Studienabbruch und Neuorientierung
Ich brauche wirklich Input von anderen Leuten. Studiere momentan auf Lehramt mit der Fächerkombi Englisch und Wirtschaft-Politik und mache mir seit mehreren Monaten Gedanken über meinen Werdegang.
Ich habe starke Zweifel am Lehrerberuf, genauer gesagt habe ich festgestellt, dass ich keine Lehrerin werden möchte. Nun müsste ich noch ein Jahr studieren bis ich meinen Bachelor hätte. Noch dieses Semester, dann ein Auslandspraktikum von 3 Monaten und meine Bachelorarbeit. Wäre dann schon 23.
Anfangs dachte ich mir "komm mach unbedingt deinen Bachelor du hast so viel Zeit investiert, hast auch gute Noten geschrieben.. " aber für was? Erstens bringt mir dieser Bachelor kaum was, zweitens habe ich erfahren, dass die Anforderungen bei einem ein Zweitstudium erschwert werden.
Dachte mir, ich könnte nach dem Auslandspraktikum mich direkt für Werkstudentenjobs und Praktikastellen bewerben, die mich interessieren und nach meinem Bachelor mich für ein Studium einschreiben (höchstwahrscheinlich Richtung Wirtschaft)
Aber jetzt frage ich mich wieso ich das in die Länge ziehen sollte… was meint ihr? Ist so ein Bachelor of Education mit meiner Fächerkombination überhaupt nützlich?
- Bachelor durchziehen währenddessen Praktikum oder Werkstudentenjob machen und dann für ein Zweitstudium bewerben
- Direkt Werkstudentenjob und Praktikumsstelle finden, abbrechen und für neues Studium bewerben.
Und für diejenigen die meinen, ich sollte doch lieber durchziehen. Habe ich auch schon in Erwägung gezogen, aber wenn ich bedenke ich muss noch ein jahr bachelor + 2 Jahre Master + Ref machen.. in der Zeit könnte ich was anderes fertig studieren… ich mag auch meine Fächer das möchte ich nochmal betonen, weshalb ich ein Wirtschaftsstudium anstreben würde, weil es am besten zu meiner Fächerkombination passt und ich mir das am ehesten vorstellen kann.
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