Also ich bin im Studium und 300€ sind schon ziemlich gut getroffen.

Die Woche 3 Packungen Skyr zum Frühstück im Büro mit TK-Erdbeeren/Himbeeren. Lass es 15 im Monat sein. sind ~30€ (hoch geschätzt)

4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat.

Kochen tue ich jeden Tag selbst.
Grundlage sind fast in jedem Gericht Nudeln oder Reis. Lecker, Gute Makros, günstig.

Heute und Morgen gibt es z.B. Butter Chicken mit Reis und Brokkoli, da zahle ich 10€ für ein Kilo Hähnchen. Dazu ne Halbe Packung Reis. ~0,75€.
Brokkoli lass es 2€ sein. macht für 2 Tage Essen, mit den restliche Zutaten, viel auf Vorrat wie Gewürze, sind es insgesamt vielleicht 16€ für 2 Tage.
Und das ist ein Fleisch-Tag, der ist Teurer. Wenn man Fleisch weg lässt wird es wesentlich günstiger. Ist dann schwer auf sein Eiweiss zu kommen aber nicht unmöglich.

Für eine Linsen-Lasagne zahlt man für 2 Tage vielleicht 10-15€. Im Schnitt würde ich schätzen sind ~7€ pro Mittagessen als einzelne Person ziemlich realistisch.
Mit den Sachen von Oben komme ich auf 260€.

Dazu dann noch jeden Tag Chiquita Bananen und Pink Lady Äpfel, also auch die teuren, da komme ich ebenfalls mit 1€ pro tag hin.

Wenn man am Anfang der Woche mal die Angebote der umliegenden Supermärkte vergleicht und komplett auf Fleisch verzichten würde, wäre man ohne große Probleme bei ~200€ im Monat.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Finde es sehr interessant, wie viele hier angeblich nur 200 bis 300 Euro für Essen ausgeben.

Also irgendwas passt da nicht. Denn im Lidl und Netto aus dem untersten Regal die Billoprodukte rausfischen sehe ich viele, aber keine Wiwi-Treff-Eliten.

Wie erkennst du denn die "Eliten"? Ich lauf tagsüber im Anzug rum und geh abends im Tanktop und roter Jogginghose zum Aldi und komm mit einer Packung Klopapier und Sixpack wieder raus. Interessiert mich null. Würde ich auch mit 20k netto im Monat noch machen. Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden. Genauso wie in den meisten Restaurants nicht frisch gekocht wird, sondern nur Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt und mit 10-facher Marge verkauft werden. Warum soll ich für sowas Geld zum Fenster rauswerfen?

15€ pro Tag gebe ich nicht mal aus, wenn ich mittags in die Kantine gehe.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Essen kann man leicht ausrechnen. Pro Tag gibt der einzelne Mensch mindestens 15 Euro für essen trinken und Genussmittel aus um zu überleben.

1500€ Miete, Strom, Internet, GEZ, Deutschlandticket
500€ Lebensmittel, Haushaltsbedarf
300€ Hobbys, Technikkram etc.
200€ Urlaub
150€ Versicherungen
100€ Kleidung
100€ Spenden
1500€ Sparen

In der Wohnung hab ich früher mit meiner Exfreundin gewohnt. Jetzt wohne ich dort alleine, da eine kleinere Wohnung in vergleichbarer Lage inzwischen bei Neuvermietung genauso teuer wäre.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Finde es sehr interessant, wie viele hier angeblich nur 200 bis 300 Euro für Essen ausgeben.

Also irgendwas passt da nicht. Denn im Lidl und Netto aus dem untersten Regal die Billoprodukte rausfischen sehe ich viele, aber keine Wiwi-Treff-Eliten.

Wie erkennst du denn die "Eliten"? Ich lauf tagsüber im Anzug rum und geh abends im Tanktop und roter Jogginghose zum Aldi und komm mit einer Packung Klopapier und Sixpack wieder raus. Interessiert mich null. Würde ich auch mit 20k netto im Monat noch machen. Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden. Genauso wie in den meisten Restaurants nicht frisch gekocht wird, sondern nur Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt und mit 10-facher Marge verkauft werden. Warum soll ich für sowas Geld zum Fenster rauswerfen?

Und wo und was isst du, während du im Anzug bist? Auch beim Lidl? Falls nicht, kommst du auf keine 300€ pro Monat...

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Kochen tue ich jeden Tag selbst.
Grundlage sind fast in jedem Gericht Nudeln oder Reis. Lecker, Gute Makros, günstig.

Wer kennt sie nicht, die guten Makros von Reis und Nudeln. 70 - 80 Gramm Carbs auf 100 Gramm. Für die ewige Mastphase.

2150€ Immokredit
550€ Strom, Gas Abwasser, Müll
85€ DSL Internet, 4x Handy, GEZ
1000€ Lebensmittel, Haushaltsbedarf, Technik
600€ Urlaub
425€ Auto (lt. ADAC Autokosten (inkl. Wertverlust) x gefahrene Kilometer)
150€ Versicherungen
300 € Kleidung
2000€ Sparen

2 Erwachsene + 3 Kinder

1.500 Euro als Familie? Wir sind zu viert eher bei 600 Euro.

Nudeln, Kartoffeln, Reis und Brot (nicht vom Bäcker) sind die Basics. Dazu Tomatensauce, TK-Gemüse (Erbsen, Brokkoli, Blumenkohl, Spinat ...), Käseaufschnitt, Frischkäse, Joghurt, Gemüseaufstrich...
Dazu frische Sachen wie Salat, Gurke, Tomate, Rucola, Möhren, Äpfel, Bananen...

Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.

Fast nie Fleisch, einfach auch aus geschmacklichen Gründen. Als Ersatz dann Räuchertofu (Bio und Markenprodukt!), Kidneynohnen oder vegane Mischungen aus der Drogerie (Falafel, Linsenburger und ähnliches).

Und natürlich Gewürze & Tabasco (nicht für die Kinder).

Es schmeckt gut, es ist gesund, es kostet wenig. Wir sind keine Vegetarier, falls es jemand wissen will. Wenn Oma mal einen Braten macht, essen wir mit. Oder mal eine Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Das sind sicherlich die, die noch bei Mama und Papa wohnen und mehr verdienen als die beiden zusammen aber soooo geizig sind das sie ihre eltern weiter abzocken.

Essen kann man leicht ausrechnen. Pro Tag gibt der einzelne Mensch mindestens 15 Euro für essen trinken und Genussmittel aus um zu überleben. Das wären 450€ pro Monat. Und das ist das absolute Minimum. Da reden wir von Hartz 4 Leuten.
Mir kann niemand erzählen das er 200-300€ ausgibt ohne von Mami und Papi zu schnorren.

Ich selber gebe für die komplette Family mit 2 sehr kleinen Kids die ja bekanntlich wie Spatzen essen um die 1500€ aus.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Finde es sehr interessant, wie viele hier angeblich nur 200 bis 300 Euro für Essen ausgeben.

Also irgendwas passt da nicht. Denn im Lidl und Netto aus dem untersten Regal die Billoprodukte rausfischen sehe ich viele, aber keine Wiwi-Treff-Eliten.

Letztere stehen eher im hippen Veganerladen an für eine 15 Euro Pokebowl.

Meine Frau und ich führen seit geraumer Zeit ein recht detailliertes Haushaltsbuch, also kann ich die Kosten die nur fürs Essen draufgehen relativ präzise isolieren.

Zum einen haben wir die normalen Lebensmitteleinkäufe, die bei uns immer zwischen 600 und 700 Euro betragen. Fleisch gibt's bei uns so ziemlich jeden Tag, die Qualität spielt bei mir aber eher eine untergeordnete Rolle. Meine Frau kommt aus einem Haus in dem immer recht gut und hochwertig gegessen wurde und hat dann Anfangs regelmäßig beim Bio-Metzger eingekauft, bis ihr selbst aufgefallen ist, dass das auf Dauer nicht tragbar ist. Ich brauche zusätzlich noch circa 75 Euro im Monat für das Essen in der Kantine, außerdem esse ich Abends recht häufig auswärts, das summiert sich nochmal auf mittlerweile 35-40 Euro in der Woche also lass es mal 160 Euro im Monat sein. Meine Frau isst in der Arbeit meistens selbst mitgebrachtes, also bei ihr sind es vielleicht 50 Euro im Monat on Top.

Macht eine Gesamtsumme von um die 900 Euro im Monat nur für Essen zu zweit. Wenn man es richtig runterfährt, zweimal die Woche Nudeln mit Tomatensauce, Sparflamme in der Kantine etc., dann sehe ich aber auch <600 Euro als realistisch an, womit wir dann bei den angezweifelten 200-300 Euro im Monat wären.

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Mal eine Unvernünftige Antwort:

4k netto Base:

1650 Wohnung all in (warm, internet, strom, GEZ)
Lunchen Mittags ~250€ (c.22x12€)
Wochenende Essen gehen 200
Essen zuhause: 200-250
Feiern / Leben / Freizeit: sehr variable, vermutlich irgendwo zwischen 200-700 in exzessiven Monaten :D
Kleidung/ Schuhe: Im schnitt wahrscheinlich 100 pro Monat
Kleinscheiß & Abos: 150-200
Transport: 100

Was monatlich noch übrig bleibt, wird in ein ETF investiert. Ist sicher nicht sparsam, aber ich lebe nur einmal.

Bonus (netto 30-40k) wird abzüglich Urlaubsausgaben und sonstigen größeren Ausgaben ebenfalls in ETFs gepackt.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig.

Das ist tatsächlich schon wissenschaftlich belegt. Bio hat gegenüber konventioneller Landwirtschaft keinerlei gesundheitliche Vorteile.

"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Eigenmarken und Markenprodukte kommen zu 99% vom gleichen Band, und werden nur umgelabelt. Natürlich schauen wir uns auch die Inhaltsstoffe an, wenn wir Produkte kaufen. 90% sind ja eh Nahrungsmittel ohne Zutatenliste (d.h. z.B. eine Kartoffel, Obst, Gemüse oder TK-Gemüse von der Eigenmarke, erntefrisch tiefgefroren).

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Fisch ist generell immer mit Quecksilber belastet, ganz egal ob Marke oder Eigenmarke. Ganz egal ob aus dem Meer oder Zucht. Deswegen essen wir auch keinen.

P.S.: Häufig enthalten Markenprodukte mehr künstliche Zusatzstoffe. Die wollen ja geschmacklich überzeugen.
Generell sollte man natürlich so oder so vorrangig Gemüse und Obst essen, also echte Nahrungsmittel, keine Produkte.
Und, auch wissenschaftlich erwiesen, je weniger Fleisch desto besser.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Das sind sicherlich die, die noch bei Mama und Papa wohnen und mehr verdienen als die beiden zusammen aber soooo geizig sind das sie ihre eltern weiter abzocken.

Essen kann man leicht ausrechnen. Pro Tag gibt der einzelne Mensch mindestens 15 Euro für essen trinken und Genussmittel aus um zu überleben. Das wären 450€ pro Monat. Und das ist das absolute Minimum. Da reden wir von Hartz 4 Leuten.
Mir kann niemand erzählen das er 200-300€ ausgibt ohne von Mami und Papi zu schnorren.

Ich selber gebe für die komplette Family mit 2 sehr kleinen Kids die ja bekanntlich wie Spatzen essen um die 1500€ aus.

Oh doch, das kann ich dir sehr wohl erzählen aber Du hälst dir die Ohren zu und willst es nicht wissen. Man kann Menschen nicht pauschalisieren. Ich brauche nie im Leben 15 Euro pro Tag für Lebensmittel und ich habe niemanden bei dem ich essen schnorre, meine Eltern wohnen gar nicht hier und ich bin Single. Eine Kantine gibt es bei mir auf Arbeit nicht. Ich koche viel selbst, einfache aber leckere Sachen weil es niemand zum Mitessen gibt. Daher auch kleine Portionen weil ich Essen nicht wegwerfen mag. Mein Wasser hole ich beim Lidl (hab kein Auto und kann daher keine Kästen mit Glasflaschen in mein DG transportieren), mein Essen kommt vom Wochenmarkt, einen Hofladen in der Nähe und einem SB-Laden beim örtlichen Bauer - der Wochenmarkt ist in Blankenese, Hofladen und Bauer am Stadtrand von Hamburg. Das ist jetzt der Fall wenn draussen nichts wächst. Den Sommer über ernte ich viel selbst auf meinem Mietergarten, der sogar schon lecker bepflanzt ist und nur gegossen und abgeerntet werden muss. Für 185 pro Saison, also von Mai bis November. Das sind keine 30 Euro im Monat für Gemüse, Salat und Kartoffeln usw. Ich bin aber auch keine gute Esserin, ich esse gerne aber ich brauche nicht viel ich habe eine Arbeit mit wenig Bewegung und mir reichen zwei Mahlzeiten am Tag, mehr schaffe ich nicht, bin auch nicht so gross.

Ups, ganz vergessen, was es nicht beim Bauern gibt hole ich entweder beim Erdkorn oder im kleinen Laden hier im Stadtteil. Also sicher kein Billigfrass. Leckerer Fisch kommt aus dem Blankeneser Fischhuus einmal die Woche

Hier alle Ein- & Ausgaben von mir in 2023.
Hatte ende des Jahres wenig zu tun also habe ich mir die Zeit genommen und von allen Konten CVS abzüge geholt und alle Transaktionen kategoriesiert.
Bin im April Umgezogen, weshalb Sparrate bis glaub Juni Ausgesetzt war. Größerer Umzug raus aus der Studentenbude (quasi alle Möbel neu) zusammen mit der Freundin, Erstbezug Genossenschaft somit auch Küche etc.
In Sport sich alle möglichen Dinge gesammelt die ich dem irgendwie zuorden konnte: Bewerb -> Triathlon Bewerbe deshalb recht teuer teilweise leicht 700€ + Anreise/Hotel
Verein/Lizenz
Kleidung
Nahrung
Training -> Jahreskarte Schwimmbad, etc.

Einkommen 49.601,99
Wohnen -20.427,24
Sport -7.656,97
Sonstige Ausg -5.482,95
Urlaub -3.491,59
Sparen -3.420,00
Täglicher Bed. -3.390,81
Auswärts Essen -1.466,88
Geschenk -1.460,72
Barabhebung -1.170,00
Kleidung -1.011,51
Mobilfunk -273,07
Drogerie -245,82

Sparrate ist seit Januar wieder bei 1040€ im Monat.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Woher kommt die Supermarkt-Kartoffel? Nicht vom Bauern? Woher kommt der Supermarkt-Apfel? Nicht vom Bauern.

Diese Aussage mit dem regionalen Bauern ist leider genauso falsch. Wenn du in Hessen wohnst und vom regionalen Bauern den Hessen-Apfel holst, ist der nicht besser oder schlechter als der Niedersachsen-Apfel im Supermarkt.

Regionalität spart, sofern man die Lebensmittel zu Fuß oder mit dem Rad holt, CO2 durch geringere Transporte. Besser oder schlechter ist da nichts, eine Kartoffel ist eine Kartoffel und ein Apfel ist ein Apfel.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Quecksilber kannst du bei Thunfisch kaum umgehen. Egal ob Bio oder nicht. Das selbe gilt beim Reis. Der teure Alnatura-Naturreis hatte sogar mit die höchsten Arsenwerte im Test. Und bzgl. Fleisch, schaut euch doch mal Dokus an wie es in Vorzeige-Biobetrieben so zugeht. Die Tiere haben rechnerisch vielleicht ein paar Quadratzentimeter mehr Fläche, aber der Rest ist exakt gleich. Und im Schlachthaus ist der einzige Unterschied zwischen Bio- und Nicht-Bio, dass ein Lämpchen angeht wenn Bio-Tiere kommen, denn dann muss einmal alles gereinigt werden da das Biofleisch nicht mit dem Nicht-Biofleisch in Berührung kommen darf. Ansonsten die selben unmenschlichen Tötungsmaschinen.

Bin selbst kein Ultra-Veganer, aber man sollte sich nichts vorlügen und sich auch nicht erhaben fühlen gegenüber Leuten die sich kein Bio leisten können. Ich selbst kaufe Bio nur bei Obst und Gemüse das stark spritzmittelbelastet ist. Da kann man sich aber informieren, wo das Sinn ergibt. Bei Zwiebeln ist es z.B. vollkommen egal.

Daher: Wild essen, aus Eigenjagd.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!
[...]
Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Mei, ich kenne aus dem privaten Umfeld so viele Schicksale die keinen Sinn ergeben, Nichtraucherin bekommt mit 20 Lungenkrebs, Freizeitsportler bekommt mit 50 nen Herzinfarkt, schwerer Alkoholiker wird problemlos über 90, dass ich für mich selbst beschlossen habe, das alles nicht so ernst zu nehmen. Natürlich kann man aus Einzelschicksalen nicht auf die Allgemeinheit schließen, aber genauso gibt's auch Ausnahmen aus der Regel. Hat für mich nur Vorteile: Entweder ich werde trotzdem steinalt und alles passt, oder mich hauts mit 50 aus den Latschen und ich kann sagen, dass es das wert war. Quecksilber im Thunfisch? Mir egal, ich liebe Thunfisch und hau mir jede Woche ne Dose rein. Antiobiotika im Billigfleisch? Mir wurscht, bei mir gibts jeden Tag mindestens 1x Fleisch, ohne geht's einfach nicht. Würde ich mir das alles in entsprechender Qualität kaufen, wären unsere Lebensmittelkosten 1500€ im Monat. Meine Frau hat ganz am Anfang mal so n Minipackerl Super-Happy-Bio-Schinkenaufschnitt mitgebracht, 60g oder so für 2,79 Euro. Das war ein Kilopreis von fast 50 Euro. Ich kauf den eins besser wie der No-Name Aufschnitt wo das Kilo 12,99 kostet. Die Differenz geben wir halt für Urlaube, Freizeit und Freunde aus. Macht für mich einfach mehr Sinn.

Häää? Die Entscheidung eines ungesunden Lebensstils kann man für sich persönlich ja abwägen und treffen. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit bewiesenermaßen bei bestimmten Faktoren (Rauchen, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Übergewicht, etc.) eben signifikant höher, früher das Zeitliche zu segnen. Dass man da wieder irgendwelche anekdotische Evidenz zur Rechtfertigung bemüht, ist einfach komplett absurd und unverantwortlich. Selbst wenn eine bestimmte Krebsart bei 99,9 % zum Tod führt, wird es immer Einzelfälle geben, die das überleben. Die Folgenabschätzung für Ereignisse, die weit in der Zukunft liegen, fällt Menschen aber grundsätzlich eher schwerer.

Ich denke auch, dass jemand, der prädestiniert für Krebs ist, das nicht dadurch verhindern kann dass er sich gesund statt durchschnittlich ernährt. Wenn ich nur Mist in mich reinstopfe und dann mit 40 Krebs bekomme, wäre ich aber trotzdem um einiges wütender, als wenn ich mich gesund ernähre und Krebs bekomme. Dann kann ich immerhin sagen, ich habe alles getan was ich konnte.

Außerdem hasse ich es, übergewichtig zu sein. Schon beim ersten Bauchansatz (z.B. nach Weihnachten) setze ich direkt alles in Bewegung um den wieder los zu werden. Und mit einer sehr fetthaltigen Ernährung ist es deutlich schwerer, satt zu werden ohne an Gewicht zuzulegen. Genauso bekomme ich ziemlich unreine Haut, wenn ich zu viel Zucker esse. Seitdem ich Zucker auf ein Minimum reduziert habe, geht es mir einfach besser.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Tatsache ist, alles was heutzutage aus der Lebensmittelindustrie kommt, kann man eigentlich nicht vertrauen. Egal ob konventionell oder Bio, egal ob "Premium"-Marke oder Eigenmarke.

Es gab alleine im letzten Jahr hunderte Fälle wo auch in angeblich so tollen Biolebensmittel Rückstände von Glyphosat, Schimmel und andere schädliche Substanzen gefunden wurden.

Einfach mal Lebensmitteltests googeln.
Von Bio-Eiern brauche ich gar nicht anfangen. So oft wie konventionelle Eier aus der Lagerhaltung einfach illegal umgelabelt werden, berichtet da schon keiner mehr drüber.

Es wird kaum kontrolliert, die Strafen sind lächerlich und die ganze Lebensmittelindustrie ist dermaßen hart profitgierig, dass sie eigentlich noch lange vor der Öl- und Automobilindustrie in der öffentlichen Kritik stehen müssten.

Und das Methylquecksilber betrifft jeden der Raubfische (z.B. den Thunfisch) isst. Die Fische kommen alle aus den selben Meeren, egal ob Ja!, Bio oder direkt vom Fischkutter.

Viel entscheidender für die eigene Gesundheit ist, was man überhaupt zu sich nimmt.
Ob du jetzt bei REWE zu Bio oder nicht Bio greifst, verlängert dein Leben nicht um einen Tag.
Die eigenen Essgewohnheiten zu hinterfragen (und ich rede hier nicht von vegetarisch oder vegan) verlängert dein Leben hingegen nachweislich um Jahre.

Hmmmm, also die Statistiken sagen eher was anderes.

• Es sterben ca. 50.000 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs jährlich. Davon sind 99,8% Raucher.

• AN Herzinfarkt sterben 98,2% der Menschen mit Fettleibigkeit.

Diese Einzelschicksale von denen Du sprichst sind soooo gering dass man auch sagen kann es gibt keine Einzelschicksale.
Also Du riskierst ja was.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!
[...]
Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Mei, ich kenne aus dem privaten Umfeld so viele Schicksale die keinen Sinn ergeben, Nichtraucherin bekommt mit 20 Lungenkrebs, Freizeitsportler bekommt mit 50 nen Herzinfarkt, schwerer Alkoholiker wird problemlos über 90, dass ich für mich selbst beschlossen habe, das alles nicht so ernst zu nehmen. Natürlich kann man aus Einzelschicksalen nicht auf die Allgemeinheit schließen, aber genauso gibt's auch Ausnahmen aus der Regel. Hat für mich nur Vorteile: Entweder ich werde trotzdem steinalt und alles passt, oder mich hauts mit 50 aus den Latschen und ich kann sagen, dass es das wert war. Quecksilber im Thunfisch? Mir egal, ich liebe Thunfisch und hau mir jede Woche ne Dose rein. Antiobiotika im Billigfleisch? Mir wurscht, bei mir gibts jeden Tag mindestens 1x Fleisch, ohne geht's einfach nicht. Würde ich mir das alles in entsprechender Qualität kaufen, wären unsere Lebensmittelkosten 1500€ im Monat. Meine Frau hat ganz am Anfang mal so n Minipackerl Super-Happy-Bio-Schinkenaufschnitt mitgebracht, 60g oder so für 2,79 Euro. Das war ein Kilopreis von fast 50 Euro. Ich kauf den eins besser wie der No-Name Aufschnitt wo das Kilo 12,99 kostet. Die Differenz geben wir halt für Urlaube, Freizeit und Freunde aus. Macht für mich einfach mehr Sinn.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Woher kommt die Supermarkt-Kartoffel? Nicht vom Bauern? Woher kommt der Supermarkt-Apfel? Nicht vom Bauern.

Diese Aussage mit dem regionalen Bauern ist leider genauso falsch. Wenn du in Hessen wohnst und vom regionalen Bauern den Hessen-Apfel holst, ist der nicht besser oder schlechter als der Niedersachsen-Apfel im Supermarkt.

Doch, für den Bauern macht es einen Unterschied, bei der Direktvermarktung verdient er mehr

Ohne Bauern keine Nahrung!

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Woher kommt die Supermarkt-Kartoffel? Nicht vom Bauern? Woher kommt der Supermarkt-Apfel? Nicht vom Bauern.

Diese Aussage mit dem regionalen Bauern ist leider genauso falsch. Wenn du in Hessen wohnst und vom regionalen Bauern den Hessen-Apfel holst, ist der nicht besser oder schlechter als der Niedersachsen-Apfel im Supermarkt.

der Apfel wächst nicht im supermarkt

...Ähm starke Theorie. Deswegen haben Japaner auch die höchste Lebenserwartung weltweit.
Die sind ja bekannt dafür keinen Fisch zu essen;)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

In welchem Beruf bekommt man nur 4k netto aber dann 40k NETTO Bonus? Ist das IB da hat man doch mehr Base als 4k netto?
Aber vll bin ich da auch raus

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Mal eine Unvernünftige Antwort:

4k netto Base:

1650 Wohnung all in (warm, internet, strom, GEZ)
Lunchen Mittags ~250€ (c.22x12€)
Wochenende Essen gehen 200
Essen zuhause: 200-250
Feiern / Leben / Freizeit: sehr variable, vermutlich irgendwo zwischen 200-700 in exzessiven Monaten :D
Kleidung/ Schuhe: Im schnitt wahrscheinlich 100 pro Monat
Kleinscheiß & Abos: 150-200
Transport: 100

Was monatlich noch übrig bleibt, wird in ein ETF investiert. Ist sicher nicht sparsam, aber ich lebe nur einmal.

Bonus (netto 30-40k) wird abzüglich Urlaubsausgaben und sonstigen größeren Ausgaben ebenfalls in ETFs gepackt.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

In welchem Beruf bekommt man nur 4k netto aber dann 40k NETTO Bonus? Ist das IB da hat man doch mehr Base als 4k netto?
Aber vll bin ich da auch raus

Mal eine Unvernünftige Antwort:

4k netto Base:

1650 Wohnung all in (warm, internet, strom, GEZ)
Lunchen Mittags ~250€ (c.22x12€)
Wochenende Essen gehen 200
Essen zuhause: 200-250
Feiern / Leben / Freizeit: sehr variable, vermutlich irgendwo zwischen 200-700 in exzessiven Monaten :D
Kleidung/ Schuhe: Im schnitt wahrscheinlich 100 pro Monat
Kleinscheiß & Abos: 150-200
Transport: 100

Was monatlich noch übrig bleibt, wird in ein ETF investiert. Ist sicher nicht sparsam, aber ich lebe nur einmal.

Bonus (netto 30-40k) wird abzüglich Urlaubsausgaben und sonstigen größeren Ausgaben ebenfalls in ETFs gepackt.

PE Fund, sehr bonuslastige Bezahlung und Bonus ist zweigeteilt

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

In welchem Beruf bekommt man nur 4k netto aber dann 40k NETTO Bonus? Ist das IB da hat man doch mehr Base als 4k netto?
Aber vll bin ich da auch raus

Is doch im IB gar nicht so unüblich. 80k Base fix + 100% Bonus.

Ja, generell gilt eigentlich, dass eine fischreiche Ernährung sehr gesund ist, während helles Fleisch naja und rotes Fleisch ziemlich schlecht ist, gerade verarbeitet. Ich esse trotzdem alles (wobei ich fettige Wurst eh nicht so mag, lieber das Steak), aber die ursprüngliche Aussage ist wirklich Quatsch. Wenn der Originalposter mit der Mikroplastik-Hypothese nicht gerade 100% unverarbeitete Lebensmittel isst, ist wahrscheinlich die Ernährung sogar schlechter als Sushi & Co. Only

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

...Ähm starke Theorie. Deswegen haben Japaner auch die höchste Lebenserwartung weltweit.
Die sind ja bekannt dafür keinen Fisch zu essen;)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Finde es sehr interessant, wie viele hier angeblich nur 200 bis 300 Euro für Essen ausgeben.

Also irgendwas passt da nicht. Denn im Lidl und Netto aus dem untersten Regal die Billoprodukte rausfischen sehe ich viele, aber keine Wiwi-Treff-Eliten.

Wie erkennst du denn die "Eliten"? Ich lauf tagsüber im Anzug rum und geh abends im Tanktop und roter Jogginghose zum Aldi und komm mit einer Packung Klopapier und Sixpack wieder raus. Interessiert mich null. Würde ich auch mit 20k netto im Monat noch machen. Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden. Genauso wie in den meisten Restaurants nicht frisch gekocht wird, sondern nur Convenience-Plastikbeutel aufgewärmt und mit 10-facher Marge verkauft werden. Warum soll ich für sowas Geld zum Fenster rauswerfen?

Sehe ich auch so. Bockt mich null. Ich würde niemals für sowas zuviel ausgeben, wenn ich es auch günstiger bekommen könnte.

Noch schlechter als Fisch ist rotes Fleisch, insb. Rind. Hier ist Japan weit hinter Deutschland und vielen anderen Ländern. Zudem werden in Japan deutlich mehr Soja und Sojaprodukte gegessen, welche in Studien mit längerem Leben assoziiert sind.

Das sind also die Gründe, warum die Lebenserwartung lt. Experten in Japan so hoch ist: weniger rotes Fleisch, mehr Sojaprodukte. Die Lebenserwartung ist nicht wegen, sondern trotz des hohen Fischkonsums so hoch.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

...Ähm starke Theorie. Deswegen haben Japaner auch die höchste Lebenserwartung weltweit.
Die sind ja bekannt dafür keinen Fisch zu essen;)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Woher kommt die Supermarkt-Kartoffel? Nicht vom Bauern? Woher kommt der Supermarkt-Apfel? Nicht vom Bauern.

Diese Aussage mit dem regionalen Bauern ist leider genauso falsch. Wenn du in Hessen wohnst und vom regionalen Bauern den Hessen-Apfel holst, ist der nicht besser oder schlechter als der Niedersachsen-Apfel im Supermarkt.

der Apfel wächst nicht im supermarkt

Korrekt. Der Apfel wächst immer auf einem Baum. Es ist egal, ob der Baum regional um die Ecke steht, oder ob er 100 Kilometer entfernt in einem anderen Bundesland steht. Regional hat keinerlei gesundheitliche Vorteile.

Mit "regional" ist im Supermarkt normalerweise "deutsche Herrkunft" gemeint. Alles andere, also Ausland ist "nicht-regional". Und im Ausland (je nach Ausland), darf z.B. häufig schlimmigeres Zeug gespritzt werden. Mein Großeltern sind Bauern, da bekommt man so manches mit.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Woher kommt die Supermarkt-Kartoffel? Nicht vom Bauern? Woher kommt der Supermarkt-Apfel? Nicht vom Bauern.

Diese Aussage mit dem regionalen Bauern ist leider genauso falsch. Wenn du in Hessen wohnst und vom regionalen Bauern den Hessen-Apfel holst, ist der nicht besser oder schlechter als der Niedersachsen-Apfel im Supermarkt.

der Apfel wächst nicht im supermarkt

Korrekt. Der Apfel wächst immer auf einem Baum. Es ist egal, ob der Baum regional um die Ecke steht, oder ob er 100 Kilometer entfernt in einem anderen Bundesland steht. Regional hat keinerlei gesundheitliche Vorteile.

Deswegen kaufe ich nur BMW und Audi, weil regional!

Also ich habe unten mal eine Harvard Quelle verlinkt. Aber gut, man findet immer Quellen für seine eigene Position. Habe daher versucht mich an eine wissenschaftlichd Einrichtung zu halten welche besagt, dass Fisch einen positiven Effekt auf deine Gesundheit hat.

https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/fish/

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Noch schlechter als Fisch ist rotes Fleisch, insb. Rind. Hier ist Japan weit hinter Deutschland und vielen anderen Ländern. Zudem werden in Japan deutlich mehr Soja und Sojaprodukte gegessen, welche in Studien mit längerem Leben assoziiert sind.

Das sind also die Gründe, warum die Lebenserwartung lt. Experten in Japan so hoch ist: weniger rotes Fleisch, mehr Sojaprodukte. Die Lebenserwartung ist nicht wegen, sondern trotz des hohen Fischkonsums so hoch.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

...Ähm starke Theorie. Deswegen haben Japaner auch die höchste Lebenserwartung weltweit.
Die sind ja bekannt dafür keinen Fisch zu essen;)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Deine Quelle bestätigt ja genau das. Vergleichsgruppe, sofern nicht explizit anders erwähnt, ist SAD = Standard American Diet. Viel Fast-Food, viel rotes Fleisch, viel frittiertes usw.

Wer statt Fastfood-Burger dann Fisch isst, ernährt sich damit gesünder. Fisch ist weniger gesundheitsgefärdend als Rindfleisch oder Fastfood.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2024:

Also ich habe unten mal eine Harvard Quelle verlinkt. Aber gut, man findet immer Quellen für seine eigene Position. Habe daher versucht mich an eine wissenschaftlichd Einrichtung zu halten welche besagt, dass Fisch einen positiven Effekt auf deine Gesundheit hat.

https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/fish/

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Noch schlechter als Fisch ist rotes Fleisch, insb. Rind. Hier ist Japan weit hinter Deutschland und vielen anderen Ländern. Zudem werden in Japan deutlich mehr Soja und Sojaprodukte gegessen, welche in Studien mit längerem Leben assoziiert sind.

Das sind also die Gründe, warum die Lebenserwartung lt. Experten in Japan so hoch ist: weniger rotes Fleisch, mehr Sojaprodukte. Die Lebenserwartung ist nicht wegen, sondern trotz des hohen Fischkonsums so hoch.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

...Ähm starke Theorie. Deswegen haben Japaner auch die höchste Lebenserwartung weltweit.
Die sind ja bekannt dafür keinen Fisch zu essen;)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Ohne die Soja Studie des Vor-Vor-Posters zu kennen, behaupte ich auch einfach mal, dass da nicht für sozioökonomische Hintergründe kontrolliert wurde. Dass (teure) Sojaprodukte gerne von Bio Sörens und Johannas gekauft werden, die idR besser verdienen und somit ohnehin eine höhere Lebenserwartung haben, führt deine Studie ins Reich der "Kohlenhydrat Diät ist super sponsored by Barilla Studie"...

WiWi Gast schrieb am 03.02.2024:

Also ich habe unten mal eine Harvard Quelle verlinkt. Aber gut, man findet immer Quellen für seine eigene Position. Habe daher versucht mich an eine wissenschaftlichd Einrichtung zu halten welche besagt, dass Fisch einen positiven Effekt auf deine Gesundheit hat.

https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/fish/

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Noch schlechter als Fisch ist rotes Fleisch, insb. Rind. Hier ist Japan weit hinter Deutschland und vielen anderen Ländern. Zudem werden in Japan deutlich mehr Soja und Sojaprodukte gegessen, welche in Studien mit längerem Leben assoziiert sind.

Das sind also die Gründe, warum die Lebenserwartung lt. Experten in Japan so hoch ist: weniger rotes Fleisch, mehr Sojaprodukte. Die Lebenserwartung ist nicht wegen, sondern trotz des hohen Fischkonsums so hoch.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

...Ähm starke Theorie. Deswegen haben Japaner auch die höchste Lebenserwartung weltweit.
Die sind ja bekannt dafür keinen Fisch zu essen;)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Woher kommt die Supermarkt-Kartoffel? Nicht vom Bauern? Woher kommt der Supermarkt-Apfel? Nicht vom Bauern.

Diese Aussage mit dem regionalen Bauern ist leider genauso falsch. Wenn du in Hessen wohnst und vom regionalen Bauern den Hessen-Apfel holst, ist der nicht besser oder schlechter als der Niedersachsen-Apfel im Supermarkt.

der Apfel wächst nicht im supermarkt

Korrekt. Der Apfel wächst immer auf einem Baum. Es ist egal, ob der Baum regional um die Ecke steht, oder ob er 100 Kilometer entfernt in einem anderen Bundesland steht. Regional hat keinerlei gesundheitliche Vorteile.

Ich kaufe ihn ja nicht regional wegen gesundheitlicher Vorteile (davon sprach ich nie) sondern um die regionalen Obstbauern zu unterstützen. Und die Äpfel aus dem alten Land sind wirklich sehr lecker, da brauch ich keine aus Südafrika.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2024:

Mit "regional" ist im Supermarkt normalerweise "deutsche Herrkunft" gemeint. Alles andere, also Ausland ist "nicht-regional". Und im Ausland (je nach Ausland), darf z.B. häufig schlimmigeres Zeug gespritzt werden. Mein Großeltern sind Bauern, da bekommt man so manches mit.

Nochmal ich:

Beim Aldi Nord steht genau drauf wo die regionalen Äpfel herkommen, gerade gekauft: Äpfel zur Verwertung, Boskop aus Hollern-Twielenfleth. Das ist bei Stade im alten Land. Da hab ich ein besseres Gefühl als wenn ich beim Bioladen Orangen von sonstwo kaufe

Hast du eine Quelle dazu? Die Zahlen erscheinen mir etwas übertrieben...

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Hmmmm, also die Statistiken sagen eher was anderes.

• Es sterben ca. 50.000 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs jährlich. Davon sind 99,8% Raucher.

• AN Herzinfarkt sterben 98,2% der Menschen mit Fettleibigkeit.

Diese Einzelschicksale von denen Du sprichst sind soooo gering dass man auch sagen kann es gibt keine Einzelschicksale.
Also Du riskierst ja was.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!
[...]
Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Mei, ich kenne aus dem privaten Umfeld so viele Schicksale die keinen Sinn ergeben, Nichtraucherin bekommt mit 20 Lungenkrebs, Freizeitsportler bekommt mit 50 nen Herzinfarkt, schwerer Alkoholiker wird problemlos über 90, dass ich für mich selbst beschlossen habe, das alles nicht so ernst zu nehmen. Natürlich kann man aus Einzelschicksalen nicht auf die Allgemeinheit schließen, aber genauso gibt's auch Ausnahmen aus der Regel. Hat für mich nur Vorteile: Entweder ich werde trotzdem steinalt und alles passt, oder mich hauts mit 50 aus den Latschen und ich kann sagen, dass es das wert war. Quecksilber im Thunfisch? Mir egal, ich liebe Thunfisch und hau mir jede Woche ne Dose rein. Antiobiotika im Billigfleisch? Mir wurscht, bei mir gibts jeden Tag mindestens 1x Fleisch, ohne geht's einfach nicht. Würde ich mir das alles in entsprechender Qualität kaufen, wären unsere Lebensmittelkosten 1500€ im Monat. Meine Frau hat ganz am Anfang mal so n Minipackerl Super-Happy-Bio-Schinkenaufschnitt mitgebracht, 60g oder so für 2,79 Euro. Das war ein Kilopreis von fast 50 Euro. Ich kauf den eins besser wie der No-Name Aufschnitt wo das Kilo 12,99 kostet. Die Differenz geben wir halt für Urlaube, Freizeit und Freunde aus. Macht für mich einfach mehr Sinn.

Wir haben ein HHE von 6k incl. Kindergeld und unsere beiden Gehälter (voll und Teilzeit).
Altersvorsorge: 700
Haus Abtrag:1050
Essen und Drogerie: 700
Streaming und Telekommunikation: 95
Kredite:150€
Autos: 250
Versicherungen: 129
Haus Nebenkosten : 282
Essen gehen: 100
Kindergarten: 50
Sind also 3400€ Ausgaben im Monat im Durchschnitt.

Bleiben uns für Urlaub und Lifestyle 2600€ im Monat. Reicht also locker für uns um sorgenfrei zu leben und auch 3 mal in Urlaub für insgesamt 15k durchschnittlich zu fahren.

Aber was für uns wichtiger als Geld ist , ist unsere Freizeit die wir durch Home Office haben. Wir sind nun mit 45 gefühlt in Frührente mit jeweils einem sehr ruhigen Job ohne Verantwortung. Die Kommenden Jahre bis zu unserem Lebensende sind somit nur noch für Familie, Spaß und Urlaube bestimmt da Arbeit vielleicht 10% unseres Lebens einnimmt.

Jährlich kommen dazu noch 5% Gehaltserhöhungen dazu. Am Ende bin ich ganz froh nicht studiert zu haben denn das hätte vermutlich ein Leben voller Freizeit gekillt.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2024:

Hast du eine Quelle dazu? Die Zahlen erscheinen mir etwas übertrieben...

Hmmmm, also die Statistiken sagen eher was anderes.

• Es sterben ca. 50.000 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs jährlich. Davon sind 99,8% Raucher.

• AN Herzinfarkt sterben 98,2% der Menschen mit Fettleibigkeit.

Diese Einzelschicksale von denen Du sprichst sind soooo gering dass man auch sagen kann es gibt keine Einzelschicksale.
Also Du riskierst ja was.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2024:

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!
[...]
Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Mei, ich kenne aus dem privaten Umfeld so viele Schicksale die keinen Sinn ergeben, Nichtraucherin bekommt mit 20 Lungenkrebs, Freizeitsportler bekommt mit 50 nen Herzinfarkt, schwerer Alkoholiker wird problemlos über 90, dass ich für mich selbst beschlossen habe, das alles nicht so ernst zu nehmen. Natürlich kann man aus Einzelschicksalen nicht auf die Allgemeinheit schließen, aber genauso gibt's auch Ausnahmen aus der Regel. Hat für mich nur Vorteile: Entweder ich werde trotzdem steinalt und alles passt, oder mich hauts mit 50 aus den Latschen und ich kann sagen, dass es das wert war. Quecksilber im Thunfisch? Mir egal, ich liebe Thunfisch und hau mir jede Woche ne Dose rein. Antiobiotika im Billigfleisch? Mir wurscht, bei mir gibts jeden Tag mindestens 1x Fleisch, ohne geht's einfach nicht. Würde ich mir das alles in entsprechender Qualität kaufen, wären unsere Lebensmittelkosten 1500€ im Monat. Meine Frau hat ganz am Anfang mal so n Minipackerl Super-Happy-Bio-Schinkenaufschnitt mitgebracht, 60g oder so für 2,79 Euro. Das war ein Kilopreis von fast 50 Euro. Ich kauf den eins besser wie der No-Name Aufschnitt wo das Kilo 12,99 kostet. Die Differenz geben wir halt für Urlaube, Freizeit und Freunde aus. Macht für mich einfach mehr Sinn.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

der Apfel wächst nicht im supermarkt

Korrekt. Der Apfel wächst immer auf einem Baum. Es ist egal, ob der Baum regional um die Ecke steht, oder ob er 100 Kilometer entfernt in einem anderen Bundesland steht. Regional hat keinerlei gesundheitliche Vorteile.

Hä? Es geht doch hier um die Kosten für den Apfel und nicht darum ob ein regionaler Apfel gesünder ist oder nicht als ein internationaler (nennt sich dann Apple lol).

Wohnung: 4.5k (inkl. Nebenkosten)
Lebensmittel und Restaurants: 2k
Bildung der Kinder (Piano, Klavier, Malen, Sport etc.): 1.2k
Auto: 0.3k (Nur 1 Auto und fahren nicht viel)
Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet sind ca 18k im Jahr gewesen kann aber natürlich stark schwanken)
Andere Kosten: 1k
Investitionen: 8k (auf den Monat gerechnet inkl Bonus)

Leben und arbeiten im asiatischen Ausland

Ich finde die Aufteilung sehr gut.
Glückwunsch zum starken Gehalt und scheinbar gutem Lebensstil:)

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Wohnung: 4.5k (inkl. Nebenkosten)
Lebensmittel und Restaurants: 2k
Bildung der Kinder (Piano, Klavier, Malen, Sport etc.): 1.2k
Auto: 0.3k (Nur 1 Auto und fahren nicht viel)
Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet sind ca 18k im Jahr gewesen kann aber natürlich stark schwanken)
Andere Kosten: 1k
Investitionen: 8k (auf den Monat gerechnet inkl Bonus)

Leben und arbeiten im asiatischen Ausland

Gefällt mir. Denke ein gutes Verhältnis aus Ausgaben und Investitionen mit der Möglichkeit in beide Richtungen zu optimieren wenn man es denn will?
Ich vermute die Kinder sind in der Schule?
Habt ihr irgendwelche Luxusausgaben wie Kleidung, Uhren etc oder interessiert ihr euch dafür nicht?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Wohnung: 4.5k (inkl. Nebenkosten)
Lebensmittel und Restaurants: 2k
Bildung der Kinder (Piano, Klavier, Malen, Sport etc.): 1.2k
Auto: 0.3k (Nur 1 Auto und fahren nicht viel)
Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet sind ca 18k im Jahr gewesen kann aber natürlich stark schwanken)
Andere Kosten: 1k
Investitionen: 8k (auf den Monat gerechnet inkl Bonus)

Leben und arbeiten im asiatischen Ausland

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Wohnung: 4.5k (inkl. Nebenkosten)
Lebensmittel und Restaurants: 2k
Bildung der Kinder (Piano, Klavier, Malen, Sport etc.): 1.2k
Auto: 0.3k (Nur 1 Auto und fahren nicht viel)
Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet sind ca 18k im Jahr gewesen kann aber natürlich stark schwanken)
Andere Kosten: 1k
Investitionen: 8k (auf den Monat gerechnet inkl Bonus)

Leben und arbeiten im asiatischen Ausland

Ich würde aufpassen, dass ihr die Kinder nicht überfordert. Piano und Klavier gleichzeitig zu lernen ist schon ziemlich heftig.

Haha stimmt.
War ich gedanklich schon weiter.
Ach Tochter macht nur: Klavier, Malen, Tanzen
Sohn: Klavier, Basketball, Fußball

Beide machen noch Englisch ein bisschen
Aber das wars dann auch. Alles bis auf Englisch haben sie sich ausgesucht. Aber hier kostet es halt alles ein bisschen an Kursgebühren.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Wohnung: 4.5k (inkl. Nebenkosten)
Lebensmittel und Restaurants: 2k
Bildung der Kinder (Piano, Klavier, Malen, Sport etc.): 1.2k
Auto: 0.3k (Nur 1 Auto und fahren nicht viel)
Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet sind ca 18k im Jahr gewesen kann aber natürlich stark schwanken)
Andere Kosten: 1k
Investitionen: 8k (auf den Monat gerechnet inkl Bonus)

Leben und arbeiten im asiatischen Ausland

Ich würde aufpassen, dass ihr die Kinder nicht überfordert. Piano und Klavier gleichzeitig zu lernen ist schon ziemlich heftig.

Hauskredit: 3700
Weitere Fixkosten (Strom, Grundbesitzabgaben, Versicherungen, Kitagebühr, Handys, Internet): 1000
Monatlicher Konsum: 1800 (2 Erw., 2 Kinder)

Rücklage Haus: 1300 (Unser Haus ist alt und wir müssen immer mal wieder ran)

Irgendwas für Urlaub? Oder ist das schon irgendwo mit eingerechnet?
Oder sind Kinder zu klein derzeit?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Hauskredit: 3700
Weitere Fixkosten (Strom, Grundbesitzabgaben, Versicherungen, Kitagebühr, Handys, Internet): 1000
Monatlicher Konsum: 1800 (2 Erw., 2 Kinder)

Rücklage Haus: 1300 (Unser Haus ist alt und wir müssen immer mal wieder ran)

Urlaub machen wir meist in einem Ferienhaus der Eltern. Gibt auch noch ne variable Vergütung von 5k pro Jahr netto. Die gehr in Haus oder doch mal Urlaub wo anders machen.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Irgendwas für Urlaub? Oder ist das schon irgendwo mit eingerechnet?
Oder sind Kinder zu klein derzeit?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Hauskredit: 3700
Weitere Fixkosten (Strom, Grundbesitzabgaben, Versicherungen, Kitagebühr, Handys, Internet): 1000
Monatlicher Konsum: 1800 (2 Erw., 2 Kinder)

Rücklage Haus: 1300 (Unser Haus ist alt und wir müssen immer mal wieder ran)

Hilft natürlich wenn man dort kostenlos Urlaub machen kann. Aber für mich gehören Fernreisen mit der Familie zu tun. Immer das gleiche Ferienhaus würde mir ziemlich auf die Nerven gehen

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Urlaub machen wir meist in einem Ferienhaus der Eltern. Gibt auch noch ne variable Vergütung von 5k pro Jahr netto. Die gehr in Haus oder doch mal Urlaub wo anders machen.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Irgendwas für Urlaub? Oder ist das schon irgendwo mit eingerechnet?
Oder sind Kinder zu klein derzeit?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2024:

Hauskredit: 3700
Weitere Fixkosten (Strom, Grundbesitzabgaben, Versicherungen, Kitagebühr, Handys, Internet): 1000
Monatlicher Konsum: 1800 (2 Erw., 2 Kinder)

Rücklage Haus: 1300 (Unser Haus ist alt und wir müssen immer mal wieder ran)

Ca. 3k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, Abos 1k
Autos (2) 1k
Urlaub 0,8k
Kleidung 0,4k vielleicht auch weniger
Sonstiges Entertainment 0,3k
2,5k bis 3k sollten dann übrig bleiben für das für Renovierungs-/ Modernisierungsmaßnahmen

Seid ihr zu zweit?
Falls ihr noch 2 Kinder habt, dann Respekt für den 1k Kostenblock für Lebensmittel etc. Finde ich besonders in den letzten 2 Jahren schwer da unter 1k zu bleiben für die ganzen Sachen als Familie.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ca. 3k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, Abos 1k
Autos (2) 1k
Urlaub 0,8k
Kleidung 0,4k vielleicht auch weniger
Sonstiges Entertainment 0,3k
2,5k bis 3k sollten dann übrig bleiben für das für Renovierungs-/ Modernisierungsmaßnahmen

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Naja wenn deine Kinder klein sind (2-6)? bist du dann wahrscheinlich bei Renteneintritt dabei das Studium der Kinder zu finanzieren inkl. eventuell zwei kleiner Wohnungen und Lebenshaltungskosten. Wenn die Kinder schon groesser sind als oben angenommen, dann koenntest du vll schon durch sein damit bevor Renteneintritt.

Mein Punkt ist: Oftmals hoert es bei Kindern nicht mit 18 auf sondern mit 25/26 sie finanziell zu unterstuetzen.

Klar sie koennen auch alles selber stemmen dank Nebenjob oder Bafoeg (wird es bei eurem Einkommen aber wohl nicht geben)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Wenn ihr in 20 Jahren in Rente geht, kommen Hausreparaturen auf euch zu. Ich würde ganz konservativ mit eurer jetzigen Hausrate als Kostenblock rechnen solang ihr noch in dem Haus wohnt. Wenn in den 1350 auch alle Nebenkosten drin sind, dann ist eure Tilgung ja irgendwie nur bei 700-800euro oder so?! Das sollte definitiv künftig als Rücklage berücksichtigt werden.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Junge was für 5K im Alter ?

Bitte mal aufschlüsseln die Annahmen

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Wie schafft ihr es mit nur 250€ zwei Autos zu bezahlen? Habt ihr keine Teil- oder Vollkasko?

Allein mein Auto das ich ca 8.500 km pro Jahr bewege (nur Arbeit 20km hin und zurück 2-4x pro Woche) kostet mich fast 300€ pro Monat. Das Auto ist abbezahlt und auch voll abgeschrieben. Ist ein Seat und ich mache halt die regulären Services usw. Zugegeben Reifenwechsel und -einlagerung ist recht teuer mit ~25€ pro Monat, aber allein Benzin macht ja schon über 100€ aus.

• 2022 (4.500km) hat mein Auto mich 210€ pro Monat gekostet - davon alleine Versicherung, Steuer und Benzin iHv 130€ - ein Reifenschaden hat hier Kosten verursacht
• 2023 (8.500km) gesamt 280€ pro Monat und Versicherung, Steuer, Benzin 180€ - regulärer Service hat Kosten verursacht

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Das denke ich nicht. Wie kommt jeder immer darauf das Hauseigentümer soviel mit Hausreparaturen beschäftigt sind ? Das Thema hatte ich so oft und jeden den ich gefragt hatte hat eine grössere notwendige Hausreparatur gehabt und das war die Gasheizung mit 6K. Das sind doch keine Kosten. Das zahlt man aus der Portokasse.

Das Haus ist eh relativ neu und zeitlos modern eingerichtet und bevor wir in Rente gehen werden wir vielleicht das ein oder andere beheben falls nötig aber grosse Kosten sehe ich nicht auf uns zukommen.

Das Dach ist auf 100 Jahre Haltbarkeit ausgerichtet und wir wohnen nicht in einem Sturmgebiet. Dazu haben wir eine rote verklinkerung die ein Fasaden streichen nicht notwendig macht. Heizung wird vor der Rente vielleicht nochmal ausgetauscht und was soll da noch anfallen wo wir viel Geld in die Hand nehmen sollten? Neues Gartenhaus :-) für 1000 Euro . Das mit den Hausreparaturen ist eh ein Thema was total übertrieben wird.
Außerdem bekommen wir eine Lebensversicherung ausgezahlt ab Renteneintritt die bei 120K liegen wird. Das Geld lege wir zur Seite und wenn wirklich mal was ist dann nehmen wir von da das Geld.
Ansonsten bleibt es dabei und wir werden sicherlich keine Rücklagen für ein Haus in absolut Top Zustand monatlich zurücklegen.

Das mit den Rücklagen macht bei vermieteten Objekten und Eigentumswohnungen vielleicht Sinn aber nicht bei selbstbewohnten Häusern. Da ist man sein eigener Herr und muss nicht jedes Jahr die Fassade neu verklinkern.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wenn ihr in 20 Jahren in Rente geht, kommen Hausreparaturen auf euch zu. Ich würde ganz konservativ mit eurer jetzigen Hausrate als Kostenblock rechnen solang ihr noch in dem Haus wohnt. Wenn in den 1350 auch alle Nebenkosten drin sind, dann ist eure Tilgung ja irgendwie nur bei 700-800euro oder so?! Das sollte definitiv künftig als Rücklage berücksichtigt werden.

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Beide wären mit dem Studium vermutlich fertig wenn wir in Rente gehen. Wären dann 28 und 25. Können bis dahin auch gerne noch zu Hause wohnen. Und für alles ist bereits gesorgt, so dass beide mit dem 18 Lebensjahr jeweils über 70K Budget haben werden (Natürlich werden wir das Geld weiterhin verwalten damit die nicht auf dumme Ideen kommen). Das haben wir ganz einfach so angelegt das das komplette Kindergeld von 500€ angelegt wurde. Dazu gibt es die Geldgeschenke der Grosseltern die noch dazu kommen und die Grosseltern auch so noch was für die beiden angelegt haben.

Also wenn sie mit je über 70K (vielleicht sogar 100K) ihr Studium nicht finanzieren können dann wurden sie falsch erzogen und müssen nebenbei arbeiten. Wir zahlen da nichts aus der eigenen Tasche noch zusätzlich. Und vor allem nicht wenn wir in Rente sind und beide Mitte / Ende 20. Irgendwo hört es auch auf. Wir sind doch keine Millionäre.
Andere Kinder würden in die Luft springen wenn ihnen normal verdiente Eltern um die 70-100K für das Studium oder auch Führerschein und erstes Auto übertragen würden.

Also keine Sorge, wir haben alles bedacht. Es bleit also wie unten beschrieben.
Selbst bei Schicksalsschläge alles versichert und gut Durchdacht.
Kann dieses Vorgehen (auch mit dem Kindergeld) jedem empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Naja wenn deine Kinder klein sind (2-6)? bist du dann wahrscheinlich bei Renteneintritt dabei das Studium der Kinder zu finanzieren inkl. eventuell zwei kleiner Wohnungen und Lebenshaltungskosten. Wenn die Kinder schon groesser sind als oben angenommen, dann koenntest du vll schon durch sein damit bevor Renteneintritt.

Mein Punkt ist: Oftmals hoert es bei Kindern nicht mit 18 auf sondern mit 25/26 sie finanziell zu unterstuetzen.

Klar sie koennen auch alles selber stemmen dank Nebenjob oder Bafoeg (wird es bei eurem Einkommen aber wohl nicht geben)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Ah der Deutsche! 200€ fürs Essen, aber 1000€ für Urlaub und 1500€ für die Karre.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

In welchem Beruf bekommt man nur 4k netto aber dann 40k NETTO Bonus? Ist das IB da hat man doch mehr Base als 4k netto?
Aber vll bin ich da auch raus

Is doch im IB gar nicht so unüblich. 80k Base fix + 100% Bonus.

100% sind absolut unüblich und ich kenn nur 3 Boutiquen die (für Joniors, was man bei 80k fix ist) die sowas zahlen (3x bis zu 100 und 1x etwa 80%). Diese nehmen zusammen 6-10 Analysten pro Jahr. Komm mir mit üblich.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

In welchem Beruf bekommt man nur 4k netto aber dann 40k NETTO Bonus? Ist das IB da hat man doch mehr Base als 4k netto?
Aber vll bin ich da auch raus

Mal eine Unvernünftige Antwort:

4k netto Base:

1650 Wohnung all in (warm, internet, strom, GEZ)
Lunchen Mittags ~250€ (c.22x12€)
Wochenende Essen gehen 200
Essen zuhause: 200-250
Feiern / Leben / Freizeit: sehr variable, vermutlich irgendwo zwischen 200-700 in exzessiven Monaten :D
Kleidung/ Schuhe: Im schnitt wahrscheinlich 100 pro Monat
Kleinscheiß & Abos: 150-200
Transport: 100

Was monatlich noch übrig bleibt, wird in ein ETF investiert. Ist sicher nicht sparsam, aber ich lebe nur einmal.

Bonus (netto 30-40k) wird abzüglich Urlaubsausgaben und sonstigen größeren Ausgaben ebenfalls in ETFs gepackt.

PE Fund, sehr bonuslastige Bezahlung und Bonus ist zweigeteilt

Und der eine, höhere teil, wird 8 Jahre später ausgezahlt.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:

Noch schlechter als Fisch ist rotes Fleisch, insb. Rind. Hier ist Japan weit hinter Deutschland und vielen anderen Ländern. Zudem werden in Japan deutlich mehr Soja und Sojaprodukte gegessen, welche in Studien mit längerem Leben assoziiert sind.

Das sind also die Gründe, warum die Lebenserwartung lt. Experten in Japan so hoch ist: weniger rotes Fleisch, mehr Sojaprodukte. Die Lebenserwartung ist nicht wegen, sondern trotz des hohen Fischkonsums so hoch.

...Ähm starke Theorie. Deswegen haben Japaner auch die höchste Lebenserwartung weltweit.
Die sind ja bekannt dafür keinen Fisch zu essen;)

Ah, die klassisch deutsche Mentalität: beim Essen / der Lebensmittelqualität ist Geiz einfach geil!

Da lieste dann so Weisheiten wie "Bei sehr vielen Produkten ist der Unterschied zwischen Billigmarke und Fair-Trade-Bio nachweislich marginal oder gar nicht vorhanden."

Das ist weder empirisch noch faktisch richtig. Wer anderer Meinung ist, darf sich gerne einen Praktikumstag bei einem konventionellem Bauern zur Gemüte führen. Und zwar egal ob tierische Produktion (Milch, Eier, Fleisch, ...) oder pflanzliche. (Mais, Kartoffeln, Weizen usw.).

Alle sprechen hier immer von High-Performance und den exorbitanten Gehältern, rühmen sich dann aber für Aussagen wie

"4 Packungen Vollorntoast und 8x Aufschnitt sind ~20€ im Monat."
oder
"Wir kaufen fast ausschließlich Eigenmarken. Ausnahme z.B. bei Nudeln, dort aber nur im Angebot auf Vorrat.".

Aber macht mal schön weiter, nach 20 Jahren kickt die Methylquecksilberbelastung so richtig, weil die Thunfischdose von JA! ganze 37€ Cent günstiger war.

Schmackhafte Grüße aus dem BMEL.

Lol weil man als Student sein Abendessen mit Vollkorntoast und günstigem Aufschnitt bestreitet weil man eben keine reichen Eltern hat die einem alles sponsorn?
Wer lange leben will sollte generell gar keinen Thunfisch essen, Fisch generell, aufgrund der Mikro-Plastik Belastung.

Eigenrmarken sind zu 95% in der gleichen Fabrik produziert wie die 2-3x so teure Markenware.
Das das jetzt keine Qualität vom regionalen Bauern ist ist klar, aber wer hat das Geld um als Student für 600€ im Monat vom Bauern zu essen?

Also Auslandssemsster in Japan war voller rotem Fleisch. Das war auch wesentlich fetthaltiger als bei uns.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2024:

Finde es sehr interessant, wie viele hier angeblich nur 200 bis 300 Euro für Essen ausgeben.

Also irgendwas passt da nicht. Denn im Lidl und Netto aus dem untersten Regal die Billoprodukte rausfischen sehe ich viele, aber keine Wiwi-Treff-Eliten.

Letztere stehen eher im hippen Veganerladen an für eine 15 Euro Pokebowl.

6700€ Netto fix monatlich + etwa 20% des Jahresgehalts als Bonus/RSUs. Amerikanischer Konzern, Anfang 30.
Würdest mich im Lidl sehen und denken "was ein Geringverdiener". Kein RL Big Pony, kein Stone island oder Elesse oder was auch immer grad der Trend der Woche ist. Bart, eher ungepflegtes aussehen, laufe zum EInkaufen statt zu fahren (gute Lage).
Gehe fast ausschließlich bei Lidl und Aldi einkaufen. Werde mit Mitte-Ende 30 finanziell frei sein.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wenn ihr in 20 Jahren in Rente geht, kommen Hausreparaturen auf euch zu. Ich würde ganz konservativ mit eurer jetzigen Hausrate als Kostenblock rechnen solang ihr noch in dem Haus wohnt.

Das Haus meiner Eltern ist 35 Jahre alt und bisher wurden eigentlich nur 1x die Badarmaturen getauscht (ca. 5k€) und demnächst steht mal die Heizung an (15-20k€). Das sparst du dir in 2 Jahren zusammen.

885 € Miete warm für 60m2 in München
135 € Riester
300 € Auto (Versicherung + Steuer + Sprit + Servicekosten)
100 € Strom + Telefon + Abos
200 € Essen
200 € Kleidung + sonstiger Kram

Macht zusammen 1.850 € auf der Ausgabenseite. Auf der Einnahmenseite stehen 5k.

Das Auto haut doch ganz gut rein bei den Kosten. Aber ohne Auto werde ich irre.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wenn ihr in 20 Jahren in Rente geht, kommen Hausreparaturen auf euch zu. Ich würde ganz konservativ mit eurer jetzigen Hausrate als Kostenblock rechnen solang ihr noch in dem Haus wohnt.

Das Haus meiner Eltern ist 35 Jahre alt und bisher wurden eigentlich nur 1x die Badarmaturen getauscht (ca. 5k€) und demnächst steht mal die Heizung an (15-20k€). Das sparst du dir in 2 Jahren zusammen.

Ist schön, wenn das bei deinen Eltern wirklich so günstig ist.

Soll jetzt kein Hate sein, aber das nennt sich ansonsten oft "Renovierungsstau". Hatten wir in der Verwandtschaft bei allen Häusern, die vererbt wurden. Im Alter hat man einfach keinen Bock mehr, irgendwas zu warten oder zu reparieren. Da wird alles notdürftig gemacht, so dass es gerade noch funktioniert bis zum eigenen Ableben. Auch wenn es später bedeutet, dass das Haus entweder für mehrere 100k grundsaniert werden muss oder ganz abgerissen. Weil zb schon lange Feuchtigkeit im Keller ist, oder der Dachstuhl nicht mehr richtig trägt oder beim Hagel gebrochene Schindeln nicht getauscht wurden oder das ganze Stromnetz unsicher wegen zu kleinem Kabeldurchmesser und keine FI-Schalter Brandgefahr oder die Verrohrungen schon so zugekalkt, dass so gut wie kein Wasser mehr durchkommt oder die Isolationen von Tierchen zerfressen.

Macht ihr dann nicht gleich Wärmepumpe etc? Sondern nur eine normale Erneuerung?
Naja auch egal, ist etwas für den Immo Thread.:)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024

Wenn ihr in 20 Jahren in Rente geht, kommen Hausreparaturen auf euch zu. Ich würde ganz konservativ mit eurer jetzigen Hausrate als Kostenblock rechnen solang ihr noch in dem Haus wohnt.

Das Haus meiner Eltern ist 35 Jahre alt und bisher wurden eigentlich nur 1x die Badarmaturen getauscht (ca. 5k€) und demnächst steht mal die Heizung an (15-20k€). Das sparst du dir in 2 Jahren zusammen.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2024:

Wir haben ein HHE von 6k incl. Kindergeld und unsere beiden Gehälter (voll und Teilzeit).
Altersvorsorge: 700
Haus Abtrag:1050
Essen und Drogerie: 700
Streaming und Telekommunikation: 95
Kredite:150€
Autos: 250
Versicherungen: 129
Haus Nebenkosten : 282
Essen gehen: 100
Kindergarten: 50
Sind also 3400€ Ausgaben im Monat im Durchschnitt.

Bleiben uns für Urlaub und Lifestyle 2600€ im Monat. Reicht also locker für uns um sorgenfrei zu leben und auch 3 mal in Urlaub für insgesamt 15k durchschnittlich zu fahren.

Aber was für uns wichtiger als Geld ist , ist unsere Freizeit die wir durch Home Office haben. Wir sind nun mit 45 gefühlt in Frührente mit jeweils einem sehr ruhigen Job ohne Verantwortung. Die Kommenden Jahre bis zu unserem Lebensende sind somit nur noch für Familie, Spaß und Urlaube bestimmt da Arbeit vielleicht 10% unseres Lebens einnimmt.

Jährlich kommen dazu noch 5% Gehaltserhöhungen dazu. Am Ende bin ich ganz froh nicht studiert zu haben denn das hätte vermutlich ein Leben voller Freizeit gekillt.

Hast du eine Quelle dazu? Die Zahlen erscheinen mir etwas übertrieben...

Glückwunsch zum günstigen Leben.
Der Knackpunkt bei euch sind die ca. 1330€ für warm Wohnen. Das ist als Familie unbeschreiblich günstig. Hier in der Gegend findest du (plattes Land) für unter 2k/Monat nix für eine kleine Familie. Für 2,5k dann was, was in Ordnung ist und für 3k was, wo bei 2 Kindern auch jedes Kind sein eigenes Zimmer hat (voll der Luxus).
D.h. man bräuchte 8k HH hier für euer Leben und das haben wir leider nicht. (wollte nur ein bisschen jammern).
Auch Essen UND Drogiere für eine Familie mit 0,7k/Monat echt günstig. Das zahlen wir schon zu zweit fürs Essen im Monat.
Ein Abendessen selbst gekocht für 2 Personen bestehend aus Fleisch, Gemüse und Nudeln, eingekauft bei Aldi macht 10€ nur für den Einkauf bei uns. Und Mittag und Frückstück wollen wir meist auch noch was essen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

In welchem Beruf bekommt man nur 4k netto aber dann 40k NETTO Bonus? Ist das IB da hat man doch mehr Base als 4k netto?
Aber vll bin ich da auch raus

Mal eine Unvernünftige Antwort:

4k netto Base:

1650 Wohnung all in (warm, internet, strom, GEZ)
Lunchen Mittags ~250€ (c.22x12€)
Wochenende Essen gehen 200
Essen zuhause: 200-250
Feiern / Leben / Freizeit: sehr variable, vermutlich irgendwo zwischen 200-700 in exzessiven Monaten :D
Kleidung/ Schuhe: Im schnitt wahrscheinlich 100 pro Monat
Kleinscheiß & Abos: 150-200
Transport: 100

Was monatlich noch übrig bleibt, wird in ein ETF investiert. Ist sicher nicht sparsam, aber ich lebe nur einmal.

Bonus (netto 30-40k) wird abzüglich Urlaubsausgaben und sonstigen größeren Ausgaben ebenfalls in ETFs gepackt.

PE Fund, sehr bonuslastige Bezahlung und Bonus ist zweigeteilt

Und der eine, höhere teil, wird 8 Jahre später ausgezahlt.

Nope, kein Carry eingerechnet, wir kriegen neben dem eigentlich (persönlichem) Bonus eine weitere Bonuszahlung im Sommer.

Also beide sind abbezahlt bzw. eines wurde sogar bar bezahlt worden nach Jahrelangem sparen. Ist ein Polo (BJ 2015) und ein Mercedes (BJ 2010).
Wir verbrauchen im Durchschnittlich monatl. 120€ Benzinkosten. Als Reifen haben wir Allwetterreifen für beide. Unter den restlichen 130€ teilt sich die Steuer und Inspektionen/Reparaturen, Parkgebühren und Waschanlage auf.

Die KFZ Versicherungen (beide Teilkasko) belaufen sich auf einmalig 500€ im Jahr für beide Autos (Bei der Versicherung Verti). Die KFZ Versicherung ist aber über meinen ersten Punkt Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften abgezogen und läuft nicht unter Autos. Sind aber auch nur im Durchschnitt knapp 40€ im Monat.

Passt also alles. Ich benutze das Programm Finanzguru und der zeigt mir diese ganzen Dinge haargenau auf. Ich weiß nicht warum es bei dir so teuer ist. Wir fahren aber auch viel Kurzstrecke und haben fast nur Home Office. Vielleicht liegt es daran. Unser Arbeitsplatz ist auch nur 5km entfernt falls wir mal da hin müssen. Und die Kinder können in die Schule und zum Kindergarten zu Fuss. Schule ist 300m entfernt und Kindergarten 100m.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wie schafft ihr es mit nur 250€ zwei Autos zu bezahlen? Habt ihr keine Teil- oder Vollkasko?

Allein mein Auto das ich ca 8.500 km pro Jahr bewege (nur Arbeit 20km hin und zurück 2-4x pro Woche) kostet mich fast 300€ pro Monat. Das Auto ist abbezahlt und auch voll abgeschrieben. Ist ein Seat und ich mache halt die regulären Services usw. Zugegeben Reifenwechsel und -einlagerung ist recht teuer mit ~25€ pro Monat, aber allein Benzin macht ja schon über 100€ aus.

• 2022 (4.500km) hat mein Auto mich 210€ pro Monat gekostet - davon alleine Versicherung, Steuer und Benzin iHv 130€ - ein Reifenschaden hat hier Kosten verursacht
• 2023 (8.500km) gesamt 280€ pro Monat und Versicherung, Steuer, Benzin 180€ - regulärer Service hat Kosten verursacht

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Wie folgt alle Angaben wenn es eher schlecht läuft. Die Rente kann auch höher ausfallen.

Bei mir (monatl.) nach Abzug von Rentensteuern, Krankenkasse und Pflegevers. :

Gesetzliche Altersvorsorge: 1977 € lt. Rentenbescheid stand jetzt.
Betriebliche Altersvorsorge: ca. 420 €
3 Private Altersvorsorgen Fondgebunden und sehr solide: insgesamt ca. 755 €

Meine Frau (monatl.) nach Abzug von Rentensteuern, Krankenkasse und Pflegevers. ::

Gesetzliche Altersvorsorge: ca. 1300 € stand jetzt lt. Rentenbescheid.
Betriebliche Altersvorsorge: ca. 300 €
2 Private Altersvorsorgen Fondgebunden und sehr solide: insgesamt ca. 400 €

Sind sogar ca. € 5.152 (wie geschrieben alles nach den ganzen Abzügen).
Dazu noch die Sicherheit des abbezahlten Hauses und noch eine Lebensversicherung die dann ausläuft mit 120K als Notgroschen.
Also alles rund nach meinen Verständnis. Lasse mich aber gerne belehren wenn ich da womöglich einen Fehler gemacht habe aber eigentlich hab ich das von meinem Bruder (Steuerexperte) alles durchrechnen lassen. Sollte passen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Junge was für 5K im Alter ?

Bitte mal aufschlüsseln die Annahmen

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

Ja sind zu zweit Ende dreißig. Kaufen eigentlich nie im Discounter aber achten auf Angebote und probieren wenig wegzuwerfen. Führe auch seid Jahren Haushaltsbuch.
Die Kantine ist auch relativ günstig und wird eventuell 2 mal die Woche besucht.
Wenn ich mir gelegentlich eine gute Flasche Wein kaufe läuft das unter Entertainment.

KFZ Versicherung läuft unter Auto.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Seid ihr zu zweit?
Falls ihr noch 2 Kinder habt, dann Respekt für den 1k Kostenblock für Lebensmittel etc. Finde ich besonders in den letzten 2 Jahren schwer da unter 1k zu bleiben für die ganzen Sachen als Familie.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ca. 3k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, Abos 1k
Autos (2) 1k
Urlaub 0,8k
Kleidung 0,4k vielleicht auch weniger
Sonstiges Entertainment 0,3k
2,5k bis 3k sollten dann übrig bleiben für das für Renovierungs-/ Modernisierungsmaßnahmen

Ich verstehe Deinen Ansatz.
Bei uns sind das sehr glückliche Zustände und einfach in der richtigen Zeit am richtigen Ort und dazu noch einfach mutig gewesen und es gemacht.
Wir mussten uns jedoch alles selber aufbauen ohne Hilfe von Eltern oder Erbe.

Wir haben in der Niedrigzinsphase in Niedersachsen (5 km von der Großstadt) gekauft kurz bevor die Immopreise in die Höhe schossen. So haben wir nur 350K all in für ein Doppelhaus in sehr guter Lage (140qm Wfl auf 400qm Grundstück) mit Baujahr 2010 gezahlt. Das Haus ist natürlich jetzt knapp 600K wert.
Und bei Essen und Drogerie ist es wirklich komisch das es nicht mehr ist, da wir eigentlich nicht auf die Preise schauen und bei REWE, EDEKA überwiegend kaufen.

Bei mir ist alles über eine App klar ersichtlich und jeder Einkauf transparent da ich auch all diese Sachen per EC Karte kaufe. Die Kinder sind aber auch noch klein und futtern nicht soooo viel. Aber da ist auch sehr viel Obst und Gemüse dabei. Da ich auch noch ein Hobbygriller bin sehr viel gutes Fleisch.
An meinen Rechnungen kann es also nicht liegen. Ich kenne Arbeitskollegen von mir die geben für 4 Personen nur 500€ im Monat aus. Da werden 2 Großeinkäufe pro Monat á 250€ gemacht bei Aldi oder Lidl. Scheinbar geht das auch irgendwie.

Aber mir tut es auch Leid das die Immopreise nun so immens gestiegen sind das sich Familien das kaum noch leisten können. Ich bin da auch ehrlich, dass ich Stand heute keine Immobilie kaufen könnte mit unserem eher Mittelmäßigen HHE. Hoffe für alle die noch kaufen wollen das die Zinsen und preise wieder fallen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Wir haben ein HHE von 6k incl. Kindergeld und unsere beiden Gehälter (voll und Teilzeit).
Altersvorsorge: 700
Haus Abtrag:1050
Essen und Drogerie: 700
Streaming und Telekommunikation: 95
Kredite:150€
Autos: 250
Versicherungen: 129
Haus Nebenkosten : 282
Essen gehen: 100
Kindergarten: 50
Sind also 3400€ Ausgaben im Monat im Durchschnitt.

Bleiben uns für Urlaub und Lifestyle 2600€ im Monat. Reicht also locker für uns um sorgenfrei zu leben und auch 3 mal in Urlaub für insgesamt 15k durchschnittlich zu fahren.

Aber was für uns wichtiger als Geld ist , ist unsere Freizeit die wir durch Home Office haben. Wir sind nun mit 45 gefühlt in Frührente mit jeweils einem sehr ruhigen Job ohne Verantwortung. Die Kommenden Jahre bis zu unserem Lebensende sind somit nur noch für Familie, Spaß und Urlaube bestimmt da Arbeit vielleicht 10% unseres Lebens einnimmt.

Jährlich kommen dazu noch 5% Gehaltserhöhungen dazu. Am Ende bin ich ganz froh nicht studiert zu haben denn das hätte vermutlich ein Leben voller Freizeit gekillt.

Hast du eine Quelle dazu? Die Zahlen erscheinen mir etwas übertrieben...

Glückwunsch zum günstigen Leben.
Der Knackpunkt bei euch sind die ca. 1330€ für warm Wohnen. Das ist als Familie unbeschreiblich günstig. Hier in der Gegend findest du (plattes Land) für unter 2k/Monat nix für eine kleine Familie. Für 2,5k dann was, was in Ordnung ist und für 3k was, wo bei 2 Kindern auch jedes Kind sein eigenes Zimmer hat (voll der Luxus).
D.h. man bräuchte 8k HH hier für euer Leben und das haben wir leider nicht. (wollte nur ein bisschen jammern).
Auch Essen UND Drogiere für eine Familie mit 0,7k/Monat echt günstig. Das zahlen wir schon zu zweit fürs Essen im Monat.
Ein Abendessen selbst gekocht für 2 Personen bestehend aus Fleisch, Gemüse und Nudeln, eingekauft bei Aldi macht 10€ nur für den Einkauf bei uns. Und Mittag und Frückstück wollen wir meist auch noch was essen.

Also:
8k gehen jeden Monat ist mal ins Depot, damit man den Teil schon einmal weg hat (Bonus kommt dann noch dazu je nachdem 4-8k netto auf den Monat gerechnet)

Dann Wohnen sind ca 3.8k
Lebensmittel/Restaurants/Andere Ausgaben: 2.5k
Auto: 0.7k
Hobbies und sonstiges: 2.5k auf den Monat (Mein Hobby sind Live Events z.B. Super Bowl, NBA Playoffs, Champions League etc)
Urlaub/Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet)

Bin in der Finanzbranche tätig.
Alter 39
Keine Familie und kein Partner.

Okay, dann liegt es vermutlich an der Versicherung. Ich zahle Vollkasko ca. 580€ und habe knapp 10l auf 100km Verbrauch - ist halt ein Cupra. Ich rechne demnächst mal ob sich Teilkasko so langsam lohnt.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Also beide sind abbezahlt bzw. eines wurde sogar bar bezahlt worden nach Jahrelangem sparen. Ist ein Polo (BJ 2015) und ein Mercedes (BJ 2010).
Wir verbrauchen im Durchschnittlich monatl. 120€ Benzinkosten. Als Reifen haben wir Allwetterreifen für beide. Unter den restlichen 130€ teilt sich die Steuer und Inspektionen/Reparaturen, Parkgebühren und Waschanlage auf.

Die KFZ Versicherungen (beide Teilkasko) belaufen sich auf einmalig 500€ im Jahr für beide Autos (Bei der Versicherung Verti). Die KFZ Versicherung ist aber über meinen ersten Punkt Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften abgezogen und läuft nicht unter Autos. Sind aber auch nur im Durchschnitt knapp 40€ im Monat.

Passt also alles. Ich benutze das Programm Finanzguru und der zeigt mir diese ganzen Dinge haargenau auf. Ich weiß nicht warum es bei dir so teuer ist. Wir fahren aber auch viel Kurzstrecke und haben fast nur Home Office. Vielleicht liegt es daran. Unser Arbeitsplatz ist auch nur 5km entfernt falls wir mal da hin müssen. Und die Kinder können in die Schule und zum Kindergarten zu Fuss. Schule ist 300m entfernt und Kindergarten 100m.

Wie schafft ihr es mit nur 250€ zwei Autos zu bezahlen? Habt ihr keine Teil- oder Vollkasko?

Allein mein Auto das ich ca 8.500 km pro Jahr bewege (nur Arbeit 20km hin und zurück 2-4x pro Woche) kostet mich fast 300€ pro Monat. Das Auto ist abbezahlt und auch voll abgeschrieben. Ist ein Seat und ich mache halt die regulären Services usw. Zugegeben Reifenwechsel und -einlagerung ist recht teuer mit ~25€ pro Monat, aber allein Benzin macht ja schon über 100€ aus.

• 2022 (4.500km) hat mein Auto mich 210€ pro Monat gekostet - davon alleine Versicherung, Steuer und Benzin iHv 130€ - ein Reifenschaden hat hier Kosten verursacht
• 2023 (8.500km) gesamt 280€ pro Monat und Versicherung, Steuer, Benzin 180€ - regulärer Service hat Kosten verursacht

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Meine Frau (teilzeit. 43) und ich (Vollzeit . 49) beziehen 6k Einkommen. Haben 2 kleine Kinder.

Ca. 1350k Haus und Nebenkosten
Lebensmittel, Essen, Drogerie, Versicherungen, sportmitgliedschaften 1000€
Autos (2) 250€
Urlaub 1000€ monatlich plus Urlaubs und Weihnachtsgeld von insgesamt 10k
Streaming und Telekommunikation : 100€
Kredite: 200€
Altersvorsorge: 700€

1400€ bleiben für restlichen Lifestyle über.

Für uns reicht das super aus um ein richtig schönes Familienleben zu führen ohne finanzielle Sorgen.

Wenn wir dann irgendwann in Rente sind fallen die hauskosten, Altersvorsorge, für die Kinder bezahlen , alle Kredite und ein zweites Auto weg und damit um die 3000€ die wir dann einsparen. Dafür bekommen wir im Alter um die 5k und vermutlich werden wir 4K monatlich für Urlaub ausgeben können da wir dann kaum noch Kosten haben.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ah der Deutsche! 200€ fürs Essen, aber 1000€ für Urlaub und 1500€ für die Karre.

rein statistisch geben wir Deutsche sogar mehr für Urlaub als für Autos aus

Essen mit Urlaub und Auto zu vergleichen ist aber auch ziemlich schwach hier, sind ja komplett andere Kategorien

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ah der Deutsche! 200€ fürs Essen, aber 1000€ für Urlaub und 1500€ für die Karre.

rein statistisch geben wir Deutsche sogar mehr für Urlaub als für Autos aus

Essen mit Urlaub und Auto zu vergleichen ist aber auch ziemlich schwach hier, sind ja komplett andere Kategorien

Bei den durchschnittlichen Kosten für einen halbwegs angenehmen Urlaub ist das auch nicht schwer

Habe ca. 300€ Ausgaben und 3800€ netto. Life's good :D

Seitdem unsere Kinder Schulpflichtig sind, sind die Urlaubskosten immens gestiegen.
Alleine 2 Wochen AIDA kosten schon 7K incl. Flug. Oder auch Mallorca 2 Wochen das gleiche.
Aus dem Grund benötigen wir schon um die 15-20K im Jahr um unsere Urlaube mit abzudecken. Da müssen wir 1,5K monatl. zurücklegen.
Ist nun mal so.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ah der Deutsche! 200€ fürs Essen, aber 1000€ für Urlaub und 1500€ für die Karre.

rein statistisch geben wir Deutsche sogar mehr für Urlaub als für Autos aus

Essen mit Urlaub und Auto zu vergleichen ist aber auch ziemlich schwach hier, sind ja komplett andere Kategorien

Bei den durchschnittlichen Kosten für einen halbwegs angenehmen Urlaub ist das auch nicht schwer

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Habe ca. 300€ Ausgaben und 3800€ netto. Life's good :D

Hört sich irgendwie nicht nach "good life" an...

Ahja. Da kann sich grade so mein Auto unterhalten, wenn ich noch 2 paar Schuhe brauche, ein Gürtel und 1 Hose und einen Anzug ist es vorbei.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Habe ca. 300€ Ausgaben und 3800€ netto. Life's good :D

Sehr gut.
Ich mache es ähnlich (fliege in 3 Tagen zum Super Bowl) wird uns zusammen denk ich 20k kosten mit Karten, Flug, Unterkunft und ein bisschen Spass. Dann noch weiter zum Grand Canyon und an die Westküste für 8 Tage ein bisschen San Diego, LA, Nappa Valley, SF und National

Solche Sachen sind eine meiner Hauptausgaben und ich bereue es nicht.

Unverheiratet und keine Kinder
38 Jahre
Gehalt: ~300-350k brutto all in
Bereich: Asset Management (Frankfurt)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Also:
8k gehen jeden Monat ist mal ins Depot, damit man den Teil schon einmal weg hat (Bonus kommt dann noch dazu je nachdem 4-8k netto auf den Monat gerechnet)

Dann Wohnen sind ca 3.8k
Lebensmittel/Restaurants/Andere Ausgaben: 2.5k
Auto: 0.7k
Hobbies und sonstiges: 2.5k auf den Monat (Mein Hobby sind Live Events z.B. Super Bowl, NBA Playoffs, Champions League etc)
Urlaub/Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet)

Bin in der Finanzbranche tätig.
Alter 39
Keine Familie und kein Partner.

Hand drauf Bro.
Bei mir ähnlich mit Netto 3750 €. Wohnen und Essen bei meinen Eltern und ausgeben tue ich nur das nötigste was bei mir 300€ ca. ausmacht.
Rest geht alles ins Depot seit jetzt bereits 5 Jahren. Bin jetzt 28 und denke ich werde dann mit 35 ausziehen und vermutlich dann selber ne Familie gründen. Meine Freundin tickt da ähnlich und spart auch immens (wohnt auch bei mir bzw. bei meinen Eltern). Denke mit 35 haben wir die Millionen locker zusammen.
Urlaube zahlen wir von dem Urlaubs und Weihnachtgeld sowie Boni (macht zusammen über 10K im Jahr.
Entspanntes Leben :-)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Habe ca. 300€ Ausgaben und 3800€ netto. Life's good :D

Bei mir (56) auch ähnlich. Bin in der Unternehmensberatung mit einer eigenen Firma unterwegs.

Aber bei mir sind die Kosten hinsichtlich Hobbies und Spaß mit 20K durchschnittlich im Monat schon höher angesiedelt. Ich weiß also nicht wie der junge Mann mit den 2.5K im Monat für Spass und Freizeit sich Events wie den Super Bowl leisten kann.

Bin zwar auch unverheiratet (2 mal geschieden) aber da ich 2 Lebensabschnittsgefährtinnen habe sind diese dementsprechend auch nicht günstig im Unterhalt.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Sehr gut.
Ich mache es ähnlich (fliege in 3 Tagen zum Super Bowl) wird uns zusammen denk ich 20k kosten mit Karten, Flug, Unterkunft und ein bisschen Spass. Dann noch weiter zum Grand Canyon und an die Westküste für 8 Tage ein bisschen San Diego, LA, Nappa Valley, SF und National

Solche Sachen sind eine meiner Hauptausgaben und ich bereue es nicht.

Unverheiratet und keine Kinder
38 Jahre
Gehalt: ~300-350k brutto all in
Bereich: Asset Management (Frankfurt)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Also:
8k gehen jeden Monat ist mal ins Depot, damit man den Teil schon einmal weg hat (Bonus kommt dann noch dazu je nachdem 4-8k netto auf den Monat gerechnet)

Dann Wohnen sind ca 3.8k
Lebensmittel/Restaurants/Andere Ausgaben: 2.5k
Auto: 0.7k
Hobbies und sonstiges: 2.5k auf den Monat (Mein Hobby sind Live Events z.B. Super Bowl, NBA Playoffs, Champions League etc)
Urlaub/Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet)

Bin in der Finanzbranche tätig.
Alter 39
Keine Familie und kein Partner.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Habe ca. 300€ Ausgaben und 3800€ netto. Life's good :D

:D

Also es sind ja 2.5k auf den Monat gerechnet also 30k circa pro Jahr (könnten auch 35k sein). Dazu dann nochmal ~1.5k auf den Monat gerechnet für Urlaub wobei oft ein Teil da kombiniert wird so hab ich meist ein Budget von vll 40-45k für die Events im Jahr. Damit kann man schon Super Bowl (z.B. dieses Jahr hab ich Lower Corner mit 7.8k das Ticket), NBA Playoffs (1-2k das Ticket kommt aber auch auf die Stadt/Team an) und paar CL Spiele (0.5-2k das Ticket) machen ohne Probleme. Rest dann noch Anreise und eine oder zwei Nächte Hotel. Bzw dann nen kleinen Roadtrip.
Klar, ich bin zu arm für eine Box/Loge und First Class fliege ich auch nicht haha
Aber das geht schon. Meist upgrade ich mich in die Buisness und dann gehts. Für CL natürlich nicht...die 1-2h Flug da kann ich auch Eurowings nehmen wenn es sein muss;)

Vll bin ich mit 56 ja soweit, dass ich auch mehr Budget habe. Obwohl für meine Hobbies plane ich jetzt keine 240k netto im Jahr ein:) Da bin ich nicht reich genug für:)
Aber Glückwunsch zu dem Erfolg, da steckt sicher viel harte Arbeit und Entbehrung drin in der Selbstständigkeit. Genieß die Events dieses Jahr!

Aber für mittlere Sitze geht das schon alles ohne Probleme.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Bei mir (56) auch ähnlich. Bin in der Unternehmensberatung mit einer eigenen Firma unterwegs.

Aber bei mir sind die Kosten hinsichtlich Hobbies und Spaß mit 20K durchschnittlich im Monat schon höher angesiedelt. Ich weiß also nicht wie der junge Mann mit den 2.5K im Monat für Spass und Freizeit sich Events wie den Super Bowl leisten kann.

Bin zwar auch unverheiratet (2 mal geschieden) aber da ich 2 Lebensabschnittsgefährtinnen habe sind diese dementsprechend auch nicht günstig im Unterhalt.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Sehr gut.
Ich mache es ähnlich (fliege in 3 Tagen zum Super Bowl) wird uns zusammen denk ich 20k kosten mit Karten, Flug, Unterkunft und ein bisschen Spass. Dann noch weiter zum Grand Canyon und an die Westküste für 8 Tage ein bisschen San Diego, LA, Nappa Valley, SF und National

Solche Sachen sind eine meiner Hauptausgaben und ich bereue es nicht.

Unverheiratet und keine Kinder
38 Jahre
Gehalt: ~300-350k brutto all in
Bereich: Asset Management (Frankfurt)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Also:
8k gehen jeden Monat ist mal ins Depot, damit man den Teil schon einmal weg hat (Bonus kommt dann noch dazu je nachdem 4-8k netto auf den Monat gerechnet)

Dann Wohnen sind ca 3.8k
Lebensmittel/Restaurants/Andere Ausgaben: 2.5k
Auto: 0.7k
Hobbies und sonstiges: 2.5k auf den Monat (Mein Hobby sind Live Events z.B. Super Bowl, NBA Playoffs, Champions League etc)
Urlaub/Reisen: 1.5k (auf den Monat gerechnet)

Bin in der Finanzbranche tätig.
Alter 39
Keine Familie und kein Partner.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Hand drauf Bro.
Bei mir ähnlich mit Netto 3750 €. Wohnen und Essen bei meinen Eltern und ausgeben tue ich nur das nötigste was bei mir 300€ ca. ausmacht.
Rest geht alles ins Depot seit jetzt bereits 5 Jahren. Bin jetzt 28 und denke ich werde dann mit 35 ausziehen und vermutlich dann selber ne Familie gründen. Meine Freundin tickt da ähnlich und spart auch immens (wohnt auch bei mir bzw. bei meinen Eltern). Denke mit 35 haben wir die Millionen locker zusammen.
Urlaube zahlen wir von dem Urlaubs und Weihnachtgeld sowie Boni (macht zusammen über 10K im Jahr.
Entspanntes Leben :-)

Habe ca. 300€ Ausgaben und 3800€ netto. Life's good :D

Bin der Poster mit den 300€ Ausgaben. Ist bei mir eine sehr ähnliche Situation. Machen halt etwas teurere Urlaube und haben über 100k gespart. Keep going!

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Bei mir (56) auch ähnlich. Bin in der Unternehmensberatung mit einer eigenen Firma unterwegs.

Aber bei mir sind die Kosten hinsichtlich Hobbies und Spaß mit 20K durchschnittlich im Monat schon höher angesiedelt. Ich weiß also nicht wie der junge Mann mit den 2.5K im Monat für Spass und Freizeit sich Events wie den Super Bowl leisten kann.

Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Ich meine nicht dass es mich stört oder so oder ich es anstößig finde, das nicht. Sondern ich kann es mir einfach nicht vorstellen wie man jeden Monat so viel Geld für Hobbies ausgeben kann weil ich bei weitem nicht so viel habe. Ich kann nicht einmal die zitierten 2,5 K ausgeben für Hobbies, soviel habe ich insgesamt zum leben . Daher würde ich mich über einen Einblick in dein Leben freuen, welche Hobbies usw machst Du für so viel Geld? Auch wenn ich das nie erreichen kann würde es mich einfach mal interessieren was das so für Unternehmungen sind die Du machst :-)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Seitdem unsere Kinder Schulpflichtig sind, sind die Urlaubskosten immens gestiegen.
Alleine 2 Wochen AIDA kosten schon 7K incl. Flug.

Mach den Rentnerurlaub doch dann einfach als Rentner.

Du denkst also, den Typ gibt es wirklich? Mindestens 100-200k netto pro Monat, damit man 20k für nix verballern kann.

Das wären 2,5 - 5,0 Mio. Firmengewinn p.a. wenn er Alleineigentümer ist. Da würde jeder MBB-Deutschlandchef neidisch.

Bei 20% Umsatzrendite hätte er 12,5 - 25 Mio. Umsatz. Alleine, als Alleineigentümer.

Bei 150k Umsatz pro Mitarbeiter also 80-160 Mitarbeiter. 1 "Partner", 120 Berater.

Mal abgesehen davon, dass es das nicht gibt, postet solche Leute auch nicht hier im Forum.

Grüße
Dax40-Vorstandsvorsitzender. Super Bowl natürlich nur in eigener Box, blabla...

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Bei mir (56) auch ähnlich. Bin in der Unternehmensberatung mit einer eigenen Firma unterwegs.

Aber bei mir sind die Kosten hinsichtlich Hobbies und Spaß mit 20K durchschnittlich im Monat schon höher angesiedelt. Ich weiß also nicht wie der junge Mann mit den 2.5K im Monat für Spass und Freizeit sich Events wie den Super Bowl leisten kann.

Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Ich meine nicht dass es mich stört oder so oder ich es anstößig finde, das nicht. Sondern ich kann es mir einfach nicht vorstellen wie man jeden Monat so viel Geld für Hobbies ausgeben kann weil ich bei weitem nicht so viel habe. Ich kann nicht einmal die zitierten 2,5 K ausgeben für Hobbies, soviel habe ich insgesamt zum leben . Daher würde ich mich über einen Einblick in dein Leben freuen, welche Hobbies usw machst Du für so viel Geld? Auch wenn ich das nie erreichen kann würde es mich einfach mal interessieren was das so für Unternehmungen sind die Du machst :-)

Na ja, so viel ist es jetzt auch nicht in dem Umfeld in dem ich mich begebe. Ich habe Kunden die jeden Monat 1 Millionen ausgeben können wenn sie Lust haben. Da bin ich eher noch ein Grünschnabel :-)mit meinen ca. 60K netto im Monat. Und Hobbies habe ich nur die folgenden 3:
Einen grossen Teil gebe ich tatsächlich in Wellness/ SPA /Schönheit mit meinen Mädels aus. Das gehört nicht zu Urlaub sondern ist tatsächlich ein Hobby von mir mich verwöhnen zu lassen. Da gehen alleine locker 8K weg im Monat. Dazu noch Fitness mit eigenem Trainer liege ich bei 2K. Für Events/z.B. Super Bowl)/Partys gebe ich im Schnitt weitere 10K aus im Monat.
Aber das ist noch Human wie gesagt. Da kenne ich ganz andere Kaliber.
Der Job ist jetzt entspannter aber es war ein steiniger Weg dahin und deswegen gebe ich nun auch das Geld in vollen Zügen aus da ich eh nichts mitnehmen kann.
Ich habe einiges gesehen im Leben und am Ende ist Geld für mich Schall und rauch und dient nur dem Zweck es komplett für Genuss auszugeben. Klar bleibt auch was auf der hohen Kante aber nur als Notgroschen. Der Rest wird einfach rausgehauen :-).
Ich habe von diesen ganzen Sparfüchsen einfach zu viele übern Jordan gehen sehen ohne das Leben genossen zu haben und das führte dazu das mein Leben nun so ist wie es ist und ich es komplett genieße und zwar jeden Tag.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Bei mir (56) auch ähnlich. Bin in der Unternehmensberatung mit einer eigenen Firma unterwegs.

Aber bei mir sind die Kosten hinsichtlich Hobbies und Spaß mit 20K durchschnittlich im Monat schon höher angesiedelt. Ich weiß also nicht wie der junge Mann mit den 2.5K im Monat für Spass und Freizeit sich Events wie den Super Bowl leisten kann.

Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Ich meine nicht dass es mich stört oder so oder ich es anstößig finde, das nicht. Sondern ich kann es mir einfach nicht vorstellen wie man jeden Monat so viel Geld für Hobbies ausgeben kann weil ich bei weitem nicht so viel habe. Ich kann nicht einmal die zitierten 2,5 K ausgeben für Hobbies, soviel habe ich insgesamt zum leben . Daher würde ich mich über einen Einblick in dein Leben freuen, welche Hobbies usw machst Du für so viel Geld? Auch wenn ich das nie erreichen kann würde es mich einfach mal interessieren was das so für Unternehmungen sind die Du machst :-)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Bei mir (56) auch ähnlich. Bin in der Unternehmensberatung mit einer eigenen Firma unterwegs.

Aber bei mir sind die Kosten hinsichtlich Hobbies und Spaß mit 20K durchschnittlich im Monat schon höher angesiedelt. Ich weiß also nicht wie der junge Mann mit den 2.5K im Monat für Spass und Freizeit sich Events wie den Super Bowl leisten kann.

Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Ich meine nicht dass es mich stört oder so oder ich es anstößig finde, das nicht. Sondern ich kann es mir einfach nicht vorstellen wie man jeden Monat so viel Geld für Hobbies ausgeben kann weil ich bei weitem nicht so viel habe. Ich kann nicht einmal die zitierten 2,5 K ausgeben für Hobbies, soviel habe ich insgesamt zum leben . Daher würde ich mich über einen Einblick in dein Leben freuen, welche Hobbies usw machst Du für so viel Geld? Auch wenn ich das nie erreichen kann würde es mich einfach mal interessieren was das so für Unternehmungen sind die Du machst :-)

Bin nicht der Poster, aber flieg doch allein mal in einem Monat zum Superbowl, NBA / NHL Spielen (also jeweils Flug, Hotel, Tickets, Vor-Ort Ausgaben), Champions League, Bundesliga, Oper in Mailand, Shopping in London, Segeln, Golf... Gibt genug Sachen die mir da einfallen würden wenn ich so viel Geld hätte.

Mal als Hausnummer: Season Tickets bei den Lakers beispielsweise reichen von 2.000 bis über 100.000 Dollar. Business Club Loge bei den Bayern 500/Spiel, bei 25 Spielen im Jahr bist du da also auch bei 12.500€ usw.

Denke auch. Geld ausgeben wenn man Zeit hat ist nicht das Problem. Da findet sich immer was (bin der Vorposter der auch zum Super Bowl fliegt aber mit einem Jahresbudget von 40-45k).

Bei mir sind es ausgewählte Sachen auf die ich Lust habe. Keine Seasontickets oder so.

Sondern Super Bowl oder NFL Playoff Spiele (1-3 Spiele pro Saison). NBA Playoffs oder Finals (2-3 Spiele pro Saison). Fußball CL, EM, WM meist ab Viertelfinale (1-4 Spiele).

Das wars. Manchmal noch 2-3 andere Sachen z.B. Boxen, UFC, Wimbledon, Ausstellung, Olympia etc.

Das geht meistens ganz gut:)

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Bei mir (56) auch ähnlich. Bin in der Unternehmensberatung mit einer eigenen Firma unterwegs.

Aber bei mir sind die Kosten hinsichtlich Hobbies und Spaß mit 20K durchschnittlich im Monat schon höher angesiedelt. Ich weiß also nicht wie der junge Mann mit den 2.5K im Monat für Spass und Freizeit sich Events wie den Super Bowl leisten kann.

Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Ich meine nicht dass es mich stört oder so oder ich es anstößig finde, das nicht. Sondern ich kann es mir einfach nicht vorstellen wie man jeden Monat so viel Geld für Hobbies ausgeben kann weil ich bei weitem nicht so viel habe. Ich kann nicht einmal die zitierten 2,5 K ausgeben für Hobbies, soviel habe ich insgesamt zum leben . Daher würde ich mich über einen Einblick in dein Leben freuen, welche Hobbies usw machst Du für so viel Geld? Auch wenn ich das nie erreichen kann würde es mich einfach mal interessieren was das so für Unternehmungen sind die Du machst :-)

Bin nicht der Poster, aber flieg doch allein mal in einem Monat zum Superbowl, NBA / NHL Spielen (also jeweils Flug, Hotel, Tickets, Vor-Ort Ausgaben), Champions League, Bundesliga, Oper in Mailand, Shopping in London, Segeln, Golf... Gibt genug Sachen die mir da einfallen würden wenn ich so viel Geld hätte.

Mal als Hausnummer: Season Tickets bei den Lakers beispielsweise reichen von 2.000 bis über 100.000 Dollar. Business Club Loge bei den Bayern 500/Spiel, bei 25 Spielen im Jahr bist du da also auch bei 12.500€ usw.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Denke auch. Geld ausgeben wenn man Zeit hat ist nicht das Problem. Da findet sich immer was (bin der Vorposter der auch zum Super Bowl fliegt aber mit einem Jahresbudget von 40-45k).

Bei mir sind es ausgewählte Sachen auf die ich Lust habe. Keine Seasontickets oder so.

Aber VIP-Loge hin oder her, das ist doch alles nur Berieselung für die geistig-moralische Unterschicht. Weil man sowas ernsthaft als Hobby haben?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Denke auch. Geld ausgeben wenn man Zeit hat ist nicht das Problem. Da findet sich immer was (bin der Vorposter der auch zum Super Bowl fliegt aber mit einem Jahresbudget von 40-45k).

Bei mir sind es ausgewählte Sachen auf die ich Lust habe. Keine Seasontickets oder so.

Aber VIP-Loge hin oder her, das ist doch alles nur Berieselung für die geistig-moralische Unterschicht. Weil man sowas ernsthaft als Hobby haben?

Man muss das WiWi Forum einfach lieben: der vom Super Bowl träumende Ersti liefert sich mit dem Aristokraten-Wilhelm aus dem Drittsemester VWL an der FOM (natürlich auf KfW Nacken) ein fiktives Battle in einem anonymen Forum, obwohl es hier schlicht um Lebenserhaltungskosten junger berufstätiger Akademiker geht.
Verbringe die Mittagspause wirklich gerne hier, ist zum Wegschmeißen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Denke auch. Geld ausgeben wenn man Zeit hat ist nicht das Problem. Da findet sich immer was (bin der Vorposter der auch zum Super Bowl fliegt aber mit einem Jahresbudget von 40-45k).

Bei mir sind es ausgewählte Sachen auf die ich Lust habe. Keine Seasontickets oder so.

Aber VIP-Loge hin oder her, das ist doch alles nur Berieselung für die geistig-moralische Unterschicht. Weil man sowas ernsthaft als Hobby haben?

Wirtschaftlich erfolgreiche Leute sind nicht unbedingt Intellektuelle. Da brauchst du dir nur das Forum hier anschauen. Du findest Diskussionen über die Vereinbarkeit von Bodybuilding mit Consulting oder Erfahrung mit Tinder während Geschäftsreisen. Du findest nix über die interessantesten neuen Theateraufführungen oder Ausstellungen oder wie man neben einem anspruchsvollen Job am besten noch regelmäßig Geige übt.

Meine ich nicht böse. Ich persönlich würde auch nicht zu einer Aufführung der Met nach New York fliegen, auch wenn ich Zeit und Geld dafür hätte.