Sackgasse oder übertreibe ich?
Ich habe vor 3 Monaten nach meinem Management Uni Master (mit top schnitt - unter 1,5) in einem kleinen Unternehmen mit knapp 300 Mitarbeitern angefangen im Bereich Digitalisierung. Gehalt ist so lala, aber wohl okay für Corona Zeiten.
Nach knapp mehr als 3 Monaten im Unternehmen habe ich nun 2 große Probleme:
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Ich habe immer noch nichts zu tun und langweile mich extrem. Wenn ich mal 1-2 Stunden am Tag beschäftigt bin, ist das schon viel. Mein Chef weiß das auch. Anfangs war es im Rahmen meiner Einarbeitung so gedacht, dass ich bei meinem Chef mitlaufe und mit ihm in Termine gehe. Fand so nie statt. Wenn ich bei 3 Terminen die Woche dabei sein darf, ist das schon viel.
- Niemand im Unternehmen versteht was ich tue (ich weiß ja selbst nicht mal, warum ich eingestellt wurde). Dementsprechend sind alle skeptisch mir gegenüber, ich kann an keiner Stelle andocken und sitze die meiste Zeit alleine im Büro. Hinzu kommt: ich bin in keiner Abteilung sondern direkt der Geschäftsführung zugeordnet. Die hat nicht so das tolle Standing bzw. ein sehr distanziertes. Dementsprechend kommt die Abneigung mir gegenüber wohl auch zum Teil daher.
Habt ihr Tipps, wie ich das angehe und meine Situation verbessere? So fühle ich mich derzeit absolut nicht wohl und weiß auch nicht, wie lange ich es noch aushalte
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