheler an der FH haufenweise Leuute an die Uni strömen, um einen Master zu machen - und EINIGE von denen versuchen es lediglich...

Und nach alldem, was man auch hier so liest, was die FH-Leute (nur sehr bedingt berechtigt) in der Masse auf sich halten, nachdem die Noten an den meisten Unis definitv schlechter sind und deshalb eigene Bätschelers nicht mehr zum Master zugelassen werden (und die Uni Köln wundert sich dann zum Beispiel bei einem riesigen BA-Absolventen-Anteil unter den Master-Studierenden, warum so überproportional viele das Ziel des Studiums verfehlen) und und und - bin ich - auch wenn es mich nicht mehr direkt betrifft - doch ziemlich angepiselt von den FHler-Massen, die die Unis stürmen.

Deutschland ruiniert sich - das konnte es schon immer gut!

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Hallo, die Noten an einer FH fallen nicht unbedingt besser aus als an Unis. Dazu gibt es Statistiken. Wenn das so wäre, dann würden vermutlich ausschließlich FHler in Köln etc. studieren. Das ist aber nicht der Fall. Die Mehrheit kommt
wohl noch immer von der Uni. IdR studieren immer nur die besten FH-Absolventen an Unis (Top10% zB). Anders wird man häufig gar nicht zugelassen wegen mangelnder ECTS oder wie auch immer. Also von einem
Ansturm kann man hier sicherlich nicht reden--einfach mal den Ball flach halten.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich habe keine Statistiken, aber wenn ich mir meinen Jahrgang an der FH ansehe, gehen mindestens 75% sofort nach dem Bachelor ins Berufsleben, die restlichen machen einen Master. Dafür gehen so gut wie alle die ich kenne an eine FH. Man sollte berücksichtigen, dass über 70% der FH Studenten Abi haben und sich somit bewusst gegen die Uni entschieden haben und die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie diese Entscheidung auch beim Master so treffen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Leute, ich hab beides gemacht. FH BA und "Top-10 Uni" laut WiWo 2011.

Es kommt ganz klar auf die Fächer an. Harte Fächer sind an einer guten Uni deutlich schwerer als an den meisten FHs. Weiche Fächer sind auch an einer Uni sehr leicht, teilweise sogar unter FH Niveau.

Das sind meine Erfahrungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Dieses ganze "FH ist einfacher als Uni-Gequatsche" ist einfach nur dämlich.
Jeder so wie er möchte und beide Abschlüsse sollten vollkommen akzeptiert werden.

Gruß Stef

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

So, dann verrate mir bitte eines:

  1. Warum kann man ohne Abi an die FH - in sehr vielen Fällen zumindest?
  2. Ich will hier nichts pauschalisieren - ich denke nur in großen Dimensionen: Wenn Du Dir die Leute auf einem Unicampus anschaust, dann vergleiche diese mal bitte mit denen von der FH, hinsichtlich Auftreten, Sprache, Inhalte des Geredeten und dann gib mal bitte ganz oberflächlich deinen ersten Niveaueindruck wider.
    Ich will nichts schön und nichts herunter reden, aber die Klientel ist an Uni und FH nun mal im Großen und Ganzen einfach nicht dieselbe. Da ist doch nur verständlich, wenn es nahe liegt, auch wenn man nicht beide Systeme selbst kennengelernt hat, dass die Levels an diesen beiden Hochschulformen doch unterschiedlich sind!
antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

zu 1. : Man kann an Unis auch ohne Abitur studieren, zumindestest alle Bachelorstudiengänge. Außerdem haben 70% aller FH Studenten Abitur.

zu 2. Auf meinem Uni Campus sind die herausragenden Auffälligkeiten arrogante Schnösel, die im hellblauen Businesshemd bzw. mit LV Täschchen in die Erstsemester Juravorlesung gehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

ad 1:
Was sind das für Unis? Allgemeine Hochschulreife ist im Grunde verbindlich.

ad 2:
Nichts anderes habe ich erwartet...

Audiatur et altera pars.

Soll sich bitte mal jemand zu Wort melden, der die Dinge ein bisschen objektiver sieht.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wenn man manche Kommentare liest, könnte man den Eindruck gewinnen, dass man in längst vergangene Zeiten zurückversetzt wurde. In Zeiten, in denen Menschen noch nach Rasse und Herkunft beurteilt wurden.

Lounge Gast schrieb:

So, dann verrate mir bitte eines:

  1. Warum kann man ohne Abi an die FH - in sehr vielen Fällen
    zumindest?
  2. Ich will hier nichts pauschalisieren - ich denke nur in
    großen Dimensionen: Wenn Du Dir die Leute auf einem Unicampus
    anschaust, dann vergleiche diese mal bitte mit denen von der
    FH, hinsichtlich Auftreten, Sprache, Inhalte des Geredeten
    und dann gib mal bitte ganz oberflächlich deinen ersten
    Niveaueindruck wider.
    Ich will nichts schön und nichts herunter reden, aber die
    Klientel ist an Uni und FH nun mal im Großen und Ganzen
    einfach nicht dieselbe. Da ist doch nur verständlich, wenn es
    nahe liegt, auch wenn man nicht beide Systeme selbst
    kennengelernt hat, dass die Levels an diesen beiden
    Hochschulformen doch unterschiedlich sind!
antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Heute ist es im Grunde nichts anderes - bei den meisten Unternehmen, nur geht es dort rein nach Noten. Noten, Noten, nichts als Noten - egal, woher man die hat, und sonst (außer vielleicht ein bisschen "Praxiserfahrung") interessiert die Unternehmen gar nichts. Die Denke ist dieselbe. Der Faschismus existiert in Deutschland weiterhin, nur haben sich die Kriterien geändert.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

zu ad 1:

Zum Beispiel alle Bachelorstudiengänge an der TU Darmstadt, Fernuni Hagen, Uni Gießen, Uni Marburg. Außerdem z.B. alle BAchelorstudiengänge an der Uni Lüneburg, der Uni Göttingen, der Uni Oldenburg und allen anderen in Niedersachsen, wenn sie in der Richtung der FH Reife sind.

Außerdem alle Unistudiengänge bundesweit, wenn man die entsprechende fachgebundene Hochschulreife hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

komisch, warum habe ich dann an den beiden Unis, an denen ich in meinem Leben war, niemals jemanden getroffen, der KEIN Abitur hat???

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Keine Ahnung, hast du denn jeden, dem du begegnet bist gefragt? Ich habe jedenfalls mit Fachhochschulreife meinen Bachelor an der Uni Göttingen gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Bundesweit: Die Fachgebundene Hochschulreife ist ein höherer Bildungsabschluss und ein fachgebundenes Abitur, das die Studienberechtigung an Universitäten auf bestimmte Fächer und Fachrichtungen beschränkt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fachgebundene_Hochschulreife

Hessen: Die Fachhochschulreife berechtigt zu einem Studium an einer Fachhochschule oder in einem gestuften Studiengang an einer Universität in Hessen.

Quelle: http://www.hessen.de/irj/HKM_Internet?cid=22dfd36d2294a746f51bad1527af3736

"Gestufter Studiengang" ist beamtendeutsch für Bachelor/Master

Niedersachsen: Abschluss der Fachoberschule (Fachhochschulreife): Hochschulzugangsberechtigung für Studiengänge an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen, die der Fachrichtung der besuchten Berufsoberschule entsprechen sowie alle Fachhochschulstudiengänge.

Quelle: http://www.studieren-in-niedersachsen.de/voraussetzungen.htm#1

Vermutlich haben andere Bundesländer ähnliche Regelungen, aber ich habe mich nur über diese beiden informiert, weil sie am nächsten liegen.

Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten an Universitäten ohne allgemeine Hochschulreife zu studieren, wie durch das Bestehen einer Meisterprüfung.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Da haben CDU in Hessen und Niedersachsen wohl noch ordentlich was zu tun. So etwas ist in Bayern udn Baden-Württemberg undenkbar, nehme ich mal stark an.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wieso? Sind die bayrischen und BaWü Fachoberschulen so schlecht?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Bitte virtuelle 10 Euro für denjenigen, der erfasst, was ich meinte;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Auch in Bayern kann man mit fachgebundener Hochschulreife und Meister an die Uni...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Oh Gott... Ständig kommt dieser Link zu dieser belanglosen Aussage.

Der Artikel vergleich den Notendurchschnitt von FHs und Unis, geht aber nicht auf die einzelnen Studienrichtungen ein.
Z.B. Medizin und Psychologie gibt es nicht an FHs. Beide Studienrichtungen schneiden aber im Schnitt mit einer deutlichen 1 ab. Sowas verzerrt die Werte natürlich. Daher ist es sinniger einzelne Fachrichtungen zwischen FHs und Unis zu vergleichen. Das hat z.B. der Stifterverband, VHB und einige weitere Institute gemacht. Die Folge war, dass beispielsweise im Bereich BWL die Uni-Noten deutlich schlechter ausfielen als an FHs.

Somit vergleicht der von dir verlinkte Artikel schlichtweg Äpfel mit Birnen, um dann festzustellen, man kann für einen Williams-Schnaps nur Birnen nehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Den Vergleich hat der Wissenschaftsrat auch gemacht und er sagt die Durchschnitte sind nahezu identisch.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

In Statistik nicht aufgepasst?
Hier werden zwei völlig verschiedene Populationen verglichen.
Die WiWi FH Studenten und die Uni Studenten der verschiedensten Fächer.
Daher ist Deine Aussage ähnlich aufschlussreich wie der Vergleich von Benzinpreisen und einem Liter guten Bieres.
Beide liegen irgendwo zwischen 1,5 - 2 Euro.
Was sagt uns das jetzt inhaltlich?
Nichts.

Der einzig sinnvolle Vergleich wäre der, wenn die gleichen (oder äußerst ähnliche) Leute verglichen werden. Also wie ist die Performance von Person A an der FH und wie an der Uni?
Meist zeigt sich, dass nach einem Scheitern an der Uni die gleiche Person an der FH einen sehr guten Abschluss hinlegt.

Manchmal habe ich das Gefühl, manche wollen das nicht verstehen. Vielleicht sind das indivduelle Ego-Probleme?
Man weiß es nicht.

An den Thread:
Natürlich ist ein Uni-Master nach einem FH-Bachelor machbar.
Aber man sollte sich darauf gefasst machen, dass man an der Uni sehr viel mehr lernen muss und dafür meist auch weniger gute Noten bekommt.
Ich würde an der FH bleiben. Da bekommt man für weniger Aufwand bessere Noten. Nebenbei kann man noch etwas arbeiten gehen.
Die Arbeitgeber checken doch den Unterschied zwischen FH und Uni gar nicht mehr.
Also warum das Leben schwer machen, wenn es Keiner zu würdigen weiß!?!?!

Lounge Gast schrieb:

Den Vergleich hat der Wissenschaftsrat auch gemacht und er
sagt die Durchschnitte sind nahezu identisch.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Du kennst scheinbar die Studie den Wissenschaftsrates nicht... Die listet für jede Hochschule in jedem Studiengang die Durchschnittsabschnittsnote. Also bevor du hier irgendwelche sinnlosen Behauptungen über meine Statistikkenntnisse ablässt, solltest du dich erstmal informieren worum es geht oder lernt man das an deienr Uni nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wenn ein Unistudium so anspruchsvoll ist, warum gibt es dann immer mehr Absolventen. Werden die Kinder immer klüger? Pisa deutet da in eine andere Richtung.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wir müssen mal davon wegkommen ständig zu behaupten, dass wir selbst immer die ultimativ besten und härtesten sind. Das ist Quatsch!
Ich bin selbst FH-Absolvent und muss ehrlich sagen, dass ich nicht der beste war. Am Anfang bin ich an die Uni gegangen und war recht faul. Gebe ich ehrlich zu. Danach bin ich auch an die FH. Es war deutlich einfacher. Stimmt.

Und?
Mal ehrlich, dass was alles an der Uni gemacht wird, braucht kein Mensch. Ich bi super für den Arbeitsmarkt ausgebildet worden.
Allgemein:
Es ist doch so, dass meist diejenigen die nicht so ein tolles Abi (oder auch Fachabi) haben an die örtlichen FH's gehen.
Im Durchschnitt gehen die mit dem besseren Abi an die Unis. Ich bin ja auch erst an die Uni. War aber nicht mein Ding.
Wie gesagt, ich rede hier vom Durchschnitt, Ausnahmen mag es geben.

Die Noten variieren natürlich.
Aber nur weil es z.B. an irgendeiner FH schlechtere Noten gibt heißt das nicht, dass es dort schwerer wäre.
Das ist der falsche Schluss.

Ein überspitztes Gleichnis. Das soll jetzt niemanden diskreditieren, sondern nur die grundlegenden Zusammenhänge meiner Argumentation aufzeigen:
An der Hauptschule gibt es auch schlechtere Noten als am Gymnasium.
Ist die Hauptschule jetzt schwerer zu absolvieren als ein Gymnasium?
Ich behaupte jetzt einfach mal: nein!
Aber auch hier sind die besseren Grundschüler and die Gym's gegangen, die schlechteren Grundschüler an die Hauptschulen.
Ein Notenvergleich sagt also überhaupt nichts aus!
Sind wir uns soweit einig?

Sinnvoll ist nur der Vergleich zwischen den Schulformen, wenn man sich die Performance der GLEICHEN Leute an beiden Schulen anschaut.
Also: Wie macht sich der Gymnasiast an der Hauptschule und wie performed der Hauptschüler am Gymnasium?

Die Erfahrung die ich und viele andere gemacht haben ist halt die, dass nach einem Scheitern an der Uni ein problemlos sehr guter FH Abschluss drinn ist.
Das gebe ich ehrlich zu. Warum auch nicht?!
Genauso gebe ich zu, dass Ingenieure, Physiker usw. ein tausendmal schwierigeres Studium absolvieren als wir es tun.
Ich fand es an der FH easy. Allerdings rede ich nur von BWL. Ein technisches Studium an der FH hätte ich auch nicht geschafft. Genausowenig wie ein WiWi Studium an der Uni.
Und?
Egal!
Habe eine geile Studi-Zeit gehabt und nun einen soliden Job.
Habe also alles richtig gemacht! :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Liest doch bitte nochmal seinen Post.
Er spricht von dem Vergleich völlig verschiedener Grundgesamtheiten mit völlig verschiedenen Eigenschaften. Man könnte also auch Temperaturen mit Gewichtsangaben vergleichen. Kann man machen. Der Erkenntnisgewinn beläuft sich dann alllerdings gegen Null. Und genau das macht diese Studie.

Obwohl bei der Studie zumindest versucht wird die gleiche Dimension (Noten) abzubilden, ist der Erkenntnisgewinn durch den Notenvergleich null.
Aus zwei Gründen:
Da es hier um völlig verschiedene Populationen handelt, welche nach dem Absolvieren völlig verschiedener Systeme untersucht werden.

Nimmt man die Äpfel-Birnen Metapher:
Es werden Äpfel und Birnen genommen.
Aus den Äpfeln wird Apfelmuss gemacht.
Aus den Birnen wird ein Birnensaft-Schorle gemacht.
Jetzt vergleichen wir Apfelmuss mit Birnensaft-Schorle.
Was soll uns das sagen?
Richtig.
Nichts.
Was wird hier in dieser Diskussion gemacht? Anhand des Vergleiches von Apfelmuss und Birnensaft-Schorle werden die wildesten Rückschlüsse auf beliebige Sachen gezogen. Dabei geht es doch meist nur darum, dass eigene Ego zu pimpen.
Ist doch unter unserer Würde, oder?

Lounge Gast schrieb:

Du kennst scheinbar die Studie den Wissenschaftsrates
nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Auch eine Frage der Statisikkenntnisse:

Es kommen a) Kohorteneffekte: diese sind bedingt durch Größen der Jahrgänge, d. h. wenn ein Jahrgang in der Bevölkerung zahlenmäßig einem anderen überlegen ist, dann gibt es dort normalerweise auch von allem, so auch an Studenten, "mehr"; b) es gibt immer mehr Abiturienten - vor allem dadurch, dass die Ansprüche in den letzten 30 Jahren massiv in den Schulen gesunken sind (vgl. Thilo Sarrazin: "Deutschland schafft sich ab", steht dort - wie vieles - mehrmals drin). So kommen mehr Leute an Hochschulen, darunter auch Universitäten. Obwohl möglicherweise einige den Anforderungen nicht mehr genügen mögen, gibt es unter Umständen unterm Strich letztlich doch mehr Absolventen.

Pisa ist im Übrigen eine Willkürstudie, die zudem auch noch nicht einmal repräsentativ ist. Oft ist es so, dass Landkreise durch die schlechtesten Schulen "vertreten" werden und die besten nehmen gar nicht teil.
Nebenbei bemerkt vergisst Du das Lernpotenzial in der Zeit. Bildungserfolg ist genauso von Fleiß abhängig wie von der Intelligenz. An letzterer kann man kaum etwas drehen, aber ersteres kann sich jeden Tag ändern.
So kann es also gut sein, dass Leute vielleicht schlecht in der Schule waren, vielleicht noch nicht einmal Abitur machten, es aber doch noch auf dem zweiten Bildungsweg absolvierten und dann an die Uni gingen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

uni, fh.. alles das gleiche, wacht mal auf. JA, ich rede aus erfahrung. und klar, kannste nach einem fh bachelor ein uni master beginnen

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Die Grundgesamtheit sind Leute mit HZB

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Klar - Hauptschule ist ja auch das gleiche wie Gymmi, ne?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Und dabei handelt es sich um einen monolitischen Block?
Alle haben ein bayrisches Abi mit einem Schnitt von 1,2 oder wie?

Als nächstes kommt dann die Grundgesamtheit "Menschen" oder wie?!

Sehr präzise...

Lounge Gast schrieb:

Die Grundgesamtheit sind Leute mit HZB

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Also um mal aus meiner eigenen Erfahrung zu sprechen:

Ich habe Ingenieurswissenschaften an einer deutschen Hochschule studiert genauer gesagt Maschinenbau (7 Semester 210 ECTS).Für den Master wechselte ich ohne Auflagen oder Zusatzleistungen zu erhalten an eine Universität in Deutschland und mache dort in 3 Semestern (90 ECTS) meinen Master. Ich komme nun ins zweite dieser drei Semester und habe bereits 36 Credits mit sehr zufriedenstellenden Leistungen abgelegt. Ich selbst habe bei den Inhalten an der Universität keine Schwierigkeiten und bin weiterhin mit vorne dabei.

Also allen Kritiken zum Trotze der Wechsel geht sehr wohl!
Natürlich ist alles eine Sache der eigenen Motivation und des Lernverhaltens.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich habe an einer FH Wirtschaftsrecht studiert mit Abschluß Bachelor. Inzwischen studiere ich parallel Jura und Master BWL an einer Uni.

In beiden Studiengängen kann ich im Vergleich zum vorherigen Studium nicht wirklich einen höheren Schwierigkeitsgrad feststellen, ok das Examen kommt erst noch... Was sich hauptsächlich unterscheidet ist natürlich der Umfang, das liegt aber eher daran, daß ich zwei Studiengänge parallel betreibe, wobei mir in Jura einiges angerechnet wurde und ich bis zum Examen quasi kein Zivilrecht mehr machen muss, bis auf eine Hausarbeit. Im Master komme ich jetzt ins dritte Fachsemester und habe keine Probleme. Weder an der FH noch an der Uni bin ich bisher durch Klausuren gefallen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Mann kann Master und Bachelor sowie nicht vergleichen!
Ein Master wird doch verschenkt. Wer fällt denn da bitte durch Klausuren?
Und warum sind die Abschlüsse im Schnitt fast ne halbe Note besser als im Bachelor?
Jetzt zu sagen, weil man den Master an der Uni schafft, die Uni ist nicht schwerer als die FH, ist mal wieder totaler Quatsch, da man weder Uni- noch FH-Studenten noch Bachelor- und Master-Niveau vergleichen!
Uni ist eine andere Liga als FH! Ich weiß echt nicht warum darüber immer diskutiert wird.

Aber ich würde auch den leichten Weg machen. Einen entspannten Bachelor an einer FH und dann den Master an einer renommierten Uni, wo die meisten den Bachelor sicher nicht schaffen würden.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Du machst auch Maschinenbau - das ist ein anderes Blatt. Hier kommt wieder ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Das ist letztlich ein Wiwi-Forum. Ich will nicht bestreiten, dass es Dir genauso ginge, hättest Du an einer bestimmten FH Wiwi studiert und wärest dann an die Uni gewechselt. Ob das aber deutlich unwahrscheinlicher wäre, sei mal dahingestellt. Aber wie gesagt. Du kannst zufrieden sein und es ist Deine Darstellung, aber die passt hier nicht so 100%ig rein.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Kommt natürlich auch auf die Hochschulen an sich an. Ich sehe das Verhältnis Uni vs. FH sehr traditionell. Trotzdem weiß ich auch, dass in Deutschland die Kluft zwischen den Uni-Niveaus existiert, warum sollte das nicht auch für die FHs gelten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die ESB Reutlingen (eine FH nach Definition) in BWL sicherlich ein höheres Niveau von den Studenten abverlangt als eine Loser-Uni irgendwo im Norden /Nordosten der Republik, wo ich besser keine Beispiele nennen, da diese 1. ein wenig spekulativ sind und 2. vor dem sozialen Hintergrund hier im Forum eher unnötig. Hier wird genug gebattled.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

traurige Ehrlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Gerade in den Ingenieurwissenschaften ist doch der Unterschied von FH und Uni noch viel, viel extremer!

Aber auch da gikt! Man kann Bachelor und Master nicht vergleichen! An der Uni wird bei den Ingenieuren in Höherer Mathematik und so weiter sowas von gesiebt. In den höheren Semestern aber dann eben nicht mehr. Von daher hat ein bestandener Master an der Uni überhaupt keine Aussage. Uni ist ein anderes Level als FH. Versuch doch mal den Bachelor in einer Ingenieurwissenschaft an der Uni. Da wirst du an deine Grenzen geführt!

Aber trotzdem alles richtig gemacht. Wie schon erwähnt! Einfachen FH-Bachelor. Master an renomierter Uni. Das wirkt sich in den Ingenieurwissenschaften sicher nochmal ganz anders aus und sieht gut aus im Lebenslauf. Aber eigentlich ein einfacher Weg! Dank Bologna...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Was meinst Du denn genau?
Die Uni Rostock? - Welche eine der härtesten Notenvergaben pflegt, insb. bei Dissertationen?
Die Uni Greifswald? - Eine der ältesten Uni's Deutschlands mit bedeutendem Forschungsruf insb. bei baltischen Fragestellungen?
Die Uni Potsdam? - Welche erst kürzlich für ihr Lehrkonzept zusammen mit der TU München und anderen für "Exzellente Lehre" ausgezeichnet wurde?
www.exzellente-lehre.de
Die HU Berlin? - Ein Magnet für Forscher schlechthin?
Die Uni Bielefeld? - Ebenfalls gerade ausgezeichnet.
TU Dresden? - Keine Worte nötig.

Die Liste kann natürlich fortgesetzt werden.

Deine Ausführungen sind also äußerst fragwürdig.
Stattdessen soll hier eine FH über hochklassige Universitäten erhoben werden. Geh doch mal an die "Loser-Unis". Ich denke die wird das Lachen schon vergehen. Woran machst Du denn fest, dass es "Loser-Unis" wären? Wieviel Klausuren hast Du denn da schon geschrieben? Oder bist Du da durchgefallen und gibst jetzt die Schuld der Uni, weil sie dich schlecht "vorbereitet" hat?
Genau. Und FH's und Privat Hochschulen sind gar nicht leichter. Die Super-Noten gibt es, weil "das Betreuungsverhältnis" da so gut ist.

Übrigens haben einige meiner Bekannten von diesen "Loser-Unis" nach Mannheim gewechselt. Einstimmige Meinung zu Mannheim: "Völlig überbewertet. Stinknormale Uni." Die zwei Leute die von Jena gewechselt sind konnten sich in Mannheim sogar signifikant verbessern. Verschlechtert hat sich keiner.

Soviel von Leuten die tatsächlich den Vergleich gemacht haben.

Und nochwas:
Wir reden hier über BWL. Ich meine die ganze akademische Welt lacht über BWL. Geistige Wunderwerke werden durch uns wirklich nicht vollbracht.

Lounge Gast schrieb:

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die ESB
Reutlingen (eine FH nach Definition) in BWL sicherlich ein
höheres Niveau von den Studenten abverlangt als eine
Loser-Uni irgendwo im Norden /Nordosten der Republik, wo ich
besser keine Beispiele nennen, da diese 1. ein wenig
spekulativ sind

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Jede "Elite"-FH (was in dieser Wort-Kombi ohnehin schon ein Witz ist) ist zwei Ligen unter der größten "Loser-Uni" (die in Deutschland allesamt auf ähnlich hohem Niveau sind).

Ein FH-Abschluss ist nunmal vom Niveau her ein Abschluss zweiter Klasse. Ohne Diskussion. Leider ist das noch nicht bei allen, inkl. leider Gottes auch einigen Personalern, angekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Sehr gut auf den Punkt gebracht.

Also, back to topic:
Uni-Master nach FH-Bachelor machbar.
Wird halt etwas sportlicher.

Andere Sache:
Ist es Euch schonmal aufgefallen, dass man meist nur soviel lernt damit es zur Zielerreichung reicht?
Also ich lerne immer auf eine 2-3. War schon in der Schule so.
Jetzt an der Uni auch. Ok, für eine 2-3 an der Uni muss ich ungefähr das hundertfache mehr als an der Schule machen, aber ich mache es.
Vermutlich würde ich an der FH auch 2-3 stehen. Aber halt mit deutlich weniger Aufwand.
Deswegen ist ein Notenvergleich nicht immer einfach.

Lounge Gast schrieb:

Jede "Elite"-FH (was in dieser Wort-Kombi ohnehin
schon ein Witz ist) ist zwei Ligen unter der größten
"Loser-Uni" (die in Deutschland allesamt auf
ähnlich hohem Niveau sind).

Ein FH-Abschluss ist nunmal vom Niveau her ein Abschluss
zweiter Klasse. Ohne Diskussion. Leider ist das noch nicht
bei allen, inkl. leider Gottes auch einigen Personalern,
angekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

  1. Falsche Verdachtsmomente, denn ich habe in Mannheim vor über einem Jahr mein Studium abgeschlossen.
  2. Du kennst mal wieder Leute, Leute, Leute, die dies und dann und und und - Jenenser haben sich verbessert?? Dass ich nicht lache - ich glaube Dir kein Wort. Diejenigen, die ich kenne, die von anderen Unis nach Mannheim kamen, sind BESTENFALLS gleich geblieben von den Noten - einige haben sogar ihren Prüfungsanspruch endgültig verloren. Troll! Eigentlich sollte man darauf gar nicht erst eingehen, was Du schreibst, aber ich bin ja so nett;-)

ad Rostock: Dissertationen haben mit dem Studium nichts mehr zu tun.
ad Greifswald: "Alter" ist kein Argument, aber dass die so toll sind bei "baltischen" Fragestellungen - ja, das ist ganz schön stramm - Chapeau!;-)
ad Potsdam: "Auszeichnungen" sind oft nicht das Papier wert, auf dem sie dokumentiert werden, siehe "Elite"uni Bremen vor ein paar Jahren - das wäre ungefähr so, wie wenn man Paris Hilton für den Physiknobelpreis nominieren würde...
ad HU Berlin: ich habe nie behauptet, dass ALLE Unis im Norden oder Nordosten schlecht sind.
ad Bielefeld: diese Uni hat niemals von sich Reden gemacht, zumindest nicht in irgendeiner Wirtschaftswissenschaft - denen kann man weiß Gott was nachsagen, es interessiert keinen.
ad TU Dresden: s. Berlin

Du kannst sagen und schreiben, was Du willst: In Bezug auf die Reputation Mannheims wirst Du hier immer überstimmt. Es gibt mehrere Erklärungsansätze, weshalb Du schreibst, was Du schreibst:

  1. Alternative: Du bist frustriert, weil Du in Mannheim nicht genommen wurdest.
  2. Du kannst es nicht haben, dass Mannheimer so arrogant erscheinen und überall über den grünen Klee gelobt werden - im Vergleich zu den meisten anderen staatlichen Unis.
  3. Die "Leute", die Du angeblich kennst, die in Mannheim nicht schlechter geworden sind, sind entweder a) seltsam oder b) haben ihren Bachelor bereits an einer anderen Uni hinter sich gebracht und machen ihren Master in Mannheim - dort jedoch in ihren eigenen gewählten (billigen) Schwerpunkten, wo die Noten einem sowieso in Relation zu anderen Schwerpunkten hinterhergeschmissen werden. Ja, auch in Mannheim sind die Noten in Marketing, Personal und Orga besser als in Finance, Banking und WP.
  4. Du lügst.

Diese Liste kann man noch beliebig weit fortführen.

So Leute wie Du haben hier schon oft geschrieben und sind dabei untergegangen - also ertrage Dein Schicksal.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Sehr subjektiv - eine solche Denkweise ist mir bei keinem Komilitonen im Studium untergekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

... wird es auch nicht - die waren schließlich selbst auch fast alle dort. Mehr braucht man allerdings für so einen Job auch wirklich nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Mein Uni Bachelor hat ne 2,1, mein Realschulabschluß ne 3,1 und mein Fachabi ne 2,3. Offensichtlich war die Realschule am anspruchsvollsten.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich bin der auf den Du Dich beziehst.

Schön wie Du sehr algmeine Behauptungen aufstellst. Argumentiert man dagegen, fängst Du an zu differenzieren. OHNE dabei zu merken, dass sich Deine Anfangsbehauptung in Luft auflöst.

Trotzdem ich weiß, dass nach meinen Argumenten und Hinweisen wieder ein "aber, aber, aber" kommt werde ich Dir antworten.
Deine persönliche Realität wird das nicht erschüttern, keine Angst, dafür bist Du zu unreflektiert.

Also gut:
Ja, die Jenenser haben sich verbessert. Ob Du das glaubst oder nicht ist irrelevant.
Rostock. Ach? Sind Dissertationen kein Indikator für den Anspruch der Professorenschaft? Wie lautet denn Dein "aber?"
Ich ein Troll? Wie wäre es mal mit Argumenten statt Beleidigungen. Sollte man doch auch in Mannheim gelernt haben? Oder ist das nicht der Fall?
Greifswald? Was ist denn an einer Spezialisierung falsch? Auf welcher Grundlage steht denn Deine Überheblichkeit? Kannst Du das überhaupt beurteilen was die machen?
Potsdam? Da gibt es schon eine Auszeichnung nach einem Wettbewerb unter allen Hochschulen und dann kommst Du und behauptest, das wäre nichts wert. Vermutlich weißt Du irgendwas, was außer Dir keiner weiß!?!
Die HU kooperiert übrigens eng mit der FU und der Uni Potsdam zusammen. In Lehre und Forschung. Nur so zu Deiner Information.
Bielefeld? Wie macht man denn "von sich reden"? Mit glitzer-glitzer Marketingaktionen und Veröffentlichungen immerwieder zum gleichen Thema? Oder vielleicht bist Du nicht aufmerksam genug. Vielleicht bekommst Du außer Mannheim nichts mit?

Das ich im Bezug zu Mannheim überstimmt werde ist irrelevant. Denn zum einen wird das Forum hier schwerpunktmäßig im Südwesten der Republik genutzt, zum anderen ist das keine Frage der Mehrheitsentscheidung ob eine Uni gut ist oder nicht.
Du solltest gelernt haben, dass Qualität nicht durch Mehrheitsentscheidungen zu beurteilen ist.
Meine persönliche Meinung ist sowieso, dass alle Unis nur mit Wasser kochen und der Unterschied zwischen den Unis marginal ist.

Zu Deinen "Erklärungsansätzen":

  1. Mannheim ist viel zu langweilig und zu unhübsch, als dass ich dort meine wertvolle Lebenszeit (Studienzeit!) Vergeudet hätte. Dann bin ich doch lieber nach München. Da geht was! :-D
  2. Ich arbeite übrigens mit zwei Mannheimern zusammen. Diese sind nicht (!) arrogant. Sie werden auch nicht gelobt. Manchmal muss ich denen aber auf die Sprünge helfen. Das hat nichts mit Mannheim zu tun. Vieles lernt man eben erst im Job.
  3. Vielleicht waren die Wechsler aber in Mannheim auch nicht ausgelastet?
  4. Ich soll lügen? Na super. Damit ist die Diskussionskultur endgültig im Eimer. Wenn man Fakten hört die nicht ins eigene, subjektive Weltbild passen, dann lügt der andere oder wie? Schonmal was von subjektiver Wahrnehmung gehört? Geht in Richtung Selbstmanipulation...

Zum Thema "untergegangen". Heißt das, dass man "niedergeschrien" wird wenn man etwas sagt, dass dem anderen nicht ins Weltbild passt?
Weil Argumente kommen von Dir wenig, außer dass jeder der was anderes sagt lügt. ;-)

Vielleicht solltest man mal sein (badisches?) Schneckenhaus verlassen und darüber staunen, dass andere Menschen auch Leistung bringen können. Dabei löst sich ein infantiles "Ich bin der Beste!" ganz schnell in Wohlgefallen und Entspannung auf.

Lounge Gast schrieb:

Du kannst sagen und schreiben, was Du willst: In Bezug auf
die Reputation Mannheims wirst Du hier immer überstimmt. Es
gibt mehrere Erklärungsansätze, weshalb Du schreibst, was Du
schreibst:

  1. Alternative: Du bist frustriert, weil Du in Mannheim nicht
    genommen wurdest.
  2. Du kannst es nicht haben, dass Mannheimer so arrogant
    erscheinen und überall über den grünen Klee gelobt werden -
    im Vergleich zu den meisten anderen staatlichen Unis.
  3. Die "Leute", die Du angeblich kennst, die in
    Mannheim nicht schlechter geworden sind, sind entweder a)
    seltsam oder b) haben ihren Bachelor bereits an einer anderen
    Uni hinter sich gebracht und machen ihren Master in Mannheim
    • dort jedoch in ihren eigenen gewählten (billigen)
      Schwerpunkten, wo die Noten einem sowieso in Relation zu
      anderen Schwerpunkten hinterhergeschmissen werden. Ja, auch
      in Mannheim sind die Noten in Marketing, Personal und Orga
      besser als in Finance, Banking und WP.
  4. Du lügst.

Diese Liste kann man noch beliebig weit fortführen.

So Leute wie Du haben hier schon oft geschrieben und sind
dabei untergegangen - also ertrage Dein Schicksal.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Oje, da habe ich aber jemanden aus der Reserve gelockt. Auch wenn es ein wenig abfertigend rüberkommt, gehe ich mal höflicherweise auf Deine Punkte in ordinaler Form ein - ist einfacher.

  1. Zu den Jenensern: Ausnahmen bestätigen die Regel - es soll auch ehemalige Realschüler gegeben haben, die auf ein Gymnasium gingen und besser waren als andere "Alt"Gymnasiasten. Beim besten Willen, aber Jena... es kann sich natürlich auch massiv das Lernverhalten geändert haben - oder eben der Fokus. Es ist sicherlich typisch, dass der Bachelor zum Aussieben benutzt wird (überall) und im Master die Noten besser werden. Wenn dabei glückliche Umstände mehrfach aufeinandertreffen, kann es sogar passieren, dass man einen Master an einer anderen Uni hinlegt mit einem Ergebnis, dass besser ist als der absolvierte Bachelor, man diesen Bachelor aber an der neuen Uni nie und nimmer geschafft hätte.

  2. Nein, Dissertationen sind ganz bestimmt kein Indikator für den Anspruch der Professorenschaft. Bei Dissertationen geht es auch oft viel interdisiziplinärer zu. So haben zum Beispiel die meisten Doktoranden an den Finance- und Ökonometrielehrstühlen (Wirtschafts)mathematik studiert. Man kann nicht immer bei allen dieselben Maßstäbe ansetzen, auch als einzelner Professor nicht.

  3. Greifswald, Potsdam: Soll ich dazu jetzt wirklich etwas sagen?;-)

  4. Bielefeld: Pardon, wenn diese Uni nennenswert wäre, hätte man bestimmt etwas von ihr gehört. Mir erscheint es jedoch, dass wirtschaftswissenschaftliche Fakultäten an Universitäten WIE Bielefeld eher dazu da sind, die Übernachfrage nach BWL-Studienplätzen zu decken, weiter nichts.

  5. Dass Qualität nicht an Mehrheitsentscheidungen gekoppelt ist, ist Gott sei Dank vollkommen richtig. Dass dieses Forum vorwiegend im Süden unserer Republik genutzt wird, ist mir nicht bekannt. Wenn dem so sein soll, glaube ich Dir gerne. Aber Qualität, die man selbst nicht erlebt hat, nimmt man nun einmal wahr wie es von glaubwürdigen Adressen wie Veröffentlichungen, Studien und nicht zuletzt diversen Universitätsmitgliedern auf der lehrenden Seite geäußert, postuliert oder was auch immer wird.

  6. Wenn ein Student in Mannheim "nicht ausgelastet" ist, ist er das an den allermeisten deutschen Unis auf derselben Strecke im Studium mit denselben Schwerpunkten sicher dreimal nicht! Ein "Argument" hierzu ist nicht von Nöten, wenn man sich die Aussagen von Professoren diverserer Universitäten anhört und auf eigene Erfahrungen bzw. Beobachtungen anderer zurückgreift.

  7. Sicherlich passen mir einige Behauptungen nicht ins Weltbild, am allerwenigsten diejenigen, die nachweislich falsch sind.

  8. Ich brauche nicht darüber zu staunen, dass auch andernorts Leistung gebracht werden kann, es geschieht eben nur nicht überall.

  9. Dass "ich der Beste" sei, würde ich niemals behaupten. Auch geht meine Mentalität nicht in die Richtung. Ich bin persönlich selbst relativ bescheiden und das zurecht. Ich versuche lediglich so objektiv als möglich zu sein, mit einer gewissen gesunden Subjektivität, die jeder Mensch hat.
antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Habe einen FH Bachelor in Wirtschaftsrecht von der FH Mainz und einen Uni Bachelor in BWL von der Uni Mainz. Hatte in beiden keine Probleme (niedriger 2er Schnitt in beiden), wobei ich keinen direkten Vergleich anstellen kann, weil es schon ziemlich unterschiedliche Studienfächer sind und es kaum Überschneidungen gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich nochmal.
Eigentlich habe ich keine Lust mehr, aber weil Du es bist antworte ich Dir nochmal:

  1. Deine Antwort auf die Jenenser: Das ist das "aber, aber, aber" was ich vorausgesagt habe.

  2. Natürlich ist eine Diss auch ein Indikator für den Anspruch an die Wissenschaft. Was anderes zu behaupten ist absurd und unlogisch. Ist doch die Diss die erste wichtige wissenschaftliche Arbeit an sich.

  3. Greifswald, Potsdam (+ HU, + FU), Dresden usw..... nein, sag lieber nichts.
    Übrigens werden in Dresden die schlechtesten Noten im Bereich BWL vergeben. An der FernUni Hagen die schlechtesten Noten im Fach WiWi.
    Und interessanterweise ist die Notenvergabe in Mannheim schlaffer als der Bundesdurchschnitt!!!!
    Vergleiche dazu Wissenschaftsrat.

  4. Genau. Bielefeld ist nur dazu da denn Überschuss abzufangen. Aber eigentlich gibt es Bielefeld ja gar nicht.

  5. Was denn? Ein WiWo Ranking? Eine Marketingaktion? Ach Gott, ist das Dein Ernst? Was ist denn mit den Profs die zwischen den Unis wechseln? Fragen die dann wenn sie Mannheim verlassen nur noch das ABC an ihrer neuen Uni ab? Und was ist mit denen die nach Mannheim kommen? Stellen die dann "doppelt" so schwere Klausuren?
    Die schlaffe Notenvergabe in Mannheim scheint diese These ja nicht zu unterstützen.

  6. Kann hier kein Argument erkennen.

  7. Dann bin ich mal gespannt auf Deine "Nachweise". Bisher kommt von Dir nicht viel außer: "Das ist falsch. Du lügst. Alles Ausnahmen."
    Ist nicht gerade viel, oder?

  8. Hast Du sowas wie eine Karte wo draufsteht wo Leistungen erbracht werden und wo nicht. Mir scheint fast so. Kannst Du diese vielleicht mit uns teilen?

  9. Die Krönung Deines großartigen Charakters ist Deine Bescheidenheit? ;-)
antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Mannheim vergibt schlaffere Noten als der Bundesdurchschnitt? Kannst Du mir mal nen Link schicken? Das wäre nämlich etwas sehr neues. Möglicherweise etwas, wie "Noten an FH schlechter als an Unis" - ich denke, dazu ist schon viel geschrieben worden, aber ich interessiere mich doch sehr dafür, was dieser "Wissenschaftsrat" denn so von sich gibt. Falls ich es also selbst nicht finden sollte, sei doch so gut.

Nun, die Dissertationen . das scheint Dich ja sehr zu interessieren. Gesetzt dem Fall, dass Du mit diesem Punkt Recht hast, so kann man nur dagegen halten, dass Dissertationen als Maßstab nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind, da - zumindest direkt am Anschluss des Studiums - doch lediglich eine Minderheit promoviert.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Kleiner Nachtrag übrigens zu Mannheim:

Mannheim hat bekannterweise nicht nur eine herausragende BWL, sondern auch eine herausragende VWL, die vom Niveau und der schlechten Notenvergabe allenfalls deutschlandweit von Bonn getoppt werden könnte. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es noch die eine oder andere weitere Fakultät in Deutschland gibt, die sich erlauben kann, zu behaupten, in einer vergleichbaren Liga zu spielen.
Ich weiß auch nicht, welcher Generation Du entstammst, aber zu den Noten der Mannheimer BWL weiß ich, dass diese signifikant besser wurden nach Bachelor-Master-Umstellung (ich bin mit einem Diplom von der Uni gegangen - vor einem Jahr). Wohingegen man zu Diplomzeiten noch "gut" war, wenn man ein Vordiplom von besser als 3,0 hatte (in BWL und VWL selbstverständlich gleichermaßen, weil beide Studiengänge im Grundstudium nahezu identisch waren), war es bei den Bachelors, die ich auch als Tutor dann miterleben (und unterrichten) durfte so, dass man als BWLer schon als schlecht galt, wenn man im dritten Semester einen schlechteren Schnitt als 2,3 hatte. Krasse Wendung. Womit das zusammenhängt, kann man von vielerlei Seiten beleuchten, aber das ist hier uninteressant. Ein Punkt wäre die weitaus wenigere VWL im BWL-Bachelorstudium - VWL-Klausuren waren vorher die Siebeinstanz im Grundstudium für beide Studiengänge und brachten dementsprechend schlechte Noten, die den Schnitt senkten.
In der VWL war es mit der Bachelor-Master-Umstellung - trotz "gleicher" Abiturientenklientel nach "objektiven Kriterien" - anders. Es wird bei Bachelor eine Auszeichnung verliehen, wenn man diesen mit mindestens 1,3 abgeschlossen hat - zumindest war dies in Mannheim noch vor drei Jahren der Fall. Ich habe mitbeobachten dürfen, wie beispielweise im zweiten VWL-Bachelorjahrgang, der in Mannheim zum Herbstwintersemester 2007 an die Uni kam, im dritten Semester bereits kein Student mehr eingeschrieben war, der selbst bei der Rechnung, die restlichen 3 Semester nur noch glatte Einser zu machen, eine 1,3 hätte schaffen können.

Ich weiß, es ist viel Text, aber wen es interessiert - das war die Darstellung.

Zu den Professoren: Ja, ob Du es glaubst oder nicht, aber es ist in Deutschland weit verbreitet, dass neue Professoren sich an der Gangart der ihnen neuen Fakultät an der neuen Uni orientieren - teilweise sogar müssen, oder gibt es Ärger mit dem Dekanat. Es gab sogar hierzu in diesem Forum einen Thread, der diesbezüglich handfeste Belege vorgestellt hat. Danach waren die Forumsteilnehmer sprachlos - selbst ich!

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Hier der Link zu den Durchschnittsnoten 2005:

Dafür dass die Mannheimer immer den Mun aufreißen, bekommen sie ganz schöne Kuschelnoten. (S.81)
Man spricht auch mancherorts von "Kuschel-Mannheim".
http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/7769-07-Berichtsteil.pdf

Jetzt kommen die Ausreden:
Damals war alles anders. Heute ist alles viel härter. Die flaschen Fächer wurden gemessen. Wir sind die besten und wenn wir eine 3 bekommen, dann ist das anderswo ein 1 usw usf.
*gähn*
Kuschel-Uni. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Hmm, in Baden-Württemberg gibt es die besten Abi-Noten. Soll man jetzt daraus schließen, dass BaWü das einfachste Abitur hat?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

So so. Du hast also "handfeste Belege".
Na dann mal her damit.
Aber bitte nicht nur Gerüchte, Geschichtchen und Wunschdenken.
Sondern was "handfestes" wäre schön.

Und "sprachlos" waren "die" Forumsteilnehmer dann?
So so.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Der Typ meint die Statistik mit den Durchschnittsabschlussnoten aller deutschen Hochschulen in bestimmten Studiengängen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Neidhammel?

Schon mal daran gedacht, dass das ähnlich ist wie an verschiedenen Schulformen? Abischnitte sind wahrscheinlich vielerorts auch besser als die Notenschnitte von Hauptschulabschlüssen - nun?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Also die Auflistung ist zum einen EXTREMST verwundernd - auf der anderen Seite kann man viel dazu sagen, aber es auch bei wenigem belassen:

Was sagt ihr zu den Ergebnissen an der WHU? Sind die also gar nichts wert??;-)

Also entweder es hat jemand gepfuscht, oder die Grundgesamtheiten setzen sich teilweise sehr obskur zusammen.

Aber die Abinoten in Baden-Württemberg sind ja auch besser als in Mecklenburg-Vorpommern. Hat Meck-Pom dadurhc einen höheren Standard als Ba-Wü??

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Hmm - 2005, schon ein Weilchen her.

Wenn dies so bedeutungsreich wäre - oder vor allem die Richtung der Bedeutung stimmt, warum hat Mannheim eine so gute Reputation? Und was ist zur WHU zu sagen?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Unabhängig von den Hochschulen - auf der Auflsitung irgendetwas zu schließen, ist doch für die Tonne. Es ist doch zum Beispiel völlig typisch, dass die Noten bei VWL zum Beispiel schlechter sind als bei BWL, und das an so ziemlich allen Hochschulen, an denen beides studieren kann. Und bei der "Studie" war der Notenschnitt in VWL auch noch besser als in BWL.

Hey kommt, geht es nur mir so, dass die Zahlen irgendwie seltsam wirken? Ich will noch nicht einmal unterstellen, dass diese falsch sind, aber was ich definitiv sagen kann, ist: dass man rein gar nichts damit anfangen kann und schon gar nicht sollte!

Zu einer Erklärungsansatztheorie partieller N atur lasse ich mich n och hinreißen:

An den besonders renommierten Hochschulen, nicht nur Mannheim, sondern zum Beispiel auch TU München, sind die Abschlussnoten (wohlgemerkt auch das, Abschlussnoten - da sind diejenigen, die schon im dritten Semester rausgeprüft wurden, gar nicht mehr dabei) vielleicht deshalb so gut, weil es an diesen Unis in den betreffenden Fakultäten besonders viele Nerds gibt, die sich von ihren Fähigkeiten und Lernmethoden sehr stark vom Rest abheben. Die würden dann den Schnitt anheben. Oberstreber und Superhelle gehen sicherlich an die Unis mit der besten Reputation.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Das Ding ist nicht viel wert, finde ich. Man sollte sich vielleicht überlegen, ob allgemeine Notenpolitik ein guter Maßstab dafür ist, die Qualität einer Hochschule zu beurteilen:

"... So wird für die Universität Harvard beklagt, dass die Noten durch die hohe Anzahl der vergebenen Höchstnote A nicht mehr aussagekräftig seien. ..."

steht in ebendiesem PDF-Dokument des Wissenschaftsrates auf Seite 11.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wenn man sich das mal genauer anschaut, also zum Beispiel hat die Mannheimer Fakultät für Mathematik, als es sie noch gab, nicht unbedingt viel hergemacht in der bundesweiten Reputation - und? Sie hat 2005 die schlechtesten Noten vergeben.

Vielleicht sollte man diese steile Untersuchung mal umgedreht lesen?;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Die sind schon was wert, nämlich die Studiengebühren. Ist ja klar, daß man jemandem der soviel löhnt keine schlechten Noten geben kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich würde sagen die Statistik die er gepostet hat ist verdammt handefest...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Nun, letztlich ist die vom Wissenschaftsrat, aber sie stellt nur Notendurchschnitte dar, nichts weiter. Rückschlüsse aus der Statistik? Achtung - jetzt kommts;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

sind die nicht zum Großteil Stipendiaten?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wobei man nun Mal auch sehen muss, dass in Mannheim bedingt durch das harte Auswahlverfahren im Bachelor anteilsmäßig sehr viel weniger schlechte Leute studieren als an anderen Unis. Wenn man nun einem Großteil der Mannheimer durch schlechte Notenvergabe den Master an einer anderen Uni die viel Wert auf die Bachelornote legt verwehrt wäre das auch nicht gerade fair.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Jaja.
Jedes wirre Ranking wird zitiert. Ob WiWo Ranking oder CHE, alles wird als Beleg genommen um die eigene Uni, oft die Mannheimer, als "elitär" zu labeln.
Kommen dann aber Studien zu Tage, welhe sich nicht um die Klimatisierung der Bibliotheken kümmert, sondern sich um die "Hard Facts" wie Abschlussnoten betrachtet, dann wird die Relativierungsmaschinerie angewurfen.
Dann stimmt die Statistk nicht, dann gab es super harte andere Faktoren, welche dazu geführt haben, dass das Ergebnis nicht interpretierbar sei.

Einerseits werden Gefälligkeits-Rankings von privaten Verlagen als das non-plus-ultra betrachtet, andererseits wird die Publikation vom Wissenschaftsrat (!) versucht wegzudiskutieren.

Witzigerweise bestätigen die Ergebnisse die subjektiven Erfahrungen die viele gemacht haben, die nach Mannheim gewechselt sind. In Mannheim haben die sich nämlich verbessert, was bei der laschen Notenvergabe in Mannheim auch nicht verwundern sollte.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Interessante Studie.
Noteninflation bei den hochmütigen Hochschulen.
Ja wer hätte das gedacht...
Die kochen doch nicht etwa mit Wasser?!?!?!

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ach?
Und wie begründest Du, dass die Uni Köln deutlich schlechter bewertet (2,33) als die Uni Mannheim (2,06).
In Köln wird also deutlich hart benotet und in Mannheim auffallend easy.
Willst Du jetzt behaupten, an der Uni Köln studieren die akademischen Schlusslichter oder wie?
Was werden wohl die Kölner dazu sagen?

Lounge Gast schrieb:

Neidhammel?

Schon mal daran gedacht, dass das ähnlich ist wie an
verschiedenen Schulformen? Abischnitte sind wahrscheinlich
vielerorts auch besser als die Notenschnitte von
Hauptschulabschlüssen - nun?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Fairness wird dort aber auch nicht gerade großgeschrieben - die haben für den Masterstudiengang Economics für 2009 gerade 30 Leute zugelassen. Wenn man dann auch noch diejenigen vorziehen möchte, die an der eigenen Fakultät den Bachelor gemacht haben, dünnen sich die Chancen schon sehr aus...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Aber auch nur wenn man davon ausgeht, daß die ebsten Leute die besten Noten haben. Was ist für Flachzangen mit 1,xer Abi kenne passt auf keine Kuhhaut. Meistens übrigens weiblich.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Das hier wirklich Leute glauben, man könne vom Notenschnitt auf den Schwierigkeitsgrad schließen... Derbe. All die Leute, die sich an Abschlussnoten, Rankings und Durchfallquoten aufgeilen können, haben meiner bescheidenen Meinung nach damit nicht grade den größten Intellekt bewiesen....
Immer dieses kindische "Bäh Bäh, mein Studium war aber viiiiel schwerer als deins und ich bin auch noch 0,1 Punkte besser als du, ätschi bätschi..." Kommt mal klar!

Zum Thema: Ich hab nen Bachelor an der FH gemacht und mache meinen Master an der Uni. Ebenso viele, viele Freunde von mir. Und das klappt recht problemlos. Und wir sprechen von einer Durchschnitts-FH und einer Durchschnitts-Uni. Was für 90% aller Absolventen nunmal auch völlig ausreichend ist. Und auf 90% aller Studenten zutrifft.
Ich kann keinen großen Niveauunnterschied feststellen, nur die Vorlesungen sind voller ;) Natürlich gibt es auch methodische Unterschiede, aber das kann man als Mensch mit einem Durchschnitts-IQ und etwas gesundem Menschenverstand auch leicht überwinden.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Komisch, meine Erfahrung war die andere.

So gut wie keiner verbessert sich in Mannheim. Das kommt höchstens durch radikal anderes Lernverhalten oder durch die Tatsache, dass es beim Master ein reines Schwerpunktsstudium im Vergleich zum Bachelor ist.

Ich kenne einige Wechsler, die von anderen Unis nach Mannheim gekommen sind.
BESTENfalls sind diese gleich geblieben, andere haben endgültig ihre Prüfungsansprüche verloren - zumindest war das zu Diplomzeiten so.

Dann erklär Du mal bitte, wohl ein neidischer Nicht-Mannheimer, der scheinbar Mannheim seine Qualität nicht gönnen möchte, warum auch in Mannheim massivst gesiebt wird (mehr als die Hälfte der Studienbeginner wurde oder ist bis zur Vorprüfung gegangen) und das obwohl die Mannheimer Grundgesamtheit auf Grund der vorherigen Auswahlkriterien, wohl "bessere" Studenten haben sollte.

In Mannheim sind die Studenten, obwohl ich den Ausdruck nicht mag, bestimmt "erlesener" als an den meisten anderen Unis in Deutschland (Angebot-Nachfrage-Prinzip, eigentlich schon fast natürlich) - und trotzdem fallen mindestens genau so viele durch wie andernorts - wie soll dies bitte anders erklärbar sein als durch höhere Anforderungen und letztlich dann auch eine strengere Notenvergabe?

Diejenigen, die Du als angeblich viele auflistest (man kann sich in einem anonymen Forum und als Fremder immer fiktive Personen und Schicksale ausdenken - da kann ich auch glatt behaupten, der Bruder eines Onkels der Freundin meines besten Freundes Nachbarn kennt den letzten Arzt von Michael Jackson und weiß, wie es wirklich war - den haben nämlich Außerirdische entführt.........), kamen wohl aus Oxbridge nach Mannheim, oder was?

Wieso sind die Erlebnisberichte von Mannheimern, wenn sie aus dem Auslandssemester oder -jahr zurückkommen immer gleich "Es war mega easy im Ausland" an dort angeblich renommierten Unis. Da gab es übrigens auch zwei Ausnahmen: Aus Mannheim gehen viele nach Berkeley, LSE und Warwick - diesbezüglich ist die einstimmige Meinung, dass es mit Mannheim sehr vergleichbar ist- von den Anforderungen, aber die Benotungen sind irgendwie besser- - hmmmm

Es geht hier im Übrigen nicht darum, die Relativierungsmaschine anzuwerfen.
Der Wissenschaftsrat hat hier nur eines gemacht: Die Durchschnitssnoten aufgelistet.

Es sind sehr viele Beispiele dabei, die sehr überraschen, NICHT NUR, dass in Mannheim die Noten besser sind als an vielen anderen Unis - oder angeblich sind.
Ich empfehle Dir mal, das ganze Ding mal etwas genauer durchzugehen.

Natürlich werden keine Erklärungsansätze geliefert, wie diese Ergebnisse zustandekommen sind und noch viel weniger, was daraus zu schließen ist.

Die Abiturschnitte sind bundesweit wohl auch besser als die Abschlussnoten an der Hauptschule - ergo ist das Gymnasium einfacher als die Hauptschule???

Das Ding ist nicht "handfest" oder wie Du das auch immer bezeichnest, weil nur eine einzige Größe gemessen wird - und davon auch noch der Durchschnitt. Die Daten zu der Studie sind 6 Jahre alt - und die Ergebnisse sind, abgesehen davon, dass sie zunächst einmal verwundern, ziemlich nackt.
Sie können ruhig "stimmen" - aber wenn man kurz überlegt, lassen sie sehr viel offen, naja, eigentlich alles;-)

Vage Anhaltspunkte bleiben, nichts weiter.

Auch in anderen Studienfächern sind die Noten an dafür sehr renommierten Unis teilweise besser als an schlechten - mal versucht, dann eher auf die Qualität der Studenten und vor allem auf Ausreißer zu schließen? Statistik ist immer sehr mit Vorsicht zu genißen - und funktioniert auch in vielerlei Hinsicht einfach nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Nein, natürlich nicht!

ich will nur damit sagen - Du zeigst es ja mit Deinem Protest - dass sich aus dieser Studie nicht viel brauchbares ableiten lässt.

Es wird immer gute Erklärungsansätze für beide Richtungen geben. Die Studie ist für den A***

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

*gäääähhhn*

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Das dünnt sich im Studium aber aus - die Leute gehen ja in verschiedene Richtungen - und es kommt auch auf die Schwerpunkte an.

Es geht um die Allgemeinheit - und über die lässt sich eher etwas behaupten als über die Flachzangen, wie Du sie nennst. Übrigens: Ich teile natürlich voll und ganz Deine Meinung und manchmal auch erstaunt darüber, wer oder was wo mit welchen Ergebnissen abgeht.

Es gibt einen Unterschied zwischen Begabung und Dressur.

So ist die Welt.

Zum K**, was für dumme Gestalten teilweise auf noch Dümmere treffen, von denen auch noch Anerkennung kriegen und gepuscht werden.

In vielen Fällen denke ich aber, ist es fast schon Quotenpolitik.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ist interessant wie der Mannheimer versucht mit Diffaamierungen ("neidisch") und anderen Angriffen versucht jegliche Kritik an dem künstlich geschaffenen Mythos Mannheim ins Lächerliche zu ziehn.
Argumente kommen da nicht. Nur zusätzliche Annahmen ("erlesene Studenten" usw) werden eingführt, damit das wackelige Gerüst einer besonders tollen Uni nicht ins Wanken gerät.

Leider geht er nicht auf den Kernpunkt ein.
Wenn angeblich die Unis Köln und Mannheim nur die superduper tollen Studenten anziehen (wer soll das sein? Ein Einser im Abi sagt nichts aus wie wir alle wissen!), warum sind die Noten in Köln denn so streng und in Mannheim so lasch?!?!
Geht er etwa nicht davon aus, dass Köln, ebenso wie Mannheim, nur gute Studenten anzieht?!?!
Wir sehen hier ein gutes Beispiel, wie krampfhaft probiert wird durch die Einführung von zusätzlichen Annahmen eine Theorie zu retten.
Das erinnert mich immer an den Hinweis auf das Scheitern des Kommunismus. Wenn dann der durchschnittliche Politik den Kommunismus verteidigen will, dann folgen ein aber, aber, aber, die Voraussetzungen waren andere, das System wurde nicht richtig verstanden, die waren noch nicht so weit usw.
Durch zusätzliche Annahmen soll die politische Theorie dann gerettet werden.
Das ist wie bei unserem Mannheimer hier. Er findet immer wieder zusätzliche Annahmen ("erlesene Studeten") damit seine Theorie von der wahnsinns-super Uni nicht zusammen fällt.

Leider konnte er uns immernoch nicht erklären, warum in Köln, Regensburg etc. schlechtere Noten vergeben werden als in Mannheim.
Und warum es in Mannheim im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kuschelnoten gibt.
Vermutlich ist es ziemlich easy in Mannheim zu studieren?!
Das wäre zumindest eine plausible Aussagen, welche ohne 74 Zusatzannahmen funktioniert.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ziemlich hintendran dieser Beitrag - wer lasches Niveau folgern möchte, weil die Noten so gut sind - der soll das machen.

Ich habe genug Beispiele geliefert, warum dies nicht gefolgert werden kann. Nach wie vor bin ich sehr über die Ergebnisse dieser "Studie" verwundert.

Schön, Deine Vergleiche mit verzweifelnden Kommunisten am Ende ihrer Machtzeit, aber ich kann über Deinen Beitrag nur gähnen.

Ich wiederhole mich in folgenden Punkten:

  1. Mannheim hatte bis vor kurzer Zeit eine sehr unscheinbare Fakultät in Mathematik. Laut Studie des Wissenschaftsrats wurden dort aber die schlechtesten Noten vergeben.

Frage an Dich: Soll jetzt daraus gefolgert werden, dass das Mathe-Studium in Mannheim so megaschwer war im Vergleich zu anderen Unis?

  1. Es ist hinlänglich bekannt, dass Noten in VWL tendenziell schlechter waren/sind als in BWL - und zwar so gut wie überall.

Frage an Dich: Gesetzt dem Fall, Du hast auch so etwas gehört - wundert es Dich nicht, dass der Wissenschaftsrat auf andere Ergebnisse kommt?

  1. Die WHU vergibt laut Studie die besten Noten.

Frage an Dich: Das Studium ist an der WHU demzufolge besonders lasch?

  1. Die "Studie" stammt aus dem Jahr 2007 mit den Ergebnissen aus 2005.

Frage an Dich:

Wieso wird dann die Universität Mannheim nach wie vor, 4 Jahre später, als einer der besten Wirtschaftsunis in Deutschland bezeichnet - quer durch alle Rankings und Aussagen, die "man so hört"? Ich meine, so ein Ergebnis des Wissenschaftsrates spricht sich doch rum, oder?

  1. Auch Du wirst sicherlich einige Universitäten finden, von denen Du - vielleicht zu recht - ziemlich wenig hälst, aber trotzdem schlechtere Noten im selben Fach vergeben - laut dieser "Studie" - als andere, von denen Du mehr hälst, vielleicht sogar auf Grund eigener Erfahrungen.

Frage an Dich: Bist Du ernsthaft der Meinung, diese "Studie" müsste dermaßen für bare Münze genommen werden, wie verschiedene Höhen von Bergen? Ich meine, dass der Mt. Everest höher ist als die Zugspitze, ist ja wohl unbestritten - und dazu muss man weder jemals an der Zugspitze noch am Mt. Everest gewesen sein, aber so eine komische Durchschnittsbildung wie Notenvergabe, was statistisch ohnehin sehr unsauber ist... ich bitte Dich.

Zugegebenermaßen - das ganze Thema ist schon sehr verwirrend.

Wie bereits erwähnt, die gesamte "Studie" ist ziemlich lasch. Und dass Statistik sehr mit Vorsicht zu genießen ist, sehr leicht fehlinterpretierbar und oft nutzlos, da es alles Pi-Mal-Daumen und sehr unwahrscheinlich, nichts Halbes und nichts Ganzes ist, erzähl ich Dir noch ein Beispiel:

Es gab in Statistik bei uns im Grundstudium ein Vorlesungsbeispiel zur Hypothese: BWLer seien in Statistik (selbe Klausur) besser als VWLer.

Man nahm den Parameter der Durchfallquote und führte den einfachen Signifikanztest durch - nagel mich jetzt aber nicht auf das Konfidenzniveau fest. Testergebnis: VWLer hatten eine signifikant höhere Durchfallquote als BWLer, ergo: stimmt. Nullhypothese verworfen, d.h. es gab einen guten Anlass, anzunehmen, BWLer seien besser in der Statistikklausur als VWLer.

Doch dann ging man über die durchschnittlich erreichten Punkte in der Klausur und nicht mehr über die Durchfallquote. Testergebnis: Weit gefehlt - kein signifikanter Unterschied festzustellen. Nullhypothese kann nicht verworfen werden - man kann nicht sagen, dass BWLer besser sind als VWLer in der Statitikklausur.

Wie ich bereits gesagt habe: Diese "Studie" ist einfach zu schmal, um daraus irgendwelche nennenswerten Schlussfolgerungen zu ziehen.

Und noch einmal:

Auf Seite 11 des PDF-Dokuments, auf das Du kommst, wenn Du auf den Link klickst, steht weit unten ein ziemlich interessanter Satz über die Universität Harvard, den ich hier auch zitiert habe.

Frage an Dich: Harvard ist also eine lasche Uni?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich bin zwar nicht der Befragte aber...

zu 3: Natürlich, das sieht man auch an deren Promotionen, bei denen an die 100% die Bestnote erhalten. Man kann den GEldgebern ja keine schlechten Noten verpassen.

zu 4: Rankings sind natürlich ganz grosser Käse. Und Noten auch. Im übrigen finde ich, daß man gerade in Mannheim, wo man die tolle und heutzutage leider seltene Chance hat, sehr viele Credits außerhalb der BWL zu belegen, nicht nur die eine gesondert Fakultät zu betrachten ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ach komm. Hör auf mit Deinen Verrenkungen.
Antworte lieber auf die Frage, ob Du glaubst, dass in Köln nur Pfeifen studieren. Oder in Regensburg.
Deine Argumentation baut ja darauf auf, dass in Mannheim die "Besten" studieren und woanders nur Pfeiffen.

Nach Deiner Logik lautet die Antwort: ja, überall außerhalb von Mannheim studieren nur Pfeiffen.
Ich glaube das nicht.

Ich glaube eher, dass die Studenten in Deutschland ungefähr das gleiche Ausgangsniveau haben. Besonders auch in Köln.
Das würde allerdings bedeuten, dass Mannheim Kuschelnoten vergibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Um Dich zu beruhigen:

In Köln studieren mit Sicherheit nicht nur Pfeifen. Es ist für Wiwi eine sehr gute Uni, wie Mannheim, Bonn, München und ein paar weitere.

Bei Regensburg bin ich mir eher einer etwas geringeren Qualität sicher.

Und die Frage nach dem Maß ist niemals mit 100%iger Genauigkeit zu beantworten.

Ich verrenke mich nicht, so wie Du es darstelllst.

Und nochmals:

Die Studie stammt aus dem Jahr 2007 mit (angeblichen) Ergebnissen aus 2005.
Es werden nur Durchschnittsabschlussnoten dargestellt, nichts weiter. Es wird nicht gesagt, wieviele der Studienanfänger überhaupt noch bis zum Schluss geblieben sind, wieviele wohin wechselten, wieviele im Laufe der Zeit ihren Prüfungsanspruch verloren haben, wie sich genau die Notenbilder der Absolventen darstellten und schon gar nicht, was die Absolventen vor ihrem Studium für Profile hatten.

Im übrigen darf man arithemtische Mittelbildung mit ordinal skalierten Merkmalen (zum Beispiel Noten) gar nicht machen - aber das nur am Rande.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich hab zu meinem Diplom (FH) dank double degree Programm inklusive einjährigem Auslandaufenthalt noch nen Master einer britischen Uni bekommen, war easy.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Und in Regensburg schließen alle so schlecht ab, weil alle guten Leute ausschließlich nach Mannheim gehen oder wie?
Weil ein bayrisches Abitur ist total easy, das bedeutet, dass in Regensburg etc. nur die zweite Wahl studiert.
Meinst Du das im Ernst?!

Glaubst Du wirklich an all den anderen Unis (Köln, Regensburg etc.) studiert die zweite Wahl nur in Mannheim würden die Guten studieren?! Du machst Scherze, oder?

Ich halte es für viel realistischer, dass auch in Köln und Regensburg sehr gute Leute studieren. Oder ist das unrealisitsch?
Wenn man dies als Annahme akzeptiert, dann bedeutet das gleichzeitig, dass Mannheim im Bundesdurchschnitt bei der Notenvergabe sehr lasch vorgeht.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Das stimmt allerdings.
Viel schlimmer wird es aber, wenn rein nominale Geschichten ("Ruf der Uni" bei den eigenen Studenten etc.) in das eigene Weltbild aufgenommen werden und daraus was Ordinales ("Meine Uni ist die beste. Deine Uni ist schlechter") gebaut wird.

Du versuchst hier krampfhaft solange zu differenzieren, bis keine Aussage mehr übrig bleibt. Beliebte Taktik übrigens in jeder politischen Diskussion. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht muss man sofort eine "aber, aber, aber..." streuen.

Mach DU doch mal eine Aussage, warum denn Mannheim so toll sein sollte!

Wer behauptet muss auch beweisen!

Zeig mir die Studie, welche mal Hard-Facts bringt und nicht irgendein wischi-waschi-wohlfühl WiWo Ranking.

Beweise dem Forum doch mal die geistige Überlegenheit des Mannheimer Absolventen!
Wir dürfen gespannt sein, ob da überhaupt was kommt...

Lounge Gast schrieb:

Im übrigen darf man arithemtische Mittelbildung mit ordinal
skalierten Merkmalen (zum Beispiel Noten) gar nicht machen -
aber das nur am Rande.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Lounge Gast schrieb:

Ich hab zu meinem Diplom (FH) dank double degree Programm
inklusive einjährigem Auslandaufenthalt noch nen Master einer
britischen Uni bekommen, war easy.

An britischen Bezahl-Unis bekommt man auch oft eine Garantie, dass man den Studiengang abschließen wird. Das bekommt man vertraglich zugesichert.
Keine Ahnung was daran so toll sein soll an den britischen Unis.

Jedenfalls hast Du alles richtig gemacht. ;o)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

also was hier einige leute an bloedsinn erzaehlen, ist fast schon wieder lustig. ''elite FHs sind noch zwei liegen unter den loser unis'' ?!?!? ich hab in koeln an der CBS meinen *achtung-schockierende nachricht* bachelor abschluss gemacht, spezialisierung east asia management. uff, ja ich spreche fließend chinesisch. studiere zurzeit den master in london an der uni. bin eine der wenigen, die weiter studieren. die meisten meiner ehemaligen kommilitonen haben jobs, aber was für welche! an der boerse, bei google, pwc, audi etc. tja, woran das wohl liegt? anspruchsvoller unterricht, gute ausbildung, viel eigenverantwortung, sehr viel lernmaterial. wir sind keine typischen uni studenten, die ein lotterleben zu verzeichnen haben. 3mal nicht im unterricht gewesen, fuer die klausur gesperrt. tja da guckt man doof. also mir soll niemand sagen, dass man an der uni besser ausgebildet wird als an einer fh

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Du scheinst Dich an einem einzigen meiner Teilerklärungsversuche - bin letztlich auch nicht in der Untersuchung dessen so verstrickt, dass ich auf dem Gebiet als Authorität bezeichnet werden könnte - ziemlich festzuhangeln. Hat was von nem Kampfhund...;-)

Nein, ich behaupte auch nicht, dass an "Nicht-Top-Unis" (fast) nur Bodensatz studiert im Vergleich zu den "Top-Unis" oder die mit den besseren Noten oder was auch immer. Es geht hierbei - wie bei so gut wie allem - um Tendenzen, Majoritäten etc.

Meine These ging lediglich dahin, dass aus verschiedenen Gründen, möglicherweise auch durch das Leistungspotenzial der Studienanfänger bedingt und die Unterschiede DARIN, es passieren kann, dass Studenten an anspruchsvolleren und daher angeseheneren Fakultäten vielleicht bessere Noten bekommen als an anderen Fakultäten.

Alles vielleicht-wahrscheinlich-möglich-Konjunktiv-Gelaber.

Ich stelle nur Vermutungen an und davon sind mit Sicherheit nicht alle falsch, andere zum Teil zutreffend etc. pp.

Mein Gott, welche ein Aufstand...;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Allerdings: Denn 1. habe ich nur begrenzt Zeit und 2. auch nicht auf alles, was granithart etwas belegen kann, in Dateiform oder was auch immer Zugriff.

Gebt mir mal ein bisschen Zeit, Ihr liebe Leut, und ich schau mal zu, was zu liefern. Obwohl es teilweise schon ziemlich anstrengend ist und ich auch nicht weiß, welches Ziel damit anvisiert werden soll - vor allem welcher Benefit daraus...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Du scheinst etwas ganz Essentielles nicht kapiert zu haben:

Nur, weil man einen ach so tollen Job hat, heißt es noch lange nicht, dass man auch dahin gehört - vor allem in Relation!!

Und man wird an Unis nicht besser ausgebildet als an FHs? Das ist höchstens (wohl auch Dein) Wunschdenken derjenigen, die sich nicht an die Uni trauten, dort nicht hinkonnten oder dort (fast) gescheitert sind.

Es ist immer wieder dasselbe.

Dich möchte ich mal sehen bei einer Grundlagenmatheklausur- oder VWL-Klausur an der Uni. *lol*

Außerdem: Gesetzt dem Fall, Du hättest Recht mit dem, was Du über Dich sagst - Deine FH muss nicht repräsentativ sein.

Aber wenn Du Niveau und Anspruch einer Ausbildung (vielmehr ist die FH nämlich nicht) letztlich lediglich daran misst, ob man "anwesend" war oder nicht, dann kann ich das "Niveau" Deiner Ausbildung nur erahnen...

Obwohl es Dir "niemand" sagen soll - ICH SAGE DIR, dass man einer Uni besser ausgebildet wird als an einer FH. Das ist auch kein Geheimnis.

Das einzige, was in manchen Fällen zutreffen KANN, ist, dass man an der FH etwas praxispragmatischer ausgebildet wird, aber was ist schon Praxis... (meine Meinung jedenfalls)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ist das ein trollbeitrag :-D

So was von lockerem "Uni-Leben" kann auch nur von FHlern kommen.
Prüfungen in den Ferien und zwar von der ersten bis zur letzten "Ferien"-Woche, Praktika die man irgendwann zwischen schieben muss und die man nicht entspannt in einem Praxissemester absitzen kann und Klausuren bei denen nach 2 Wochen lernen immer noch 4,0-Schnitte herauskommen sind sicher nicht so locker. ich sage nicht, dass die FH locker ist. Keinesfalls, aber anderesum hört man es immer. Und ausschließlich von leuten, die nie eine Uni von innen gesehen haben...
Und na ja. Die CBS. Das ist ja noch unter einer FH. Es gibt staatliche FHs (Reutlingen, Pforzheim, Münster), da muss man sich schon ganz schön auf den arsch sitzen um den Bachelor zu überleben.
Aber CBS, ähnliche Liga wie WHU und EBS, da kauft man schön mit Papas Brieftasche den Abschluss. Und den Abschluss schafft wirklich jede Flachpfeife. Und den guten Job gibts dank Vitmanin B eben noch drauf. Aber das soll nicht der Maßstab sein!

Lounge Gast schrieb:

also was hier einige leute an bloedsinn erzaehlen, ist fast
schon wieder lustig. ''elite FHs sind noch zwei
liegen unter den loser unis'' ?!?!? ich hab in
koeln an der CBS meinen *achtung-schockierende nachricht*
bachelor abschluss gemacht, spezialisierung east asia
management. uff, ja ich spreche fließend chinesisch. studiere
zurzeit den master in london an der uni. bin eine der
wenigen, die weiter studieren. die meisten meiner ehemaligen
kommilitonen haben jobs, aber was für welche! an der boerse,
bei google, pwc, audi etc. tja, woran das wohl liegt?
anspruchsvoller unterricht, gute ausbildung, viel
eigenverantwortung, sehr viel lernmaterial. wir sind keine
typischen uni studenten, die ein lotterleben zu verzeichnen
haben. 3mal nicht im unterricht gewesen, fuer die klausur
gesperrt. tja da guckt man doof. also mir soll niemand sagen,
dass man an der uni besser ausgebildet wird als an einer fh

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Auch bei google, Pwc, Börse gibt es verschiedene Jobs. Vom Pförtner bis zum Topmanager...

Kein Kriterium! Und dass Firmen oft nicht anständig rekrutieren können, ist auch hinlänglich bekannt, wobei ich hier auf der grünen Wiese natürlich nichts zu unterstellen habe.

Im Übrigen:

Nur weil an Unis so gut wie keine Anwesenheitspflichten in Wiwi-Fächern existieren, heißt es noch lange nicht, dass die Studenten "weniger diszipliniert" sind. Manche nutzen es bestimmt aus - aber das ist deren Bier und die haben ihre Gründe, ob gute oder schlechte. Dass an Unis ein höheres Niveau herrscht und die Anforderungen höher sind, einen Leistungsnachweis zu erhalten, ist ja mal unumstößlich.

Immer diese angegriffenen FHler...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ob man besser oder schelchter ausgebildet wird an der UNi oder FH sei manl dahingestellt.Aber eines ist klar ,an der Uni ist es wesentlich schwieriger als an der FH.Die Unterschiede zwischen der Uni Bochum und der FH Bochum ,FH Gelsenkirchen sind enorm.Manchmal bedaure ich es nicht an eine der beiden Fhs gegangen zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Die Aktion war natürlich kostenlos, es war schließlich fester Bestandteil meines Studiums an eienr staatlichen FH.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wieso wechselst du dann nicht, dir sollte ja einiges anerkannt werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

@ Poster vom 05.11. mit FH/ Uni Bochum...

Also wenn man noch nichtmals so rudimentäre Rechtschreibskills wie z.B. Zeichensetzung draufhat, ist man auch an einer FH noch falsch... Spricht ja nicht unbedingt für deine Uni, wenn du da einen Abschluss geschafft hast...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Thema wechsel
gibts es eigtl einen unterschied zwischen einer Hoschule und Fachhoschule? Ich selbst studiere in einer FH und habe schon oft gehört, das eine Hoschule besser sein soll...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Selbstverständlich gibt es keinen Unterschied. Fast 100% der Hochschulen haben vor 5 Jahren noch Fachhochschulen geheißen.

Lounge Gast schrieb:

Thema wechsel
gibts es eigtl einen unterschied zwischen einer Hoschule und
Fachhoschule? Ich selbst studiere in einer FH und habe schon
oft gehört, das eine Hoschule besser sein soll...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

nö kein Unterschied. Meine Fachhochschule nennt sich jetzt Hochschule ... ist nur der Name.

antworten

Artikel zu Master

Fernstudium: Master-Studium Management im Gesundheitswesen

Arzneimittel und Banner mit Innenschrift "Management im Gesundheitswesen, Master of Arts, Fernstudium"

Gesundheitsökonomisches Knowhow, fachliche und soziale Kompetenzen sowie Führungsqualitäten vermittelt das Fernstudium im Master Management im Gesundheitswesen der Wiesbaden Business School. An der Hochschule RheinMain bildet der berufsbegleitende Studiengang für Schlüsselstellen im Gesundheitswesen aus, die vom Patientenmanagement über Marketing bis zur Organisation reichen. Das Master-Studium beginnt jeweils zum Wintersemester.

IHF-Studie untersucht 600 Masterstudiengänge in Bayern

IHF-Studie untersucht 600 Masterstudiengänge in Bayern

Die Studie untersucht die wesentlichen Merkmale aller Masterstudiengänge an den staatlichen Hochschulen in Bayern auf Basis der Prüfungsordnungen und bietet einen zahlenmäßigen sowie systematischen Überblick. Durch die große Anzahl von rund 600 Studiengängen lassen sich problematische Regelungen jenseits von Einzelfällen identifizieren.

Studie: Fast alle machen Masterstudium im Wunschfach und am Wunschort

Cover HIS-Studie zum Masterstudium 09|2013

Die erste bundesweit repräsentative Befragung ergab, dass fast alle Studierenden im Masterstudium, nämlich 95 Prozent, ihr Wunschfach studieren. Mehr als drei Viertel der Befragten studieren zudem auch an der gewünschten Hochschule.

CHE-Masterprognose 2013: Bedarf an Masterstudienplätzen steigt dramatisch

Modellrechnung zum Nachfragepotenzial bei  Masterstudienanfänger in Deutschland - Cover der Studie vom C HE gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung

Die Entwicklung der Nachfrage nach Masterstudienplätzen in den nächsten Jahren wird bisher planerisch an den Hochschulen und hochschulpolitisch in den Ländern unterschätzt. Nach Modellrechnungen des CHE wird die Nachfrage nach Masterstudienplätzen kontinuierlich steigen bis im Jahr 2016 ein Höchstwert erreicht wird.

»Finde deinen Master« lautet das Motto der Master Messen

Master and More - Zwei Studentinnen auf der Orientierungsmesse für Masterstudiengänge.

Die »Master and More« Messen sind die größten Master Messen im deutschsprachigen Raum und bieten Informationen zu 1.500 Master-Programmen. Sie finden im Herbst in sieben Studentenstädten statt: Die Messe-Tour führt ab Mitte November von Wien über München, Frankfurt, Stuttgart und Münster bis nach Hamburg und endet Anfang Dezember in Berlin.

Berufsbegleitender Masterstudiengang in Business Management mit Schwerpunkt Marketing

DHBW Master in Business Management - Marketing (M.A.)

Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).

Consumer Science - Neuer Masterstudiengang an der TU München

Student sitzt auf dem Campus an der TUM auf der Wiese und arbeitet am Laptop (Mac)

Consumer Science ist ein international aufstrebendes Lehr- und Forschungsgebiet, das die Konsumenten in ihrer ökonomischen, sozialen und natürlichen Umwelt betrachtet.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Antworten auf Uni-Master nach FH-Bachelor?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 336 Beiträge

Diskussionen zu Master

Weitere Themen aus FH zu Uni wechseln