Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.
Ob sich ein Hochschulstudium finanziell mehr lohnt als eine Ausbildung, interessiert viele bei der Studien- und Berufswahl. In letzter Zeit werden ausgebildete Fachkräfte stark nachgefragt. Dadurch verschiebt sich der Break-Even-Punkt, ab dem Akademiker mehr verdienen als Personen mit einer Berufsausbildung. Ab einem Alter von 39 Jahren verdienen Akademiker mehr. Das Lebenseinkommen ist mit einem Hochschulstudium sogar erst ab einem Alter von 50 Jahren höher.
Mit Ulrike Flach, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Forschung im Bundestag, sprach Martin Hellwig über zentrale Themen der Studienwahl und Berufswahl.
Den Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung befragten Martin Hellwig und Jörg Tebbe zu den Themen Studienwahl und Berufswahl, Schlüsselqualifikationen von Führungskräften und den Wert eines Studiums der Wirtschaftswissenschaften.
Dr. Birgit Jantzen ist Beraterin im Hochschulteam des Arbeitsamtes Aachen und Spezialistin in Fragen der Studien- und Berufswahl. Das Gespräch führte Martin Hellwig.
Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.
Der Ratgeber „Fit für die Zukunft - AbiturientInnen in die Arbeitswelt von morgen begleiten“ zeigt mögliche Wege nach dem Abitur auf. Die kostenlose Broschüre des STUDIENKOMPASS richtet sich speziell an Eltern, die ihre Kinder bei der Studien- und Berufsorientierung unterstützen möchten.
Mitarbeiter würden bei einem beruflichen Neustart mehr Wert auf eigene Neigungen und den Spaß bei der Arbeit legen. Hier zeigt sich großes Potential für eine Neuorientierung. Akademiker sind mit ihrem eigenem Werdegang besonders zufrieden. 20 Prozent würden bei einem Neustart im Job nichts ändern.
Der Leitfaden gibt mit praxisorientierten Beispielen Hinweise und Anregungen, was Eltern bei der Berufs- und Studienwahl ihrer Kinder interessiert, wie Eltern erfolgreich angesprochen, für eine aktive Beteiligung motiviert und wie ihnen Inhalte wirksam vermittelt werden können. Aspekte der Eltern mit Migrationshintergrund sind ebenfalls eingeflossen.
Ist ein Studium das Richtige für mich? Der Studienkompass unterstützt Jugendliche bei der Studienwahl und Berufswahl. Das Förderprogramm richtet sich an Schülerinnen und Schüler, deren Eltern nicht studiert haben. Bewerbungsschluss ist der 17. Mai 2013.
Das Portal der Bundesagentur für Arbeit unterstützt Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte mit Informationen und interaktiven Lernelementen bei der Berufswahl und Bewerbung.
Insgesamt 84 Prozent der Deutschen halten eine gute Studien- und Berufsorientierung bereits während der Schulzeit für besonders wichtig, damit Schülerinnen und Schüler selbständig die richtige
Entscheidung treffen können.
„Ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein“, wussten schon unsere Vorfahren zu texten und hielten Wort. Nicht nur vor Ort kann Geld verdient werden, sondern mittlerweile weltweit. Der Internethandel hat die Kunden zu Hause erreicht. Online-Einkauf boomt und nicht nur kleine Unternehmen suchen Fachpersonal für den qualifizierten Handel via Internet.
Wie gut fühlen sich Schülerinnen und Schüler im letzten Schuljahr vor dem Erwerb der Hochschulreife über die infrage kommenden Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informiert? Welche Schwierigkeiten und Probleme beeinflussen ihre Studien- und Berufswahl?
Für seine Diplomarbeit zum Thema »Der Einfluss der Körpergröße auf Lohnhöhe und Berufswahl: Aktueller Forschungsstand und neue Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus« wurde Diplom-Volkswirt Fabian Spanhel von der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2009 ausgezeichnet.
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft sank im Jahr 2007 auf das Niveau von vor fünf Jahren und ist mit nur 27 Prozent weiterhin unterdurchschnittlich.
Im Durchschnitt war der Lohn von vollzeitbeschäftigten Frauen in den alten Bundesländern im Jahr 2006 rund 24 Prozent geringer als der Lohn von Männern. Die unterschiedliche Berufswahl von Frauen und Männern spielt dabei eine Rolle - aber eine geringere, als häufig angenommen wird.
Seit dem 20. Januar 2009 kann man sich unter Berufe.tv, dem Filmportal der Bundesagentur für Arbeit, zu vielen Berufen informieren. In jeweils rund 5 Minuten stellen die einzelnen Berufsfilme Ausbildungs- und Studienberufe vor.
Wie gut fühlen sich Schülerinnen und Schüler ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife über die nachschulischen Bildungsalternativen informiert? Welche Schwierigkeiten und Probleme beeinflussen ihre Studien- und Berufswahl?
Zwar finden Erwachsene die Jugendlichen mit großer Mehrheit sympathisch (92,2 Prozent), kritisieren aber die Lebensführung junger Menschen (76 Prozent). Zudem ordnen sie den Jugendlichen eher negative Eigenschaften zu.