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Deutsche Unternehmen besser organisiert als intern. Konkurrenz

Wie und warum funktioniert die Organisation eines Unternehmens? Antworten auf diese Fragen liefert »OrgDNA« - ein neues, webbasiertes Bewertungsinstrument von Unternehment, das Booz Allen Hamilton jetzt entwickelt hat.

International-EU-Flaggen an langen Fahnenmasten.

Unternehmen mit gesunder DNA sind profitabler
»In Deutschland gibt es prozentual mehr Unternehmen mit gesunder, wettbewerbsfähiger Organisation als im internationalen Durchschnitt, vor allem im Vergleich zu den USA und den ostasiatischen Staaten.«, sagt Irmgard Heinz, Partnerin bei Booz Allen Hamilton in München. Ein Blick auf die Profitabilität der untersuchten Typen zeigt: Unternehmen mit gesunder DNA stehen deutlich besser da als andere. Im Branchenvergleich weisen in Deutschland vor allem die Pharmaindustrie, das Transportgewerbe und die Automobilindustrie schwächere OrgDNA-Strukturen auf. Typisch für Unternehmen dieser Branchen sind zu große, lähmende Verwaltungsapparate oder eine Trägheit, die auf eine längere Vergangenheit in regulierten oder monopolistischen Märkten zurückgeht. Hingegen weisen die Konsumgüter-, Professional Services- und IT-Industrie tendenziell professionellere und damit profitablere Organisationsstrukturen auf.

Kompetenzen klar verteilt
Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland im Hinblick auf Informationsflüsse und Entscheidungsstrukturen deutlich besser ab. In mehr als zwei Drittel (68%) der befragten deutschen Unternehmen erreichen wichtige Informationen über das Wettbewerberfeld ihre Zentrale schnell (weltweit 57%). 53% meinen, dass Mitarbeiter über die richtigen Informationen verfügen, um den Einfluss ihrer täglichen Entscheidungen auf das Geschäft zu verstehen (weltweit nur 40%). Dass Informationen ungehindert über Abteilungs- und Fachgebietsgrenzen hinweg fließen, konnten jedoch nur 36% der Befragten (34% weltweit) bestätigen. Ein wichtiger Trumpf sind die klar voneinander abgegrenzten Entscheidungskompetenzen: So wissen 53% der Teilnehmer in Deutschland, für welche Entscheidungen sie zuständig sind (weltweit 46%).
 

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  3. Seite 3: Mitarbeiter-Motivation weiter ein Stiefkind

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