Artikel zu Staatsverschuldung
Mit 2 022,6 Milliarden Euro konnte der Öffentliche Gesamthaushalt im nicht-öffentlichen Bereich 2015 seine Schulden um ein Prozent senken. Damit haben sich die Schulden zum Vorjahr 2014 um 21,4 Milliarden Euro verringert. Den stärksten absoluten Rückgang der Verschuldung gab es beim Bund mit – 24,9 Milliarden Euro. Die Länder verringerten ihre Schulden um 1,1 Milliarden Euro. Dagegen stiegt der Schuldenstand von Gemeinden und Gemeindeverbände um 4,7 Milliarden Euro, berichtet das Statistische Bundesamt/destatis.
Zum Ende des ersten Quartals 2015 waren Bund, Länder und Gemeinden in Deutschland mit 2 060,5 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Schuldenstand gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2014 um 1,0 Prozent beziehungsweise 20,8 Milliarden Euro an.
Zum Ende des vierten Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden /Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und Extrahaushalte in Deutschland mit 2 043,7 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Rückgang um 1,4 % (– 28,0 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2012.
Zum Ende des 3. Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden in Deutschland mit 2024,2 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 1,9 Prozent oder 39,9 Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor.
Zum Ende des zweiten Quartals 2012 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände in Deutschland mit 2 082,4 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 3,0 Prozent beziehungsweise 61,3 Milliarden Euro gegenüber dem Ende des zweiten Quartals 2011.
Weniger Schulden und ein stabiler Euro, das sind Themen, die Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble derzeit am meisten beschäftigen. Das Arbeitsblatt Haushaltskonsolidierung liefert zu diesen Themen wichtige Hintergrundinformationen.
Zum Ende des 1. Halbjahres 2011 war der öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland mit 2 072,2 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einer Zunahme um 31,9 Milliarden Euro.
2. Ökonomen-Umfrage der FTD: Ein fehlender Konsolidierungswille der Politiker ist nach Meinung vieler Wirtschaftswissenschaftler der Hauptgrund für hohe Staatsschulden. Ein Abbau der Schulden ist ohne Wirtschaftswachstum jedoch kaum möglich.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die öffentlichen Haushalte (Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich ihrer Extrahaushalte) zum Jahresende 2007 insgesamt mit 1.553,1 Milliarden Euro verschuldet.
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die öffentlichen Haushalte (einschließlich Extrahaushalte) zum Jahresende 2007 insgesamt mit 1.501,7 Milliarden Euro am Kreditmarkt verschuldet.
Die Staatsverschuldung Deutschlands ist auf einen Rekordstand geklettert. Wieso macht der Staat eigentlich Schulden und sind staatliche Schulden immer etwas Schlechtes? Wie hoch ist der Schuldenberg Deutschlands genau und wie entwickelt sich der Bundeshaushalt in den nächsten Jahren?
(destatis - Schulden der öffentlichen Haushalte) Was beschreibt die Statistik und wie wird sie erhoben?
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren die öffentlichen Haushalte zum Jahresende 2006 insgesamt mit 1.485,4 Milliarden Euro am Kreditmarkt verschuldet.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren die öffentlichen Haushalte zum Jahresende 2005 mit 1.447,5 Milliarden Euro am Kreditmarkt verschuldet. Das entspricht einer Schuldenlast von 17.552 Euro je Einwohner.
Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.