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Top 500 Familienunternehmen 2007

Die Bedeutung von Familienunternehmen als Leistungsträger der deutschen Volkswirtschaft nimmt zu. Das belegt eine Studie der Stiftung Familienunternehmen.

Top 500 Familienunternehmen 2007
Die Bedeutung von Familienunternehmen als Leistungsträger der deutschen Volkswirtschaft nimmt zu. Das belegt eine Studie der Stiftung Familienunternehmen, die sie beim Institut für Mittelstandsforschung Bonn in Auftrag gegeben hat. Nach Berechnungen der IfM-Experten weisen rund 95 Prozent der 3,2 Millionen deutschen Unternehmen die für Familienunternehmen charakteristische Einheit von Eigentum und Leitung auf. Rund 3 Millionen Unternehmen fallen also in diese Kategorie. Sie stehen für 41 Prozent der gesamten deutschen Unternehmensumsätze und für 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

In einem weiteren Schritt stellt die Studie die Entwicklung der 500 größten Familienunternehmen der Performance einer anderen Königsklasse, der DAX-Unternehmen, gegenüber. Demnach haben die 500 größten Familienunternehmen ihre inländischen Belegschaften zwischen 2003 und 2005 um 10 Prozent auf 2,2 Millionen Mitarbeiter ausgebaut, während die gesamte Wirtschaft ihre Inlandsbeschäftigten um 3 Prozent reduziert hat. Die 30 Dax-Unternehmen bauten in der gleichen Zeit ihr Inlands-Personal um 3,5 Prozent auf knapp 1,6 Millionen Beschäftigte ab.

Auch im Vergleich zur weltweiten Beschäftigungsentwicklung schneiden die Familienunternehmen besser ab als die Dax-Konzerne. Die größten 500 Familienunternehmen erweiterten ihre Belegschaften um über 13 Prozent auf 3,3 Millionen Beschäftigte im Jahr 2005. Die Dax-Unternehmen hingegen stagnierten bei weltweit 3,2 Millionen Beschäftigten. Insgesamt stellt die Studie den großen Familienunternehmen ein hervorragendes Zeugnis aus.

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http://www.ifm-bonn.org//uploads/tx_ifmstudies/IfM-Materialien-172_2007.pdf