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Studentenjob & Finanzen

Geldfresser: So sparen Unternehmen Geld

Ein Unternehmen hat seinen Preis. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die es so richtig teuer machen. Es benötigt keinen täglichen Restaurantbesuch, um die Mitarbeiter glücklich zu machen. Genauso sollten die laufenden Ausgaben, wie beispielsweise Strom und Miete einer laufenden Kontrolle unterzogen werden.

Zwei Trampeltiere essen aus einer Hand Salat.

Was sind die größten Geldfresser und wie lassen sie sich vermeiden?
Einige Tipps helfen Firmenchefs die Ausgaben dauerhaft zu senken und immer im Blick zu behalten.

1. Tipp: Ausgaben analysieren
Jedes Unternehmen verfügt über mehrere Ausgabenposten. Wer es noch nicht getan hat, sollte sich dazu eine Tabelle erstellen. Wie hoch sind die monatlichen Kosten für die einzelnen Positionen? Ausgehend von dieser Tabelle lassen sich Ziele formulieren und zukünftige Rahmenbedingungen bestimmen. Alle Mitarbeiter sollten in diesen Plan eingeweiht werden - zumindest in die Punkte, die sie betreffen. Die Papier- und Stromkosten lassen sich nicht senken, wenn sich nur wenige Personen daran beteiligen. Eine gute Buchhaltungssoftware hilft dem Firmenchef, alle Sparmaßnahmen im Blick zu behalten. Mithilfe so einer Software lässt sich sein Unternehmen kostengünstiger gestalten und analysieren, ob die Änderungen Früchte tragen. Zudem werden mögliche Abrechnungsfehler sichtbar. Ausführliche Informationen zu diesem Thema sind auf der Website buchhaltungssoftware.com verfügbar. 

2. Tipp: Sich besser als die Konkurrenz vermarkten
Das Marketing bildet das Herzstück eines jeden Unternehmens. Daher sollte der Rotstift in diesem Bereich nur mit größter Vorsicht gezückt werden. Mit der goldenen Regel lassen sich die Ausgaben senken, während sogar die Einnahmen steigen: 

Die Zielgruppe definieren und die Werbekampagnen genau darauf anpassen.

Das bedeutet im Einzelnen folgende Maßnahmen zu ergreifen:

3. Tipp: Mitarbeiter mit einbeziehen
Auf den ersten Blick scheinen sich viele Kosten in Grenzen zu halten. Was kostet schon ein Blatt Kopierpapier? Lohnt es sich etwa an Strom zu sparen? Die Menge macht's. Als Unternehmer sollten die Mitarbeiter dazu animiert werden, das Arbeitsmaterial sparsam zu verwenden. Für die internen Prozesse benötigt es keinen Farbdrucker. Ein gewöhnlicher Schwarz-Weiß-Drucker spart Kosten - in Anschaffung und Seitenpreis. Oftmals lohnt es sich die Preise für Arbeitsmaterialien zu vergleichen. Bei der heutigen Konkurrenz lässt sich meist ein Lieferant finden, der weniger Geld für seine Produkte verlangt.

Gleiches gilt für die Energiekosten. Die Aufgabe des Firmenchefs besteht darin, die Energieabrechnung zu analysieren. Lohnt sich ein Anbieterwechsel? Sind die einzelnen Büroflächen bereits mit Sparlampen ausgestattet? Wie gehen die Mitarbeiter mit Strom um, lassen sie das Licht grundlos brennen? Als mögliche Lösung kommt ein Monitoring in Betracht. Dabei werden die einzelnen Stromfresser mit einem Energiezähler ausgewertet. 

4. Tipp: Finanzen überprüfen
In diesem Bereich lassen sich mitunter hohe Einsparungen erzielen. Als Existenzgründer ist jeder Kredit willkommen, auch wenn es sich nicht um das beste Angebot handelt (Hier lassen sich einige Möglichkeiten vergleichen). Im Laufe der Zeit sollte eine Prüfung der Zins- und Darlehenskonditionen erfolgen. So haben viele Unternehmen von einer Umschuldung in ein mittelfristiges Darlehen profitiert. Wenn die Gebühren für Überweisungen und Geldaufträge zu hoch sind, sollte schleunigst ein Bankenwechsel erfolgen. Das Gleiche gilt auch für die abgeschlossenen Versicherungen. Sollte ein anderer Anbieter dieselben Leistungen kostengünstiger anbieten, gibt es wenig zu überlegen.

Kleine Umstellungen können große Änderungen bewirken. Ein Firmenchef sollte sein Unternehmen gründlich analysieren, die finanzielle Belohnung lässt sich sehen. Als Maßnahmen kommen Einsparungen bei Druckerausgaben, Finanzdienstleistern, Marketing und Mitarbeitern in Betracht. Ob die Änderungen ein Erfolg waren, lässt sich an der Buchhaltung ablesen. Je früher sie erfolgen, desto besser.

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