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Anlage, Aktien & VermögenOptionen

Das kleine 1x1 der binären Optionen - Die Fachbegriffe sollte man kennen

Bei den Binären Optionen ist es absolut essentiell, selbst über einige Fachkenntnis zu verfügen. Denn nur unter dieser Voraussetzung ist es überhaupt möglich, den Markt unter dem Strich richtig einzuschätzen. Wer sich also das Ziel gesetzt hat, den aktuell so niedrigen Zinsen zu entkommen, kann sich darin eine passende Chance suchen, um wieder an ordentliche Renditen zu kommen. Ohne die folgenden Fachbegriffe ist es allerdings kaum möglich, sich selbst ein objektives Bild davon zu machen.

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Call und Put-Optionen
Die Call und Put-Optionen sind ein absolut zentraler Fachbegriff, ohne den es erst gar nicht möglich ist, weiter im Handel aktiv zu sein. Grundsätzlich ist die binäre Option dabei mit einer Wette zu vergleichen, bei der darauf getippt wird, ob ein bestimmtes Ereignis eintritt. Als einfaches Beispiel lässt sich hier der Euro-Kurs anführen, um die Funktionsweise näher zu verstehen. Ein Trader wettet bei einem Kurs von 1,10 US-Dollar darauf, dass der Wert innerhalb des Tages auf mindestens 1,12 Dollar steigt. In diesem Fall handelt es sich um eine Call-Option, da erst dann eine Rendite verbucht wird, wenn eine Steigerung auf oder über den Schwellenwert gelingt. Auf der anderen Seite gibt es auch die Möglichkeit, auf einen leichten Kursverlust bis zu einem bestimmten Schwellenwert zu setzen. In diesem Fall spricht man von einer Put-Option, mit der es möglich ist, einen entsprechenden Gewinn zu erfahren.

CySec-reguliert
Bei einem Binäre Optionen Broker ist sehr häufig die Rede von der CySec. Als Trader sollte man deshalb auf jeden Fall wissen, was sich dahinter verbirgt. Tatsächlich handelt es sich um eine zypriotische Behörde, die in diesem Fall für die Regulierung verantwortlich ist, was am Hauptsitz des Unternehmens liegt. Da Zypern auch den Mitgliedern der EU zählt, dürften die Trader dadurch jedoch keinen Nachteil haben. Generell unterscheidet sich diese Form der Regulierung praktisch nicht von der Regulierung durch andere Unternehmen.

Tatsächlich ist bereits bei der Wahl des Brokers darauf zu achten, welche Eigenschaften er mitbringt. Schließlich bedeutet er die Grundlage für alle weiteren Aktionen. Unter nachgefragt.net ist es möglich, sich näher zu den aktuellen Anbietern auf dem Markt zu informieren.

Der Handel von binären Optionen über einen Online-Broker.

Volatilität
Bei den Kurswerten kann eine kleine Schwankung bereits für große Aufregung sorgen. Ein wichtiger Faktor ist die sogenannte Volatilität, von der auch im Umgang mit Aktien regelmäßig die Rede ist. Tatsächlich handelt es sich um eine Bezeichnung für die Intensität der Kursschwankungen. Schwankt der Kurs eines bestimmten Handelsguts sehr stark, so handelt es sich auch um eine sehr starke Volatilität. Für den Handel bietet dies den Vorteil, dass bereits ein kurzer Anlagehorizont ausreicht, um eine starke Rendite zu erzielen. Auf der anderen Seite ist es auch möglich, eine niedrige Volatilität zu wählen, um das Risiko auf der eigenen Seite zu senken. Vor diesem Hintergrund sollte ein bestimmtes Derivat bereits im Vorfeld genau in Augenschein genommen werden.

Margin Calls
Grundsätzlich handelt es sich bei einer Binären Option um ein Derivat, welches auch den Gesetzen eines Termingeschäfts unterworfen ist. In der Folge kann sich bereits im Vorfeld abzeichnen, ob eine Entwicklung zu Ungunsten des Anlegers vorhanden ist. In diesem Fall wird der entstehende Verlust direkt durch die Marge gedeckt. Sinkt der Stand des Margenkontos dagegen zu weit ab, wird der Trader dazu aufgefordert, die aufgelaufenen Kosten selbst zu decken. Es handelt sich bei den Margin Calls also um eine Möglichkeit, die eigenen Verluste bei einem Trade weitgehend abzudecken und das eigene finanzielle Risiko auf diese Art zu reduzieren.

Spreads und mehr
Tatsächlich haben viele Broker ein unterschiedliches Vorgehen, wenn es darum geht, die eigenen Kosten zu decken. Zum einen gibt es Unternehmen, die eine Gebühr von ihren Kunden verlangen. In diesem Fall führt jeder Handel zu kleinen Nebenkosten, bei denen der Trader erst einmal dazu in der Lage sein muss, sie zu decken. Die andere Option sind die sogenannten Spreads. Diese bezeichnen die Differenz der Werte bei An- und Verkauf der binären Option. Da sich bereits hier große Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Unternehmen zeigen, ist es von großer Bedeutung, bei der Auswahl des Brokers bereits darauf zu achten. Ein faires Angebot gegenüber den Kunden ist schon ein erstes Signal, dass es beim jeweiligen Broker möglich ist, den Handel mit finanziellen Vorteilen zu beenden.

Fazit
Unter dem Strich braucht es ein notwendiges Fachwissen, um die Entwicklung des Markts richtig einschätzen zu können. Wer sich selbst um eine stetige Anpassung bemüht, ist dann dazu in der Lage, die richtigen Optionen für den eigenen Handel zu wählen.