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Geburtsort im CV - Diskriminierung?

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Hallo an alle,
bis vor ein paar Semestern hatte ich im CV immer einige grundlegende Daten angegeben, darunter auch meinen - nicht-deutschen - Geburtsort. Seitdem ich jedoch einmal in einem (Telefon-)Interview den - natürlich nicht negativ gemeinten - Kommentar bekommen habe, dass ich trotz meiner Herkunft ja „ganz gut“ Deutsch könne, hat es mich extrem verunsichert, weshalb ich die Angabe meines Geburtsortes nicht mehr angegeben habe. Eigentlich sollte man meinen, dass mein Profil (Anschreiben und CV sprachlich einwandfrei, 1er Abitur, mehrere Studien-Stipendien, Angabe Deutsch als Muttersprache und als Nationalität) Zeugnis genug dafür sein müsste, dass ich „tatsächlich“ die deutsche Sprache ganz gut beherrsche. Wie gesagt, ich habe den Kommentar auch nicht als negativ aufgefasst und das Gespräch verlief sehr gut, jedoch habe ich mich in dem Moment auf einmal auf etwas derartiges wie meine Sprachfähigkeit absolut reduziert gefühlt und mich unweigerlich gefragt: Fragt sich nun jeder Personaler, der meinen Lebenslauf in Händen hält, ob ich überhaupt der deutschen Sprache mächtig bin?

Mit besagter Praktikumsstelle hat es wegen zeitlichem Mismatch mit dem Unternehmen nicht geklappt. Ein Semester darauf habe ich wieder mehrere Bewerbungen (ohne Angabe des Geburtsortes) abgeschickt und signifikant mehr positive Rückmeldungen erhalten...

Ich möchte keine voreiligen Rückschlüsse ziehen und diesen Umstand meinem abgeänderten Lebenslauf zuschieben; vielleicht waren die Gründe, dass ich mein Anschreiben verbessert hatte, mich (zufällig) eher zur richtigen Zeit beworben hatte oder schlicht, dass ich weiter war im Studium. Aber da meine ursprüngliche Herkunft leider zu jener Sorte gehört, die mit negativen Attributen, wie etwa Integrationsschwierigkeiten, assoziiert wird und deshalb allgemeinhin einen schlechten Ruf hat, kann ich mir genannte Erklärung, wenn ich ehrlich bin, leider auch sehr gut vorstellen.

Wie würdet ihr das einschätzen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

wäre das denn ausreichen um deine Herrkunft zu verschleiern? Sprich aussehen und Name? Falls ja und wenn du wegen dem Geburtsort, Nachteile befürchtest, lass es weg. Ich denke nicht das dich deshalb jemand aus dem Bewerbungsprozess kicken wird. Auf die sachen schaut man erst kurz vor dem VG.

Die frage ist dann aber auch, wie geht es weiter wenn du dann vor dem im VG sitzt, dem du sonst nicht begegnet wärst.

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Die Frage ist doch auch einfach, ob du für ein Unternehmen arbeiten willst, welches dich wegen deiner Herkunft anders behandeln würde. Falls nein, dann lass deinen Geburtsort drin.

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Heutzutage gibt man doch den Geburtsort sowieso nicht mehr auf dem CV an.

Was das anzweifeln deiner Deutschkentnisse angeht....
... es gibt genug Deutsche, die sehr gute Noten in der Schule etc. hatten und trotzdem eine grauenhafte Rechtschreibung haben. Mich eingeschlossen. So gesehen....

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2019:

Hallo an alle,
bis vor ein paar Semestern hatte ich im CV immer einige grundlegende Daten angegeben, darunter auch meinen - nicht-deutschen - Geburtsort. Seitdem ich jedoch einmal in einem (Telefon-)Interview den - natürlich nicht negativ gemeinten - Kommentar bekommen habe, dass ich trotz meiner Herkunft ja „ganz gut“ Deutsch könne, hat es mich extrem verunsichert, weshalb ich die Angabe meines Geburtsortes nicht mehr angegeben habe. Eigentlich sollte man meinen, dass mein Profil (Anschreiben und CV sprachlich einwandfrei, 1er Abitur, mehrere Studien-Stipendien, Angabe Deutsch als Muttersprache und als Nationalität) Zeugnis genug dafür sein müsste, dass ich „tatsächlich“ die deutsche Sprache ganz gut beherrsche. Wie gesagt, ich habe den Kommentar auch nicht als negativ aufgefasst und das Gespräch verlief sehr gut, jedoch habe ich mich in dem Moment auf einmal auf etwas derartiges wie meine Sprachfähigkeit absolut reduziert gefühlt und mich unweigerlich gefragt: Fragt sich nun jeder Personaler, der meinen Lebenslauf in Händen hält, ob ich überhaupt der deutschen Sprache mächtig bin?

Mit besagter Praktikumsstelle hat es wegen zeitlichem Mismatch mit dem Unternehmen nicht geklappt. Ein Semester darauf habe ich wieder mehrere Bewerbungen (ohne Angabe des Geburtsortes) abgeschickt und signifikant mehr positive Rückmeldungen erhalten...

Ich möchte keine voreiligen Rückschlüsse ziehen und diesen Umstand meinem abgeänderten Lebenslauf zuschieben; vielleicht waren die Gründe, dass ich mein Anschreiben verbessert hatte, mich (zufällig) eher zur richtigen Zeit beworben hatte oder schlicht, dass ich weiter war im Studium. Aber da meine ursprüngliche Herkunft leider zu jener Sorte gehört, die mit negativen Attributen, wie etwa Integrationsschwierigkeiten, assoziiert wird und deshalb allgemeinhin einen schlechten Ruf hat, kann ich mir genannte Erklärung, wenn ich ehrlich bin, leider auch sehr gut vorstellen.

Wie würdet ihr das einschätzen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Eine Ausländerin hier, mir wird immer gesagt, dass mein deutch ganz gut ist, obwohl ich aus _land_ komme. Und ich kann sicher sein, dass jeder Personaler meine Sprachkenntnisse anzweifelt, weil deutsch in der Tat nicht meine Muttersprache ist. Nichtsdestotrotz habe ich es nicht nötig, in einem Forum darüber zu weinen.

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

  1. auf jeden Fall weglassen. Habe das noch nie auf meinen CV geschrieben und hatte nie Probleme damit.
  2. ich glaube, dass es stark auf die Branche ankommt, ob es dir negativ ausgelegt wird oder nicht. Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass es z.B. im IB überhaupt nicht interessiert woher du kommst. Gerade in FFM arbeiten bei jeder Bank Menschen aller möglichen Nationen. Im UB habe ich manchmal sogar das Gefühl, dass man einen kleinen Vorteil hat, aus Diversity Gründen. Im deutschen Mittelstand kann das natürlich ganz anders aussehen.
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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Dann lass den Geburtsort weg, aber wenn du Angst wegen Diskriminierung hast, was machst du mit deinem Namen?

Den Kommentar würde ich nicht negativ sehen. Anschreiben kann man sich theoretisch auch von jemand anderem schreiben lassen und wenn du einen ausländischen Geburtsort hast, liegt es ja nahe, dass du dort auch aufgewachsen bist und nicht in Deutschland. Also ich sehe dein Problem nicht?

Wenn da als Geburtsort z.B. Ankara steht, denken auch fast alle, dass du dort aufgewachsen bist und nicht, dass du als Baby sofort nach Deutschland bist. Aber wenn es dich stört, lass den Geburtsort weg, Diskriminierung sehe ich nicht. Aber kann es natürlich verstehen, dass es einen irgendwann nervt, wenn man immer darauf angesprochen wird z.B. als Ice-Breaker im Rahmen von Vorstellungsgesprächen.

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Dann lass ihn doch einfach weg, statt hier eine grundsätzliche Diskriminierungs-Diskussion zu starten.
Wenn das Unternehmen so diskriminierend wäre, hätten sie dich erst gar nicht zum Telefon-Interview eingeladen. Es ist doch legitim, dass sich der Personaler vorher fragt, ob du nun während des Urlaubs deiner Eltern im Ausland geboren wurdet und dich sonst nichts mit diesem Ort bzw. Land verbindet oder ob du bis zur Grundschule oder noch länger dort aufgewachsen bist. Neben Small-Talk will der Personaler doch ein erstes Gesamtbild von dir haben.

Eine schlagfertige Antwort deinerseits wäre z.B. gewesen "Alles andere wäre schlecht, da ich in Deutschland aufgewachsen bin und Deutsch meine Muttersprache ist" oder "Vielen Dank. Ich bin zwar in XY aufgewachsen, mir war es aber nach dem Umzug nach Deutschland ein persönliches Bedürfnis, schnell die deutsche Sprache zu erlernen..."

Kann verstehen, wenn du dich nicht immer "rechtfertigen" willst, weil das Thema auch eigentlich total egal ist, zumindest für den Job. Würde den Grund für die vermehrten Einladungen nach der Streichung deines Geburtsortes aus dem Lebenslauf aber nicht generell in der Diskriminierung suchen. Mit Sicherheit gibt es viel Diskriminierung im Recruiting, aber willst du mit solchen Leuten wirklich zusammenarbeiten? Ich denke eher nicht. Von daher sei doch stolz auf deinen Lebenslauf.

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Es gab doch schon diverse Studien über die berichtet wurde, dass ein deutscher Name bei demselben CV deutlich öfter eingeladen wird als jemand der ausländisch scheint. Ich denke, dass lässt sich auch auf die Herkunft übertragen. Das muss nicht mal bewusst sein. Deswegen lass es weg, denn die meisten Leute sind nicht bewusst diskriminierend und so hast du mehr Chancen persönlich zu überzeugen.

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Im Arbeitszeugnis verstösst der Geburtsort gegen das agg, würde es definitiv aus CV auch weglassen

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Dass immer alles gleich in Richtung Diskriminierung gedeutet wird. Wenn die Kommunikation wichtig für einen Job ist, dann erfüllt man die Voraussetzungen dafür eben nicht als Ausländer mit gebrochenem Deutsch. Es kommt ja auch darauf an, wie lange jemand hier lebt. Jemand, der als Baby herkam, sollte keine Schwierigkeiten mit Deutsch haben. Er hätte der Dame ja mal antworten können, dass er schon ewig hier ist, anstatt selbst Verdächtigungen zu entwickeln.

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WiWi Gast

Geburtsort im CV - Diskriminierung?

Mittlerweile gebe ich meinen Geburtsort immer an, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ich bin hier geboren, jedoch mit deutsch/russischer Herkunft mit ausländischen Nachnamen, also auf den ersten Blick nochmal schlimmer als der deutsche weiße Mann ;) Wenn möglich versuche ich damit trotzdem die Diversity Schiene zu fahren.
Selbst bei Interviews für Praktika bei großen Konzernen wird das teilweise angesprochen. Manche waren dann auch überrascht, dass ich äußerlich und von der Sprache her Deutsch erscheine.
Bei den Big 4 empfand ich es viel angenehmer, da Herkunft nicht angesprochen wurde.
Erzwungene Diversity bringt die Personaler mehr dazu auf die Herkunft zu achten.
Im Endeffekt sollte meiner Meinung nach die Qualifikation im Vordergrund stehen und Diversity sollte im natürlichen Prozess dessen entstehen. Die soziale Herkunft bzw. die Schicht aus der man kommt könnte man miteinbeziehen, das schließt jeden mit ein.
Wer schon mal an einer der privaten Business Schools war vesteht, dass Chancengleichheit nur in einem gewissen Rahmen existiert.

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