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Finanz-TippsKREDIT

Gute Wege zum Kredit für Freiberufler

Freiberufler und Selbständige haben es oftmals nicht leicht, bei Banken und Finanzinstituten einen Privatkredit zu bekommen – selbst wenn die Einkommenssituation über einen langen Zeitraum stabil ist und die Auftragsbücher sehr gut gefüllt sind. Einer der wichtigsten Gründe für die mögliche Ablehnung der Kreditanfrage liegt dabei zweifellos in der dauerhaft variablen und unsicheren Einkommenssituation: Während bei Angestellten das regelmäßige Einkommen im Normalfalle als Kreditsicherheit anerkannt wird, müssen Freelancer und Selbständige meist andere Sicherheiten bieten, um das potenzielle „Kreditausfallrisiko“ entscheidend zu minimieren. Welche Wege gibt es, um die Chancen auf einen Kredit als Selbständiger zu erhöhen?

Ein Bergsteiger blickt in die Weite und symbolisiert die finanzielle Sicherheit als Freiberufler durch einen Kredit.

Das Wichtigste sind Sicherheiten
Der private Ratenkredit dient bei Angestellten, Freiberuflern und Selbständigen gleichermaßen dazu, sich wichtige Wünsche zu erfüllen. Vom neuen Auto über die moderne Küche bis zu geplanten Investitionen zur Modernisierung der eigenen Wohnung. Doch wie bereits erwähnt, scheidet der „feste Arbeitsvertrag“ als Kreditsicherheit für Selbständige von Anfang an aus. Umso wichtiger ist es, schon vor der Kreditantragsprüfung durch die Bank über andere Vermögenswerte zu verfügen, die die persönliche Kreditwürdigkeit effektiv untermauern.

Dies kann beispielsweise

Damit vergrößert sich die Chance einer positiven Kreditzusage bereits erheblich.


Kreditangebote online vergleichen
Zudem lohnt sich immer auch ein genauer Blick auf renommierte Online-Vergleichsportale für Online-Kredite. So finden sich beispielsweise auf smava.de günstige Angebote führender Banken und von privaten Anlegern mit einem Kredit von Privat. Sei es als Kredite für Freiberufler, Selbständige oder Geschäfts- und Privatkunden. Diese Privatkredite sind eine echte Alternative zum Bankkredit für Selbstständige, da sie auch bei etwas niedrigerer Bonität abschließbar sind – und mit schneller Abwicklung und Sofort-Auszahlung punkten.


Einfach unverzichtbar ist die Bonität
Die individuelle Bonität („Kreditwürdigkeit“) entscheidet in großem Maße über die Bewilligung eines Privatkredites als Freiberufler oder Selbständiger. Die Bonität wird dabei vom kreditgebenden Bankhaus individuell geprüft. Hierzu gehört auch die routinemäßige Abfrage des persönlichen SCHUFA-Scores. Bei wem bereits negative SCHUFA-Einträge vorliegen, sinkt die Möglichkeit der Kreditbewilligung auf ein Minimum. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Kredit regelmäßig und zuverlässig bedient werden kann, erscheint – aus der Bankenperspektive – nicht groß genug. Deshalb sollte unbedingt bereits vorab geprüft werden, welche Einträge in der eigenen  SCHUFA-Auskunft derzeit tatsächlich verzeichnet sind.

Unser Tipp: Dazu lässt sich die jährliche kostenlose Selbstauskunft der SCHUFA nutzen, um den Kreditantrag einfach optimal vorzubereiten.


Besser vorbereitet: die Unterlagen
Eine gute Gesamtplanung des Kreditwunsches als Freiberufler oder Selbständiger ist das A und O. Neben einem deutschen Wohnsitz muss nämlich spätestens beim Kreditgespräch bzw. dem Online-Abschluss des Kredites nachgewiesen werden, dass jemand über ein deutsches Bankkonto verfügen.

Üblicherweise sind ebenso vorzulegen:

So gilt es umfassend gewappnet zu bleiben, um einen Kredit für Freiberufler oder Selbständige auch wirklich sehr zeitnah und möglichst hürdenfrei und problemlos zu erhalten.