Die Sommerferien haben begonnen. Beim Urlaub in Polen gibt es am meisten und in der Schweiz am wenigsten für das Geld. Auch beim Urlaub in Griechenland ist die Kaufkraft des Euro höher als in Deutschland. Doch bei einer Griechenland-Reise sind aktuell einige Dinge zu beachten. Wichtig ist es, vor allem ausreichend Bargeld in kleineren Scheinen mit auf die Reise zu nehmen.
Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2014“ zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2014 nominal rund 586 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen als im Jahr 2013. Erstmalig wurden die Ergebnisse der Volkszählung 2011 in der Berechnung berücksichtigt.
Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2013“ zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2013 nominal rund 554 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen werden als im Jahr 2012. Die Konsumpotenziale der Deutschen sind dabei regional sehr verschieden.
Die Bundesbürger können sich heute mit ihrem Verdienst trotz Euro genauso viele Waren und Dienste leisten wie vor 20 Jahren. Im Jahr 2011 bekam ein westdeutscher Arbeitnehmer für eine geleistete Arbeitsstunde netto 45 Prozent mehr Lohn als 1991. Eine Flasche Kölsch erforderte damals wie heute den Gegenwert von 3 Arbeitsminuten an der Werkbank oder im Büro.
Nach den Ergebnissen der neuen GfK Kaufkraft-Studie für Deutschland sinkt die Kaufkraft in 2010 um 42 Euro pro Einwohner. Der Konjunktureinbruch schlägt sich damit nun auch bei den privaten Konsumenten nieder.
Von dem englischen Wirtschaftsmagazin »The Economist« wird für einen Ländervergleich der Kaufkraft der Big-Mac-Index ermittelt.
Das Kaufkraftargument ist schon aus logischen Gründen falsch: Eine Lohnerhöhung ist eine Gewinnsenkung. Die bestehende Kaufkraft wird also nur anders verteilt. Meint ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im aktuellen »ifo-Standpunkt«.
Deutschland ist nach wie vor der größte Konsumenten-Markt Europas. 19,5 Prozent des europäischen Kaufkraftvolumens von 7681 Milliarden Euro werden von deutschen Konsumenten aufgebracht.
Der Direktmarketing-Dienstleister Acxiom hat für die Bundesrepublik im Jahr 2006 ein Kaufkraft-Volumen von voraussichtlich 1,493 Billionen Euro ermittelt. Das entspräche einer Zunahme von knapp 55 Milliarden Euro oder 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft wendet sich gegen die von der SPD im Wahlkampf geforderten Lohnsteigerungen.
Um sich einen PC oder Fernseher leisten zu können, muss heute deutlich weniger gearbeitet werden als 1991. Aber auch für viele andere Güter ist das Geld schneller beisammen. Benzin ist dagegen nicht mehr so fix verdient wie früher.
Die Spaltung innerhalb Deutschlands nimmt zu. 60 deutsche Städte wurden für das aktuelle Ranking der Wirtschaftszeitung Capital bezüglich Wachstum, Beschäftigung, Bevölkerungszahl und Kaufkraft beurteilt.
Ein Markt ist die Gesamtheit aller Subjekte (Personen und Organisationen), die ein Bedürfnis nach, ein Interesse an und die Kaufkraft für ein Produkt oder eine Dienstleistung haben undbereit sind, einen bestimmten Teil ihres Einkommens dafür auszugeben.