Mathematik Bachelor, welcher Master im Bereich VWL
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?
WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?
Das kommt sicher auf die Noten an. Nebenfach Philosophie ist aber ein Minuspunkt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.09.2023:
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?Das kommt sicher auf die Noten an. Nebenfach Philosophie ist aber ein Minuspunkt.
Völliger Blödsinn, gibt nicht ohne Grund an vielen Unis sogar VWL + Philosophie als kombinierten Studiengang, das ist absolut kein Minuspunkt
antwortenÜberleg dir das gut, ob du das willst. Bin auch Mathematiker und hatte VWL als Nebenfach. Hat uns Mathematikern nie wirklich was gegeben. Man rechnet eigentlich nur sinnlos irgendwelche Modelle durch, als Mathematiker wirst du vom Anspruch enttäuscht sein.
WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:
antwortenHey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?
Wirst in der Regel VWL-Credits brauchen. Meine Empfehlung wäre dich zu informieren, bei welchen Unis die Credits nicht zwingend Teil des Bachelors gewesen sein müssen und dann die fehlenden Credits z.B. bei der Fernuni Hagen nachzuholen
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.09.2023:
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?Das kommt sicher auf die Noten an. Nebenfach Philosophie ist aber ein Minuspunkt.
2,0 ist die Note.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.09.2023:
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?
Köln wäre eine Option, vielleicht TUM Finance Mathematics, sonst gibt es noch sowas wie quantitative Economics an der LMU und Goethe oder quant. Finance in Zürich oder Kiel
antwortenWürde auch eher nach Unis mit Finanzmathe Schwerpunkt schauen, ggf. VWL im Nebenfach. An der Goethe hast du z.B. ne riesen Auswahl in Finanzmathematik, Statistik, Stochastik, usw. Dann dazu Finance oder VWL im Nebenfach. Würde nach dem Mathebachelor keinen "softeren" VWL Master draufsetzen - mit Mathe hebst du dich von den VWLern als Absolvent auf dem Arbeitsmarkt positiv ab - gilt auch für PhD Stellen, wenn du quantitativ forschen willst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.09.2023:
WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?Das kommt sicher auf die Noten an. Nebenfach Philosophie ist aber ein Minuspunkt.
Völliger Blödsinn, gibt nicht ohne Grund an vielen Unis sogar VWL + Philosophie als kombinierten Studiengang, das ist absolut kein Minuspunkt
Also ist Mathe + NF Philosophie besser für einen VWL-Master als Mathe + NF VWL oder Mathe + NF BWL?
antwortenVielleicht sucht der TE gerade dies. Interessen sind unterschiedlich. Möchte man anspruchsvolle Mathematik mit Anwendungen verbinden sollte man Finanzmathematik, Numerik oder Optimierung am Fachbereich Mathematik machen.
WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:
antwortenÜberleg dir das gut, ob du das willst. Bin auch Mathematiker und hatte VWL als Nebenfach. Hat uns Mathematikern nie wirklich was gegeben. Man rechnet eigentlich nur sinnlos irgendwelche Modelle durch, als Mathematiker wirst du vom Anspruch enttäuscht sein.
WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:
Hey Leute,
welche Master Optionen habe ich im Bereich VWL (also welche Unis vor allem) mit einem Bachelor in Mathematik und Nebenfach Philosophie?
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antwortenStatistik mit econ Fokus und darauf folgend PhD in Economics. Danach bei der EZB. Das wäre eine Idee
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.09.2023:
Statistik mit econ Fokus und darauf folgend PhD in Economics. Danach bei der EZB. Das wäre eine Idee
Der Volkswirtschaft fehlen vor allem Handwerker und Programmierer. Weniger VWLer, die ein warmes Plätzchen in einer Behörde ohne Kundenkontakt suchen.
antwortenHab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.
Wenn du nen ML lastigen Master in Deutschland suchst, geh nach Tübingen (!) für den Master in Machine learning. Wäre meine erste Wahl, insbesondere wenn du danach nen phd machen willst. Ansonsten an die TUM für den Master in Mathematics in data science.
Mindestens genauso gut: Die LMU hat den Elite Master Data Science (das ist kein lari fari data science für sozialwissenschaftlicher, sondern Statistik mit Info für Leute mit mint background).
Ansonsten hat die tu Berlin auch eine sehr gute Auswahl an wahlmodulen in angewandter Mathematik, ML usw.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
antwortenHab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.
Ich empfehle, dir zunächst die Zulassungsvoraussetzungen von verschiedenen Unis, die für dich in Frage kämen, anzuschauen. Dann ggf. 1-2 Semester Info-Inhalte nachholen, entweder in Form von Auflagen, falls der Master solche vorsieht oder sonst auf eigene Faust an der Fernuni Hagen (so habe ich es gemacht, mit FH Winfo-Bachelor, dann Uni Info-Master). Ohne etwas nachzuholen wird es wahrscheinlich an den meisten Unis eher schwierig, zumal du kein Nebenfach Info hattest
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^
Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
Also Logik war schon immer ein wichtiger Teil von der Philosophie und wurde immer so unterrichtet wie es Mathematiker lernen. Es war halt schon immer ein Gebiet beider. Natürlich wird es leicht anders gelehrt, aber nicht in der tiefe. Während Mathematiker sich vor allem auf die Deduktion konzentrieren und mathematische Schlussfolgerungen, ist es bei den Philosophen die Argumentationsstruktur, formale Logik und Systeme. Der Vergleich mit dem Black-Scholes Modell sehe ich daher schon fast als beleidigend an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.09.2023:
WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
Also Logik war schon immer ein wichtiger Teil von der Philosophie und wurde immer so unterrichtet wie es Mathematiker lernen. Es war halt schon immer ein Gebiet beider. Natürlich wird es leicht anders gelehrt, aber nicht in der tiefe. Während Mathematiker sich vor allem auf die Deduktion konzentrieren und mathematische Schlussfolgerungen, ist es bei den Philosophen die Argumentationsstruktur, formale Logik und Systeme. Der Vergleich mit dem Black-Scholes Modell sehe ich daher schon fast als beleidigend an.
Braucht doch alles kein Mensch, sollte einfach BWL studieren
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
Also Logik war schon immer ein wichtiger Teil von der Philosophie und wurde immer so unterrichtet wie es Mathematiker lernen. Es war halt schon immer ein Gebiet beider. Natürlich wird es leicht anders gelehrt, aber nicht in der tiefe. Während Mathematiker sich vor allem auf die Deduktion konzentrieren und mathematische Schlussfolgerungen, ist es bei den Philosophen die Argumentationsstruktur, formale Logik und Systeme. Der Vergleich mit dem Black-Scholes Modell sehe ich daher schon fast als beleidigend an.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass der Großteil der Philosophiestudenten, die mit Mathe nichts zu tun haben, das genauso stringent machen wie Mathematiker. Betrifft also zumindest den Pflichtbereich. Aber vielleicht nur ein Vorurteil.
Wieso ist der Vergleich zum Black-Scholes-Modell beleidigend? Um es formal herzuleiten oder auch nur zu verstehen ist recht tiefe Stochastische Analysis erforderlich, die deutlich über die Anfängervorlesungen im Mathe-Studium hinausgeht. Andererseits wird das Modell auch an BWL-Fakultäten gelehrt. Ist doch klar, dass dies dann auf einem ganz anderen Niveau ist. Aber eben beides Black-Scholes Modell.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.09.2023:
WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
Also Logik war schon immer ein wichtiger Teil von der Philosophie und wurde immer so unterrichtet wie es Mathematiker lernen. Es war halt schon immer ein Gebiet beider. Natürlich wird es leicht anders gelehrt, aber nicht in der tiefe. Während Mathematiker sich vor allem auf die Deduktion konzentrieren und mathematische Schlussfolgerungen, ist es bei den Philosophen die Argumentationsstruktur, formale Logik und Systeme. Der Vergleich mit dem Black-Scholes Modell sehe ich daher schon fast als beleidigend an.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass der Großteil der Philosophiestudenten, die mit Mathe nichts zu tun haben, das genauso stringent machen wie Mathematiker. Betrifft also zumindest den Pflichtbereich. Aber vielleicht nur ein Vorurteil.
Wieso ist der Vergleich zum Black-Scholes-Modell beleidigend? Um es formal herzuleiten oder auch nur zu verstehen ist recht tiefe Stochastische Analysis erforderlich, die deutlich über die Anfängervorlesungen im Mathe-Studium hinausgeht. Andererseits wird das Modell auch an BWL-Fakultäten gelehrt. Ist doch klar, dass dies dann auf einem ganz anderen Niveau ist. Aber eben beides Black-Scholes Modell.
Ich kann nur aus Erfahrungsberichten erzählen dass Logik die Veranstaltung ist weswegen die meisten Philosophie Studenten abbrechen. Da realisieren sie eben das Philosophie reine Logik ist und nicht nur Gelaber über Gott und die Welt. Logik wird ziemlich stringent durchgezogen von formaler Logik, Modalllogik, Beweisen und Argumentationsstruktur bis hin zu Gödels Unvollständigkeitssätzen. Nicht ohne Grund ist Philosophie/Mathematik eine beliebte Kombi zum studieren. Vielleicht meinte der Typ dass der Vergleich von dir beleidigend ist, weil der Niveausunterschied ein ganz anderer ist. Dass das Niveau eben nicht so unterschiedlich ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
Also Logik war schon immer ein wichtiger Teil von der Philosophie und wurde immer so unterrichtet wie es Mathematiker lernen. Es war halt schon immer ein Gebiet beider. Natürlich wird es leicht anders gelehrt, aber nicht in der tiefe. Während Mathematiker sich vor allem auf die Deduktion konzentrieren und mathematische Schlussfolgerungen, ist es bei den Philosophen die Argumentationsstruktur, formale Logik und Systeme. Der Vergleich mit dem Black-Scholes Modell sehe ich daher schon fast als beleidigend an.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass der Großteil der Philosophiestudenten, die mit Mathe nichts zu tun haben, das genauso stringent machen wie Mathematiker. Betrifft also zumindest den Pflichtbereich. Aber vielleicht nur ein Vorurteil.
Wieso ist der Vergleich zum Black-Scholes-Modell beleidigend? Um es formal herzuleiten oder auch nur zu verstehen ist recht tiefe Stochastische Analysis erforderlich, die deutlich über die Anfängervorlesungen im Mathe-Studium hinausgeht. Andererseits wird das Modell auch an BWL-Fakultäten gelehrt. Ist doch klar, dass dies dann auf einem ganz anderen Niveau ist. Aber eben beides Black-Scholes Modell.
Ich kann nur aus Erfahrungsberichten erzählen dass Logik die Veranstaltung ist weswegen die meisten Philosophie Studenten abbrechen. Da realisieren sie eben das Philosophie reine Logik ist und nicht nur Gelaber über Gott und die Welt. Logik wird ziemlich stringent durchgezogen von formaler Logik, Modalllogik, Beweisen und Argumentationsstruktur bis hin zu Gödels Unvollständigkeitssätzen. Nicht ohne Grund ist Philosophie/Mathematik eine beliebte Kombi zum studieren. Vielleicht meinte der Typ dass der Vergleich von dir beleidigend ist, weil der Niveausunterschied ein ganz anderer ist. Dass das Niveau eben nicht so unterschiedlich ist.
Ich bin Mathematiker und kenne den Philosophie-Bereich nicht von Innen. Nur: sind nicht andere Philosophie-Richtungen wie Praktische Philosophie oder Ethik ein ganzes Stück von Logik entfernt? Logiker sind also eher Exoten. Daher wird es tendenziell schwer sein, die Veranstaltungen auf dem höchsten Niveau durchzuziehen, wenn im Umfeld andere Fertigkeiten wichtiger sind. Wenn die meisten deswegen abbrechen ist das dann wie bei Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler.
Mathematik kann man zudem sehr schlecht im Nebenfach studieren. Also Hauptfach, Doppelstudium oder gar nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
Also Logik war schon immer ein wichtiger Teil von der Philosophie und wurde immer so unterrichtet wie es Mathematiker lernen. Es war halt schon immer ein Gebiet beider. Natürlich wird es leicht anders gelehrt, aber nicht in der tiefe. Während Mathematiker sich vor allem auf die Deduktion konzentrieren und mathematische Schlussfolgerungen, ist es bei den Philosophen die Argumentationsstruktur, formale Logik und Systeme. Der Vergleich mit dem Black-Scholes Modell sehe ich daher schon fast als beleidigend an.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass der Großteil der Philosophiestudenten, die mit Mathe nichts zu tun haben, das genauso stringent machen wie Mathematiker. Betrifft also zumindest den Pflichtbereich. Aber vielleicht nur ein Vorurteil.
Wieso ist der Vergleich zum Black-Scholes-Modell beleidigend? Um es formal herzuleiten oder auch nur zu verstehen ist recht tiefe Stochastische Analysis erforderlich, die deutlich über die Anfängervorlesungen im Mathe-Studium hinausgeht. Andererseits wird das Modell auch an BWL-Fakultäten gelehrt. Ist doch klar, dass dies dann auf einem ganz anderen Niveau ist. Aber eben beides Black-Scholes Modell.
Ich kann nur aus Erfahrungsberichten erzählen dass Logik die Veranstaltung ist weswegen die meisten Philosophie Studenten abbrechen. Da realisieren sie eben das Philosophie reine Logik ist und nicht nur Gelaber über Gott und die Welt. Logik wird ziemlich stringent durchgezogen von formaler Logik, Modalllogik, Beweisen und Argumentationsstruktur bis hin zu Gödels Unvollständigkeitssätzen. Nicht ohne Grund ist Philosophie/Mathematik eine beliebte Kombi zum studieren. Vielleicht meinte der Typ dass der Vergleich von dir beleidigend ist, weil der Niveausunterschied ein ganz anderer ist. Dass das Niveau eben nicht so unterschiedlich ist.
Ich bin Mathematiker und kenne den Philosophie-Bereich nicht von Innen. Nur: sind nicht andere Philosophie-Richtungen wie Praktische Philosophie oder Ethik ein ganzes Stück von Logik entfernt? Logiker sind also eher Exoten. Daher wird es tendenziell schwer sein, die Veranstaltungen auf dem höchsten Niveau durchzuziehen, wenn im Umfeld andere Fertigkeiten wichtiger sind. Wenn die meisten deswegen abbrechen ist das dann wie bei Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler.
Mathematik kann man zudem sehr schlecht im Nebenfach studieren. Also Hauptfach, Doppelstudium oder gar nicht.
Es gibt ein paar Unis welche als Nebenfach Mathematik anbieten, aber das ist eher nebensächlich. Wenn man auf Ethik schaut oder auch politische Philosophie ist das einzige dort was mit Logik zu tun hat die Argumentationen zu verstehen und logische Widersprüche zu finden. Trotzdem gibt es eben diesen Zweig Logik in der Philosophie wo man auch den oben beschriebenen Stuff macht. Schaut gerne Mal in die Module von Unis rein oder in Philosophy of Mathematics and science.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2023:
Hab fast das gleiche Problem, nur dass ich meinen Master in Informatik machen möchte oder Machine Learning. Hat dafür jemand auch eine Idee oder einen Rat. Habe wie der TE Mathematik Bachelor und Nebenfach Philosophie.
Vielleicht wichtig zu erwähnen im Philosophie Bereich habe ich mich in Logik vertieft.^Zwischen Mathematik und Informatik ist der Übergang recht fließend. Meistens wird das am gleichen Fachbereich gelehrt. Wenn Du z.B. was im Bereich Stochastik machst, bist Du schon halb im Machine Learning. Logik bei den Philosophen war halt für die Füße, aber warum nicht.
Hab mich hier her verirrt. Hab nicht so viel Ahnung, aber ist Logik nicht extrem anspruchsvoll. Vielleicht irre ich mich auch, Frage aus reinem Interesse.
Natürlich ist Logik anspruchsvoll. Aber es kommt ja immer darauf an, WIE man es unterrichtet. Am Fachbereich Philosophie wird man das sicher anders lehren als am Fachbereich Mathematik (wo Logik-Lehrstühle weitestgehend verschwunden sind). Das ist dann vergleichbar mit der Vermittlung des Black-Scholes Modells am Fachbereich Wiwi.
Also Logik war schon immer ein wichtiger Teil von der Philosophie und wurde immer so unterrichtet wie es Mathematiker lernen. Es war halt schon immer ein Gebiet beider. Natürlich wird es leicht anders gelehrt, aber nicht in der tiefe. Während Mathematiker sich vor allem auf die Deduktion konzentrieren und mathematische Schlussfolgerungen, ist es bei den Philosophen die Argumentationsstruktur, formale Logik und Systeme. Der Vergleich mit dem Black-Scholes Modell sehe ich daher schon fast als beleidigend an.
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass der Großteil der Philosophiestudenten, die mit Mathe nichts zu tun haben, das genauso stringent machen wie Mathematiker. Betrifft also zumindest den Pflichtbereich. Aber vielleicht nur ein Vorurteil.
Wieso ist der Vergleich zum Black-Scholes-Modell beleidigend? Um es formal herzuleiten oder auch nur zu verstehen ist recht tiefe Stochastische Analysis erforderlich, die deutlich über die Anfängervorlesungen im Mathe-Studium hinausgeht. Andererseits wird das Modell auch an BWL-Fakultäten gelehrt. Ist doch klar, dass dies dann auf einem ganz anderen Niveau ist. Aber eben beides Black-Scholes Modell.
Ich kann nur aus Erfahrungsberichten erzählen dass Logik die Veranstaltung ist weswegen die meisten Philosophie Studenten abbrechen. Da realisieren sie eben das Philosophie reine Logik ist und nicht nur Gelaber über Gott und die Welt. Logik wird ziemlich stringent durchgezogen von formaler Logik, Modalllogik, Beweisen und Argumentationsstruktur bis hin zu Gödels Unvollständigkeitssätzen. Nicht ohne Grund ist Philosophie/Mathematik eine beliebte Kombi zum studieren. Vielleicht meinte der Typ dass der Vergleich von dir beleidigend ist, weil der Niveausunterschied ein ganz anderer ist. Dass das Niveau eben nicht so unterschiedlich ist.
Ich bin Mathematiker und kenne den Philosophie-Bereich nicht von Innen. Nur: sind nicht andere Philosophie-Richtungen wie Praktische Philosophie oder Ethik ein ganzes Stück von Logik entfernt? Logiker sind also eher Exoten. Daher wird es tendenziell schwer sein, die Veranstaltungen auf dem höchsten Niveau durchzuziehen, wenn im Umfeld andere Fertigkeiten wichtiger sind. Wenn die meisten deswegen abbrechen ist das dann wie bei Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler.
Mathematik kann man zudem sehr schlecht im Nebenfach studieren. Also Hauptfach, Doppelstudium oder gar nicht.
Es gibt ein paar Unis welche als Nebenfach Mathematik anbieten, aber das ist eher nebensächlich. Wenn man auf Ethik schaut oder auch politische Philosophie ist das einzige dort was mit Logik zu tun hat die Argumentationen zu verstehen und logische Widersprüche zu finden. Trotzdem gibt es eben diesen Zweig Logik in der Philosophie wo man auch den oben beschriebenen Stuff macht. Schaut gerne Mal in die Module von Unis rein oder in Philosophy of Mathematics and science.
Danke, dass Du meine Thesen bestätigst.
antwortenGesundheitsökonomisches Knowhow, fachliche und soziale Kompetenzen sowie Führungsqualitäten vermittelt das Fernstudium im Master Management im Gesundheitswesen der Wiesbaden Business School. An der Hochschule RheinMain bildet der berufsbegleitende Studiengang für Schlüsselstellen im Gesundheitswesen aus, die vom Patientenmanagement über Marketing bis zur Organisation reichen. Das Master-Studium beginnt jeweils zum Wintersemester.
Die Studie untersucht die wesentlichen Merkmale aller Masterstudiengänge an den staatlichen Hochschulen in Bayern auf Basis der Prüfungsordnungen und bietet einen zahlenmäßigen sowie systematischen Überblick. Durch die große Anzahl von rund 600 Studiengängen lassen sich problematische Regelungen jenseits von Einzelfällen identifizieren.
Die erste bundesweit repräsentative Befragung ergab, dass fast alle Studierenden im Masterstudium, nämlich 95 Prozent, ihr Wunschfach studieren. Mehr als drei Viertel der Befragten studieren zudem auch an der gewünschten Hochschule.
Die Entwicklung der Nachfrage nach Masterstudienplätzen in den nächsten Jahren wird bisher planerisch an den Hochschulen und hochschulpolitisch in den Ländern unterschätzt. Nach Modellrechnungen des CHE wird die Nachfrage nach Masterstudienplätzen kontinuierlich steigen bis im Jahr 2016 ein Höchstwert erreicht wird.
Die »Master and More« Messen sind die größten Master Messen im deutschsprachigen Raum und bieten Informationen zu 1.500 Master-Programmen. Sie finden im Herbst in sieben Studentenstädten statt: Die Messe-Tour führt ab Mitte November von Wien über München, Frankfurt, Stuttgart und Münster bis nach Hamburg und endet Anfang Dezember in Berlin.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Consumer Science ist ein international aufstrebendes Lehr- und Forschungsgebiet, das die Konsumenten in ihrer ökonomischen, sozialen und natürlichen Umwelt betrachtet.
Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.
Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht im Jahr 2015 an Stefano Carattini von der Haute Ecole de Gestion de Genève, Schweiz. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen des Doktoranden zu den Auswirkungen einer Besteuerung des Abfalls privater Haushalte.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat den elften Weltwirtschaftlichen Preis 2015 verliehen. Die Preisträger sind der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, GE-Vorstandschef Jeffrey Immelt, das Unternehmerehepaar Kristine und Douglas Tompkins sowie der Ökonom Sir Christopher A. Pissarides.
Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.
Professor Stephen A. Ross erhält den vom Stiftungsfonds Deutsche Bank geförderten und mit 50.000 Euro dotierten Preis für seine grundlegenden und prägenden Beiträge zur analytischen Entwicklung der Finanzökonomie. Er entwickelte die Arbitragepreistheorie, heute ein Eckpfeiler der Asset Pricing Theorie und hat die Basis für die Prinzipal-Agenten-Theorie geschaffen.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Gary S. Fields erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als die international wichtigste Auszeichnungen auf dem Gebiet der Arbeitsmarktforschung. Die Preisverleihung findet am 4. Januar 2015 in Boston statt.
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