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Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

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MK

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Hallo,
ich habe heute eine Klausur geschrieben, die von 4 Dozenten gestellt wurde- Name jeweils über den zum Dozenten gehörenden Klausurteil , und eine Aufgabe fand ich seltsam, da ich das Thema "plastic credit" mir sehr fremd war. Zuhause angekommen schaute ich das ganze Skript, nichts gefunden- bin dann noch zusätzlich mit der PDF-Suchfunktion drüber gegangen- NICHTS.

Der Dozent ist seit Jahren nicht mehr an unserer Uni und das einzige, was wir bekamen waren 2 Recordings von SoSe 2021+ das Skript von SoSe 2021.
Der andere Dozent ist seit dem 15.2. ebenfalls nicht mehr an der Uni tätig.
Nach googlen, was plastic credit überhaupt sein sollte, stellte sich heraus, dass das ein Projekt aus dem Jahr 2022 (Januar bis September) ist. Die Vorlesungsunterlagen waren aber wie schon erwähnt von SoSe 2021.
Kann das rechtens sein eine Aufgabe zu stellen ohne den Stoff gehabt zu haben??

LG :)

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Hallo,

ja das kann durchaus rechtens sein. Bei einem Studium an einer Universität oder Hochschule wird nicht nur verlangt, dass man seitenweise Skripte auswendig lernt, sondern auch sein erlerntes Wissen dafür benutzt, sich in unbekannte Situationen und Problemstellungen einzuarbeiten und dafür Lösungsansätze zu erarbeiten. Stichwort auch "Transferwissen". Ich wünsche mir natürlich, dass du trotz der befremdlichen Aufgabenstellung erfolgreich abgeschnitten hast!

LG

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

MK schrieb am 18.03.2024:

Hallo,
ich habe heute eine Klausur geschrieben, die von 4 Dozenten gestellt wurde- Name jeweils über den zum Dozenten gehörenden Klausurteil , und eine Aufgabe fand ich seltsam, da ich das Thema "plastic credit" mir sehr fremd war. Zuhause angekommen schaute ich das ganze Skript, nichts gefunden- bin dann noch zusätzlich mit der PDF-Suchfunktion drüber gegangen- NICHTS.

Der Dozent ist seit Jahren nicht mehr an unserer Uni und das einzige, was wir bekamen waren 2 Recordings von SoSe 2021+ das Skript von SoSe 2021.
Der andere Dozent ist seit dem 15.2. ebenfalls nicht mehr an der Uni tätig.
Nach googlen, was plastic credit überhaupt sein sollte, stellte sich heraus, dass das ein Projekt aus dem Jahr 2022 (Januar bis September) ist. Die Vorlesungsunterlagen waren aber wie schon erwähnt von SoSe 2021.
Kann das rechtens sein eine Aufgabe zu stellen ohne den Stoff gehabt zu haben??

LG :)

Selbst wenn nicht: who cares? Die anderen Studenten werden das dann auch nicht gekannt haben. Damit der Gesamtschnitt passt wird dann halt zB die erforderliche Punktzahl für ne Note abgesenkt. Oder die Aufgabe nicht gewertet.
Oder willst du (oder noch besser deine Eltern) da jetzt mit nem Anwalt dagegen vorgehen? :D (falls ja, dann habe ich schlechte Nachrichten: das Berufsleben wird im Zweifel nicht unbedingt fairer/gerechter ;)

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Aus der Ferne ist das im Detail kaum zu beurteilen. Generell gilt, dass ein Dozent bei Klausurfragen nicht auf das Skript beschränkt ist und z.B. auch Fragen stellen darf die nur in der weiterführenden Literatur behandelt wurden. Als Student bist du in der Pflicht zum Eigenstudium. Es gibt keinen rechtlichen Anspruch, darauf dass die Klausur nur aus dem Skript gestellt wird. Wenn das Problem mehrere betrifft könnt ihr versuchen euch zusammen zu tun und mit den Dozenten zu sprechen um ggf. eine bessere Bewertung zu erreichen. Das wäre dann aber Kulanz. Einen Anspruch sehe ich aber nicht aus der Ferne.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Aus der Ferne ist das im Detail kaum zu beurteilen. Generell gilt, dass ein Dozent bei Klausurfragen nicht auf das Skript beschränkt ist und z.B. auch Fragen stellen darf die nur in der weiterführenden Literatur behandelt wurden. Als Student bist du in der Pflicht zum Eigenstudium.

Das habe ich in meiner kompletten Studentenlaufbahn mit zwei Bachelor und zwei Masterabschlüssen an insgesamt drei Unis noch nie gehört.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Hat er das evtl. in der Vorlesung mündlich behandelt oder in der Übung? Hatte auch mal einen Prof. der immer eine Aufgabe aus Exkursen gemacht hat.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Sorry, ich hab aber 3 Master und 1 PhD und ich kann daher mit der Autorität meiner Titel bestätigen, dass das so gemacht werden kann. Kommt ihr erstmal so weit wie ich!

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Aus der Ferne ist das im Detail kaum zu beurteilen. Generell gilt, dass ein Dozent bei Klausurfragen nicht auf das Skript beschränkt ist und z.B. auch Fragen stellen darf die nur in der weiterführenden Literatur behandelt wurden. Als Student bist du in der Pflicht zum Eigenstudium.

Das habe ich in meiner kompletten Studentenlaufbahn mit zwei Bachelor und zwei Masterabschlüssen an insgesamt drei Unis noch nie gehört.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Ist ein BWL Studium so leicht wie du vermuten lässt oder bist du neu im Studium?

Bei mir im Physikstudium war es üblich, dass Aufgaben drankamen deren Thema man nie behandelt hat während der Vorlesungen oder in Skripten.

Originalaussage des Profs bei Nachfrage: Sie sollen ja auch während der Prüfung noch was Neues lernen, er sieht das mehr so als zusätzliches Übungsblatt.

Ganz ehrlich wenn wir so eine ähnliche Aufgabe schon hatten konnte ich die natürlich fehlerfrei lösen genauso wie die meisten meiner Kommilitonen. Das wäre tatsächlich witzlos, da dann alle 1.0 hätten.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Ein Blick ins Gesetz spart manches Geschwätz - ich würde in die gültige Prüfungsordnung des Studiengangs schauen, am besten in den Parapraph der sich auf die Prüfungen selbst bezieht. Üblicherweise steht dort etwas dazu, dass Prüfungen sich auf die in den Veranstaltungen vermittelten Inhalte o.ä. beziehen sollen. Falls dies nachweislich nicht der Fall ist, muss man sich an den Prüfungsausschuss der Fakultät wenden, am besten per schriftlicher Eingabe, mit genauer Darstellung des Sachverhalts. Der Dozent wird dann um eine Stellungsnahme gebeten.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

In meiner Studium Laufbahn (ok, ist 10 Jahre her) war es nicht unüblich, dass Dozenten Klausurfragen aus der begleitenden Literatur gestellt haben. Hat nicht jeder Professor gemacht aber viele. Mit dem Skript konnte man in der Regel eine Klausur bestehen, für gute Noten wurde aber mehr verlangt.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Aus der Ferne ist das im Detail kaum zu beurteilen. Generell gilt, dass ein Dozent bei Klausurfragen nicht auf das Skript beschränkt ist und z.B. auch Fragen stellen darf die nur in der weiterführenden Literatur behandelt wurden. Als Student bist du in der Pflicht zum Eigenstudium.

Das habe ich in meiner kompletten Studentenlaufbahn mit zwei Bachelor und zwei Masterabschlüssen an insgesamt drei Unis noch nie gehört.

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ExBerater

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Hmmm.... als Wing bin ich etwas verwirrt. Meine Vorlesungen in Statistik, Höherer Mathematik und zig andere hatten gar kein Skript. Man musste VERSTEHEN um was es geht, und dann wurden darum Aufgaben gestellt. Mit "Klausuren müssen sich aufs Skript beschränken" sehe man da alt aus

Übrigens: Google gibt mir zig Informationen zu "plastic credits". Weiß ja nicht was du studierst aber wenn es irgendwas mit Sustainability zu tun hat, könnte man sich damit schon auskennen oder zumindest abstrahieren

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Du bist an der Uni und nicht in der Schule. Dir wird nicht alles in den Scripten vorgekaut und musst nur alles wieder abspulen. Wenn das Thema eng verknüpft ist mit den anderen Folien, dann ist das absolut legitim.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Ja, abhaken und etwas daraus lernen für den Rest des Studiums;)
Wird schon werden. Jetzt weisst du, wie es laufen kann in vielen Fällen:)

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Ich hatte das mit den mehreren Abschlüssn geschrieben und darunter war auch Physik. Es ist absolut klar, dass eine Prüfung nicht einfach 1zu1 die Übungsaufgaben abprüft, aber hier geht es um fremden Stoff. Es gibt einen Unterschied ob man neue Aufgaben zu gleichen Themen stellt, oder Frage zu fremden Themen.

Wie ich es kenne aus dem Physik Studium. Man macht in Langrang Mechanik Aufgaben und bekommt in der Klausur eine Aufgabe, die aber vorraussetz das man das Verfahren verstanden hat.

Was wir aber hier haben wäre so, als wie wenn man Hamilton Mechanik in der Prüfung abprüft, obwohl diese nie Inhalt der Mechanik Vorlesung war (was übrigens tatzächlich an vielen Unis seit dem Umstieg aufs Bachelor Master System der Fall ist).

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Ist ein BWL Studium so leicht wie du vermuten lässt oder bist du neu im Studium?

Bei mir im Physikstudium war es üblich, dass Aufgaben drankamen deren Thema man nie behandelt hat während der Vorlesungen oder in Skripten.

Originalaussage des Profs bei Nachfrage: Sie sollen ja auch während der Prüfung noch was Neues lernen, er sieht das mehr so als zusätzliches Übungsblatt.

Ganz ehrlich wenn wir so eine ähnliche Aufgabe schon hatten konnte ich die natürlich fehlerfrei lösen genauso wie die meisten meiner Kommilitonen. Das wäre tatsächlich witzlos, da dann alle 1.0 hätten.

antworten
BrioniFanboy87

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Ist ein BWL Studium so leicht wie du vermuten lässt oder bist du neu im Studium?

Bei mir im Physikstudium war es üblich, dass Aufgaben drankamen deren Thema man nie behandelt hat während der Vorlesungen oder in Skripten.

Originalaussage des Profs bei Nachfrage: Sie sollen ja auch während der Prüfung noch was Neues lernen, er sieht das mehr so als zusätzliches Übungsblatt.

Ganz ehrlich wenn wir so eine ähnliche Aufgabe schon hatten konnte ich die natürlich fehlerfrei lösen genauso wie die meisten meiner Kommilitonen. Das wäre tatsächlich witzlos, da dann alle 1.0 hätten.

Und trotzdem verdienen 90% der BWL-Besten Unsummen mehr als Du und Deine Kolleginnen und Kollegen. Aber ja, Dein Studium war sehr schwer und Du kannst sehr stolz sein :)

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Hey TE,
Ich habe nur zwei Studienabschlüsse und kann dir nur ein Erfahrungswert aus der Sache mitgeben:
Egal was man vorträgt, wie man es vorträgt oder was war, eine Uni geht mit solchen Beschwerden gar nicht um.

Ich habe es mitbekommen das Kommilitonen es immer versucht haben und sicher ist das persönliche Gerechtigkeitsgefühl dadurch gestört aber man bekommt keine Abhilfe. Ernsthaft nicht.
Das einzige womit ich dann auch gut gefahren bin:, Lage in der Prüfung checken und wenn es dir auffällt das da Schrott gefragt wird und deine Note auf dem Spiel steht, streichen.

Erst gegen Ende meines Bachelors und zu Anfang meines Masters habe ich begonnen Klausuren und Dozenten zu bewerten und klassifizieren.
In so Faktoren „Vorhersehbarkeit der Klausuren“, Lieblingsfächer, Schwerpunkte, Machbarkeit, zeitlicher Anspruch
Das hat mir dann geholfen, auf kurse mich gezielt vorzubereiten und solche Clowns nur als Randerscheinung wahrzunehmen.

Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass es diese Clowns gibt. Ein guter Student bis sehr guter Student vermeide diese Clowns oder ist so krass vorbereitet das 75% zu 100% steht und die restlichen 25% irgendwie dennoch zu 50 % abgeholt werden kann.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Der Professor und der Dozent an einer Uni hat sehr sehr viel Spielraum. Rechtens oder nicht, da kann man gar nichts machen so lange da kein objektiv feststellbarer Fehler vorliegt.

MK schrieb am 18.03.2024:

Hallo,
ich habe heute eine Klausur geschrieben, die von 4 Dozenten gestellt wurde- Name jeweils über den zum Dozenten gehörenden Klausurteil , und eine Aufgabe fand ich seltsam, da ich das Thema "plastic credit" mir sehr fremd war. Zuhause angekommen schaute ich das ganze Skript, nichts gefunden- bin dann noch zusätzlich mit der PDF-Suchfunktion drüber gegangen- NICHTS.

Der Dozent ist seit Jahren nicht mehr an unserer Uni und das einzige, was wir bekamen waren 2 Recordings von SoSe 2021+ das Skript von SoSe 2021.
Der andere Dozent ist seit dem 15.2. ebenfalls nicht mehr an der Uni tätig.
Nach googlen, was plastic credit überhaupt sein sollte, stellte sich heraus, dass das ein Projekt aus dem Jahr 2022 (Januar bis September) ist. Die Vorlesungsunterlagen waren aber wie schon erwähnt von SoSe 2021.
Kann das rechtens sein eine Aufgabe zu stellen ohne den Stoff gehabt zu haben??

LG :)

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

Alleine deine Sichtweise zeigt wie verschult das Studium heutzutage ist. Mein Prof sagte immer früher " wer eine 1,0 möchte, der muss auch die Zusatzaufgabe lösen können, die eine Fortführung der gelernten Dinge war." Wer sagt, dass die Dinge zwei paar Schuhe sind.?

Der TE sprich von einem Begriff "plastic cards". In einem Modul wie "Environmental Economics" ist es nicht zu viel verlangt dies einmal abzufragen, auch wenn es nirgendwo im script stand. Das sind Begriffe, die durch das lesen der Pflichtlektüre auch fallen werden.

Studium bedeutet nicht immer alles auswendig zu lernen, was im Script steht. Das macht auch keinen Sinn, dann würde ja jeder eine 1,0 schreiben. Eigeninitiative ist heutzutage ein Fremdwort...

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Ich hatte das mit den mehreren Abschlüssn geschrieben und darunter war auch Physik. Es ist absolut klar, dass eine Prüfung nicht einfach 1zu1 die Übungsaufgaben abprüft, aber hier geht es um fremden Stoff. Es gibt einen Unterschied ob man neue Aufgaben zu gleichen Themen stellt, oder Frage zu fremden Themen.

Wie ich es kenne aus dem Physik Studium. Man macht in Langrang Mechanik Aufgaben und bekommt in der Klausur eine Aufgabe, die aber vorraussetz das man das Verfahren verstanden hat.

Was wir aber hier haben wäre so, als wie wenn man Hamilton Mechanik in der Prüfung abprüft, obwohl diese nie Inhalt der Mechanik Vorlesung war (was übrigens tatzächlich an vielen Unis seit dem Umstieg aufs Bachelor Master System der Fall ist).

Ist ein BWL Studium so leicht wie du vermuten lässt oder bist du neu im Studium?

Bei mir im Physikstudium war es üblich, dass Aufgaben drankamen deren Thema man nie behandelt hat während der Vorlesungen oder in Skripten.

Originalaussage des Profs bei Nachfrage: Sie sollen ja auch während der Prüfung noch was Neues lernen, er sieht das mehr so als zusätzliches Übungsblatt.

Ganz ehrlich wenn wir so eine ähnliche Aufgabe schon hatten konnte ich die natürlich fehlerfrei lösen genauso wie die meisten meiner Kommilitonen. Das wäre tatsächlich witzlos, da dann alle 1.0 hätten.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. In der BWL baut nicht zwangsläufig das eine auf das andere Thema auf. Es geht um Begrifflichkeiten, die der ein oder andere schon mal gelesen haben könnte im Kontext der Thematik. Das sind keine feststehenden komplexen Rechenverfahren, die dahinterstehen. Der 1,0, der für das Modul bringt wird das bereits in seiner Selbstrecherche gelesen haben. Hierfür bemisst die Uni übrigens auch dem Studenten Zeit im verlauf des Moduls. Das machen natürlich nur die Wenigsten und berufen sich auf das Script.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Der andere Physiker hat doch genau das behauptet, dass es in Physik genauso wäre, und dem habe ich widersprochen.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Ich hatte das mit den mehreren Abschlüssn geschrieben und darunter war auch Physik. Es ist absolut klar, dass eine Prüfung nicht einfach 1zu1 die Übungsaufgaben abprüft, aber hier geht es um fremden Stoff. Es gibt einen Unterschied ob man neue Aufgaben zu gleichen Themen stellt, oder Frage zu fremden Themen.

Wie ich es kenne aus dem Physik Studium. Man macht in Langrang Mechanik Aufgaben und bekommt in der Klausur eine Aufgabe, die aber vorraussetz das man das Verfahren verstanden hat.

Was wir aber hier haben wäre so, als wie wenn man Hamilton Mechanik in der Prüfung abprüft, obwohl diese nie Inhalt der Mechanik Vorlesung war (was übrigens tatzächlich an vielen Unis seit dem Umstieg aufs Bachelor Master System der Fall ist).

Ist ein BWL Studium so leicht wie du vermuten lässt oder bist du neu im Studium?

Bei mir im Physikstudium war es üblich, dass Aufgaben drankamen deren Thema man nie behandelt hat während der Vorlesungen oder in Skripten.

Originalaussage des Profs bei Nachfrage: Sie sollen ja auch während der Prüfung noch was Neues lernen, er sieht das mehr so als zusätzliches Übungsblatt.

Ganz ehrlich wenn wir so eine ähnliche Aufgabe schon hatten konnte ich die natürlich fehlerfrei lösen genauso wie die meisten meiner Kommilitonen. Das wäre tatsächlich witzlos, da dann alle 1.0 hätten.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. In der BWL baut nicht zwangsläufig das eine auf das andere Thema auf. Es geht um Begrifflichkeiten, die der ein oder andere schon mal gelesen haben könnte im Kontext der Thematik. Das sind keine feststehenden komplexen Rechenverfahren, die dahinterstehen. Der 1,0, der für das Modul bringt wird das bereits in seiner Selbstrecherche gelesen haben. Hierfür bemisst die Uni übrigens auch dem Studenten Zeit im verlauf des Moduls. Das machen natürlich nur die Wenigsten und berufen sich auf das Script.

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

+1. In diesem Thread sieht man mal wieder das typisch deutsche Problem - die Neidgesellschaft. Kaum kann man jemanden fertig machen wird direkt drauf eingeprügelt.

Ich könnte jetzt so viel darüber schreiben, aber ganz ehrlich, ich habe einen hammer Job, ein unglaubliches Gehalt und meine Zeit ist mir wirklich zu schade. Jeder der hier auf Krawall kommentiert kann sich ja selber mal in den Spiegel schauen und schauen ob er so mit seinem eigenen Leben zufrieden ist.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Und deine Sichtweise zeigt, dass Du weder meinen Beitrag noch die Originalbeitrag richtig gelesen hast. Es ging hier nicht um Transferleistungen, sondern um komplett fremde Inhalte. Und noch einmal: Man kann nicht in einer HGB-Veranstaltung IFRS abfragen, wenn dies nicht vorgesehen ist. Kann man eine Aufgabe stellen, die Probleme des HGBs auf Meta-Ebene abfragt? Ja. Kann man abfragen, dass Bestandteile des IFRS rezitiert werden? Nein. Ist nicht so schwer zu verstehen. Demnach:

  • Wenn es eine Aufgabe der Art ist, dass man einen Case bekommt zu den Plastic Credits und muss Theorien der Veranstaltung resp. Pflichtlektüre / Curriculum darauf anwenden, ist das fair und zulässiger Transfer.
    • Wenn es aber eine Aufgabe der Art ist, dass man bestimmte Theorien zu den Plastic Credits reproduzieren soll und weder die bestimmten Theorien oder die Plastic Credits waren Teil des Lehrplans resp. Curriculum, dann nein.

Insbesondere 15 Punkte sind sehr viel. Bei uns wäre dies der Unterschied zwischen 1.0 und 2.3 je nach Ausfall der Klausur. Aber klar, damals 1948 als ich in der Uni war, da hat der Prof gesagt, dass man alle Inhalte je zum Thema veröffentlicht lernen sollte, genau... Wers glaubt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

Alleine deine Sichtweise zeigt wie verschult das Studium heutzutage ist. Mein Prof sagte immer früher " wer eine 1,0 möchte, der muss auch die Zusatzaufgabe lösen können, die eine Fortführung der gelernten Dinge war." Wer sagt, dass die Dinge zwei paar Schuhe sind.?

Der TE sprich von einem Begriff "plastic cards". In einem Modul wie "Environmental Economics" ist es nicht zu viel verlangt dies einmal abzufragen, auch wenn es nirgendwo im script stand. Das sind Begriffe, die durch das lesen der Pflichtlektüre auch fallen werden.

Studium bedeutet nicht immer alles auswendig zu lernen, was im Script steht. Das macht auch keinen Sinn, dann würde ja jeder eine 1,0 schreiben. Eigeninitiative ist heutzutage ein Fremdwort...

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Wie schon gesagt haben die Unis/Profs/Mitarbeiter viel Spielraum bei Noten und Bewertung, sodass du ohne Anwalt vermutlich nichts machen kannst (und bei einer Klausuraufgabe ist das vermutlich unverhältnismäßig).

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich bei den Klausureinsichten damals anfangs versucht habe um einzelne Punkte zu verhandeln, da ich der Meinung war die Aufgaben richtig beantwortet zu haben. Selbst wenn der wissenschaftliche Mitarbeiter eingewilligt hat, hat es nie zu einer Verbesserung der Note geführt. Die Notengrenzen wurden nie offengelegt, da im Nachhinein oft gecurvt wird.

antworten
WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Reine Spekulationen, die du betreibst. Wie du selbst sagst, ist es unter Umständen, sehr wohl zulässig. Die Thematik ist sicherlich nicht so unterschiedlich wie HGB/IFRS, daher hinkt der Vergleich. 2,0 oder 1,0 - genau das ist die Trennschärfe. 2,0 ist ja keine schlechte Note.

100 Punkte werden für die Klausuren fast immer vergeben.
Ach du drehst dir alles schön zurecht. Der Prof vergibt die 1,0 nur, wenn nicht nur stumpf die Sachen gelernt werden, die 1:1 auf der Folie stehen.

Ich erinnere mich an meine IHK Abschlussprüfung, in der alles aus der gebräuchlichen Praxis drangekommen ist und das über einen Zeitraum von 3 jahren. Wahrscheinlich hättest du dort auch gesagt, das steht nicht im Script/Buch. Zu der 1,0 gehört immer Glück dazu, weil du richtigerweise sagst, dass du nicht auf alles vorbereiten kannst.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Und deine Sichtweise zeigt, dass Du weder meinen Beitrag noch die Originalbeitrag richtig gelesen hast. Es ging hier nicht um Transferleistungen, sondern um komplett fremde Inhalte. Und noch einmal: Man kann nicht in einer HGB-Veranstaltung IFRS abfragen, wenn dies nicht vorgesehen ist. Kann man eine Aufgabe stellen, die Probleme des HGBs auf Meta-Ebene abfragt? Ja. Kann man abfragen, dass Bestandteile des IFRS rezitiert werden? Nein. Ist nicht so schwer zu verstehen. Demnach:

  • Wenn es eine Aufgabe der Art ist, dass man einen Case bekommt zu den Plastic Credits und muss Theorien der Veranstaltung resp. Pflichtlektüre / Curriculum darauf anwenden, ist das fair und zulässiger Transfer.
    • Wenn es aber eine Aufgabe der Art ist, dass man bestimmte Theorien zu den Plastic Credits reproduzieren soll und weder die bestimmten Theorien oder die Plastic Credits waren Teil des Lehrplans resp. Curriculum, dann nein.

Insbesondere 15 Punkte sind sehr viel. Bei uns wäre dies der Unterschied zwischen 1.0 und 2.3 je nach Ausfall der Klausur. Aber klar, damals 1948 als ich in der Uni war, da hat der Prof gesagt, dass man alle Inhalte je zum Thema veröffentlicht lernen sollte, genau... Wers glaubt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

Alleine deine Sichtweise zeigt wie verschult das Studium heutzutage ist. Mein Prof sagte immer früher " wer eine 1,0 möchte, der muss auch die Zusatzaufgabe lösen können, die eine Fortführung der gelernten Dinge war." Wer sagt, dass die Dinge zwei paar Schuhe sind.?

Der TE sprich von einem Begriff "plastic cards". In einem Modul wie "Environmental Economics" ist es nicht zu viel verlangt dies einmal abzufragen, auch wenn es nirgendwo im script stand. Das sind Begriffe, die durch das lesen der Pflichtlektüre auch fallen werden.

Studium bedeutet nicht immer alles auswendig zu lernen, was im Script steht. Das macht auch keinen Sinn, dann würde ja jeder eine 1,0 schreiben. Eigeninitiative ist heutzutage ein Fremdwort...

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Wenn der 2,x sich fragt, warum keine 1 davor steht. Die Schuld lässt sich immer einfach beim Prof. suchen. Fragt dich eher, warum trotzdem leute mit 1,2 etc. aus dem Studium gehen? Die haben es anscheinend gepackt...

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Und deine Sichtweise zeigt, dass Du weder meinen Beitrag noch die Originalbeitrag richtig gelesen hast. Es ging hier nicht um Transferleistungen, sondern um komplett fremde Inhalte. Und noch einmal: Man kann nicht in einer HGB-Veranstaltung IFRS abfragen, wenn dies nicht vorgesehen ist. Kann man eine Aufgabe stellen, die Probleme des HGBs auf Meta-Ebene abfragt? Ja. Kann man abfragen, dass Bestandteile des IFRS rezitiert werden? Nein. Ist nicht so schwer zu verstehen. Demnach:

  • Wenn es eine Aufgabe der Art ist, dass man einen Case bekommt zu den Plastic Credits und muss Theorien der Veranstaltung resp. Pflichtlektüre / Curriculum darauf anwenden, ist das fair und zulässiger Transfer.
    • Wenn es aber eine Aufgabe der Art ist, dass man bestimmte Theorien zu den Plastic Credits reproduzieren soll und weder die bestimmten Theorien oder die Plastic Credits waren Teil des Lehrplans resp. Curriculum, dann nein.

Insbesondere 15 Punkte sind sehr viel. Bei uns wäre dies der Unterschied zwischen 1.0 und 2.3 je nach Ausfall der Klausur. Aber klar, damals 1948 als ich in der Uni war, da hat der Prof gesagt, dass man alle Inhalte je zum Thema veröffentlicht lernen sollte, genau... Wers glaubt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

Alleine deine Sichtweise zeigt wie verschult das Studium heutzutage ist. Mein Prof sagte immer früher " wer eine 1,0 möchte, der muss auch die Zusatzaufgabe lösen können, die eine Fortführung der gelernten Dinge war." Wer sagt, dass die Dinge zwei paar Schuhe sind.?

Der TE sprich von einem Begriff "plastic cards". In einem Modul wie "Environmental Economics" ist es nicht zu viel verlangt dies einmal abzufragen, auch wenn es nirgendwo im script stand. Das sind Begriffe, die durch das lesen der Pflichtlektüre auch fallen werden.

Studium bedeutet nicht immer alles auswendig zu lernen, was im Script steht. Das macht auch keinen Sinn, dann würde ja jeder eine 1,0 schreiben. Eigeninitiative ist heutzutage ein Fremdwort...

antworten
WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Unsinnige Polemik zu meinen Ausführungen.

  1. Ich habe mein Studium mit jeweils 1.5 und 1.1 abgeschlossen, als 2,x wohl eher nicht der Fall und selbst wenn dies der Fall wäre, hat dies nichts mit dem Sachverhalt zu tun. Ad hominem ist natürlich einfach, wenn man selbst keine Argumente hat.

  2. Ich habe in meinem gesamten Studium genau 1x die Einsicht genutzt, da Punkte nicht richtig aufsummiert wurden und ich damit von 1.7 auf 1.0 gekommen bin. Aber klar, die Lehrkräfte sind natürlich unfehlbar.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Wenn der 2,x sich fragt, warum keine 1 davor steht. Die Schuld lässt sich immer einfach beim Prof. suchen. Fragt dich eher, warum trotzdem leute mit 1,2 etc. aus dem Studium gehen? Die haben es anscheinend gepackt...

Und deine Sichtweise zeigt, dass Du weder meinen Beitrag noch die Originalbeitrag richtig gelesen hast. Es ging hier nicht um Transferleistungen, sondern um komplett fremde Inhalte. Und noch einmal: Man kann nicht in einer HGB-Veranstaltung IFRS abfragen, wenn dies nicht vorgesehen ist. Kann man eine Aufgabe stellen, die Probleme des HGBs auf Meta-Ebene abfragt? Ja. Kann man abfragen, dass Bestandteile des IFRS rezitiert werden? Nein. Ist nicht so schwer zu verstehen. Demnach:

  • Wenn es eine Aufgabe der Art ist, dass man einen Case bekommt zu den Plastic Credits und muss Theorien der Veranstaltung resp. Pflichtlektüre / Curriculum darauf anwenden, ist das fair und zulässiger Transfer.
    • Wenn es aber eine Aufgabe der Art ist, dass man bestimmte Theorien zu den Plastic Credits reproduzieren soll und weder die bestimmten Theorien oder die Plastic Credits waren Teil des Lehrplans resp. Curriculum, dann nein.

Insbesondere 15 Punkte sind sehr viel. Bei uns wäre dies der Unterschied zwischen 1.0 und 2.3 je nach Ausfall der Klausur. Aber klar, damals 1948 als ich in der Uni war, da hat der Prof gesagt, dass man alle Inhalte je zum Thema veröffentlicht lernen sollte, genau... Wers glaubt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

Alleine deine Sichtweise zeigt wie verschult das Studium heutzutage ist. Mein Prof sagte immer früher " wer eine 1,0 möchte, der muss auch die Zusatzaufgabe lösen können, die eine Fortführung der gelernten Dinge war." Wer sagt, dass die Dinge zwei paar Schuhe sind.?

Der TE sprich von einem Begriff "plastic cards". In einem Modul wie "Environmental Economics" ist es nicht zu viel verlangt dies einmal abzufragen, auch wenn es nirgendwo im script stand. Das sind Begriffe, die durch das lesen der Pflichtlektüre auch fallen werden.

Studium bedeutet nicht immer alles auswendig zu lernen, was im Script steht. Das macht auch keinen Sinn, dann würde ja jeder eine 1,0 schreiben. Eigeninitiative ist heutzutage ein Fremdwort...

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

[..]

  1. Ich habe in meinem gesamten Studium genau 1x die Einsicht genutzt, da Punkte nicht richtig aufsummiert wurden und ich damit von 1.7 auf 1.0 gekommen bin. Aber klar, die Lehrkräfte sind natürlich unfehlbar.

Hier würde ich doch zu gern noch meinen Senf hinzugeben. Ich war ausnahmslos jedes Semester in der Einsicht und habe auch ausnahmslos jedes Mal MINDESTENS eine Klausur verbessern können! Allein wie oft es vorkam, dass Punkte einfach vergessen oder falsch addiert wurden ist eigentlich eine Sauerei. Oft genug wurde ich auch mit den Worten "Hä? Was machen Sie denn hier, sie haben doch ne 1,3! Ist doch eine super Note!" begrüßt, worauf ich geantwortet hab "Ja, ich weiß aber, dass ich keinen Fehler gemacht habe, also gehe ich erst wenn ich die 1,0 hab" - und oft genug hat das auch geklappt!

Also an die Studenten hier: Geht in jede einzelne Einsicht!

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Wer es glaubt. Bei der triggerreaktion eher 3,x

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Unsinnige Polemik zu meinen Ausführungen.

  1. Ich habe mein Studium mit jeweils 1.5 und 1.1 abgeschlossen, als 2,x wohl eher nicht der Fall und selbst wenn dies der Fall wäre, hat dies nichts mit dem Sachverhalt zu tun. Ad hominem ist natürlich einfach, wenn man selbst keine Argumente hat.

  2. Ich habe in meinem gesamten Studium genau 1x die Einsicht genutzt, da Punkte nicht richtig aufsummiert wurden und ich damit von 1.7 auf 1.0 gekommen bin. Aber klar, die Lehrkräfte sind natürlich unfehlbar.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Wenn der 2,x sich fragt, warum keine 1 davor steht. Die Schuld lässt sich immer einfach beim Prof. suchen. Fragt dich eher, warum trotzdem leute mit 1,2 etc. aus dem Studium gehen? Die haben es anscheinend gepackt...

Und deine Sichtweise zeigt, dass Du weder meinen Beitrag noch die Originalbeitrag richtig gelesen hast. Es ging hier nicht um Transferleistungen, sondern um komplett fremde Inhalte. Und noch einmal: Man kann nicht in einer HGB-Veranstaltung IFRS abfragen, wenn dies nicht vorgesehen ist. Kann man eine Aufgabe stellen, die Probleme des HGBs auf Meta-Ebene abfragt? Ja. Kann man abfragen, dass Bestandteile des IFRS rezitiert werden? Nein. Ist nicht so schwer zu verstehen. Demnach:

  • Wenn es eine Aufgabe der Art ist, dass man einen Case bekommt zu den Plastic Credits und muss Theorien der Veranstaltung resp. Pflichtlektüre / Curriculum darauf anwenden, ist das fair und zulässiger Transfer.
    • Wenn es aber eine Aufgabe der Art ist, dass man bestimmte Theorien zu den Plastic Credits reproduzieren soll und weder die bestimmten Theorien oder die Plastic Credits waren Teil des Lehrplans resp. Curriculum, dann nein.

Insbesondere 15 Punkte sind sehr viel. Bei uns wäre dies der Unterschied zwischen 1.0 und 2.3 je nach Ausfall der Klausur. Aber klar, damals 1948 als ich in der Uni war, da hat der Prof gesagt, dass man alle Inhalte je zum Thema veröffentlicht lernen sollte, genau... Wers glaubt.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wie jetzt alle Berufstätigen ankommen und meinen, dass es okay ist, wenn Profs Inhalte prüfen, die nicht im Skript waren. Komplett lächerlich, sich jetzt so erhaben zu fühlen. Als Studenten hättet ihr euch auch beschwert und wenn ein Thema nicht angekündigt ist, kann man dies nicht prüfen. Fertig. Ich kann ja nicht eine VL zu Accounting besuchen, wo nur HGB besprochen wird und auf einmal wird IFSR abgefragt. Wo kommen wir denn dahin, wenn man Inhalte abfragt, die nicht thematisiert werden? Soll man einfach alles lernen, was irgendwo mit dem Thema zusammenhängt oder wie habt ihr in eurem Studium gelernt? Besuch Controlling und dann jede Controlling-Methode aus HR Controlling gelernt, obwohl nie thematisiert - sicherlich....

Alleine deine Sichtweise zeigt wie verschult das Studium heutzutage ist. Mein Prof sagte immer früher " wer eine 1,0 möchte, der muss auch die Zusatzaufgabe lösen können, die eine Fortführung der gelernten Dinge war." Wer sagt, dass die Dinge zwei paar Schuhe sind.?

Der TE sprich von einem Begriff "plastic cards". In einem Modul wie "Environmental Economics" ist es nicht zu viel verlangt dies einmal abzufragen, auch wenn es nirgendwo im script stand. Das sind Begriffe, die durch das lesen der Pflichtlektüre auch fallen werden.

Studium bedeutet nicht immer alles auswendig zu lernen, was im Script steht. Das macht auch keinen Sinn, dann würde ja jeder eine 1,0 schreiben. Eigeninitiative ist heutzutage ein Fremdwort...

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WiWi Gast

Klausuraufgabe (15 Punkte) nicht in Unterlagen

Bin Dozent im Bereich quantitative Methoden. Da gibts nix zu diskutieren zum Glück, klausureinsicht ist eher für studis wichtig um eigene Fehler zu erkennen. Einsicht macht daher auch Sekretärin

WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

[..]

  1. Ich habe in meinem gesamten Studium genau 1x die Einsicht genutzt, da Punkte nicht richtig aufsummiert wurden und ich damit von 1.7 auf 1.0 gekommen bin. Aber klar, die Lehrkräfte sind natürlich unfehlbar.

Hier würde ich doch zu gern noch meinen Senf hinzugeben. Ich war ausnahmslos jedes Semester in der Einsicht und habe auch ausnahmslos jedes Mal MINDESTENS eine Klausur verbessern können! Allein wie oft es vorkam, dass Punkte einfach vergessen oder falsch addiert wurden ist eigentlich eine Sauerei. Oft genug wurde ich auch mit den Worten "Hä? Was machen Sie denn hier, sie haben doch ne 1,3! Ist doch eine super Note!" begrüßt, worauf ich geantwortet hab "Ja, ich weiß aber, dass ich keinen Fehler gemacht habe, also gehe ich erst wenn ich die 1,0 hab" - und oft genug hat das auch geklappt!

Also an die Studenten hier: Geht in jede einzelne Einsicht!

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