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Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

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Studium Wirtschaftsinformatik – Master
Master in Wirtschaftsinformatik – ja oder nein? Der auf dem Bachelor-Studiengang aufbauende Master-Studiengang in WI ermöglicht, sich in einer von vielen Vertiefungsrichtung zu spezialisieren:

Wer eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebt, muss einen Master in Wirtschaftsinformatik abschließen. Ein Masterabschluss kann zudem auch für eine Führungsposition in den meisten Branchen qualifizieren.

Wer sich über ein Masterstudium in Wirtschaftsinformatik (WI) noch im Unklaren ist, der kann die Zeit nach dem Bachelor für Praxiserfahrungen nutzen. Während branchenbezogenen Praktika werden zum einen relevante Berufserfahrungen gesammelt, zum anderen können Kontakte zur Wirtschaft oder Industrie aufgebaut werden. Das erspart manchmal den Bewerbungsprozess, in dem während der Praktikumszeit bereits berufliche Entscheidungen gefällt werden. Nach den Ergebnissen der Studie „Karrierechancen für Bachelorabsolventen“ zeigt sich, dass rund 85,1 Prozent der befragten Unternehmen bereit sind, ihren Bachelorabsolventen auch Karrierechancen ohne einen Masterabschluss einzuräumen. 47,9 Prozent der Unternehmen würde ihren Arbeitnehmer jedoch auch darin unterstützen, einen berufsbegleitenden Master zu machen.

Voraussetzungen für das Studium Wirtschaftsinformatik – Master
161 Masterstudiengänge in Wirtschaftsinformatik enthält die Datenbank von Hochschulkompass.de. Die formellen Voraussetzungen für die Zulassung zu einem weiterführenden Masterstudiengang sind dabei unterschiedlich. Wesentlich ist ein Bachelorabschluss oder Diplomabschluss in Wirtschaftsinformatik oder ein ähnliches Studium mit Verbindung zu Informatik oder Wirtschaft. Je nachdem, welcher Abschluss vorliegt, wird in bestimmten Teilbereichen eine Mindestanzahl an ECTS-Leistungspunkten gefordert. Reichen diese nicht aus, müssen gegebenenfalls Brückenkurse belegt werden. Manche Hochschulen unterziehen die Studienbewerber einer Curricular-Analyse, verlangen das Bearbeiten von Aufsatzthemen oder ein Motivationsschreiben. Außerdem müssen Englisch-Kenntnisse nachgewiesen werden, da viele Module im Wirtschaftsinformatik-Master in englischer Sprache gelehrt werden. Wer einen Masterplatz bekommt, obliegt jeweils der gewählten Hochschule.

Ein Master in Wirtschaftsinformatik ist meistens ein sogenannter konsekutiver Master. Fachfremde Studenten, ohne Bezug zu Wirtschaftswissenschaften oder Informatik, können demnach keinen Master in Wirtschaftsinformatik studieren. Die Regelstudienzeit für einen Master in Wirtschaftsinformatik beträgt je nach Hochschule drei bis vier Semester. Davon gilt ein Semester der Bearbeitung und der Beendigung einer Masterarbeit.

Wechsel von einer FH auf eine Uni
Der Wechsel von einer Fachhochschule auf eine Universität war in der Vergangenheit nicht immer leicht. Durch die Bologna-Reform sollen Hochschulwechsel erleichtert werden. In der Realität zeigt sich, dass dies leider nicht immer der Fall ist. Aufgrund interner unterschiedlicher Voraussetzungen von Hochschulen hinsichtlich der Studienabläufe und Studieninhalte, muss jeweils individuell geprüft werden, ob ein Wechsel von der Fachhochschule zur Universität ohne weiteres machbar ist. Oft scheitert es an der subjektiven Vergabe von ECTS-Leistungspunkten in den Modulen. Wen das betrifft, der muss an manchen Universitäten einen Eignungstest bestehen oder gegebenenfalls einzelne Module nachholen.


Prüfungen und Abschluss in der Wirtschaftsinformatik – Master
Während des Studiums der Wirtschaftsinformatik im Master müssen Studierende eine Gesamtpunktzahl von 90 bis 120 ECTS-Leistungspunkten in den vertieften Modulen erzielen. 30 ECTS-Punkte fallen dabei auf die Anfertigung und Abgabe einer Masterarbeit. Das Studium wird mit der MA-Arbeit und ihrer Verteidigung abgeschlossen.

Mit dem Abschluss wird der akademische Grad „Master of Science“ in Wirtschaftsinformatik oder der „Master of Engineering“ vergeben. Der Wirtschaftsinformatik-Masterabschluss befähigt zum wissenschaftlichen Arbeiten und damit zur Berechtigung für eine anschließende Promotion an einer Universität.

Studienstruktur Master Wirtschaftsinformatik an der Humboldt Universität Berlin

  1. Seite 1: Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)
  2. Seite 2: Studium Wirtschaftsinformatik – Bachelor (Bakkalaureus)
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  4. Seite 4: Arbeitsmarkt und Karrierechancen in der Wirtschaftsinformatik (WI)

Im Forum zu WINFO

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Einschätzung zu meiner Situation

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024: Es handelt sich dabei tatsächlich um kein extrem teures Programm sind ~1500 Euro und es ist in Skandinavien. ...

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Wirtschaftsinformatik - Nichts Halbes und nichts Ganzes?

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WiWi Gast schrieb am 29.02.2024: Habe in Mannheim studiert, weiß nicht wie viel Informatik man sonst hätte, aber die Leute die heir geschrieben haben, haben eindeutig kein Wifo studiert. MA ...

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Nach Wiwi Bachelor in Winfo Richtung

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Nur ein Tipp: Karriere in der (Wirtschafts-) Informatik machen nur die Top 10-20%. Und das sind i.d.R. Leute, die bereits in ihrer Jugend von IT-Themen geträumt haben. Menschen, die in die Informatik ...

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WiWi oder WiInfo für IB

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WiWi Gast schrieb am 15.01.2024: Natürlich gibt es keine direkte Überschneidung der Tätigkeiten, sondern sowas wie ETH Quant. Finance sehe ich da eher als Art Signaling. Genauso gut kann man nac ...

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Boreout - Perspektiven nach dem Winfo Studium?

WiWi Gast

Dieses Forum hat natürlich eine gewisse Prägung. In einem Informatikerforum kommen wahrscheinlich UB und IB dafür ziemlich schlecht weg. Mit Wirtschaftsinformatik bist du zumindest ziemlich breit aufg ...

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Wo Wirtschaftsinformatik studieren?

WiWi Gast

Sollte ich lieber an einer Universität (TU Berlin) oder an einer Fachhochschule (HTW oder HWR Berlin) Wirtschaftsinformatik auf Bachelor studieren?

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Profileinschätzung Master WiInf

King Julien

schließe im April meinen Master ab und muss mir langsam Gedanken um einen Einstieg machen. Mein Profil: Ort: Berlin (wenig flexibel, Reise ja, relocaten nein) Abi: 1,3 Bachelor: Bsc BWL (1,4) Au ...

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Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

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Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspsychologie (Wipsy)

Wirtschaftspsychologie ist ein weites und spannendes Feld, das eine Alternative zum grundsätzlichen Psychologie-Studium bietet. Ohne klinisches Jahr finden Absolventen insbesondere in der Wirtschaft Stellen. In Bereichen wie der Marktforschung und Meinungsforschung und in Personalabteilungen von Unternehmen werden insbesondere qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen gesucht. Gerade weil das Wirtschaftspsychologie-Studium sich einer relativ jungen Wissenschaft bedient, ergeben sich daraus viele Möglichkeiten, seinen Karriereweg individuell zu gestalten.

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Wirtschaft studieren: Das Studium Medienwirtschaft (MW)

Die zukünftigen Jobaussichten in einem Medienunternehmen haben für viele Studieninteressierte einen besonderen Reiz. Rund 17,1 Prozent von 25.000 befragten jungen Akademikern wollen in die Medienbranche einsteigen. Laut der Studienreihe „Fachkraft 2020“ ist die Medienbranche somit beliebter als alle anderen Branchen. Abwechslungsreiche Aufgabenfelder und die ständige Weiterentwicklungen durch das Internet, machen die Unternehmen der Branche als Arbeitgeber attraktiv. Im Vergleich zu BWL-Absolventen haben Absolventen in Medienmanagement einen Vorteil: medienspezifische Zusatzqualifikationen. Mit diesem Know-how sind sie insbesondere für Jobs und Unternehmen in den Bereichen PR, Rundfunk, Print, Online-Medien und E-Commerce interessant.

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Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftschemie wird an sechs Hochschulen in Deutschland angeboten. Die wenigen Studienplätze sind gefragt, weil Wirtschaftschemiker als Vermittler zwischen zwei Welten auf eine erfolgreiche Karriere hoffen können. Ein Chemiestudium mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt eröffnet in Zeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 den Zugang zu spannenden und neuen Berufsfeldern.

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Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

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Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

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Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

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Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

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Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.