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Wie Homeoffice bei Initiativbewerbung am besten ansprechen ?

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WiWi Gast

Wie Homeoffice bei Initiativbewerbung am besten ansprechen ?

Hallo,

in den vergangenen 14 Jahren war ich bei verschiedenen mittelständischen Unternehmen aus dem Anlagenbau als Vertriebsingenieur im Innendienst tätig. Diesen Job möchte ich auch in Zukunft weiter ausüben, allerdings nicht bei meinem aktuellen Arbeitgeber sondern bei einem anderen Anlagenbauer.

Das Problem an der Sache ist, dass ich inzwischen sesshaft geworden bin. In der näheren Umgebung meines dauerhaften Wohnsitzes gibt es leider keine potentiellen neuen Arbeitgeber mehr. Es käme also nur eine Stelle im weiterten Umkreis mit 3-4 Tagen Homeoffice pro Woche oder eine Stelle im deutschsprachigen Raum mit 100% Homeoffice in Frage. Eine vorübergehende Wochenend-Pendlerei während der Probezeit zur Einarbeitung und im Anschluss daran gelegentliche Fahrten zum Arbeitgeber kämen für mich natürlich in Frage, mehr aber auch nicht. Das Homeoffice ist als nicht nur nice to have sondern ein must have.

Wie bringe ich das Thema Homeoffice bei einer Initiativbewerbung am besten an?
Gleich ganz offensichtlich im Betreff des Anschreibens?
Oder im letzten Absatz des Anschreibens?
Oder vorab bei einem Telefonat nach ein paar Alibifragen vorneweg?

Hat jemand vielleicht eine passende Formulierung parat? Ich tue mich gerade damit leider extrem schwer.

Einerseits denke ich mir, dass ich nichts zu verlieren habe und somit recht offensiv vorgehen kann. Selbst wenn ich es mir mit einer Firma verscherze ist das verkraftbar, da sie ja eh ohne Homeoffice für mich unerreichbar wäre. Außerdem bringe ich gefragtes branchenspezifisches Know How mit und es herrscht Fachkräftemangel. Andererseits ist der Anlagenbau relativ konservativ geprägt und Homeoffice im Allgemeinen längst nicht so verbreitet wie in manch anderen Branchen. Bei vielen Personalern werde ich daher wohl auf Unverständnis stoßen.

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WiWi Gast

Wie Homeoffice bei Initiativbewerbung am besten ansprechen ?

Ich würde im Vorfeld anfragen (oft steht auch diesbezüglich schon etwas in den Ausschreibungen) und mich dann erst bewerben, wenn mir die Bedingungen zusagen.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Hallo,

in den vergangenen 14 Jahren war ich bei verschiedenen mittelständischen Unternehmen aus dem Anlagenbau als Vertriebsingenieur im Innendienst tätig. Diesen Job möchte ich auch in Zukunft weiter ausüben, allerdings nicht bei meinem aktuellen Arbeitgeber sondern bei einem anderen Anlagenbauer.

Das Problem an der Sache ist, dass ich inzwischen sesshaft geworden bin. In der näheren Umgebung meines dauerhaften Wohnsitzes gibt es leider keine potentiellen neuen Arbeitgeber mehr. Es käme also nur eine Stelle im weiterten Umkreis mit 3-4 Tagen Homeoffice pro Woche oder eine Stelle im deutschsprachigen Raum mit 100% Homeoffice in Frage. Eine vorübergehende Wochenend-Pendlerei während der Probezeit zur Einarbeitung und im Anschluss daran gelegentliche Fahrten zum Arbeitgeber kämen für mich natürlich in Frage, mehr aber auch nicht. Das Homeoffice ist als nicht nur nice to have sondern ein must have.

Wie bringe ich das Thema Homeoffice bei einer Initiativbewerbung am besten an?
Gleich ganz offensichtlich im Betreff des Anschreibens?
Oder im letzten Absatz des Anschreibens?
Oder vorab bei einem Telefonat nach ein paar Alibifragen vorneweg?

Hat jemand vielleicht eine passende Formulierung parat? Ich tue mich gerade damit leider extrem schwer.

Einerseits denke ich mir, dass ich nichts zu verlieren habe und somit recht offensiv vorgehen kann. Selbst wenn ich es mir mit einer Firma verscherze ist das verkraftbar, da sie ja eh ohne Homeoffice für mich unerreichbar wäre. Außerdem bringe ich gefragtes branchenspezifisches Know How mit und es herrscht Fachkräftemangel. Andererseits ist der Anlagenbau relativ konservativ geprägt und Homeoffice im Allgemeinen längst nicht so verbreitet wie in manch anderen Branchen. Bei vielen Personalern werde ich daher wohl auf Unverständnis stoßen.

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