Hey!
Ich möchte zukünftig in einer UB (Tier 1 oder 2) arbeiten und bin unschlüssig, welcher Studienort dafür besser geeignet ist. Zur Auswahl stehen:
KIT:

• gute Qualifikation (soweit ich gehört habe sind viele Absolventen im Tier 1 unterwegs)
• hoher Informatikanteil in den Modulen (Digitalisierung und so)
• extrem weit weg (wohne im Norden von Brandenburg, deshalb Zugfahrt 8-10 h, was wiederum sehr auf den Geldbeutel schlägt)
  TU Dresden:
• wesentlich näher an meiner Heimatstadt, bräuchte aber trotzdem eine Wohnung
• bessere Verkehrsanbindungen nach Hause, da ich kein Auto haben werde
• keine Target Uni und deshalb schwer, um in Tier 1 zu kommen
• wenig UB´s in der Umgebung für Praktika im Gegensatz zu Karlsruhe
  Ich würde gern einmal eure Empfehlungen hören, an welcher Uni ihr studieren würdet, wenn ihr an meiner Stelle wärt.
  Danke im Voraus!
  PS.: Bitte nichts von wegen "Mimimi du muss nach Mannheim oder zur WHU!". Es stehen nur diese beiden zur Auswahl.

Geh nach Karlsruhe. Guter Ruf und du baust dir im Süden schonmal ein Standbein und Netzwerk auf.

Definitiv KIT.
Letzte Satz wird dich aber maximal T3 platzieren, viel Spaß

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Hey!
Ich möchte zukünftig in einer UB (Tier 1 oder 2) arbeiten und bin unschlüssig, welcher Studienort dafür besser geeignet ist. Zur Auswahl stehen:
KIT:

• gute Qualifikation (soweit ich gehört habe sind viele Absolventen im Tier 1 unterwegs)
• hoher Informatikanteil in den Modulen (Digitalisierung und so)
• extrem weit weg (wohne im Norden von Brandenburg, deshalb Zugfahrt 8-10 h, was wiederum sehr auf den Geldbeutel schlägt)
  TU Dresden:
• wesentlich näher an meiner Heimatstadt, bräuchte aber trotzdem eine Wohnung
• bessere Verkehrsanbindungen nach Hause, da ich kein Auto haben werde
• keine Target Uni und deshalb schwer, um in Tier 1 zu kommen
• wenig UB´s in der Umgebung für Praktika im Gegensatz zu Karlsruhe
  Ich würde gern einmal eure Empfehlungen hören, an welcher Uni ihr studieren würdet, wenn ihr an meiner Stelle wärt.
  Danke im Voraus!
  PS.: Bitte nichts von wegen "Mimimi du muss nach Mannheim oder zur WHU!". Es stehen nur diese beiden zur Auswahl.

RWTH.

Du machst mit beiden nichts falsch, KIT vom Branding einfach noch ein bißchen stärker, aber Dresden ist auch TU9. Aachen kommt nicht in Frage? Wäre wohl etwas näher an Deinem zu Hause und die RWTH ist halt für WING, MB, ET die Benchmark, falls es Dir nur ums Ansehen bzw. Branding geht.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

RWTH.

Ich würde mich aktuell DEUTLICH gegen die RWTH und Darmstadt platzieren. Das hat auch nichts mit dem Ranking zu tun sondern mit dem Fokus Maschinenbau. Der Fokus ist, gerade in Hinblick auf den Wunsch mittelfristig UB zu machen, aktuell einfach nicht sonderlich attraktiv, wenn man nicht sehr techniknah arbeiten möchte. In Karlsruhe hat man, gerade im Master, einfach ein viel breiteres Spektrum an Auswahlmöglichkeiten, auch im Informatikbereich.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

RWTH.

Soviel zum Thema "Es stehen nur die beiden zur Wahl"

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

RWTH.

Ich würde mich aktuell DEUTLICH gegen die RWTH und Darmstadt platzieren. Das hat auch nichts mit dem Ranking zu tun sondern mit dem Fokus Maschinenbau. Der Fokus ist, gerade in Hinblick auf den Wunsch mittelfristig UB zu machen, aktuell einfach nicht sonderlich attraktiv, wenn man nicht sehr techniknah arbeiten möchte. In Karlsruhe hat man, gerade im Master, einfach ein viel breiteres Spektrum an Auswahlmöglichkeiten, auch im Informatikbereich.

Genau das war auch der Grund, weshalb RWTH direkt aus der Auswahl herausfiehl. Ich möchte zwar das technische Hintergrundwissen erlangen, jedoch primär nicht techniknah arbeiten.

Is ja wie nen schlagbohrer rotationsfunktion.
"Wasch mich aber mach mich nicht nass!"

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

RWTH.

Ich würde mich aktuell DEUTLICH gegen die RWTH und Darmstadt platzieren. Das hat auch nichts mit dem Ranking zu tun sondern mit dem Fokus Maschinenbau. Der Fokus ist, gerade in Hinblick auf den Wunsch mittelfristig UB zu machen, aktuell einfach nicht sonderlich attraktiv, wenn man nicht sehr techniknah arbeiten möchte. In Karlsruhe hat man, gerade im Master, einfach ein viel breiteres Spektrum an Auswahlmöglichkeiten, auch im Informatikbereich.

Genau das war auch der Grund, weshalb RWTH direkt aus der Auswahl herausfiehl. Ich möchte zwar das technische Hintergrundwissen erlangen, jedoch primär nicht techniknah arbeiten.

Mit beiden machst du definitiv NICHTS falsch und der Weg zu T1 steht bei entsprechender Performance bei beiden offen!
Trotzdem ist das KIT tendenziell stärker und du hast mit dem KIT wahrscheinlich einen leichteren weg zu T1 (guter Standort, Netzwerkmöglichkeit , da bisschen besserer Brand evtl. 1 Praktikum weniger, ...)

WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:

Hey!
Ich möchte zukünftig in einer UB (Tier 1 oder 2) arbeiten und bin unschlüssig, welcher Studienort dafür besser geeignet ist. Zur Auswahl stehen:
KIT:

• gute Qualifikation (soweit ich gehört habe sind viele Absolventen im Tier 1 unterwegs)
• hoher Informatikanteil in den Modulen (Digitalisierung und so)
• extrem weit weg (wohne im Norden von Brandenburg, deshalb Zugfahrt 8-10 h, was wiederum sehr auf den Geldbeutel schlägt)
  TU Dresden:
• wesentlich näher an meiner Heimatstadt, bräuchte aber trotzdem eine Wohnung
• bessere Verkehrsanbindungen nach Hause, da ich kein Auto haben werde
• keine Target Uni und deshalb schwer, um in Tier 1 zu kommen
• wenig UB´s in der Umgebung für Praktika im Gegensatz zu Karlsruhe
  Ich würde gern einmal eure Empfehlungen hören, an welcher Uni ihr studieren würdet, wenn ihr an meiner Stelle wärt.
  Danke im Voraus!
  PS.: Bitte nichts von wegen "Mimimi du muss nach Mannheim oder zur WHU!". Es stehen nur diese beiden zur Auswahl.

Ganz klare Sache, das KIT hat das bessere Brand/Standing, besserer Standort für Praktika etc., immer Top 2 in Wing, es werden regelmäßig Jobmessen veranstaltet mit namhaften Unternehmen (Lufthansa, Daimler, Porsche, Bosch, quasi alle UBs -> BCG, RB, Big4, ...)

Sei dir aber auch klar, dass man ordentlich rangenommen wird in den ersten 3 Semester, vor allem Mathe/Statistik knallen ziemlich rein, heißt im Endeffekt 4-Gewinnt-Mentalität. Dennoch kann man ab dem 4 Semester noch einiges rausholen.

Quelle: bin aktuell selber Wing-Student am KIT

Grundsätzlich beides Top-TUs!

Für dein Ziel UB dürfte aber das KIT wirklich besser passen. Da hat die Uni schon den besseren Ruf und der Wing dort ist ja auch eher wirtschaftlich ausgelegt.

Trotzdem, auch die TUDD hat grundsätzlich einen sehr guten Ruf und zählt ebenfalls zu den TU9. Du kannst bei der Entscheidung eigentlich nicht so viel falsch machen!

Übertreib mal nicht. Kenne einen, der Wing am KIT neben seinem Jurastudium an einer anderen Uni studiert hat. Der meinte, das sei locker und mit guten Noten machbar gewesen (ganz im Gegensatz zu Jura).

Mit deiner Einstellung bleibst du mal lieber im Osten. Kein Wunder, dass man dort weniger verdient.
Ich komme übrigens aus Belzig. Also auch tiefster Osten und habe mich bewusst gegen solche braunen Städte wie Dresden entschieden (oh ja, es gibt dort auch eine Alternative Szene, aber dort alleine betrunken rumlaufen würde ich niemals).

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mit deiner Einstellung bleibst du mal lieber im Osten. Kein Wunder, dass man dort weniger verdient.
Ich komme übrigens aus Belzig. Also auch tiefster Osten und habe mich bewusst gegen solche braunen Städte wie Dresden entschieden (oh ja, es gibt dort auch eine Alternative Szene, aber dort alleine betrunken rumlaufen würde ich niemals).

Dass Dresden eine besonders gefährliche Stadt ist, wäre mir neu. Denke bei Gefahr eher an Städte wie Frankfurt/Main.

Beide Studiengänge sind gut. Habe selbst am KIT studiert und anschließend länger mit einem Dresdner Wing ein Büro geteilt. Kenne aber auch Dresdner Wings, die nach dem Studium gern in Dresden geblieben wären aber in der Gegend absolut keinen passenden Jobs gefunden haben. Das passiert in Karlsruhe eher selten. Was einem von der Mentalität und der Stadt besser gefällt, muss man wissen / ausprobieren.

In Dresden hättest du den akademischen Grad Dipl.-Wi.-Ing. statt MSc. Wer darauf Wert legt, macht mit der TUD nichts falsch.

Ist egal, ist ja nur Wing.

LOL, Frankfurt ist definitiv nicht gefährlich und wohl trotz Gallus/Bahnhof doppelt so schön wie Leipzig, Dresden, Chemnitz und Magdeburg zusammen

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mit deiner Einstellung bleibst du mal lieber im Osten. Kein Wunder, dass man dort weniger verdient.
Ich komme übrigens aus Belzig. Also auch tiefster Osten und habe mich bewusst gegen solche braunen Städte wie Dresden entschieden (oh ja, es gibt dort auch eine Alternative Szene, aber dort alleine betrunken rumlaufen würde ich niemals).

Dass Dresden eine besonders gefährliche Stadt ist, wäre mir neu. Denke bei Gefahr eher an Städte wie Frankfurt/Main.

Wie verblendet muss man sein, um Frankfurt am Main mit Schönheit in Verbindung zu bringen :-) Und dann ausgerechnet noch im Vergleich zu der wahrscheinlich schönsten Großstadt Deutschlands, nämlich Dresden. Und dann auch noch Dresden in einem Atemzug mit Chemnitz und Magedeburg nennen.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

LOL, Frankfurt ist definitiv nicht gefährlich und wohl trotz Gallus/Bahnhof doppelt so schön wie Leipzig, Dresden, Chemnitz und Magdeburg zusammen

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Mit deiner Einstellung bleibst du mal lieber im Osten. Kein Wunder, dass man dort weniger verdient.
Ich komme übrigens aus Belzig. Also auch tiefster Osten und habe mich bewusst gegen solche braunen Städte wie Dresden entschieden (oh ja, es gibt dort auch eine Alternative Szene, aber dort alleine betrunken rumlaufen würde ich niemals).

Dass Dresden eine besonders gefährliche Stadt ist, wäre mir neu. Denke bei Gefahr eher an Städte wie Frankfurt/Main.

Wie schwer ist WING am KIT wirklich? Bitte ehrliche Antworten, am besten von Leuten wo auch wirklich am KIT waren..

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Wie schwer ist WING am KIT wirklich? Bitte ehrliche Antworten, am besten von Leuten wo auch wirklich am KIT waren..

Kommt auf die Person an. Für jemanden, der “wo” als Beginn für einen Relativsatz nutzt, möglicherweise sehr.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Übertreib mal nicht. Kenne einen, der Wing am KIT neben seinem Jurastudium an einer anderen Uni studiert hat. Der meinte, das sei locker und mit guten Noten machbar gewesen (ganz im Gegensatz zu Jura).

Solche Aussagen sind so traurig... Ich habe Mathematik studiert und nebenbei Informatik studiert, beide mit 1,X abgeschlossen. Mathematik und Informatik zählen zu den schwierigeren Fächern aber sorry ich will jetzt nicht damit prahlen o.ä. bin aber hochbegabt laut - wie es sich schimpft - IQ. Heißt das jetzt, dass Mathematik oder Informatik super leicht sind? Ich kenne viele die Mathematik bzw. Informatik nicht geschafft haben. Aber auch welche, die es durchgezogen haben. Dennoch kann man es so pauschal nicht sagen, denn jeder Mensch ist anders. Ich würde die ING Fächer fast in einer Ebene wie Informatik sehen, WING gehört da auch zu.

Jura will ich jetzt nicht als einfach darstellen, aber es ist viel Auswendiglernen - ähnlich wie Medizin oder gar BWL. Währenddessen kann man vielleicht sogar sowas wie BWL studieren, aber eine Ingenieurwissenschaft + Jura heißt entweder ist man wirklich begabt oder hat sonst kein Privatleben o.ä.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2019:

Übertreib mal nicht. Kenne einen, der Wing am KIT neben seinem Jurastudium an einer anderen Uni studiert hat. Der meinte, das sei locker und mit guten Noten machbar gewesen (ganz im Gegensatz zu Jura).

Solche Aussagen sind so traurig... Ich habe Mathematik studiert und nebenbei Informatik studiert, beide mit 1,X abgeschlossen. Mathematik und Informatik zählen zu den schwierigeren Fächern aber sorry ich will jetzt nicht damit prahlen o.ä. bin aber hochbegabt laut - wie es sich schimpft - IQ. Heißt das jetzt, dass Mathematik oder Informatik super leicht sind? Ich kenne viele die Mathematik bzw. Informatik nicht geschafft haben. Aber auch welche, die es durchgezogen haben. Dennoch kann man es so pauschal nicht sagen, denn jeder Mensch ist anders. Ich würde die ING Fächer fast in einer Ebene wie Informatik sehen, WING gehört da auch zu.

Jura will ich jetzt nicht als einfach darstellen, aber es ist viel Auswendiglernen - ähnlich wie Medizin oder gar BWL. Währenddessen kann man vielleicht sogar sowas wie BWL studieren, aber eine Ingenieurwissenschaft + Jura heißt entweder ist man wirklich begabt oder hat sonst kein Privatleben o.ä.

Dass Jura viel Auswendiglernen ist, ist ein Gerücht. Das stimmt aber nicht. Ganz im Gegenteil. Allein mit auswendig gelerntem Wissen reißt Du da absolut gar nichts.

Ohne auswendig lernen hast du in jura halt keine Grundlage, um entsprechende Situationen zu bewerten. Der Anteil von dem harten Wissen ist enorm hoch. Genauso wie in Medizin. Auch ein genie muss dinge auswendig lernen, da man die Gesetze nicht selbst herleiten kann. Sie sind von Institutionen oder Personen vorgegeben.

In Mathe bräuchtest du rein theoretisch nur die einfachsten basics, um komplexe Aufgaben zu lösen (wenn du ein genie bist). Man kann sich Dinge selbst herleiten, weil sie nicht von irgendjemandem vorgegeben werden.

Also bitte...

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Dass Jura viel Auswendiglernen ist, ist ein Gerücht. Das stimmt aber nicht. Ganz im Gegenteil. Allein mit auswendig gelerntem Wissen reißt Du da absolut gar nichts.

Mag sein, dass in Jura auswendig Gelerntes nötig ist. Es ist aber nicht hinreichend für eine gute Note. Darum geht es. Selbst, wenn Du alles weißt, hilft Dir das für die konkrete Falllösung nur bedingt.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Ohne auswendig lernen hast du in jura halt keine Grundlage, um entsprechende Situationen zu bewerten. Der Anteil von dem harten Wissen ist enorm hoch. Genauso wie in Medizin. Auch ein genie muss dinge auswendig lernen, da man die Gesetze nicht selbst herleiten kann. Sie sind von Institutionen oder Personen vorgegeben.

In Mathe bräuchtest du rein theoretisch nur die einfachsten basics, um komplexe Aufgaben zu lösen (wenn du ein genie bist). Man kann sich Dinge selbst herleiten, weil sie nicht von irgendjemandem vorgegeben werden.

Also bitte...

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Dass Jura viel Auswendiglernen ist, ist ein Gerücht. Das stimmt aber nicht. Ganz im Gegenteil. Allein mit auswendig gelerntem Wissen reißt Du da absolut gar nichts.

Könnten wir uns bitte wieder auf das Thema konzentrieren?

Einzige Alternative zum KIT ist RWTH.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Könnten wir uns bitte wieder auf das Thema konzentrieren?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Könnten wir uns bitte wieder auf das Thema konzentrieren?

ist doch eigentlich alles gesagt