Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht 2016 beschlossen. Deutschland ist auf solidem Wachstumskurs. Die Bundesregierung erwartet für 2016 einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,7 Prozent. Die Binnenwirtschaft wird durch die Rekordbeschäftigung, die höchsten Zuwächse bei den Einkommen seit über 20 Jahren und dem starken privaten Wohnungsbau getragen. Im Jahr 2016 wird ein ausgeglichener Bundeshaushalt und erstmals wieder eine Staatsschuldenquote unterhalb von 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erwartet.
Der Bundeshaushalt ist 2015 im zweiten Jahr in Folge ohne Neuverschuldung ausgekommen. Die Einnahmen überstiegen die Ausgaben des Bundes um 12,1 Milliarden Euro und führten zu einem Rekordüberschuss im Bundeshaushalt. Dies geht aus dem vorläufigen Haushaltsabschluss des Bundesfinanzministeriums vom 13. Januar 2016 hervor.
Unter bundeshaushalt-info.de können Internetnutzer jetzt online nachvollziehen, welche Einnahmen der Bund für das Jahr 2012 eingeplant hat und was er damit finanzieren will.
Das neue Arbeitsblatt zeichnet den langen Weg des Staatshaushalts vom ersten Entwurf über den Beschluss der Eckwerte bis hin zur Verabschiedung des Haushaltsgesetzes bzw. seiner Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt nach.
Was heute selbstverständlich ist, war zu Zeiten Otto von Bismarcks eine soziale Revolution. Die einzelnen Säulen des sozialen Sicherheitssystems erläutert das Arbeitsblatt knapp und verständlich und zeigt die große Bedeutung des Bereichs Arbeit und Soziales für den Bundeshaushalt auf.
Der Haushaltsausschuss beschloss für den Bund im kommenden Jahr 2012 Ausgaben von 306,2 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von 26,1 Milliarden Euro.
Der Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) steigt 2012 gegenüber dem laufenden Jahr um fast zehn Prozent auf ein Rekordniveau von 12,8 Milliarden Euro. Das geht aus dem Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2012 hervor, der heute vom Kabinett verabschiedet wurde.
OffenerHaushalt ist eine nicht-kommerzielle Webseite, die mit einem Überblick der Ausgaben im Bundeshaushalt mehr Transparenz darüber schaffen will, wie der Staat seine Finanzmittel einsetzt.
Auch ein Staat muss sich Gedanken darüber machen, wie viel Geld er in welchem Jahr wofür ausgibt. Das Arbeitsblatt vermittelt, wie ein Bundeshaushalt entsteht.
Die Staatsverschuldung Deutschlands ist auf einen Rekordstand geklettert. Wieso macht der Staat eigentlich Schulden und sind staatliche Schulden immer etwas Schlechtes? Wie hoch ist der Schuldenberg Deutschlands genau und wie entwickelt sich der Bundeshaushalt in den nächsten Jahren?
Die Eckwerte des Bundeshaushalts 2007 und Finanzplans bis 2010 dokumentieren, dass die Bundesregierung ihre finanzpolitischen Zielvorgaben erreicht: Die Regelgrenze des Artikels 115 GG und das Maastricht-Defizitkriterium werden dauerhaft eingehalten.
Die staatseigene KfW Bankengruppe kauft 80,9 Millionen Post-Aktien und 307,8 Millionen Telekom-Aktien um den Bundeshaushalt zu entlasten.
Der Bundeshaushalt muss auf das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht ausgerichtet sein. Dabei stehen die Preisstabilität, das außenwirtschaftliche Gleichgewicht, die Minimierung der Arbeitslosigkeit, und das Wirtschaftswachstum im Vordergrund.