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GehaltsverhandlungIGM

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

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Snipez23

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Liebe Community,

ich bin 29 Jahre alt, Familienvater, gelernter Mechatroniker, Weiterbildung zum Techniker mit 6 Jahren Berufserfahrung (zuletzt als Projektleiter), stehe vor einer wichtigen Entscheidung und bitte um Eure Meinung und Hilfe.

Ich habe mich bei einem Konzern nähe Stuttgart beworben und ein Gehaltsangebot erhalten, das ich gerne verstehen und bewerten würde. Die Stelle ist anscheinend nach dem ig metall Tarif in EG12 eingruppiert. Leider kenne ich mich mit den Tarifen und den damit verbundenen Bedingungen noch nicht so gut aus und habe folgendes Angebot vor mir liegen und würde gerne wissen, ob es 1. gerechtfertigt ist 2. ob es überhaupt Verhandlungsspielraum gibt:

35h/ Woche
EG12
1.Jahr 65.846
3.Jahr 67.797 (wäre in drei jähren um ca. 3% gestiegen)
Monatlich wären das 4721 euro laut Tabelle
Der Rest sind dann tarifliche Leistungen die im Jahresgehalt eben bereits enthalten sind.

Ich finde, dass das Gehalt weit unter dem liegt, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach ist EG12 auch ein Einstiegsgehalt für Absolventen, so dass ich es schwierig finde, ials 29-jähriger Vater mit mehreren Jahren Berufserfahrung in der selben Gehaltsstufe eingestuft zu werden. Finde vor allem, es wurde keine Ziel EG angegeben und die 3% in 3 Jahren auch zu wenig.

Gibt es überhaupt eine Chance, EG13 zu bekommen?

antworten
WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Ein paar Dinge. Es interessiert niemand ob du Vater bist. Nicht böse gemeint, ich bin auch einer. Aber dafür wird man nicht bezahlt.

Ich weiß nicht, wie Techniker üblicherweise eingestuft werden. Richtig ist, dass Akademiker bei den großen OEM in der Regel mit EG 12 eingestellt werden und eine Ziel EG14 haben. Verhandlungsspielraum gibt es in der Regel keinen. Wenn dein Konzern kleiner ist, würde eine niedrigere Einstufung nicht verwundern. Eine Ziel EG macht für eine erfahrene Person auch eher wenig Sinn.

Was zu beachten ist:Sonderzahlungen wird TZug oder Weihnachtsgeld ist normalerweise gestaffelt bzw gibt es erst nach x Monaten Betriebszugehörigkeit. Daher normal, dass das Gehalt auch ohne EG-Änderung in den ersten Jahren etwas ansteigt.

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WiWi Gast

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Wenn die Stelle keinen akademischen Hintergrund erfordert, wird sie üblicherweise niedriger eingestuft. EG 13 oder sogar 14 ist aber bei uns als Techniker trotzdem drin, aber es dauert viel länger und ja, der Akademiker startet mit 12 und ist meist nach max. zwei Jahren schon bei 13.

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WiWi Gast

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Du bekommst nach 3 oder 6 Monaten noch eine Leistungszulage, die je nach Unternehmen auch gerne direkt mal 10% betragen kann. Diese steigert sich idR. die folgenden Jahre + die Höhe des Weihnachtsgeldes ebenfalls.

So kannst du auch schnell nach 2 Jahren bei 75k landen, ohne in eine höhere EG zu kommen.

Die fix genannte Summe im 3. Jahr verstehe ich allerdings nicht, in der Zeit wird die IGMetall wieder etwas verhandelt haben, so dass der Tarif nach oben korrigiert wird, oder es eine weitere Einmalzahlung gibt.

Wie genaue setzte sich die dir Angebotene Summe zusammen, wurde das genauer aufgesplittet ?

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WiWi Gast

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Snipez23 schrieb am 14.03.2024:

Liebe Community,

ich bin 29 Jahre alt, Familienvater, gelernter Mechatroniker, Weiterbildung zum Techniker mit 6 Jahren Berufserfahrung (zuletzt als Projektleiter), stehe vor einer wichtigen Entscheidung und bitte um Eure Meinung und Hilfe.

Ich habe mich bei einem Konzern nähe Stuttgart beworben und ein Gehaltsangebot erhalten, das ich gerne verstehen und bewerten würde. Die Stelle ist anscheinend nach dem ig metall Tarif in EG12 eingruppiert. Leider kenne ich mich mit den Tarifen und den damit verbundenen Bedingungen noch nicht so gut aus und habe folgendes Angebot vor mir liegen und würde gerne wissen, ob es 1. gerechtfertigt ist 2. ob es überhaupt Verhandlungsspielraum gibt:

35h/ Woche
EG12
1.Jahr 65.846
3.Jahr 67.797 (wäre in drei jähren um ca. 3% gestiegen)
Monatlich wären das 4721 euro laut Tabelle
Der Rest sind dann tarifliche Leistungen die im Jahresgehalt eben bereits enthalten sind.

Ich finde, dass das Gehalt weit unter dem liegt, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach ist EG12 auch ein Einstiegsgehalt für Absolventen, so dass ich es schwierig finde, ials 29-jähriger Vater mit mehreren Jahren Berufserfahrung in der selben Gehaltsstufe eingestuft zu werden. Finde vor allem, es wurde keine Ziel EG angegeben und die 3% in 3 Jahren auch zu wenig.

Gibt es überhaupt eine Chance, EG13 zu bekommen?

Du hast nicht mal studiert und schon ein deutlich überdurchschnittliches Gehalt und beschwerst dich auch noch? Was erwartest du? Natürlich bist du nicht bei 80k. Das bekommen sehr gute Absolventen eines Studiums zum Einstieg, ein Mechatroniker kann froh sein, wenn er das kurz vor seinem Karriereende überhaupt mal erreicht. Also ja, das Angebot ist für dein Profil extrem gut.

antworten
WiWi Gast

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Bei uns werden die besten Techniker/Meister unterhalb der Einstiegsstufe von Akademikern (BWL/Ing.) bezahlt. Da kannst du doch froh sein, dass du es sogar auf das gleiche Level geschafft hast. Warum sollte ein Techniker soviel bekommen wie ein Ingenieur?

antworten
WiWi Gast

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Snipez23 schrieb am 14.03.2024:

Liebe Community,

ich bin 29 Jahre alt, Familienvater, gelernter Mechatroniker, Weiterbildung zum Techniker mit 6 Jahren Berufserfahrung (zuletzt als Projektleiter), stehe vor einer wichtigen Entscheidung und bitte um Eure Meinung und Hilfe.

Ich habe mich bei einem Konzern nähe Stuttgart beworben und ein Gehaltsangebot erhalten, das ich gerne verstehen und bewerten würde. Die Stelle ist anscheinend nach dem ig metall Tarif in EG12 eingruppiert. Leider kenne ich mich mit den Tarifen und den damit verbundenen Bedingungen noch nicht so gut aus und habe folgendes Angebot vor mir liegen und würde gerne wissen, ob es 1. gerechtfertigt ist 2. ob es überhaupt Verhandlungsspielraum gibt:

35h/ Woche
EG12
1.Jahr 65.846
3.Jahr 67.797 (wäre in drei jähren um ca. 3% gestiegen)
Monatlich wären das 4721 euro laut Tabelle
Der Rest sind dann tarifliche Leistungen die im Jahresgehalt eben bereits enthalten sind.

Ich finde, dass das Gehalt weit unter dem liegt, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach ist EG12 auch ein Einstiegsgehalt für Absolventen, so dass ich es schwierig finde, ials 29-jähriger Vater mit mehreren Jahren Berufserfahrung in der selben Gehaltsstufe eingestuft zu werden. Finde vor allem, es wurde keine Ziel EG angegeben und die 3% in 3 Jahren auch zu wenig.

Gibt es überhaupt eine Chance, EG13 zu bekommen?

Was verdienst du denn jetzt mit deiner Erfahrung und Rolle?

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Bei uns werden die besten Techniker/Meister unterhalb der Einstiegsstufe von Akademikern (BWL/Ing.) bezahlt. Da kannst du doch froh sein, dass du es sogar auf das gleiche Level geschafft hast. Warum sollte ein Techniker soviel bekommen wie ein Ingenieur?

Sei mir nicht böse, aber ein Techniker mit Berufserfahrung würde jeden Ingenieur, der am Anfang seiner Karriere steht, in allen Bereichen übertreffen, den würde ich persönlich auch vorziehen.

antworten
WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Wenn die Stelle und Aufgabenbereiche die gleichen sind, dann muss auch die gleiche EG angewendet werden, egal ob Techniker oder Ing.

Ich weiß aber aus Erfahrung (auch aus meinem UN - IGM Mittelstand), dass dies so nicht immer gelebt wird.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Bei uns werden die besten Techniker/Meister unterhalb der Einstiegsstufe von Akademikern (BWL/Ing.) bezahlt. Da kannst du doch froh sein, dass du es sogar auf das gleiche Level geschafft hast. Warum sollte ein Techniker soviel bekommen wie ein Ingenieur?

antworten
WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Du bist Techniker, ich frage mich gerade ernsthaft was du erwartet hast? Steile Karriere bis >100k innerhalb von 5 Jahren?

Ehrlich, ohne Studium kannst du nicht viel mehr erwarten, ganz im Gegenteil, dafür ist das Angebot doch super.

Snipez23 schrieb am 14.03.2024:

Liebe Community,

ich bin 29 Jahre alt, Familienvater, gelernter Mechatroniker, Weiterbildung zum Techniker mit 6 Jahren Berufserfahrung (zuletzt als Projektleiter), stehe vor einer wichtigen Entscheidung und bitte um Eure Meinung und Hilfe.

Ich habe mich bei einem Konzern nähe Stuttgart beworben und ein Gehaltsangebot erhalten, das ich gerne verstehen und bewerten würde. Die Stelle ist anscheinend nach dem ig metall Tarif in EG12 eingruppiert. Leider kenne ich mich mit den Tarifen und den damit verbundenen Bedingungen noch nicht so gut aus und habe folgendes Angebot vor mir liegen und würde gerne wissen, ob es 1. gerechtfertigt ist 2. ob es überhaupt Verhandlungsspielraum gibt:

35h/ Woche
EG12
1.Jahr 65.846
3.Jahr 67.797 (wäre in drei jähren um ca. 3% gestiegen)
Monatlich wären das 4721 euro laut Tabelle
Der Rest sind dann tarifliche Leistungen die im Jahresgehalt eben bereits enthalten sind.

Ich finde, dass das Gehalt weit unter dem liegt, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach ist EG12 auch ein Einstiegsgehalt für Absolventen, so dass ich es schwierig finde, ials 29-jähriger Vater mit mehreren Jahren Berufserfahrung in der selben Gehaltsstufe eingestuft zu werden. Finde vor allem, es wurde keine Ziel EG angegeben und die 3% in 3 Jahren auch zu wenig.

Gibt es überhaupt eine Chance, EG13 zu bekommen?

antworten
WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Snipez23 schrieb am 14.03.2024:

Du hast nicht mal studiert und schon ein deutlich überdurchschnittliches Gehalt und beschwerst dich auch noch? Was erwartest du? Natürlich bist du nicht bei 80k. Das bekommen sehr gute Absolventen eines Studiums zum Einstieg, ein Mechatroniker kann froh sein, wenn er das kurz vor seinem Karriereende überhaupt mal erreicht. Also ja, das Angebot ist für dein Profil extrem gut.

Was für eine hochnäsige Nachricht. Er hat nicht mal studiert. So what. Komm mal bitte vom Hohe Ross runter. Die Leistung zählt und nicht der Bildungsabschluss. So ein Techniker steckt aber mal locker jeden Berufseinsteiger von der Uni in die Tasche.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Du bist Techniker, ich frage mich gerade ernsthaft was du erwartet hast? Steile Karriere bis >100k innerhalb von 5 Jahren?

Ehrlich, ohne Studium kannst du nicht viel mehr erwarten, ganz im Gegenteil, dafür ist das Angebot doch super.

Snipez23 schrieb am 14.03.2024:

Liebe Community,

ich bin 29 Jahre alt, Familienvater, gelernter Mechatroniker, Weiterbildung zum Techniker mit 6 Jahren Berufserfahrung (zuletzt als Projektleiter), stehe vor einer wichtigen Entscheidung und bitte um Eure Meinung und Hilfe.

Ich habe mich bei einem Konzern nähe Stuttgart beworben und ein Gehaltsangebot erhalten, das ich gerne verstehen und bewerten würde. Die Stelle ist anscheinend nach dem ig metall Tarif in EG12 eingruppiert. Leider kenne ich mich mit den Tarifen und den damit verbundenen Bedingungen noch nicht so gut aus und habe folgendes Angebot vor mir liegen und würde gerne wissen, ob es 1. gerechtfertigt ist 2. ob es überhaupt Verhandlungsspielraum gibt:

35h/ Woche
EG12
1.Jahr 65.846
3.Jahr 67.797 (wäre in drei jähren um ca. 3% gestiegen)
Monatlich wären das 4721 euro laut Tabelle
Der Rest sind dann tarifliche Leistungen die im Jahresgehalt eben bereits enthalten sind.

Ich finde, dass das Gehalt weit unter dem liegt, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach ist EG12 auch ein Einstiegsgehalt für Absolventen, so dass ich es schwierig finde, ials 29-jähriger Vater mit mehreren Jahren Berufserfahrung in der selben Gehaltsstufe eingestuft zu werden. Finde vor allem, es wurde keine Ziel EG angegeben und die 3% in 3 Jahren auch zu wenig.

Gibt es überhaupt eine Chance, EG13 zu bekommen?

Danke für deine Nachricht, sehe es aber bisschen anders, aktuell ist im Arbeitsmarkt alles möglich und da will ich das beste rausholen, nur zum Vergleich, ein anderes Unternehmen bietet mir als Technischer Produktmanager 80k Grundgehalt, kann mich allerdings überhaupt nicht mit dem Unternehmen identifizieren. Man muss sich nur extrem gut verkaufen können das fängt bei der Bewerbung an und endet im persönlichen Gespräch.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Zu den 65.000 € kommt doch noch Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Leistungszulage dazu, oder nicht? Dann wären das am Ende knappe 80.000 €, was für einen unstudierten Mechatroniker sehr viel Geld ist.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Die zentrale Frage ist ob die Stelle eigentlich für Akademiker gedacht/ausgeschrieben war/ist und du als Techniker troztzdem in die Auswahl kommst:
Dann sollte auch EG13-EG15 (als Zielstelle, d.h. nach ein paar Jahren auf der Stelle drin sein).
Mit EG15 und ordentlich Leistungzulage kommst du dann auch auf 9x.000€ p.a. bei 35h.

Ist das aber eine für Techniker ausgeschriebene Stelle dann kann es durchaus sein dass da bei EG12 Feierabend ist und es nicht weitergeht.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Rechne dir das gehalt mal auf 40h hoch und überlege dir, ob das Gehalt für einen Angestellten mit weiterbildung ohne Studium ansprechend ist. Ein Techniker im KMU würde nicht mehr als 60 k verdienen bei 40h. Entwicklungsingenieure liegen bei 75k+ nach der Berufszeit, daher ist der Abstand berechtigt.

antworten
WiWi Gast

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Was soll denn immer die Argumentation, dass jemand einen Berufseinsteiger in die Tasche steckt? Mag ja sein, dass der Techniker schneller angelernt ist, aber wenn die den studierten ING auf der Stelle halten wollen, für die die den anlernen, würde es sich anbieten ihn auch der Stelle entsprechend zu bezahlen. Sonst ist der ganz schnell weg. Mag ja sein, dass dir das subjektiv unfair vorkommt. Selbst unter der Annahme, dass das unfair sei, ist Fairness leider kein Naturgesetz. Abgesehen davon hat er jahrelang für die Ausbildung auf Lohn verzichtet und auch das Risiko für einen entsprechenden Berufseinstieg in einem solchen Unternehmen in Kauf genommen. Denkst du, dass der die ganzen Jahre Däumchen gedreht hat oder wie?

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Wenn man einen Facharbeiter mit Techniker Weiterbildung einsetzt für, sagen wir es mal standardisierte und sich wiederholende Aufgaben, z.B. eine Zeichnung erstellen oder einen Stromlaufplan zeichnen: ja dann wird der Techniker am Anfang produktiver sein als der Akademiker-Absolvent der gerade einsteigt.

ABER, einen Akademiker (Ingenieur) setzt man dort ein, bzw bekommt er dort gutes Geld, wo es darum geht neue Dinge zu entwickeln und dabei analytisch und systematisch vorzugehen.
Das dann meist auch noch mit anspruchsvollem Umfeld (mathematische komplexere Dinge, kann sich diplomatisch und gewählt ausdrücken, spricht gut Fremdsprachen etc):
hier sehe ich den Akademiker deutlich überlegen.

Einen Techniker kann man z.B. gut in der Fertigung einsetzen, dort wo es operativ zugeht.
Aber in der Entwicklung z.B. merke ich regelmäßig dass die Techniker nicht so systematisch-analytisch arbeiten wie die Ingenieure.

Wenn man aber natürlich als Firma den Fehler macht einen Job der eigentlich für Facharbeiter/Techniker geeignet wäre, also Anwenden von vorher genau so Erlerntem (Bsp. einen Stromlaufplan zeichnen), mit einem Akademiker zu besetzen:
Ja dann ist der Job einfach falsch besetzt, und ja hier wäre der Techniker besser geeignet.

Das ist dann ungefähr so wie sich KFZ-Mechaniker über den Ingenieur der 1x im Monat in die Werkstatt kommt herablassend sagen "der hat zwei linke Hände, der kann nicht mal einen Reifen wechseln".
...dafür ist er halt auch nicht ausgebildet worden.
Genausowenig wird der Arzt wahrscheinlich schlechter einen Verband wechseln als die Krankenschwester.

Aber der Facharbeiter/Techniker wird sich schwer tun die 3. Ableitung oder komplexe Integrationen zu verstehen (aber das sieht der Facharbeiter halt nicht dass ihm hier etwas "fehlt")

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WiWi Gast

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Im Leben nicht. Da treffen einfach zwei Welten aufeinander. Ein Techniker hat die Schulbank gedrückt, mit vorgefertigten Aufgaben. Das kann man einfach nicht mit einem akademischen Abschluss vergleichen. Ich hatte auch einige Kommilitonen mit Techniker (und Meister) im Studium (Maschinenbau). Keiner von denen hat das Studium abgeschlossen. Grund ist klar: Es ist eben was völlig anderes, sich den Stoff an der Uni selbstständig erarbeiten zu müssen, als ihn von einem Lehrer fein säuberlich aufbereitet und vorgekaut zu bekommen.

Einen Techniker zieht man bei uns nur vor, wenn man Geld sparen will.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Bei uns werden die besten Techniker/Meister unterhalb der Einstiegsstufe von Akademikern (BWL/Ing.) bezahlt. Da kannst du doch froh sein, dass du es sogar auf das gleiche Level geschafft hast. Warum sollte ein Techniker soviel bekommen wie ein Ingenieur?

Sei mir nicht böse, aber ein Techniker mit Berufserfahrung würde jeden Ingenieur, der am Anfang seiner Karriere steht, in allen Bereichen übertreffen, den würde ich persönlich auch vorziehen.

antworten
WiWi Gast

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Wenn knapp 64.000 das jahresgehalt sind, ist es eben das jahresgehalt, und es kommt nichts mehr dazu.

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WiWi Gast

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Ich habe als studierter Informatiker, mit >15 Jahren Berufserfahrung, eine EG13 bei einem Konzern in Stuttgart. Angestellt bin ich als Senior Cloud Software Engineer und Voraussetzung war ein Studium und Berufserfahrung. Da ist eine EG12 als Techniker und in deinem Alter doch im Vergleich ein sehr gutes Angebot.

antworten
WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Bei uns werden die besten Techniker/Meister unterhalb der Einstiegsstufe von Akademikern (BWL/Ing.) bezahlt. Da kannst du doch froh sein, dass du es sogar auf das gleiche Level geschafft hast. Warum sollte ein Techniker soviel bekommen wie ein Ingenieur?

Sei mir nicht böse, aber ein Techniker mit Berufserfahrung würde jeden Ingenieur, der am Anfang seiner Karriere steht, in allen Bereichen übertreffen, den würde ich persönlich auch vorziehen.

Geht doch auch um langfristiges Potential. Und das hat der Studierte wahrscheinlich dann doch mehr. Muss ja Gründe geben, das die Akademiker höher eingestuft werden.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Hier kursieren schon einige Märchen aus Wunschträumen heraus.

Das Märchen von … der Akademiker ist das Gehirn und der Techniker „nur“ die Hand … sorry, das ist Unsinn.

Wer anderes behauptet, der soll mal mit Leuten reden, die „nur“ Facharbeiter sind … da wird so mancher „Akademiker“ traurig aus der Wäsche schauen, wessen Gehalt höher ist.

Ein deutscher Facharbeiter mit Weiterbildung/-en ist keine „angelernte Kraft“, sowas zu behaupten ist leider naive Arroganz.

Das Gehalt und die Rahmenbedingungen ins Verhältnis zu setzen, macht definitiv Sinn. X € auf 35h sind was anderes, als auf 40h.

Effektiv ist es so, dass für den gleichen Job eben nicht überall auch ein ähnliches Gehalt geboten wird. Ich würde das Thema einfach mal ansprechen, den 80k Vergleichswert nennen und schauen, was als Feedback kommt.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Was soll denn immer die Argumentation, dass jemand einen Berufseinsteiger in die Tasche steckt? Mag ja sein, dass der Techniker schneller angelernt ist, aber wenn die den studierten ING auf der Stelle halten wollen, für die die den anlernen, würde es sich anbieten ihn auch der Stelle entsprechend zu bezahlen. Sonst ist der ganz schnell weg. Mag ja sein, dass dir das subjektiv unfair vorkommt. Selbst unter der Annahme, dass das unfair sei, ist Fairness leider kein Naturgesetz. Abgesehen davon hat er jahrelang für die Ausbildung auf Lohn verzichtet und auch das Risiko für einen entsprechenden Berufseinstieg in einem solchen Unternehmen in Kauf genommen. Denkst du, dass der die ganzen Jahre Däumchen gedreht hat oder wie?

antworten
WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Diese Arroganz hier ist ja kaum zu ertragen...
Techniker mit Berufserfahrung >>>> Ing Absolvent. Glaubt ihr eigentlich, dass ihr nur weil ihr studiert habt, die Weißheit mit dem Löffel gefressen habt?
Wird euch überraschen, aber auch Menschen die nicht studiert haben, können was drauf haben, gerade mit Techniker.

Die Weiterbildung macht man ja gerade, weil man nicht mehr die repetetiven Aufgaben machen soll / will, die ein Ausgebildetwr Facharbeiter macht...
Die anektdotische Evidenz "kenne welche die studiert haben, keiner hat abgeschlossen" ist eben eine Anekdote, die ich btw. auch so nicht glauben kann.

Be this as it may, das eigentliche Märchen ist der Fachkräftemangel. Du musst dich doch nur fragen: Bekommst du wo anders mehr? Wenn nein sollte die Anahme des Angebots eigentlich ein no brainer sein

antworten
WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Ich fange gerade nach dem Studium im gleichen Unternehmen wie mein großer Bruder an und bin drei Stufen höher eingestuft als er. Zusätzlich habe ich noch ordentliche Entwicklungsperspektiven. Ähnlich geht es auch den anderen Akademikern. Die Bewerben sich im Zweifel dann eben bei anderen Unternehmen, die Berufserfahrung für die Stelle voraussetzen. Es gibt eben deutlich mehr Stellen, die Berufserfahrung voraussetzen und damit einen weiteren Anstieg im Tarif.

Er hat eine Ausbildung, Zusatzqualifikationen (diverse Scheine, darf abnehmen / Kein Meister) und 8? Jahre Berufserfahrung. Wenn sich die Stelle und der Aufgabenbereich von ihm nicht ändert bekommt er auch keine höhere Stufe ohne viel Glück. Es kann halt nicht jeder Häuptling sein und die anderen Arbeiter beaufsichtigen, was dann vermutlich die nächste oder übernächste Stufe wäre.

Als Akademiker beginnt der Boden der Pyramide einfach deutlich höher und ist auch wegen den schwammigen Anforderungsunterschieden durch Berufserfahrung durch Wechsel zumindest bis zu einem gewissen Grad einfacher aufzusteigen. Wenn jemand auf der Stelle bleibt ist er auf der Stelle einfach eine angelernte Kraft nach relativ kurzer Zeit. Nur weil jemand länger dabei ist, ändert sich nicht der Bedarf des Unternehmens. Das gilt für den Akademiker, wie auch für den mit Ausbildung. Das hat nichts mit Arroganz, sondern mit Pragmatismus zu tun.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Hier kursieren schon einige Märchen aus Wunschträumen heraus.

Das Märchen von … der Akademiker ist das Gehirn und der Techniker „nur“ die Hand … sorry, das ist Unsinn.

Wer anderes behauptet, der soll mal mit Leuten reden, die „nur“ Facharbeiter sind … da wird so mancher „Akademiker“ traurig aus der Wäsche schauen, wessen Gehalt höher ist.

Ein deutscher Facharbeiter mit Weiterbildung/-en ist keine „angelernte Kraft“, sowas zu behaupten ist leider naive Arroganz.

Das Gehalt und die Rahmenbedingungen ins Verhältnis zu setzen, macht definitiv Sinn. X € auf 35h sind was anderes, als auf 40h.

Effektiv ist es so, dass für den gleichen Job eben nicht überall auch ein ähnliches Gehalt geboten wird. Ich würde das Thema einfach mal ansprechen, den 80k Vergleichswert nennen und schauen, was als Feedback kommt.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Was soll denn immer die Argumentation, dass jemand einen Berufseinsteiger in die Tasche steckt? Mag ja sein, dass der Techniker schneller angelernt ist, aber wenn die den studierten ING auf der Stelle halten wollen, für die die den anlernen, würde es sich anbieten ihn auch der Stelle entsprechend zu bezahlen. Sonst ist der ganz schnell weg. Mag ja sein, dass dir das subjektiv unfair vorkommt. Selbst unter der Annahme, dass das unfair sei, ist Fairness leider kein Naturgesetz. Abgesehen davon hat er jahrelang für die Ausbildung auf Lohn verzichtet und auch das Risiko für einen entsprechenden Berufseinstieg in einem solchen Unternehmen in Kauf genommen. Denkst du, dass der die ganzen Jahre Däumchen gedreht hat oder wie?

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Wenn man als Techniker so leicht genauso viel verdienen würde wie als Ingenieur, dann würde sich wohl niemand 3 Jahre längere (und deutlich anspruchsvollere) Schulbildung antun, also Abitur vs Haupt/Realschule.
4 Jahre Bachelor vs 2 Jahre Techniker Ausbildung (auf weniger anspruchsvollem Niveau) kommen noch mal on top.

Ingenieur wird man nicht mal so eben, da fallen allein schon 40-60% eines Jahrgangs ducrh weil sie entweder das Abitur oder das (nochmals anspruchsvollere) Studium nicht packen.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

War in drei IGM-Konzernen und mittlerweile in einer Führungsposition im Konzern. Ich würde fast sagen, dass heutzutage nur ein Studium als sinnvolle Weiterbildung für Karriere im Konzern in Frage kommt. Ausbildung habe ich selber gemacht. Anschließend Studium. In meinem Team hat jeder mindestens einen Bachelor, die meisten einen Master. Andere Teams sehen ähnlich aus. Einstieg mit Studium ist bei uns immer höher als mit Ausbildung + Meister/Techniker.

"Meiner Meinung nach ist EG12 auch ein Einstiegsgehalt für Absolventen, so dass ich es schwierig finde, ials 29-jähriger Vater mit mehreren Jahren Berufserfahrung in der selben Gehaltsstufe eingestuft zu werden."

Ja ist es. Aber du bist kein Absolvent sondern hast eine Ausbildung + Weiterbildung, also vergleich dich nicht mit Absolventen. Ich gehe sogar soweit, dass ich lieber einen Studierten in der Abteilung habe der 23/24 Jahre alt ist als jemanden mit 29 Jahren und "nur" Weiterbildung. Klar wirst du am Anfang produktiver sein. Aber ich plane mit meinen Einstellungen deutlich langfristiger als die ersten 6 Monate. Der Absolvent ist auch deutlich formbarer als du mit 10+ Jahren in der Arbeitswelt. Da ist mir einfach langfristiges Potential deutlich wichtiger als kurzfristig höhere Produktivität. Ich musste nach der Ausbildung das auch erstmal akzeptieren, dass ich ohne Studium im Großkonzern einfach irgendwann nicht mehr weiter komme.

Wenn es dir nur ums Geld geht, dann nimm doch das Angebot mit 80k an. EG13 wirst du meiner Erfahrung nach nicht raushandeln können.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Du bist Techniker, ich frage mich gerade ernsthaft was du erwartet hast? Steile Karriere bis >100k innerhalb von 5 Jahren?

Ehrlich, ohne Studium kannst du nicht viel mehr erwarten, ganz im Gegenteil, dafür ist das Angebot doch super.

Snipez23 schrieb am 14.03.2024:

Liebe Community,

ich bin 29 Jahre alt, Familienvater, gelernter Mechatroniker, Weiterbildung zum Techniker mit 6 Jahren Berufserfahrung (zuletzt als Projektleiter), stehe vor einer wichtigen Entscheidung und bitte um Eure Meinung und Hilfe.

Ich habe mich bei einem Konzern nähe Stuttgart beworben und ein Gehaltsangebot erhalten, das ich gerne verstehen und bewerten würde. Die Stelle ist anscheinend nach dem ig metall Tarif in EG12 eingruppiert. Leider kenne ich mich mit den Tarifen und den damit verbundenen Bedingungen noch nicht so gut aus und habe folgendes Angebot vor mir liegen und würde gerne wissen, ob es 1. gerechtfertigt ist 2. ob es überhaupt Verhandlungsspielraum gibt:

35h/ Woche
EG12
1.Jahr 65.846
3.Jahr 67.797 (wäre in drei jähren um ca. 3% gestiegen)
Monatlich wären das 4721 euro laut Tabelle
Der Rest sind dann tarifliche Leistungen die im Jahresgehalt eben bereits enthalten sind.

Ich finde, dass das Gehalt weit unter dem liegt, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach ist EG12 auch ein Einstiegsgehalt für Absolventen, so dass ich es schwierig finde, ials 29-jähriger Vater mit mehreren Jahren Berufserfahrung in der selben Gehaltsstufe eingestuft zu werden. Finde vor allem, es wurde keine Ziel EG angegeben und die 3% in 3 Jahren auch zu wenig.

Gibt es überhaupt eine Chance, EG13 zu bekommen?

Danke für deine Nachricht, sehe es aber bisschen anders, aktuell ist im Arbeitsmarkt alles möglich und da will ich das beste rausholen, nur zum Vergleich, ein anderes Unternehmen bietet mir als Technischer Produktmanager 80k Grundgehalt, kann mich allerdings überhaupt nicht mit dem Unternehmen identifizieren. Man muss sich nur extrem gut verkaufen können das fängt bei der Bewerbung an und endet im persönlichen Gespräch.

Selbst die 80k bringen dir nichts, wenn die Aufstiegschancen beschissen sind. Kenne bei uns im Konzern auf den höheren Stufen nur Studierte oder Leute mit 10+ Jahren Zugehörigkeit. AT-Stufe niemanden ohne Bachelor. Karriere im Konzern ist nach oben hin ohne Studium schwer möglich. Kannst dich noch so gut verkaufen wie du möchtest.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Diese Arroganz hier ist ja kaum zu ertragen...
Techniker mit Berufserfahrung >>>> Ing Absolvent. Glaubt ihr eigentlich, dass ihr nur weil ihr studiert habt, die Weißheit mit dem Löffel gefressen habt?
Wird euch überraschen, aber auch Menschen die nicht studiert haben, können was drauf haben, gerade mit Techniker.

Die Weiterbildung macht man ja gerade, weil man nicht mehr die repetetiven Aufgaben machen soll / will, die ein Ausgebildetwr Facharbeiter macht...
Die anektdotische Evidenz "kenne welche die studiert haben, keiner hat abgeschlossen" ist eben eine Anekdote, die ich btw. auch so nicht glauben kann.

Be this as it may, das eigentliche Märchen ist der Fachkräftemangel. Du musst dich doch nur fragen: Bekommst du wo anders mehr? Wenn nein sollte die Anahme des Angebots eigentlich ein no brainer sein

"Techniker mit Berufserfahrung >>>> Ing Absolvent" mag vielleicht in den ersten paar Monaten gelten. Geht den Firmen aber um langfristiges Potential. Was glaubst du denn, warum die Firmen Masterabsolventen mit 23/24 höher in den Tarifstufen einstellen. Dieser Hass von Unstudierten gegenüber Studierten weil euch irgendwann ein Studierter vor die Nase gesetzt wird ist echt herrlich :D

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

Ich denke du wirst beim Stern nichts rausholen. Mit der Zeit geht es hoch. Aber jeder Studierte wird höher dotiert bleiben. Was auch richtig so ist. Weil wieso sollte man sonst studieren? Die meisten werden mit 12 eingestellt. Egal was studiert und wie viel Erfahrung. Mal abgesehen von IT und recht. Und die 13 gibt es für Master in der Entwicklung. Was deine kiddies mit Gehalt zu tun haben sollen verstehe ich nicht. Geh halt zum Staat, da wird sowas berücksichtigt.

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WiWi Gast

Bitte um Einschätzung Gehaltsangebots, Konzern nähe Stuttgart, EG12

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Wenn man als Techniker so leicht genauso viel verdienen würde wie als Ingenieur, dann würde sich wohl niemand 3 Jahre längere (und deutlich anspruchsvollere) Schulbildung antun, also Abitur vs Haupt/Realschule.
4 Jahre Bachelor vs 2 Jahre Techniker Ausbildung (auf weniger anspruchsvollem Niveau) kommen noch mal on top.

Ingenieur wird man nicht mal so eben, da fallen allein schon 40-60% eines Jahrgangs ducrh weil sie entweder das Abitur oder das (nochmals anspruchsvollere) Studium nicht packen.

In der Schule weiß man doch noch gar nicht, wo die Reise hingeht. Einfacher vergleich: Wenn ich die Möglichkeit bei Daimler mit einer technischen ausbildung reinzukommen, dann würde ich das vorziehen und Techniker etc. draufsatteln. Anstatt als Voll Ingenieur in einer KMU zu sitzen und weitaus schlechter zu verdienen. Da bringt mir wenig sagen zu können, dass ich ein "richtiges" Studium absolviert habe.

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