Bzgl. der Kosten: MBAs und berufsbegleitende Master richten sich vor allem an Berufstätige. Da übernimmt entweder die Firma 50-100% der Kosten und/oder man setzt das ohnehin von der Steuer ab und bekommt 42% zurück. Die zusätzlichen Kosten ergeben sich daraus, dass es außerhalb des universitären Curriculums angeboten wird (sprich ggfs. Vorlesungen an Fr/Sa).
Bezüglich dem Fachwissen: der MBA kommt aus den USA. Dort sind die 4 Jahre College mehr ein Studium-Generale und je nach Fachrichtung, muss man ggfs. weiter studieren (sprich der Arzt macht einen MD, der Jurist geht an eine Law School und Leute in der Wirtschaft machen nach 1-2 Jahren Berufserfahrung den MBA).
Dazu kommt, dass das deutsche "BWL"-Studium so gar nicht international existiert und eine Eigenheit darstellt (zumindest was im DACH-Raum darunter verstanden wrid). International ist das entweder in 90% der Fälle "Economics" d.h. VWL oder "Accounting". Das man "Business Administration" im Bachelor studieren kann (auch in UK/USA) hat sich überhaupt erst im letzten Jahrzehnt entwickelt.
Die meisten nehmen den MBA mit (sprich in UBs ect) wenn man ohnehin gefördert wird, dann verbringt man halt ein Jahr in Singapur o.ä., aber Sinn macht er tatsächlich nur für Nicht-BWLer.
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