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Germanwings punktet beim Marken-Award 2004

Beim Marken-Award 2004 des Fachmagazins Absatzwirtschaft kürte die Jury in der Kategorie »Beste neue Marke« die Markteinführung der Airline Germanwings.

Zwei Flugzeuge von Germanwings.

Germanwings punktet beim Marken-Award 2004
Frankfurt am Main, 17. Mai 2004 (ots) - Beim Marken-Award 2004 des Fachmagazins Absatzwirtschaft kürte die Jury die Markteinführung der Airline Germanwings, Köln, zum Finalisten in der Kategorie »Beste neue Marke«. Die von der Frankfurter Kreativagentur für neue Medien NEUE DIGITALE GmbH entwickelte Website www.germanwings.de war maßgeblich am Geschäftserfolg des Low Cost-Carrieres beteiligt. »Der Wegweiser für den großen Erfolg von Germanwings im ersten Jahr war das Internet, das die Kunden fast zum alleinigen Vertriebskanal entwickelten«, sagte Germanwings-Marketingleiter Volker Scheible gegenüber Absatzwirtschaft.

Über die Website laufen 93 Prozent aller Buchungen. Das Management registriert täglich 5.000 Buchungen, nach speziellen Marketing-Aktionen sogar bis zu 15.000 pro Stunde. Die Multimedia-Spezialisten von NEUE DIGITALE hatten die Internetpräsenz www.germanwings.de konzipiert und entwickeln sie nun ständig weiter. Nachdem im Juli 2002 die Entscheidung für eine Zusammenarbeit mit NEUE DIGITALE gefallen war, musste das Internet-Projekt schnell abgewickelt werden, da einige Monate später andere Low Cost-Carrier auf den Markt drängten. »Die Geburt von Germanwings war perfektes Timing«, sagte Germanwings-Vizechef Dr. Andreas Bierwirth gegenüber Absatzwirtschaft. Offensichtlich hat sich der zeitliche Vorsprung bezahlt gemacht: Seit dem Start im September 2002 wuchs die Zahl der Buchungen bei Germanwings schnell auf fast drei Millionen. Der Erstkunden-Anteil liegt im Monat bei durchschnittlich 60 Prozent.

Während etablierte Fluggesellschaften Einbrüche im Geschäft hinnehmen müssen, beflügelt das Segment der Günstig-Airlines den europäischen Flugverkehr. Die Zahl der preisbewussten Passagiere stieg in nur sechs Jahren von zwei auf 26 Millionen, was einem Marktanteil von 10,4 Prozent entspricht. Analysten prognostizieren der europäischen Low-Price-Branche zweistellige Wachstumsraten.