Wichtig ist in "jungen Jahren" auch etwas von dem selbstverdienten Geld zu haben. Man muss es ja nicht sinnlos auf den Kopf hauen, aber Reisen, etwas gönnen, gut Essen gehen, ect. muss auch sein.
Man wird eh schneller alt als einem lieb ist.
Alter: 37
Einkommen: unterschiedlich, je nachdem wie man Bonus/13. dazurechnet. ~7500€/Monat (netto)
Technischer "Consultant" im Außendienst.
Ich bin mir sicher, das ist noch nicht alles. Ich kaufe mir meistens irgendwie schubweise Dinge. Darüber führe ich dann aber auch kein Buch. Das Gefährliche ist immer, dass sich 3 Monate anfühlen wie eine Ewigkeit und man schon wieder vergessen hat, wofür die Knete raus ging.
Sparrate:
"Sparrate" damit irgendwo 4500-5000€. Gehen ins Depot, aber auch hier schubweise, so alle 3-5 Monate schaue ich mich um und lege nach.
Bin da ein wenig vorsichtig geworden, auch weil ich den Absprung im Frühjahr zu spät "geschafft" habe und ordentlich Federn lassen musste.
Eine echte Alternative zum Kapitalmarkt gibt es ja aber irgendwie nicht (wir nehmen an, dass ich bereits ein gutes Leben lebe und mir die Sachen/Dinge kaufe oder mache, die mir Spaß machen).
Vermögen:
Ich hatte Anfang 2020 die 400k geknackt und dann kam Covid-19 und ich dachte, ich kanns aussitzen. Panikverkauf und den Rest muss man ja nciht erklären. Ich glaube, ich liege nun wieder irgendwo bei 370k.
Sparziel:
keines. Altersvorsorge natürlich. Bin aber sozialversicherungspflichtig Angestellt und werde (hoffentlich) auch eine Betriebsrente bekommen. Ich muss also das zurücklegen, was später on Top kommen soll.
Ich habe aber irgendwie ständig (irrationale) Jobverlustängste und denke immer, ich brauche einen großen Puffer. Und die Sicherheit, dass ich 1-2 Jahre ohne Arbeit durchkommen kann, sind mir irgendwie wichtig.
Materielle wünsche (bis auf meinen Hobbykram) habe ich eigentlich nicht. Also überzeugter Mieter und normale 5 Jahre alte Karre.
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