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Schluss mit dem Gepose: Sinnfrage statt Status

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WiWi Gast

Schluss mit dem Gepose: Sinnfrage statt Status

Leute, mal ehrlich: Was ist denn los mit uns? Ständig scrollen wir durch unsere Insta-Feeds, vergleichen unsere mühsam kuratierten Leben mit denen anderer und jagen Likes und Follower wie wild. Wo ist der Sinn dahinter? Erfolg und Kohle scheinen alles zu sein. Ellenbogenmentalität und Rücksichtslosigkeit werden gefeiert, während Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt auf der Strecke bleiben.

Hauptsache, ich bin der King (oder die Queen) of my Castle, und alle anderen müssen sehen, wie toll mein Leben ist. Ist es nicht eigentlich total öde, nur auf Äußerlichkeiten und oberflächlichen Status bedacht zu sein? Wo bleibt da die Zeit für echte Beziehungen, tiefe Emotionen und sinnvolle Ziele? Wir müssen uns auf die Suche nach dem besinnen, was wirklich zählt:

  • Zusammenhalt,
  • Mitgefühl
  • und positive Spuren in der Welt hinterlassen.

Lasst uns unsere Individualität feiern, anstatt uns in Schubladen zu stecken und uns verbiegen zu lassen. Egoismus und Oberflächlichkeit? Nein, danke! Lasst uns eine Gesellschaft gestalten, in der Menschlichkeit, gegenseitiger Respekt und gemeinsame Werte an erster Stelle stehen.

Schluss mit dem Gepose und dem ständigen Vergleich! Ran an die echten Probleme, miteinander statt gegeneinander. In diesem Sinne: Seid authentisch, seid freundlich, seid ihr selbst – und pfeift auf den Rest!

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WiWi Gast

Schluss mit dem Gepose: Sinnfrage statt Status

Dass Konsum von social media depressiv macht, ist durch Studien belegt.

Daher sollte man Kinder auch darin schulen, ähnlich wie man sie schult, wie sie sich im Straßenverkehr zu benehmen haben oder bei Alkohol/Drogen.

Alles in Maßen und mit richtigem Umgang ok aber bei falschem Umgang sehr schadhaft.
Und den Vergleich meine ich ernst, da man nicht nur Sterben kann durch Autounfall oder Dr*gen sondern auch S*izid bei Pubertierenden mit zu viel Cybermobbing/Depression eine reale Gefahr ist.

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WiWi Gast

Schluss mit dem Gepose: Sinnfrage statt Status

Mein Lieblingsthema.

ich war jetzt 10 Jahre für Social-Media-"Stars" steuerberatungstechnisch unterwegs. Ich kenn also die Zahlen für Influencer von 10k - 2 Mio. sehr sehr gut.

Vieles ist einfach Täuschung, der Markt wird immer härter und drückt die Preise, du musst unfassbar viel investieren (Urlaube, Häuser) um neue Themengebiete zu erklimmen. Du musst Deals annehmen, die du vor 4 jahren nicht mal in Erwägung gezogen hättest.

Das Problem: Du bist ein paar Jahre "in" in denen du deinen Themenbereich bedienen kannst (zB Kinder, Studium, Finanzen). Irgendwann ist dann aber tuck und deine Fanbase zieht sich aus social media zurück / hat ein neues Gebiet.

Ich kenne mehr als ein Instagram-Model, die mit 32/33 wirklich sieht, dass es das jetzt war und dann OF machen muss! Oder Männer, die dann von Finanzen in Politik (rechts) wechseln und dort nur auf Klicks geiern.

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WiWi Gast

Schluss mit dem Gepose: Sinnfrage statt Status

Mein Tipp: Einfach kein Instagram nutzen.

Seit es WhatsApp gibt um mich mit meinen Freunden zu vernetzen, habe ich nie wieder Facebook angeworfen, Instagram hatte ich noch nie und Status anschauen interessiert mich nicht. Wie es der Vorposter schon geschrieben hat, Soziale Medien befeuern nur eine Neidkultur die einen krank macht. Bei mir im Freundeskreis nutzt das kaum einer und uns geht's allen bestens. Einfach mal ausprobieren.

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WiWi Gast

Schluss mit dem Gepose: Sinnfrage statt Status

Euer Mindset ist wirklich bemitleidenswert. Status und Erfolg sind das Einzige was mich antreibt etwas zu leisten. Ohne Motivation und Neid auf Social Media wäre ich lieber ein Besitzer einer Strandbar in Vietnam oder würde Bürgergeld beziehen und den ganzen Tag Sport treiben, PS5 spielen, am See verweilen…

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WiWi Gast

Schluss mit dem Gepose: Sinnfrage statt Status

Ich habe irgendwann Facebook gelöscht, weil es für mich Lebenszeitverschwendung war. Instagram ist es in großen Teilen auch, aber ich folge bspw. den Medien, die mich interessieren und nutze es auch als Informationsquelle.

Meine Freunde posen da alle nicht, außer vielleicht mal ein paar Urlaubsfotos. Ich glaube, dass das eher damit zu tun hat, ob man sich mit Hinz und Kunz vernetzt oder nur mit denen, die einem lieb und wichtig sind.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Mein Tipp: Einfach kein Instagram nutzen.

Seit es WhatsApp gibt um mich mit meinen Freunden zu vernetzen, habe ich nie wieder Facebook angeworfen, Instagram hatte ich noch nie und Status anschauen interessiert mich nicht. Wie es der Vorposter schon geschrieben hat, Soziale Medien befeuern nur eine Neidkultur die einen krank macht. Bei mir im Freundeskreis nutzt das kaum einer und uns geht's allen bestens. Einfach mal ausprobieren.

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