Aus den neuen Ergebnissen des OECD Revenue Statistics geht hervor, dass die Steuerquote in OECD-Ländern im Jahr 2015 wieder gestiegen ist. Insbesondere die Verbrauchssteuern auf Konsum und die Steuern auf Arbeit sind gewachsen. Weiter gesunken sind in 2015 dagegen die Unternehmenssteuern.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung und wird in diesem Jahr um 1,9 Prozent, im nächsten Jahr um 1,4 und im Jahr 2018 um 1,6 Prozent wachsen. Getragen wird die Expansion von einem stabilen Arbeitsmarkt und kräftigen Konsum. Die bereits seit längerem schwachen Investitionen und die Exporte werden im Laufe des Jahres etwas anziehen. Abzuwarten bleiben die Folgen des Brexit. Die Entscheidung der Briten aus der Europäischen Union auszutreten, könnte die deutsche Konjunktur im Prognosezeitraum beeinträchtigen. Die Beschäftigung steigt weiter stark an.
Noch sind die Auswirkungen des Brexit in der deutschen Wirtschaft kaum zu spüren. Im Jahr 2017 ändert sich jedoch die Lage, sodass der Ausstieg Großbritanniens das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfen lässt. Der private Konsum bleibt stabil, dafür wird die Investitionsdynamik stark geschwächt. Zu diesen Ergebnissen gelangt die aktuelle Konjunkturprognose des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet für 2016 mit einem Wachstum von 1,5 Prozent, nachdem er zu Jahresbeginn noch einen Zuwachs von 1,3 Prozent prognostiziert hatte. Nach der jüngsten Konjunkturumfrage zieht das Wachstum an und die Erwartung der Unternehmen verbessert sich leicht.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr daher voraussichtlich um 1,6 Prozent steigen. Getragen wird der Aufschwung dabei vom privaten Konsum. Impulse kommen derzeit außerdem von den staatlichen Ausgaben, die durch die Versorgung und die Unterbringung der großen Zahl von Flüchtlingen entstehen. Vom Außenhandel werden keine positiven konjunkturellen Antriebe erwartet. Insgesamt verringert sich das Expansionstempo im Jahresverlauf, wie aus dem Frühjahrsgutachten 2016 der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hervorgeht.
Die Integration von Flüchtlingen führt langfristig zu positiven wirtschaftlichen Effekten in Deutschland. DIW-Ökonomen haben verschiedene Szenarien auf Basis unterschiedlicher Annahmen simuliert und die Investitionen zahlen sich in jedem durchgerechneten Szenario längerfristig aus. Das Pro-Kopf-Einkommen der bisherigen Einwohner Deutschlands wird durch eine gelungene Integration sogar steigen.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem verhaltenen Aufschwung und wird in diesem und dem kommenden Jahr 2016 um 1,8 Prozent wachsen. Getragen wird die Expansion vom privaten Konsum. Die Investitionen beleben sich allmählich. Angesichts der mäßigen Expansion der Weltwirtschaft dürften die Exporte hingegen nur leicht steigen. Die Beschäftigung wird wieder rascher ausgeweitet.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem kräftigen Aufschwung. Sie wird stimuliert vom niedrigen Ölpreis und der starken Abwertung des Euro. Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,1 Prozent steigen. Dabei ist der Konsum die Stütze des Aufschwungs. Zudem gehen vom übrigen Euroraum wieder leicht positive Impulse aus, so dass auch der Außenhandel zur Expansion beiträgt. Im kommenden Jahr dürfte sich das Tempo nur wenig verlangsamen.
Nach einer Steuerschätzung des Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. werden Bund, Länder und Gemeinden in 2014 hohe Steuereinnahmen von fast 640 Milliarden Euro haben. Die Entwicklung wird von der guten Lage am Arbeitsmarkt und dem Konsum getragen, den dadurch steigen die beiden aufkommensstärksten Steuern, die Lohnsteuer und die Mehrwertsteuer, kräftig.
Deflation und Konsumstau? - Die Diskussion über Deflationsgefahren in Europa wird mit einem zweifelhaften Argument geführt. Die gängige These, fallende Preise dämpften die Nachfrage auf lange Zeit, weil Konsumenten ihre Käufe in Erwartung weiter sinkender Preise aufschöben, lässt sich nach einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft empirisch nicht stützen.
Das Bruttoinlandsprodukt steigt laut DIW-Prognose 2014 um 1,8 Prozent und 2015 um zwei Prozent. Ein stabiler Arbeitsmarkt, steigende Löhne und eine niedrige Inflation stützen den privaten Konsum. Die öffentlichen Haushalte dürfen in beiden Jahren mit Überschüssen rechnen.
Ein neuer Laptop ist anzuschaffen, obwohl der alte erst ein paar Jahre alt ist und noch zuverlässig funktioniert. Laptop-Nutzer auf der ganzen Welt kennt dieses Problem, das die Umwelt stark belastet. Daran ist unter anderem die Industrie Schuld, denn die Produktionszyklen bei Laptops und Notebooks werden immer kürzer. Aber wer diese Ressourcenverschwendung mitmacht und immer das neueste Model haben will, ist natürlich mitverantwortlich. Daher sollte jeder bei sich selbst anfangen, Laptops nachhaltig zu konsumieren.
Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2014 um 1,8 Prozent expandieren nach nur 0,4 Prozent in diesem Jahr. Getragen wird er von der Binnennachfrage. Der Private Konsum profitiert von günstigen Beschäftigungs- und Einkommensaussichten. Der Staatshaushalt dürfte weiterhin einen Überschuss aufweisen.
Der strikte Sparkurs und die Rezession bei vielen Handelspartnern im Euroraum schädigen die Konjunktur in Deutschland stark. Der private Konsum und der Export nach Osteuropa, Asien und Amerika sind aber kräftig genug, um die deutsche Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr leicht wachsen zu lassen.
Im Jahr 2012 werden die Deutschen nominal rund 400 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung haben als im Jahr 2011. Dieser Zuwachs dürfte jedoch durch steigende Preise fast vollständig aufgezehrt werden. Jedem Bundesbürger werden im Durchschnitt 20.014 Euro für Konsum, Miete oder andere Lebenshaltungskosten zur Verfügung stehen.
Zwischen dem "Zauber der Warenwelt" und rationaler Nutzenmaximierung - Eine Einführung in Grundfragen unseres Wirtschaftssystems.
Die neue VerbraucherAnalyse (VA), die große Markt-Media-Studie der Axel Springer AG und der Bauer Media Group, ist erschienen und liefert interessante Einblicke in das aktuelle Konsumentenverhalten der Deutschen in Zeiten der allgemeinen Krise.
Single-Haushalte gaben im ersten Halbjahr 2003 mit 163 Euro im Monat am wenigsten für den Konsum von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren aus.