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Zeitmanagement 9 - Zeitdiebe 2: Telefon, Fernseher, Computer

Sinnvolles Zeitmanagement ist erlernbar. Wie ihr eure Zeitplanung optimieren könnt, zeigen wir euch in unserer neuen Serie.

Eine Küchenuhr in schwarz-weiß zeigt als Zeit 8 Uhr an.
Der zweite Zeitdieb: das Telefon
Wer kennt die Situation nicht: Eigentlich wollte man konzentriert am Schreibtisch sitzen und für die nächsten Klausuren lernen, aber ständig klingelt das Telefon. Zuerst rufen Kommilitonen wegen einer fachlichen Frage an, dann will sich ein alter Freund mal wieder melden, und zu allem Überfluss soll man am Telefon auch noch zum Abo einer Zeitung überredet werden. Man kommt einfach nicht zum Arbeiten!

Auf der folgenden Seite könnt ihr lesen, welche Lösungen es gegen den Telefon-»Terror« gibt.Vier Methoden gegen den Telefon-»Terror« Der dritte Zeitdieb: der Fernseher
Der Fernseher ist für die meisten Studierenden, die zu Hause arbeiten, immer wieder Mittel zur Ablenkung.  Eine kurze Pause, die man eigentlich nur nutzen wollte, um »mal eben« durch die Nachrichten zu zappen, artet bei vielen zum mehrstündigen Fernsehmarathon aus. Da hilft nur eines: Weg damit! »Auf keinen Fall sollte der Fernseher vom Arbeitsplatz aus sichtbar sein. Konzentration ist alleine schon schwierig genug. Niemand sollte meinen, sich seine Disziplin beweisen zu müssen, indem er der ständigen Versuchung Fernseher standhält«, meint Psychologe Peter Schott.

Am besten verbannt man den Fernseher ganz aus dem Arbeitsraum. In Studentenbuden, die aus einem einzigen Zimmer bestehen, kann der Fernseher in einer weniger attraktiven Ecke oder in einem Schrank verschwinden und sollte auf keinen Fall die Blickrichtung dominieren. In besonders arbeitsreichen Phasen kann der richtige Platz für den Flimmerkasten auch im Keller oder auf dem Dachboden der Eltern sein. Wer jedoch nicht völlig auf die Informationsflut via TV verzichten möchte, dem hilft vielleicht ein anderer Tipp: Alle Unterhaltungssender löschen, und nur noch einen bis zwei reine Nachrichtenkanäle oder öffentlich-rechtliche Sender übrig lassen. Das reduziert zumindest die Versuchung, ständig hin und her zu schalten.   
Der vierte Zeitdieb: der Computer
Eine ähnliche Technik wie beim TV hilft auch bei Computerspielen. Gerade die kurzen Runden vieler virtueller Unterhaltungsangebote laden zu  immer weiteren Spielen ein. Auch hier gilt: Weg damit! Was gelöscht ist, kann auch nicht mehr verführen. Zu einem günstigeren Zeitpunkt, etwa in den Ferien, lassen sich die meisten Spiele in der Regel sehr schnell wieder installieren oder aus dem Netz runterladen.

Schwieriger ist es mit dem Internet: Schließlich brauchen die meisten Studenten es als reguläres Arbeitsmittel. Hier sollte man versuchen, alle Aufgaben im Internet gebündelt und an einem Stück zu erledigen und sich so selten wie möglich einzuloggen. Helfen kann auch ein Wecker, den man sich stellt und der daran erinnert, sich an die vorgenommene Zeit zu halten.