Zusammenhalt HEC MiM
Hi,
wie gut ist der Zusammenhalt von den MiM Studenten an der HEC. Macht man sich da Freunde fürs Leben oder eher Bekannte, mit denen man später nichts zu tun hat? Geht man auch mal gemeinsam nach Paris zum Feiern?
Hi,
wie gut ist der Zusammenhalt von den MiM Studenten an der HEC. Macht man sich da Freunde fürs Leben oder eher Bekannte, mit denen man später nichts zu tun hat? Geht man auch mal gemeinsam nach Paris zum Feiern?
War selbst nicht dort, hab aber von einem Erfahrungsbericht gehört, wo eine deutsche Studentin kaum wertgeschätzt wurde und die ganze Zeit als Austauschstudentin abgetan wurde, obwohl sie fest eingeschrieben war.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.04.2020:
War selbst nicht dort, hab aber von einem Erfahrungsbericht gehört, wo eine deutsche Studentin kaum wertgeschätzt wurde und die ganze Zeit als Austauschstudentin abgetan wurde, obwohl sie fest eingeschrieben war.
Oha krass
antwortenFranzosen sind in sich geschlossen. Das étranger label wirst du eigentlich nie los. Scheinbar kompensieren die noch immer prépas, Nationalstolz und das curve grading. Zusammenhalt der étranger ist verhältnismäßig gut.
Bei den MBA's scheint es besser zu sein da die frenchmen quote geringer ist und alle reifer sind.
antwortenDie harten Franzosen denken, immer noch, dass nur Studenten mit Prepas die richtigen Grande Ecole Material sind. Die Internationals haben es leicht mt der Zulassung. Austauschstudenten sind nur Touristen und da verschwendet man keine Networking Zeit mit denen.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.04.2020:
War selbst nicht dort, hab aber von einem Erfahrungsbericht gehört, wo eine deutsche Studentin kaum wertgeschätzt wurde und die ganze Zeit als Austauschstudentin abgetan wurde, obwohl sie fest eingeschrieben war.
Oha krass
WiWi Gast schrieb am 13.04.2020:
Hi,
wie gut ist der Zusammenhalt von den MiM Studenten an der HEC.
Macht man sich da Freunde fürs Leben oder eher Bekannte, mit denen man später nichts zu tun hat? Geht man auch mal gemeinsam nach Paris zum Feiern?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.04.2020:
Hi,
wie gut ist der Zusammenhalt von den MiM Studenten an der HEC. Macht man sich da Freunde fürs Leben oder eher Bekannte, mit denen man später nichts zu tun hat? Geht man auch mal gemeinsam nach Paris zum Feiern?
Mein Vater war in den 80ern als Austauschstudent dort. Ob er viel feiern war weiß ich nicht, aber er hat durchaus Freunde fürs Leben gefunden :)
antwortenIch habe Franzosen leider auch immer als hauptsächlich unter sich wahrgenommen. Allen Nationalitäten fällt Kontakt mit der eingenen grundsätzlich leichter, aber bei Franzosen ist es denke ich besonders extrem.
Aber wer sagt denn, dass die Freunde fürs Leben an der HEC Franzosen sein müssen? Gibt ja genug andere Internationals + Deutsche, mit denen der Zusammenhalt alleine schon einfacher fällt, weil man gemeinsam in einem fremden Land ist?
antwortenWar im GE Programm an der EM Lyon (was nochmal ein gutes Stück weniger elitär als die HEC ist) und kann bestätigen, dass Franzosen eher unter sich bleiben. Es hängt natürlich immer von der eigenen Persönlichkeit ab, wie gut man Anschluss zu den anderen bekommt. Generell empfiehlt es sich aber recht passabel Französisch zu sprechen. Natürlich feiert man viel mit allen Studenten, meine "Freunde fürs Leben" aus der Zeit sind aber größtenteils andere Internationals, die zum Teil auch nicht mehr in Frankreich leben.
antwortenIch komme aus Südeuropa und würde dasselbe für die Deutschen sagen:
Erfahrungen aus: Austauschsemester in Deutschland, Praktikum und viele Deutsche in meinem MSc-Programm.
antwortenWoow was hat dich denn geritten? Schlecht aufgestanden heute morgen?
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
antwortenIch komme aus Südeuropa und würde dasselbe für die Deutschen sagen:
- bleiben unter sich
- unsozial
- immer sehr ernst, jede Sekunde des Lebens ist geplant
- soziale Intelligenz auf bemerkenswert niedrigem Niveau (sie verstehen einfach keinen Sarkasmus)
- bezüglich der Frauen... Feminismus, Männlichkeit, langweilige "you go girl"-Haltung... Männer in der Haut von Frauen, nicht attraktiv.
Erfahrungen aus: Austauschsemester in Deutschland, Praktikum und viele Deutsche in meinem MSc-Programm.
Tut mir Leid, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Du musst aber auch nicht alles generalisieren und negativ darstellen. Was hat Sarkasmus beispielsweise mit sozialer Intelligenz zu tun?
Dass man als Ausländer das Gefühl hat, die anderen bleiben unter sich, hat man fast überall. Habe bereits in vier verschiedenen Ländern längere Zeit gelebt und mich immer so gefühlt (auch wenn die Kultur gar nicht so anders war). Oft muss man einfach über seinen Schatten springen und offener an die Sache herangehen. Letztlich ist es auch immer ein sehr subjektives Empfinden.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
antwortenIch komme aus Südeuropa und würde dasselbe für die Deutschen sagen:
- bleiben unter sich
- unsozial
- immer sehr ernst, jede Sekunde des Lebens ist geplant
- soziale Intelligenz auf bemerkenswert niedrigem Niveau (sie verstehen einfach keinen Sarkasmus)
- bezüglich der Frauen... Feminismus, Männlichkeit, langweilige "you go girl"-Haltung... Männer in der Haut von Frauen, nicht attraktiv.
Erfahrungen aus: Austauschsemester in Deutschland, Praktikum und viele Deutsche in meinem MSc-Programm.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Tut mir Leid, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Du musst aber auch nicht alles generalisieren und negativ darstellen. Was hat Sarkasmus beispielsweise mit sozialer Intelligenz zu tun?
Dass man als Ausländer das Gefühl hat, die anderen bleiben unter sich, hat man fast überall. Habe bereits in vier verschiedenen Ländern längere Zeit gelebt und mich immer so gefühlt (auch wenn die Kultur gar nicht so anders war). Oft muss man einfach über seinen Schatten springen und offener an die Sache herangehen. Letztlich ist es auch immer ein sehr subjektives Empfinden.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Ich komme aus Südeuropa und würde dasselbe für die Deutschen sagen:
- bleiben unter sich
- unsozial
- immer sehr ernst, jede Sekunde des Lebens ist geplant
- soziale Intelligenz auf bemerkenswert niedrigem Niveau (sie verstehen einfach keinen Sarkasmus)
- bezüglich der Frauen... Feminismus, Männlichkeit, langweilige "you go girl"-Haltung... Männer in der Haut von Frauen, nicht attraktiv.
Erfahrungen aus: Austauschsemester in Deutschland, Praktikum und viele Deutsche in meinem MSc-Programm.
Ich glaube, dass ist ein Troll-Beitrag, um uns auf den "Rassismus" der Vorposter hinzuweisen. Bzgl. ein paar Aussagen kann & will ich mich aber auch äußern:
Franzosen bleiben nur unter sich: Stimmt, meiner Erfahrung nach schon, ich war im Auslandssemester in den USA, da waren die schon zum Großteil unter sich. Die meisten hatten halt keine Lust englisch zu sprechen, ich wurde von welchen bspw. zum Essen eingeladen, waren dann zu 4. unterwegs und die drei haben halt fast durchgehend französisch gesprochen (ich spreche kein französisch). Solche Situationen gab es immer wieder.
Das Gleiche gilt aber auch für die meisten Deutschen, die ich im Auslandssemester kennengelernt habe, die haben dann auch fast nur deutsch gesprochen & sind unter sich geblieben...
Finde bei Franzosen fällt es halt leider besonders auf, dass bei ihnen eine große Abneigung herrscht, Englisch zu sprechen, wenn nicht-franzosen in Raum sind.
Bei uns in der Freundesgruppe in Deutschland wurde für Erasmusleute immer auf Englisch gewechselt, es sei denn es war nicht gewünscht, um ihr deutsch zu verbessern.
antwortenAlso ich war an der HEC, allerdings als Austauschstudent.
Die HEC ist die Absolute Elite-Uni für die Wirtschaft. Sehr viele Franzosen, aus sehr priviligiertem Hause, welche nach den Vorlesungen direkt nach Paris abdüsen.
Sofern du kein französisch sprichst, hast du kaum Chancen in den Zirkel reinzukommen. Die meisten ausländischen Studenten sich aus APAC, mit denen Freundet man sich dann an.
Das Gleiche Lied hast Du aber auch an der Bocconi und an der ESADE. Wenigstens A2 derjeweiligen Muttersprache sollte man schon können, ansonsten wird die von Tag 1 der soziale Kreis begrenzt sein.
antwortenIch frage mich immer noch, warum die HEC so oft gelobt wird. Die Franzosen die ich (CEMS) bisher getroffen habe, waren eher semi-stark verglichen mit der CEMS peer group. Da waren die Holländer und Italiener deutlich stärker. Generell waren letztere auch weltoffener und deutlich aktiver bei sozialen Aktivitäten.
antwortenWeil die Studenten in Frankreich gut placen. Das ist genau das Gleiche wie in anderen Ländern. Bspw. sind Studenten aus München nicht zwangsläufig besser als Studenten aus Freiburg (wobei Bayern immerhin ein Top-Abi hat, aber darum geht's im Beispiel nicht), aber sie kommen historisch in die Top-Firmen in München, weil früher niemand so mobil war wie heute. München-Umkreis geboren, LMU oder TUM, Arbeiten in München/Umgebung. So sah es früher aus, heute sind wir viel mobiler.
Studenten der HEC kommen bei Top-Firmen in Paris unter. Studenten der ESADE in Top-Firmen in Barcelona. Das sind die besten Unis für die Stadt, nicht zwangsläufig global. Natürlich bauen sie sich durch das gute Placing langfristig auch international einen Ruf auf, denn es fließt in Rankings wie bspw. FT ein. Dann denken internationale Studenten sie müssten unbedingt dort studieren, dabei werden sie kaum an die Perks kommen, die Muttersprachler der Unis haben. Das hindert Top-Performer letztendlich nicht daran, nicht doch noch ein Top-Job zu bekommen, aber es ist nicht alles so rosig wie es auf den ersten Blick (auf die Gehaltstabelle) immer aussieht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Weil die Studenten in Frankreich gut placen. Das ist genau das Gleiche wie in anderen Ländern. Bspw. sind Studenten aus München nicht zwangsläufig besser als Studenten aus Freiburg (wobei Bayern immerhin ein Top-Abi hat, aber darum geht's im Beispiel nicht), aber sie kommen historisch in die Top-Firmen in München, weil früher niemand so mobil war wie heute. München-Umkreis geboren, LMU oder TUM, Arbeiten in München/Umgebung. So sah es früher aus, heute sind wir viel mobiler.
Studenten der HEC kommen bei Top-Firmen in Paris unter. Studenten der ESADE in Top-Firmen in Barcelona. Das sind die besten Unis für die Stadt, nicht zwangsläufig global. Natürlich bauen sie sich durch das gute Placing langfristig auch international einen Ruf auf, denn es fließt in Rankings wie bspw. FT ein. Dann denken internationale Studenten sie müssten unbedingt dort studieren, dabei werden sie kaum an die Perks kommen, die Muttersprachler der Unis haben. Das hindert Top-Performer letztendlich nicht daran, nicht doch noch ein Top-Job zu bekommen, aber es ist nicht alles so rosig wie es auf den ersten Blick (auf die Gehaltstabelle) immer aussieht.
+1
HEC bringt dir in Deutschland erstmal nicht viel, vor allem wenn du Pech bei der HR-Dame hast und die keine Ahnung von ausländischen Universitäten hat.
Meisten HRler sind schon überfordert eine UK Note zu deuten geschweige denn mal eine Tabelle zu recherchieren für NL Grading.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Weil die Studenten in Frankreich gut placen. Das ist genau das Gleiche wie in anderen Ländern. Bspw. sind Studenten aus München nicht zwangsläufig besser als Studenten aus Freiburg (wobei Bayern immerhin ein Top-Abi hat, aber darum geht's im Beispiel nicht), aber sie kommen historisch in die Top-Firmen in München, weil früher niemand so mobil war wie heute. München-Umkreis geboren, LMU oder TUM, Arbeiten in München/Umgebung. So sah es früher aus, heute sind wir viel mobiler.
Studenten der HEC kommen bei Top-Firmen in Paris unter. Studenten der ESADE in Top-Firmen in Barcelona. Das sind die besten Unis für die Stadt, nicht zwangsläufig global. Natürlich bauen sie sich durch das gute Placing langfristig auch international einen Ruf auf, denn es fließt in Rankings wie bspw. FT ein. Dann denken internationale Studenten sie müssten unbedingt dort studieren, dabei werden sie kaum an die Perks kommen, die Muttersprachler der Unis haben. Das hindert Top-Performer letztendlich nicht daran, nicht doch noch ein Top-Job zu bekommen, aber es ist nicht alles so rosig wie es auf den ersten Blick (auf die Gehaltstabelle) immer aussieht.
Ja wobei anders als die ESADE, die HEC wie auch HSG und mit Einschränkung auch Bocconi international gut placed. Von dort nach LDN mit gutem Profil gut möglich, von Esade schwer. Das Problem in BCN ist dann das du selbst bei Big4 mit 2 TEUR/Monat einsteigst und selbst bei MBB eine starke Differenz herrscht. Wenn du dann auch noch kein spanisch sprichst hast du ein problem. Dahingegen kannst du die HEC Brand überall ausschlachten
antwortenKlarer Selection Bias. Bin selbst an der HEC und dass die Franzosen im CEMS dir nicht so stark erscheinen liegt vor allem an zwei Faktoren:
Die beiden Punkte kombiniert erklären warum du denkst die HEC wäre überbewertet
Ich frage mich immer noch, warum die HEC so oft gelobt wird. Die Franzosen die ich (CEMS) bisher getroffen habe, waren eher semi-stark verglichen mit der CEMS peer group. Da waren die Holländer und Italiener deutlich stärker. Generell waren letztere auch weltoffener und deutlich aktiver bei sozialen Aktivitäten.
Bin B1. Reicht das um sich mit den Franzosen zu connecten?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Bin B1. Reicht das um sich mit den Franzosen zu connecten?
Das freut Franzosen immer, wenn man versucht, ihre Sprache zu lernen, also Sympathiepunkte kriegst du auf jeden Fall. Trotzdem wird es wohl ohne annäherndes Muttersprachenniveau (mind. C1) schwierig, sich wirklich zu integrieren.
antwortenAlso sorry, als jemand mit Migrationshintergrund kann ich auch behaupten, dass Deutsche ohne Migrationshintergrund auch gerne unter sich sein wollen etc. Mir kamen schon oft ignorante und hohle Aussagen entgegen, weshalb ich wirklich mein Master im Ausland machen will und auch auswandern möchte. Ich fühle mich hier echt unwohl, denn obwohl ich mich vorbildlich verhalte (sprich top Abitur, top Bachelor einer Target Uni etc.) und in der dritten Generation hier lebe, ist man trotzdem nie genug.
In London oder Paris fällt es mir sogar einfacher Top Praktis zu finden als in Deutschland und wurde sogar in einem Bewerbungsgespräch rassistisch angemacht, was ich auch gemeldet habe und Recht bekommen habe. Ich habe nordafrikanische Wurzeln, eine Gruppe von Menschen die ehrlich gesagt in Frankreich und Spanien viel unbeliebter sind - von dem was ich gehört habe. Aber durch das Reisen und Studium habe ich so viele Menschen aus so vielen verschiedenen Ländern kennengelernt und kann sagen, dass viele Franzosen (sowie die Spanier) echt top sind. Dabei kann ich noch nicht mal französisch. Und die Fachkräfte, die aus dem Ausland hierhin kommen, sei es UK, Frankreich oder Spanien, hauen nach paar Jahren wieder ab, weil es hier unerträglich ist.
Kein Wunder, dass dieses Land Schwierigkeiten hat, qualifizierte Fachkräfte anzulocken. Kaum vorhandene Digitalisierung und fehlende Einsicht Englisch auf dem Arbeitsplatz zu sprechen mal ausgeschlossen, der Charakter vieler Deutsche ist echt unterirdisch, was ich sehr schade finde. Natürlich kann ich das nicht Verallgemeinern. Ich habe Leute kennengelernt, die echt top sind und super lieb & hilfsbereit sind. Aber wenn es darauf ankommt, würden sie dich wieder fallen lassen und in deren Augen wirst du immer ein Kana**e bleiben. Sorry ist aber so.
Vielleicht sollte man anderen Menschen mit einer offenen, herzlicheren und wärmeren Art entgegenkommen und nicht so trocken sein und fragen "woher man wirklich komme". Wenn man cool ist, sind sie auch cool zu dir. Und ja man sollte auch deren Sprache sprechen, das erwartet man hier schließlich auch, wenn man hierhin einwandert. Also einfach mal das machen, was man sonst so predigt. Sorry wenn das gemein klingt, aber das hat mich ehrlich gesagt schon ein wenig getriggert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.03.2023:
Also sorry, als jemand mit Migrationshintergrund kann ich auch behaupten, dass Deutsche ohne Migrationshintergrund auch gerne unter sich sein wollen etc. Mir kamen schon oft ignorante und hohle Aussagen entgegen, weshalb ich wirklich mein Master im Ausland machen will und auch auswandern möchte. Ich fühle mich hier echt unwohl, denn obwohl ich mich vorbildlich verhalte (sprich top Abitur, top Bachelor einer Target Uni etc.) und in der dritten Generation hier lebe, ist man trotzdem nie genug.
In London oder Paris fällt es mir sogar einfacher Top Praktis zu finden als in Deutschland und wurde sogar in einem Bewerbungsgespräch rassistisch angemacht, was ich auch gemeldet habe und Recht bekommen habe. Ich habe nordafrikanische Wurzeln, eine Gruppe von Menschen die ehrlich gesagt in Frankreich und Spanien viel unbeliebter sind - von dem was ich gehört habe. Aber durch das Reisen und Studium habe ich so viele Menschen aus so vielen verschiedenen Ländern kennengelernt und kann sagen, dass viele Franzosen (sowie die Spanier) echt top sind. Dabei kann ich noch nicht mal französisch. Und die Fachkräfte, die aus dem Ausland hierhin kommen, sei es UK, Frankreich oder Spanien, hauen nach paar Jahren wieder ab, weil es hier unerträglich ist.
Kein Wunder, dass dieses Land Schwierigkeiten hat, qualifizierte Fachkräfte anzulocken. Kaum vorhandene Digitalisierung und fehlende Einsicht Englisch auf dem Arbeitsplatz zu sprechen mal ausgeschlossen, der Charakter vieler Deutsche ist echt unterirdisch, was ich sehr schade finde. Natürlich kann ich das nicht Verallgemeinern. Ich habe Leute kennengelernt, die echt top sind und super lieb & hilfsbereit sind. Aber wenn es darauf ankommt, würden sie dich wieder fallen lassen und in deren Augen wirst du immer ein Kana**e bleiben. Sorry ist aber so.
Vielleicht sollte man anderen Menschen mit einer offenen, herzlicheren und wärmeren Art entgegenkommen und nicht so trocken sein und fragen "woher man wirklich komme". Wenn man cool ist, sind sie auch cool zu dir. Und ja man sollte auch deren Sprache sprechen, das erwartet man hier schließlich auch, wenn man hierhin einwandert. Also einfach mal das machen, was man sonst so predigt. Sorry wenn das gemein klingt, aber das hat mich ehrlich gesagt schon ein wenig getriggert.
Fair enough, manchmal muss man den Spiegel vorgehalten bekommen
antwortenDie Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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