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BewerbungsgrundlagenIBS

Der ideale Bewerber von heute

Persönlichkeitsfaktoren werden als Einstellungskriterien immer wichtiger. An der International Business School (IBS) in Lippstadt-Bad Waldliesborn werden die Studenten konsequent auf die Karriere vorbereitet.

Der ideale Bewerber: Mann geht vor einem Graffiti mit dem Wort "Good" her.

Gutes Zeugnis als Eintrittskarte?
Was braucht der ideale Bewerber heute eigentlich? Charme, Charisma, reichlich Ego und die Eins vor dem Komma?

Wo jeder kleiner Spalt der Persönlichkeit spätestens im Assessment Center genauestens durchleuchtet wird, bleibt die Frage, wie wichtig überhaupt noch die Dinge sind, die schwarz auf weiß auf dem Papier stehen: Zeugnisse und Noten. Nur ein erstes Auswahlkriterium, um unter die ersten zehn zu kommen, während es dann nach der ersten Hürde eigentlich um ganz andere Sachen geht?

An der International Business School, die als private Alternative zur Universität Internationale Betriebswirte der unterschiedlichsten Fachrichtungen ausbildet, wird auf beide Faktoren gleichermaßen Wert gelegt: Fachwissen und die Persönlichkeitskriterien. „Die Absolventen haben nach dem sechssemestrigen Studium in der Regel ein kompaktes Fachwissen gepaart mit praktischer Intelligenz“, so Dr. Matthias Zünkler, Studienleiter der IBS in Lippstadt-Bad Waldliesborn. „Außerdem legen wir großen Wert auf Teamarbeit, auf moderne Technologien und auf Fremdsprachen. Der Einsatz von Laptops im Unterricht ist ebenso selbstverständlich wie Unterricht im Fach Rhetorik oder wie Auslandspraktika. So lernen unsere Studenten das Rüstzeug, auf das es bei Bewerbungen im späteren Berufsleben ankommt“, ist Dr. Zünkler überzeugt.

IBS-Absolvent Gerd Chrosziel, Manager und Exportleiter
Das kann Gerd Chrosziel, Manager und Exportleiter eines mittelständischen Unternehmens und IBS-Absolvent bestätigen: „Auf der IBS wurde ich optimal aufs Berufsleben vorbereitet. Ich habe nicht nur Selbstmanagement und das Vorantreiben eigener Ziele hier gelernt, sondern auch Rhetorik und Präsentationstechniken, Konfliktmanagement und Kreativitätstechniken. Das alles ist mir im Studium, bei der Bewerbung und auch später im Beruf zugute gekommen“.

Claudia Krenz, verantwortlich für Recruiting bei Procter & Gamble
„Für eine aussagekräftige Bewerbung sind heute verschiedene Elemente gleichermaßen wichtig: Die Hardskills wie Praktika, außeruniversitäres Engagement, Studiendauer und Abschlussnoten, und die Soft Skills wie analytische Fähigkeiten und Teamgeist. Ausschlaggebend ist die Ausgewogenheit aller Faktoren.“

Norbert Wangnick, Vorstand der Kölner Access AG
Solche Dinge muss man schon im Studium lernen“, glaubt auch Norbert Wangnick, Vorstand der Kölner Access AG, die sich mit Personal- und Hochschulmarketing beschäftigt. „Denn wer solche Techniken rechtzeitig beherrscht, dem fällt auch ein guter Abschluss leichter“. Und der, so Wangnick, sei nun einmal immer noch die Eintrittskarte in den Job. Die Gründe seien, so Wangnick, einfach nachzuvollziehen: „Gute Noten lassen nun einmal entweder auf Fleiß oder aber auf eine rasche Auffassungsgabe schließen.“ Und, so Wangnick, habe ein Personaler ja auch immer eine Art Gatekeeperfunktion: Wählt er einen schwächeren Kandidaten aus, weil er von dessen praktischen Fähigkeiten überzeugt ist und der dann aber scheitert, ist der Personaler der Dumme. Denn es hätte ja auch vermeintlich „bessere“ Alternativen gegeben. Auch wenn es sich Personaler mit dieser Art von „Objektivität“ leicht machen - das „Massengeschäft“, das in vielen Unternehmen die Rekrutierung von Personal sei, bedinge eine solche Entscheidung, so Wangnick.

Werner Opgenoort, Personalvorstand der Beiersdorf AG
Über die Qualität der Hard Facts muss Sicherheit herrschen. Eine gute Note ist die Basis für Einstellungen. Alle anderen Fähigkeiten, die in Tests oder im Assessment Center geprüft werden, müssen auf dieser Plattform bestehen können“, so Werner Opgenoort, Personalvorstand der Beiersdorf AG. „Wenn die Note stimmt, ist die Gefahr geringer, dass man einen Bewerber einstellt, der den Job dann doch nicht bewältigt“.

Andreas Kremers, Manager HR bei der DaimlerChrysler Services AG„
Vor allem im ersten Job nach dem Studium ist die Note entscheidend, weil man sonst ja nicht viel vorzuweisen hat“, ist Andreas Kremers, Manager HR Communications & Recruiting bei der DaimlerChrysler Services AG überzeugt. „Die Leistungen müssen einfach stimmen. Es muss nicht überall eine „Eins“ sein, schlechtere Noten können durch Praxiserfahrung relativiert werden. Wenn man dann auch noch das Gefühl hat: Der passt auf den Job, dann hat der schon ganz gute Karten. Der Bewerber muss analytisch sein, anpacken können und Probleme lösen wollen, Sozialkompetenz zeigen“, so Kremers, „Auslandserfahrung ist besonders ganz wichtig. Dabei geht es vor allem um interkulturelle Kompetenz, daher sehen wir nicht nur Wirtschaftspraktika, sondern auch längere Auslandsaufenthalte, die ein Bewerber während des Studiums absolviert hat“, so Kremers.

Informationen zur IBS
An der International Business School Lippstadt (IBS) hat man das seit langem erkannt: Hier sind in den drei Studienjahren ein dreimonatiges Inlands- und ein dreimonatige Auslandspraktikum Pflicht.

Die International Business School (IBS) arbeitet nach amerikanischem Vorbild und bildet als private Alternative zur Universität seit 20 Jahren Internationale Betriebswirte mit den Fachspezialisierungen Hotel- und Touristikmanagement, Medien-, Kultur- und Eventmanagement, Immobilienmanagement, Wirtschaftsrecht sowie Sport- und Wellnessmanagement aus. Absolventen der Bildungsinstitution sind mittlerweile in Führungspositionen internationaler Unternehmen wie Sony, General Electric, IBM und Citibank tätig. „

In der Wirtschaft haben unsere gut ausgebildeten Absolventen hervorragende Chancen“, weiß Dr. Zünkler. „Viele haben bereits schon vor dem Examen einen Vertrag in der Tasche“. Neben dem Managementstudium an der IBS besteht die Möglichkeit, in Lippstadt – Bad Waldliesborn ein paralleles und betreutes Fernstudium zum Bachelor of Arts Honours (BA) in Business Studies der University of Sunderland (Großbritannien) und – nach drei Jahren Berufspraxis – ein berufsbegleitendes Fernstudium zum Master of Business Administration (MBA) der University of Surrey in Guildford (Großbritannien) zu absolvieren. Neben dem Standort Lippstadt – Bad Waldliesborn hat die IBS noch Niederlassungen in Bad Nauheim bei Frankfurt am Main und Berlin.