Artikel zu MW
Die zukünftigen Jobaussichten in einem Medienunternehmen haben für viele Studieninteressierte einen besonderen Reiz. Rund 17,1 Prozent von 25.000 befragten jungen Akademikern wollen in die Medienbranche einsteigen. Laut der Studienreihe „Fachkraft 2020“ ist die Medienbranche somit beliebter als alle anderen Branchen. Abwechslungsreiche Aufgabenfelder und die ständige Weiterentwicklungen durch das Internet, machen die Unternehmen der Branche als Arbeitgeber attraktiv. Im Vergleich zu BWL-Absolventen haben Absolventen in Medienmanagement einen Vorteil: medienspezifische Zusatzqualifikationen. Mit diesem Know-how sind sie insbesondere für Jobs und Unternehmen in den Bereichen PR, Rundfunk, Print, Online-Medien und E-Commerce interessant.
Das an der Universität Witten/Herdecke eröffnete k:lab geht neue Wege einer anwendungsorientierten Wirtschaftsforschung. Angegliedert an den Lehrstuhl für Theorie der Wirtschaft betreibt das k:lab angewandte Wirtschaftswissenschaft.
»Verluste, Frust, Visionen - Wie Medienunternehmen die Krise meistern« - so lautet der Titel des 5. Symposiums des für Medienökonomie, das am 16. April erstmals in Kooperation mit der Hamburg Media School stattfindet.
Durch die neuen Medien sind neue Arbeitsbereiche und Berufe entstanden, die aufgrund ihrer Arbeitsaufgaben sehr beliebt bei jüngeren Menschen sind und oft auch gut bezahlt werden. Diese Berufsfelder sind vor allem durch das Fernsehen und Internet entstanden und waren teilweise bis vor wenigen Jahren gar keine anerkannten Ausbildungsberufe.
Neun von zehn Managern erwarten grundlegende Veränderungen bei ihren Geschäftsprozessen und Kundeninteraktionen durch Künstliche Intelligenz (KI). Die strategische Bedeutung von Künstlicher Intelligenz zieht daher Anpassung der Unternehmensstrategie nach sich. Effizienz und Kundenzentrierung werden dabei derzeit als größtes Potenzial der KI-Technologien gesehen, so die Ergebnisse von Lünendonk und Lufthansa Industry Solutions in ihrer Sonderanalyse Künstliche Intelligenz.
Das Berufsbild des Chief Digital Officer (CDO) ist brandneu. Aktuell haben erst lediglich zwei Prozent der großen Unternehmen die Position eines CDO geschaffen. Der digitale Wandel muss jedoch in der Unternehmensspitze verankert werden. Dies ist Aufgabe des Chief Digital Officers, welcher eine Digitalstrategie erarbeiten und die Digitalisierung von Unternehmen und Geschäftsmodellen vorantreiben und gestalten soll.
Bis 2025 muss jede Führungskraft ein digitales Verständnis mitbringen. Verantwortlich für die Digitalstrategie und den digitalen Wandel von Unternehmen ist der Chief Digital Officer (CDO). Die Digitalchefs definieren ihre Rolle und ihre Aufgaben dabei meist selbst. Zentrale Aufgaben sind das Trendscouting, das Formulieren einer Digitalstrategie und und die Digitalisierung interner Prozesse. Die wichtigsten Kompetenzen des CDO sind Innovationskraft, Veränderungswillen und die Fähigkeit zur Kollaboration. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum zu Profil, Rolle und Kernkompetenzen des CDO.
Deutschland müsse "noch schneller und entschiedener" bei der Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI) werden. Das sagt Bundeskanzlerin Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Deshalb will die Bundesregierung bis zum Ende dieser Legislaturperiode drei Milliarden Euro für die Förderung von Künstlicher Intelligenz ausgeben.
Jedes vierte deutsche Unternehmen sieht seine Existenz durch die Digitalisierung gefährdet und 60 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung als Nachzügler. 85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird. So lauten die Ergebnisse einer Studie vom Digitalverband Bitkom. "Die Digitalisierung wartet nicht auf Deutschland.", warnt Bitkom-Präsident Berg.
Unter »digitalministerium.org« ist die Online-Petition »Digitalminister (m/w)« auf Initiative des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. gestartet. Der Verband sieht in der Digitalisierung die größte Chance und Herausforderung der Gegenwart. Er fordert die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD daher dazu auf, einen Digitalminister oder eine Digitalministerin für Deutschland zu benennen. Zahlreiche Digitalverbände und Ökonomen haben sich der Forderung bereits angeschlossen.
Für die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette wollen branchenbezogene Unternehmen bis 2020 mehr als 900 Milliarden US-Dollar investieren. Von der Industrie 4.0 versprechen sich die Unternehmen signifikante Vorteile bei Kosten, Effizienz und Gewinn; das zeigt die neue globale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).
Neun von zehn deutschen Unternehmen sehen Industrie 4.0 als Chance. Aber nur jedes fünfte Unternehmen hat eine Strategie und Verantwortlichkeiten für die Industrie 4.0 definiert. 44 Prozent können zudem keine Fortschritte beim Thema verzeichnen. Vorreiter investieren im Schnitt 18 Prozent ihres Forschungs- und Entwicklungsbudgets im Bereich Industrie 4.0, wie eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt.
Die Digitalisierung des produzierenden Gewerbes gewinnt in diesem Jahr an Bedeutung, wie eine aktuelle Trendumfrage des Bundesverband Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) zeigt. Im Ranking der Themen liegen Cloud Computing, dann IT-Sicherheit und Big Data vorne.
Im Rahmen einer Kooperation von IBM und der Universität der Bundeswehr München (UniBw) entsteht in Deutschland der erste „Knotenpunkt“ im IBM Network für Quantencomputing. Der neue Knotenpunkt soll die wissenschaftliche und industrielle Forschung und Zusammenarbeit im Quantencomputing vorantreiben.
Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) hat einen Domain-Anbieter erfolgreich abgemahnt: Dieser hatte im Bestellprozess darüber informiert, dass Verbraucher den Vertrag nach der Domainregistrierung nicht mehr widerrufen können, da es sich dabei um eine Kundespezifikation handeln würde. Dies ist nach Auffassung der Verbraucherzentrale nicht rechtens. Nun hat sich der Anbieter verpflichtet, auf den unzulässigen Passus zu verzichten.