Hi Zusammen,

Eventuell ist es nicht das richtige Unterforum für meinen Post, sorry dafür.

Ausgangssituation: Kurz zu mir, ich bin 24 Jahre alt, habe 3 Jahre lang dual bei einem Dax Konzern studiert und bin nun seit 2 Jahren als Junior Projektmanager in dessen Corporate M&A Abteilung tätig. Mir macht der Job durchaus Spaß, allerdings wir die Lernkurve langsam flacher und ich kann mir nicht vorstellen noch viel länger bei dem Konzern zu bleiben. (Es gibt einige Gründe dafür, ich kann mich nicht 100% mit der Firma identifizieren, mir gefällt die Stadt nicht, in der ich jetzt nun seit 5 Jahren wohne, etc..)

Mein Problem: Ich stehe vor ein ähnlichen Situation wie nach dem Abi – ich habe keinen klaren Plan und kein eindeutiges Ziel für mein Leben, so dass ich sagen kann, in 5/10 Jahren sehe ich mich dort oder will dies und jenes erreicht haben. Momentan liebäugele ich damit, einen Vollzeit Master im Ausland (Europa) zu machen, ein korrektes Praktikum zu absolvieren und anschließend irgendwo im Ausland nach einer Vollzeitstelle zu suchen. Was dagegen spricht, ist, dass ich aktuell einen sehr guten unbefristeten Vertrag habe, und theoretisch bis zur Rente sorgenfrei leben könnte. Allerdings ist mir das zu langweilig und ich will meine 20s nicht irgendwo in einem Konzern verbringen, sondern mein Leben so gut es geht genießen.

Meine Frage: Wie seid ihr mit der Entscheidung nach dem Bachelor/ vor dem Master umgegangen? Was ratet ihr mir? Tut ein 2ter Tapetenwechsel gut (auch wenn mit Risiko und viel Aufwand verbunden)?

Ich bin für jeder ernstgemeinte Antwort dankbar!

Jan123 schrieb am 20.09.2019:

Hi Zusammen,

Eventuell ist es nicht das richtige Unterforum für meinen Post, sorry dafür.

Ausgangssituation: Kurz zu mir, ich bin 24 Jahre alt, habe 3 Jahre lang dual bei einem Dax Konzern studiert und bin nun seit 2 Jahren als Junior Projektmanager in dessen Corporate M&A Abteilung tätig. Mir macht der Job durchaus Spaß, allerdings wir die Lernkurve langsam flacher und ich kann mir nicht vorstellen noch viel länger bei dem Konzern zu bleiben. (Es gibt einige Gründe dafür, ich kann mich nicht 100% mit der Firma identifizieren, mir gefällt die Stadt nicht, in der ich jetzt nun seit 5 Jahren wohne, etc..)

Mein Problem: Ich stehe vor ein ähnlichen Situation wie nach dem Abi – ich habe keinen klaren Plan und kein eindeutiges Ziel für mein Leben, so dass ich sagen kann, in 5/10 Jahren sehe ich mich dort oder will dies und jenes erreicht haben. Momentan liebäugele ich damit, einen Vollzeit Master im Ausland (Europa) zu machen, ein korrektes Praktikum zu absolvieren und anschließend irgendwo im Ausland nach einer Vollzeitstelle zu suchen. Was dagegen spricht, ist, dass ich aktuell einen sehr guten unbefristeten Vertrag habe, und theoretisch bis zur Rente sorgenfrei leben könnte. Allerdings ist mir das zu langweilig und ich will meine 20s nicht irgendwo in einem Konzern verbringen, sondern mein Leben so gut es geht genießen.

Meine Frage: Wie seid ihr mit der Entscheidung nach dem Bachelor/ vor dem Master umgegangen? Was ratet ihr mir? Tut ein 2ter Tapetenwechsel gut (auch wenn mit Risiko und viel Aufwand verbunden)?

Ich bin für jeder ernstgemeinte Antwort dankbar!

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Falls beim OEM. Würde ich ein Wechsel lassen. Keiner schafft es rein du willst raus. Falls Non OEM Dax - > go for it

Hast du vor nem halben Jahr oder so hier schonmal gepostet?

Bevor du wechselst und so einen geilen Job aufgibst würde ich wirklich ordentlich in mich gehen (vll mit Sabbatical) und überlegen, was du wirklich willst!
Wo willst du deine 20s denn verbringen?
Bei McKinsey 80h ballern, oder die Tauchschule auf Bali?

Sorry fürs Unwissen, aber wofür steht OEM @BeffJezos?

Zu 3) Weder Tauchschule noch 80h bei McK. Mir geht es in erster Linie darum, nochmal an einem anderen Ort Vollzeit zu studieren und nicht in einer tristen Stadt zu leben, nur weil die Arbeit aktuell hier ist.