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Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

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WiWi Gast

Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Hallo zusammen,

ich arbeite zur Zeit bei einer großen Genossenschaftsbank im Bereich Regulierung und habe die Zusage für eine Stelle bei der Bundesbank im Bereich Bankenaufsicht am Standort Frankfurt.
Das Themengebiet ist interessant, jedoch habe ich aufgrund der unklaren Rahmenbedingungen Zweifel.

Wie hoch ist die Reisetätigkeit? (Standort Frankfurt
Wie stehen die Chancen in eine Hauptverwaltung/Filiale zu wechseln?
Wie ist die Beförderungssituation bei der Bundesbank in dem Bereich nach A12 bzw. A13? (Man will sich ja finanziell nicht verschlechtern ;) )

PS.: Die Fragen habe ich auch schon in diplomatischer Form nach meiner Zusage bei der Bundesbank vorgebracht. Allerdings habe ich dort nur allgemeines "Personaler-Geschwurbel" als Antwort erhalten.

Vielen Dank für "sachliche Antworten"

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Welche Stelle hat man dir den in Aussicht gestellt? Ist es ein Tarifvertrag oder eine Beamtenstelle?

Du fragst, wie die Beförderung nach A12 bzw. A13 ausschaut. A12 ist gehobener Dienst, A13 kann gehobener und höherer Dienst sein. Es klingt, als ob du im gehobenen Dienst eingestuft wirst. Dann ist definitiv bei A13 Schluß, wenn du den Aufstieg nicht schaffst. Ich gehe davon aus, dass du nur Bachelor bist. Dann müsstest du noch einen Master machen. Ich glaube, in der freien Wirtschaft fährst du besser als im gehobenen Dienst. Im höheren Dienst sieht es schon wieder ganz anders aus.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Hier der TE,

ja ich werde in EG11 eingestellt und nach Ablauf der Probezeit im Normalfall verbeamtet. Konnte im Internet allerdings auch keine Stellenplan finden, wo man doch relativ gut abschätzen kann wie die Beförderungsmöglichkeiten sind.

Weitere Erfahrungsbericht oder Meinungen sind erwünscht.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Hast du nur einen Bachelor?

EG11 ist für Frankfurt wirklich wenig. In der Regel wird man bis A13 durchbefördert. Dann ist aber Schluss.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Es hängt wirklich an der Frage ob hD oder gehD bzw. ob Du schon einen Master hast. Einen Master NACH einer Verbeamtung zu machen (bzw. fertig zu haben) bringt Dir uU nicht viel.
Wenn hD dann bist Du nach der Verbeamtung und bei etwas Berufserfahrung in ein paar Jahren A15.
Wenn gehD dann ist, wie schon gesagt, bei A13 Schluss.
Na ja außer Du wechselt perspektivisch zum SSM oder dergleichen. Das lohnt sich für gehD auch nach Berücksichtigung von Stress und Arbeitszeit.

Zu den anderen Dingen kann ich nichts sagen, bin nicht in der Bankenaufsicht.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

EG 11 ist gehobener Dienst und da werden Externe nicht verbeamtet

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BBkler

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Die Bewertung der Stelle mit E11 bringt Dir bei der Verbeamtung Nichts. Wenn Du verbeamtet wirst, wird die Besoldung zuerst A9 betragen, nach vier Jahren (bei sehr guten Leistungen evtl. nach drei) erfolgt die Beförderung nach A10 und nach weiteren drei Jahren (bei sehr guten Leistungen zwei Jahre) die Beförderung nach A11 und erst nach mindestens einem weiteren Jahr die Beförderung nach A12 (so wie die Stelle anscheinend bewertet ist). Den Dienstposten hast Du bis dahin mindestens schon zwei Mal gewechselt.

Bei der Bundesbank hast Du keinen Stellenplan gefunden, weil es keinen offiziellen Plan gibt, da nur aus Steuermitteln finanzierte Behörden einen haben müssen. Es gibt eine interne Plankostenrechnung, in der auch die variable Personalbedarfsplanung aufgeführt wird. Bis A11 kommt man im gD garantiert, bis A12 auch, falls die Leistungen nicht unterdurchschnittlich sind. Ca. 40 % erreichen in ihrem Leben im gD auch A13.

In eine Filiale wirst Du definitiv nie wechseln, da dürfen im gD NUR die Hachenburger hin. In der HV sind die Chancen sehr gut, da die meisten Stellen in der Bankenaufsicht in den Hauptverwaltungen sind. In der Zentrale sind eigentlich nur einige JST-Mitglieder, die Grundsatzbereiche und die Stabsstellen der Aufsicht integriert.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Erst mal @weiter oben: Stimmt die Verbeamtung von Externen im gehD soll angeblich nicht so selbstverständlich sein, wie im hD. Wie es genau aussieht (gar keine Verbeamtung von Externen?!) kann ich aber auch nicht sagen.

Und dann zu:

BBkler schrieb:

Die Bewertung der Stelle mit E11 bringt Dir bei der
Verbeamtung Nichts. Wenn Du verbeamtet wirst, wird die
Besoldung zuerst A9 betragen, nach vier Jahren (bei sehr
guten Leistungen evtl. nach drei) erfolgt die Beförderung
nach A10 und nach weiteren drei Jahren (bei sehr guten
Leistungen zwei Jahre) die Beförderung nach A11 und erst nach
mindestens einem weiteren Jahr die Beförderung nach A12 (so
wie die Stelle anscheinend bewertet ist). Den Dienstposten
hast Du bis dahin mindestens schon zwei Mal gewechselt.

Stimmt theoretisch. Grundsätzlich fängt nach der Verbeamtung jeder im Eingangsamt der Laufbahn an. Also hD A13 und gehD A9. Aber es werden ja Berufserfahrung und die ein oder andere andere Sache (Bund, Promotion...) angerechnet, so dass man auch in ein Beförderungsamt (A10 bzw. A14) verbeamtet werden kann, wenn die nötigen Zeiten zusammen kommen. Nur ins Endamt kann man nicht verbeamtet werden. Ich gehe jetzt nicht auf die Details der Rechnung und die Million Ausnahmen ein, da muss man den Einzelfall betrachten und am Ende kommt es eh anders als man denkt.

Nehmen wir aber mal ein vereinfachtes Beispiel. Der TE hätte seit seinem Bachelor 4 Jahre bei der Genossenschaftsbank gearbeitet und das wird als dem gehD gleichwertig anerkannt.
Dann arbeitet er 2-3 Jahre bei der BBK als Angestellter und wird, um es rund zu machen, nach 3 Jahren verbeamtet (wie gesagt wäre das im hD der Fall, wie es im gehD ist steht auf einem anderen Blatt). Er hätte zum Zeitpunkt der Verbeamtung also 4+3=7 Jahre Berufserfahrung. Davon werden 2,5 (oder waren es 3?) Jahre "abgezogen" um die Laufbahnbefähigung (Referendariat) zu ersetzen bzw. zu erlangen. 7-2,5=4,5 Jahre.
4,5 > 4 Jahre die man in A9 bleibt bevor man A10 wird (wenn die Angabe des BBKlers oben stimmt, kenne mich wie gesagt mit dem gehD nicht so aus). Weil 4,5>4 wird nach A10 verbeamtet und 0,5 Jahre werden auf die Wartezeit auf A11 angerechnet, so dass Du nach 2,5 statt 3 weiteren Jahren (und je nach Leistung schneller) regulär A11 wirst.

Von einem notwendigen Dienstpostenwechsel weiß ich nichts, aber im Zweifel weiß das der Poster oben besser, da er sich mit dem gehobenen Dienst auszukennen scheint.

Persönliche Meinung: Wer früh (nach der Uni oder jedenfalls ohne Spirenzchen wie erst Bachelor, dann gearbeitet, dann Master...) und im hD in der BBK anfängt hat mit der BBK einen der besten Arbeitgeber im ÖD erwischt und bekommt ein sehr faires Gesamtpaket. Dass das nichts für jeden ist, ist klar. Wer sich aber grundsätzlich mit den Rahmenbedingungen einer Behörde und des ÖD anfreunden kann, der ist dort sicherlich sehr gut aufgehoben.

Wenn es um den gehobenen Dienst geht wäre ich da deutlich vorsichtiger in der Beurteilung und schließe mich der oben gemachten Aussage an, dass das in der Privatwirtschaft der bessere Deal sein könnte. Andererseits ist eine Genossenschaftsbank jetzt auch nicht Goldman um es mal überspitzt zu sagen. Dem TE aber etwas zu raten liegt mir fern. Zu wenige Infos über Ziele und Vorstellungen.

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BBkler

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

In der Regel wendet die Bundesbank die Verbeamtung in einem höheren als im Einstiegsamt im gehobenen Dienst nicht an, im höheren Dienst zumindest gelegentlich, aber auch nur bei Promovierten häufiger (und da auch nur beim Direkteinstieg).

Es wird alleine schon nicht gemacht, da die Beförderungszeiten nicht offiziell sind (und im Übrigen auch in der Bundesbank bezüglich der Rechtmäßigkeit stark angezweifelt werden).

In der Tat ist es als Nicht-Hachenburger im gD nicht immer so, dass man nach einigen Jahren verbeamtet wird. Im hD hingegen wird jeder, der gesundheitlich dazu in der Lage ist und dieses möchte, nach einigen Jahren verbeamtet.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Ist es tatsächlich so, dass man im höheren Dienst unabhängig von einer verantwortungsvolleren Aufgabe typischerweise nach ein paar Jahren von A13 auf A14 und später auf A15 hochgestuft wird? Oder passiert dies nur, wenn man auch faktisch befördert wird?

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BBkler

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Es gibt Standardbeförderungszeiten von fünf Jahren nach A14 und drei Jahren nach A15. Verkürzungen sind im vorgegebenen Rahmen realistisch, Verlängerungen äußerst selten. Ein Dienstpostenwechsel ist nicht erforderlich.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Danke @BBkler

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Vergleichbar einer strichbewerteten Stelle im Ministerium.

BBkler schrieb:

Es gibt Standardbeförderungszeiten von fünf Jahren nach A14
und drei Jahren nach A15. Verkürzungen sind im vorgegebenen
Rahmen realistisch, Verlängerungen äußerst selten. Ein
Dienstpostenwechsel ist nicht erforderlich.

antworten
Buraydah

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Kann man davon ausgehen mit Master und 5—7 Jahren BE bei PwC in der Bankenwirtschaftsprüfung in A14 eingeordnet zu werden? Hat der bestandene WP eventuell Einfluss darauf?Der öD ist ja für WPler ungewöhnlich als Exit aber es würde ja sehr gut passen. Hat vielleicht sogar jemand die Erfahrung gemacht ?

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Buraydah schrieb am 23.12.2018:

Kann man davon ausgehen mit Master und 5—7 Jahren BE bei PwC in der Bankenwirtschaftsprüfung in A14 eingeordnet zu werden? Hat der bestandene WP eventuell Einfluss darauf?Der öD ist ja für WPler ungewöhnlich als Exit aber es würde ja sehr gut passen. Hat vielleicht sogar jemand die Erfahrung gemacht ?

Nein, du steigst ganz normal mit A13 ein.

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

Buraydah schrieb am 23.12.2018:

Kann man davon ausgehen mit Master und 5—7 Jahren BE bei PwC in der Bankenwirtschaftsprüfung in A14 eingeordnet zu werden? Hat der bestandene WP eventuell Einfluss darauf?Der öD ist ja für WPler ungewöhnlich als Exit aber es würde ja sehr gut passen. Hat vielleicht sogar jemand die Erfahrung gemacht ?

Nein, du steigst ganz normal mit A13 ein.

Mit E13, direkte Verbeamtung wäre sehr ungewöhnlich. Nach 2-3 Jahren wirst dann im Regelfall verbeamtet.

antworten
WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

Kann man davon ausgehen mit Master und 5—7 Jahren BE bei PwC in der Bankenwirtschaftsprüfung in A14 eingeordnet zu werden? Hat der bestandene WP eventuell Einfluss darauf?Der öD ist ja für WPler ungewöhnlich als Exit aber es würde ja sehr gut passen. Hat vielleicht sogar jemand die Erfahrung gemacht ?

Nein, du steigst ganz normal mit A13 ein.

Mit E13, direkte Verbeamtung wäre sehr ungewöhnlich. Nach 2-3 Jahren wirst dann im Regelfall verbeamtet.

Bei so viel relevanter Berufserfahrung erfolgt i. d. R. die direkte Verbeamtung.

antworten
Buraydah

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Danke für die Antworten. Ein Exit würde somit im Optimalfall janach 3 Jahren BE erfolgen, um in 13(3) eingestuft zu werden. Ab 5—6 Jahren BE ist ja dann unwahrscheinlich, da man sonst ja Gehaltseinbußen zu verkraften hätte. Dass die Bundesbank erfahrenes Personal aus der Wirtschaft als Direkteinsteiger bekommt ist dann bestimmt nicht die Regel, oder ?

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WiWi Gast

Re: Bundesbank Beförderungssituation - Frankfurt

Als Angestellter sollte es möglich sein, einen attraktiven Einstieg zu verhandeln, wenn Deine Qualifikation als wertvoll eingeschätzt wird. Das geht auch in anderen Behörden. Mit einer Beamtenlaufbahn hat das nichts zu tun.

Buraydah schrieb am 23.12.2018:

Danke für die Antworten. Ein Exit würde somit im Optimalfall janach 3 Jahren BE erfolgen, um in 13(3) eingestuft zu werden. Ab 5—6 Jahren BE ist ja dann unwahrscheinlich, da man sonst ja Gehaltseinbußen zu verkraften hätte. Dass die Bundesbank erfahrenes Personal aus der Wirtschaft als Direkteinsteiger bekommt ist dann bestimmt nicht die Regel, oder ?

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