Nominierungen für Deutschen Gründerpreis
Deutschlands Gründer brechen starre Strukturen auf und schaffen neue Märkte - Neun herausragende Unternehmen für den Deutschen Gründerpreis 2003 nominiert
Berlin, 3. Juni 2003 (si) Das Auswahlverfahren für den Deutschen Gründerpreis 2003 ist abgeschlossen. Das Ergebnis: Trotz stagnierender Wirtschaftslage und rückgängiger Gründungszahlen gibt es eine Vielzahl neuer Geschäftsfelder, die von Existenzgründern erschlossen werden können. Neun Unternehmen wurden für vorbildliche und überragende Leistungen in den Kategorien Konzept, Aufsteiger und Visionär für den Deutschen Gründerpreis nominiert.
Mit dem Deutschen Gründerpreis zeichnen die StartUp-Partner stern, die Sparkassen, McKinsey & Company und das ZDF seit 2002 einmal im Jahr Unternehmen in den unterschiedlichen Phasen ihres erfolgreichen Bestehens aus. Der Preis für beispielhafte Leistungen beim Aufbau neuer Unternehmen in Deutschland wird in den Kategorien
- Konzept,
- Aufsteiger,
- Visionär und
- Lebenswerk
verliehen. In der Kategorie Lebenswerk gibt es keine Nominierung, der Preis wird an eine bekannte Unternehmerpersönlichkeit vergeben.
Kategorien »Konzept« und »Aufsteiger«
Die Verleihung des Deutschen Gründerpreises findet in Anwesenheit des Schirmherrn der StartUp-Initiative, Bundespräsident Johannes Rau, am 24. Juni 2003 in Berlin, im ZDF Zollernhof statt. In der Kategorie Konzept wurden für eine herausragende Geschäftsidee nominiert:
- die AVONTEC GmbH aus Göttingen für ein modernes Verfahren zur Beeinflussung von krankheitserregenden Genaktivitäten,
- die ONVIDA GmbH aus Duisburg für eine neue Technologie zur Messung von Oberflächenbelägen in der Industrie und
- die Puron AG aus Aachen für eine neue Filtertechnologie zur Wasseraufbereitung.
In der Kategorie Aufsteiger wurden für ein außerordentliches Wachstum und das Potenzial zur Marktführerschaft nominiert:
- die Geneart GmbH aus Regensburg für eine neue Technologie zur Gensynthese,
- die IC:IDO GmbH aus Stuttgart für Softwarelösungen zur virtuellen 3-DDarstellung von Konstruktionen und
- die SFC-Smart Fuel Cell AG aus Brunnthal bei München für innovative Methanol-Brennstoffzellen.
Kategorie »Visionär«
In der Kategorie Visionär werden Unternehmen nominiert, die ein gesellschaftlich relevantes Thema erfolgreich unternehmerisch umsetzen. Für die Erfolge beim Aufbrechen starrer Märkte wurden nominiert:
- 0800 DocMorris aus Landgaarf (NL) für das Beschreiten neuer Wege beim Arzneimittelverkauf durch das Versandhandelsangebot von Medikamenten,
- die LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH aus Hamburg für die Veränderung des Strommarktes durch das Angebot umweltfreundlichen Stromes und
- die otop AG aus Mainz für das Potenzial zur Kostensenkung im Gesundheitswesen durch die Schaffung eines Internetmarktplatzes für medizinische Hilfsmittel.
Weitere Informationen
Die nominierten Unternehmen wurden von einer hochkarätigen Jury ausgewählt. Zur Jury gehören Vertreter der StartUp-Förderer sowie die Vertreter der StartUp-Partner,
- Thomas Osterkorn, Chefredakteur stern,
- Bernd Fieseler, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes,
- Dr. Jürgen Kluge, Deutschland-Chef McKinsey & Company und
- Klaus-Peter Siegloch, Stellv. Chefredakteur des ZDF.
Der Deutsche Gründerpreis ist ein Projekt der StartUp-Initiative. Sie wird gefördert von Jenoptik, Die Bahn, RWE, Gruner & Jahr sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie.
Link
www.startup-initiative.de