Ich bin 22 Jahre und habe eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherung und Finanzen bei einem großen Versicherungskonzern absolviert und wurde dort auch unbefristet übernommen.

Leider habe ich schon in meiner Ausbildung bemerkt, dass dieser Beruf nichts langfristiges für mich ist, was nun nochmal durch meine tägliche Arbeit bestätigt wird.
Aus diesem Grund habe ich schon zum Ende meiner Ausbildung begonnen B.A. Immobilienmanagement nebenbei zu studieren, weil ich Lust darauf habe und mich das Thema bei weitem mehr interessiert.

Da die Big4 auch Real Estate Branchen haben, soll es in diese Richtung gehen, da ich diese Erfahrung gern mitnehmen und selber erleben möchte.

Nun bin ich gerade einmal mit dem ersten Semester (von sechs) fertig. Da mich mein Tagesablauf aber nur noch „ankotzt“ und ich sehr unzufrieden bin, möchte ich so schnell wie möglich kündigen.

Nun meine Frage:

Was würdet ihr tuen?

Jetzt Kündigen und die nächsten zweieinhalb Jahre bis zum Abschluss den Lebenslauf mit relevanten Praktika auffrischen?

Oder

Weiter quälen?

Grüße

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Warte mit der Kündigung bis du die feste Zusage für ein relevantes Praktikum/Werkstudent hast.

Vom Vollzeitgehalt nach der Ausbildung träumen die meisten Studierenden.
In meiner Studienzeit habe ich sicherlich qualvollere Tätigkeiten für weniger Geld verichtet.
Ein berufsbegleitendes Studium ohne Job kommt anfangs noch ein bisschen komisch an.

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Ist dir bewusst, dass es bei großen Versicherern wie z.B. der Allianz auch Real Estate Bereiche gibt? Gut, ob man ein Studium braucht ist mir nicht bewusst aber ich war auch mal Versicherungsvertreter und bin jetzt maximal zufrieden und weiterhin in der Versicherungsbranche. Mache aber was ganz anderes.

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