Kienbaum-Vergütungsstudie 2003
Neue Kienbaum-Vergütungsstudie zum Verdienst von Führungs- und Fachkräften im Außendienst zeigt: Vergütung im Vertrieb wird neu strukturiert.
Anpassung an
Marktänderungen - Änderung in der Vertriebspolitik
An
der Kienbaum-Studie beteiligten sich insgesamt 241 Unternehmen, die 3064
Einzelpositionen meldeten. Durchschnittlich erhält ein Außendienstleiter
rund 115.000 Euro jährlich, ein Junior-Verkäufer bringt es auf 45 000 Euro
Gesamtbezüge. Am besten bezahlen die Unternehmen der Mineral- und
Chemieindustrie ihre Außendienstleiter. Ein Außendienstleiter verdient
hier durchschnittlich 125.000 Euro im Jahr; sein Kollege in der
metallverarbeitenden Industrie bringt es lediglich auf durchschnittlich
97.000 Euro.
»Der Umsatz, den ein Außendienstmitarbeiter
erwirtschaftet, ist für die Beurteilung seiner Leistung und damit auch für
die Vergütungsfestsetzung eine relevante Größe. Bei den Kriterien für die
Bemessung der Gehaltserhöhungen ist der Trend zu verzeichnen, die
individuelle Leistung des Mitarbeiters noch stärker zu betonen. Daneben
ist weiterhin die wirtschaftliche Situation des Unternehmens von
besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Gehälter, während das Niveau der
allgemeinen Tariferhöhungen, besonders bei den Führungskräften, eher
selten als Maßstab Verwendung findet«, sagt Holger Scheepers.
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Kienbaum-Vergütungsstudie - gestiegene Grundgehälter
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Kienbaum-Vergütungsstudie - Änderung in Vertriebspolitik
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Kienbaum-Vergütungsstudie - Trend zur variablen Vergütung
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