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Berufseinstieg im AuslandKorea

Leben und arbeiten in Süd Korea

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

Hey Leute,

Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, ein Jahr lang in Japan zu verbringen und habe dabei auch mehrmals Südkorea besucht. Ich muss sagen, dass ich mich wirklich in dieses Land verliebt habe und gerne zumindest für eine Weile dort bleiben würde.

Es ist keine Laune, sondern ein tiefes Verlangen, das mich in diese Richtung zieht. Japan war eine wertvolle Erfahrung, aber Südkorea hat mein Herz erobert und fühlt sich wie der richtige Ort für mich an.

Nun stehe ich vor der Herausforderung, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Daher frage ich euch: Gibt es hier Leute, die in Südkorea arbeiten oder gelebt haben? Wie seid ihr an den Job gekommen? Wie habt ihr euch dort zurechtgefunden? Was sind die Hauptunterschiede zu Deutschland, mit denen ihr konfrontiert wart? Und wie sind die Arbeitsbedingungen im Vergleich?

Ich habe gehört, dass die Arbeitskultur in Südkorea oft als anspruchsvoll gilt, aber da ich durch ein Praktikum in Japan bereits Erfahrung damit habe, bin ich zuversichtlich, damit umgehen zu können. Trotzdem würde ich gerne eure Meinung dazu hören.

Ein paar Worte zu mir: Ich habe BWL studiert, spreche Japanisch und Koreanisch auf einem mittleren bis fortgeschrittenen Niveau und habe bereits Praktika in der Industrie absolviert. Ich bin offen für neue Möglichkeiten, würde aber gerne in diesem Bereich bleiben, wenn es passt.

Ich bin dankbar für jede Einsicht und Erfahrung, die ihr teilen könnt. Vielen Dank!

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

Ich habe lange den selben Traum gehabt.
Stellen in deutschen Unternehmen dort sind als Berufseinsteiger unmöglich zu bekommen.
Die meisten Konzerne schicken Leute mit ausreichend Erfahrung dorthin und diese hatten meist nicht den expliziten Wunsch nach Korea zu gehen.
Lokale Großkonzerne bevorzugen Koreaner und die Konkurrenz auf eine Stelle dort ist hart.

Freunde von mir haben es höchstens ins Agenturumfeld, KMU, Englischlehrer oder Selbständige dorthin geschafft. Die große Karriere kannst du dort als Arbeitnehmer also nicht erwarten.
An deiner Stelle würde ich einfach den Master oder ein Sprachenjahr an einer SKY Universität machen. Vielleicht ergibt sich da eine Möglichkeit durch lokale Connections.
Ich kann nur sagen, dass durch K-Pop und K-Drama in den letzten Jahren die weltweite Popularität so hoch ist wie noch nie.

Dementsprechend bist du als Ausländer dort auch nichts Besonderes mehr und stehst in Konkurrenz mit denen die ihren Bachelor oder Master in Südkorea machen.

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

Wie sieht es auf der Kosten-Seite aus?
(Miete, Essen, Auto, Lebenskosten)

Kann jemand aus erster Hand berichten?

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

Bei Sony, Adidas, im Volkswagen Konzern, Miele, Bosch, Siemens, Allianz usw. gibt es ziemliche Miniteams, in denen dann über die Anzahl der lizenzierten Händler, Umsatzvolumina, Vertriebswege, Logistik, Verkaufstermine, Preise usw. usf. diskutiert und entschieden wird auf Basis irgendwelcher Reports, Dokumenten, Präsentationen usw., also viele Koreaner/Japaner arbeiten lokal was aus, wie viele Fußballschuhe in Größe 28-42, Tennisshorts in weiß Größe M etc. man ungefähr verkauft kriegt... Um das einordnen zu können, da in diesen Teams mitmachen zu können, sollte man schon Top-BWLer, Logistiker oder so sein. Und so entstehen dann lauter Projekte und wird alles irgendwie organisiert und delegiert... Für X Angelegenheiten müssen dann Leute aus Deutschland sinnvollerweise vor Ort sein.

In Korea und Japan gibt es genug Unternehmen, die beispielsweise Tenders Electronic Daily studieren und in Europa loslegen wollen mit Business und sich hier Teams aufbauen und Projekte abzuwickeln haben.

Die brauchen dann also zum Beispiel Deutschkoreaner, die drei koreanische Ingenieure vom Flughafen abholen, irgendwo in eine Fabrik fahren, für die eine Anlage gebaut werden muss, verhandeln und Deal. Bestellungen aufgeben, Zulieferer beauftragen... Da sitzt man dann natürlich in Deutschland und kommt selten nach Asien.

Würde mir an deiner Stelle was in Deutschland suchen, das es Dir ermöglicht, zwei Monate oder sogar drei im Jahr mit paar tausend Euro in der Tasche da jedes Museum, jeden Park, stundenlang mit wem was unternehmen usw. kannst.

In Korea und Japan sind die ganzen Absolventen momentan krass unter Druck. Da sammeln Rentnern Pappe auf der Straße, es gibt unendlich viele Restaurants, aber nicht weil die Leute so gerne kochen, lauter Franchiseläden, Shops, die keiner so wirklich braucht und Miniumsatz, Familiengründung ist hart und Mann-Frau-Problematiken, die Eltern sind teilweise hoch verschuldet oder sitzen eher ärmlich aufm Land und werden auch immer älter und gebrechlicher, studierte Ingenieure schließen einem zuhause die Waschmaschine an...

Da warten die nicht auf deutsche Träumer.

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

Klingt hart, aber der "einfachste" Weg ist wohl Selbstständigkeit im Social-Media Bereich. An richtige Jobs kommst du als deutscher Einsteiger quasi nicht ran. Bei koreanischen Firmen kommst du mangels Visa, Koreanisch und einfach "Ausländer Mank" nicht rein. Bei Deutschen Firmen bewirbst du dich mit der halben Welt für wenige, sehr spezialisierte Stellen.

Auch sowas wie Sprachlehrer oder so sind halt alles Gelegenheitsjobs für Loser, die es zu Hause zu nix bringen und das wird mittlerweile auch erkannt. Damit versaut man sich den CV und vermutlich das ganze Leben nach diesem Job.

Ein Kollege von mir hat im Projektmanagement bei einer koreanischen Firma gearbeitet und war öfters in Korea, das war aber vor 2020. Mittlerweile sind Dienstreisen extremst selten und müssen umfänglich begründet werden. Laut ihm war das der schlimmste Arbeitgeber mit absolut toxische Arbeitskultur.

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Klingt hart, aber der "einfachste" Weg ist wohl Selbstständigkeit im Social-Media Bereich. An richtige Jobs kommst du als deutscher Einsteiger quasi nicht ran. Bei koreanischen Firmen kommst du mangels Visa, Koreanisch und einfach "Ausländer Mank" nicht rein. Bei Deutschen Firmen bewirbst du dich mit der halben Welt für wenige, sehr spezialisierte Stellen.

Auch sowas wie Sprachlehrer oder so sind halt alles Gelegenheitsjobs für Loser, die es zu Hause zu nix bringen und das wird mittlerweile auch erkannt. Damit versaut man sich den CV und vermutlich das ganze Leben nach diesem Job.

Ein Kollege von mir hat im Projektmanagement bei einer koreanischen Firma gearbeitet und war öfters in Korea, das war aber vor 2020. Mittlerweile sind Dienstreisen extremst selten und müssen umfänglich begründet werden. Laut ihm war das der schlimmste Arbeitgeber mit absolut toxische Arbeitskultur.

Deckt sich mit meiner Einschätzung.

Bin Führungskraft im DAX40 in der IT und wollte eigentlich "schon immer mal in Asien arbeiten" (Japan oder Südkorea). Absolut illusorisch das über die eigene Firma zu bekommen, da dort quasi nie Stellen in meiner Pay-Grade ausgeschrieben sind.

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:

Wie sieht es auf der Kosten-Seite aus?
(Miete, Essen, Auto, Lebenskosten)

Kann jemand aus erster Hand berichten?

Ich hab vor dem Ukrainekrieg dort gelebt und kann nur von damals berichten. Du kriegst in Seoul zwischen 700-1000€ Miete ziemlich schöne, moderne Wohnungen. Sind halt entsprechend klein aber haben alles was man braucht. Auto brauchst du in Gyeonggi-do nicht weil die Öffentlichen einfach super und günstig sind. Gegessen wird eigentlich immer außerhalb weil Zuhause kochen teurer ist, da bist du so pro Restaurantbesuch so 7-10€ los aber bist auch pappensatt. Lebenskosten ansonsten würde ich sagen ist deutlich günstiger, wie gesagt Transport ist sehr günstig, Alkohol ist günstig, sonstige Aktivitäten sind auch relativ günstig. Nur umso westlicher du leben/essen willst desto teurer ist es. Hab in Seoul für eine napolitanische Margherita 20€ gezahlt, in Italien zahl ich dafür höchstens 8€.

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

Für 1000 Euro gibt es in Düsseldorf/Frankfurt bisschen mehr als quasi sowas wie ein Studentenwohnheimzimmer. Und lebt man da auch nicht beengt wie "im olympischen Dorf" haha
Mit 1500 Euro zu zweit kommt man noch ein riesiges Stück weiter in Deutschland. Da gibt es ja den Omniturm in FFM für mit Balkon.
Unter 2000 Euro lebt man da doch echt wie ein Student in Seoul und familientauglich ist das auch nicht. Außerdem quasi grundsätzlich Hochhaus und nicht mit 5 anderen Parteien oder so...
Essen, Internet, Handy, Obst, Staubsauger, Kfz-Versicherung, Waschmittel und so Themen würde ich mir weniger Gedanken drum machen, als um meine Rente. Gibt genug Leute, die da einiges an "Punkten" liegen gelassen haben und es hinterher bereuen, dort meinetwegen ganze 10 Jahre gewesen zu sein als Lebenskünstler und in Deutschland sich nichts aufgebaut zu haben. Just saying, not judging.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Wie sieht es auf der Kosten-Seite aus?
(Miete, Essen, Auto, Lebenskosten)

Kann jemand aus erster Hand berichten?

Ich hab vor dem Ukrainekrieg dort gelebt und kann nur von damals berichten. Du kriegst in Seoul zwischen 700-1000€ Miete ziemlich schöne, moderne Wohnungen. Sind halt entsprechend klein aber haben alles was man braucht. Auto brauchst du in Gyeonggi-do nicht weil die Öffentlichen einfach super und günstig sind. Gegessen wird eigentlich immer außerhalb weil Zuhause kochen teurer ist, da bist du so pro Restaurantbesuch so 7-10€ los aber bist auch pappensatt. Lebenskosten ansonsten würde ich sagen ist deutlich günstiger, wie gesagt Transport ist sehr günstig, Alkohol ist günstig, sonstige Aktivitäten sind auch relativ günstig. Nur umso westlicher du leben/essen willst desto teurer ist es. Hab in Seoul für eine napolitanische Margherita 20€ gezahlt, in Italien zahl ich dafür höchstens 8€.

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

Ich arbeite seit 2014 in Korea.
Koreanische Firmen (erst LG und seit 5 Jahren Samsung). Habe in Daejeon, Seoul und Suwon gearbeitet. Lebe seit Jahren in Seoul.

Arbeit ist anders. Hierachie, Entscheidungsfindung, gesellschaftliche Aspekte etc etc.
Ich bin Direktor. Der nächste Schritt ist 임원 (VP und höher).

Es wird immer noch viel und hart gearbeitet. Nicht mehr so wie früher jedoch. Da war wirklich eigentlich immer 7-22 Uhr (oftmals aber inkl trinken). Das hat aber besonders seit der 52h max Woche abgenommen und seit Corona. (Halten sich aber natürlich nicht alle dran an die 52h max). Mein Vertrag sagt 40. Ich mach 45-55h im Schnitt.

Urlaub kam ich an mit 15 Tagen (wenn man krank ist muss man Urlaub nehmen). Mittlerweile 23 Tage + 3 Tage.

Bei Samsung 3 Mahlzeiten am Tag umsonst und Essen ist gut.

Gehalt sehr gut. Oft sehr guter Bonus. Wohnung komplett bezahlt in Korea (Miete, 120m2). Steuern und Abgaben gering. Mittlerweile erste 20 Jahre in Korea nur 21% Flat Tax. KV bezahlt von Samsung. 1x Flug nach Deutschland bezahlt für mich und Familie.

Seoul ist schon krass. Nicht vergleichbar mit Europa. Mag man oder eben nicht. Habe 2 Kinder (12 und 8) und meine Frau (Koreanerin) maxht es einfacher. Größte Sorge: Schulsystem, da extrem anstrengend und competition aber Samsung bezahlt auch internationale Schule zum Teil. Aber muss man halt sehen.

Insgesamt musst du aber schon sehr gut siennum bei nem Cheobol reinzukommen oder spezielle Erfahrung die gesucht ist.

Kosten: Seoul ist teuer für Wohnung, Obst, Kaffee
Günstig für: Essen gehen und trinken sowie Transport.

Es ist materialistisch, aber oft auch stylish. Muss man mögen oder ignorieren.

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

WiWi Gast schrieb am 20.04.2024:

Ich arbeite seit 2014 in Korea.
Koreanische Firmen (erst LG und seit 5 Jahren Samsung). Habe in Daejeon, Seoul und Suwon gearbeitet. Lebe seit Jahren in Seoul.

Arbeit ist anders. Hierachie, Entscheidungsfindung, gesellschaftliche Aspekte etc etc.
Ich bin Direktor. Der nächste Schritt ist 임원 (VP und höher).

Es wird immer noch viel und hart gearbeitet. Nicht mehr so wie früher jedoch. Da war wirklich eigentlich immer 7-22 Uhr (oftmals aber inkl trinken). Das hat aber besonders seit der 52h max Woche abgenommen und seit Corona. (Halten sich aber natürlich nicht alle dran an die 52h max). Mein Vertrag sagt 40. Ich mach 45-55h im Schnitt.

Urlaub kam ich an mit 15 Tagen (wenn man krank ist muss man Urlaub nehmen). Mittlerweile 23 Tage + 3 Tage.

Bei Samsung 3 Mahlzeiten am Tag umsonst und Essen ist gut.

Gehalt sehr gut. Oft sehr guter Bonus. Wohnung komplett bezahlt in Korea (Miete, 120m2). Steuern und Abgaben gering. Mittlerweile erste 20 Jahre in Korea nur 21% Flat Tax. KV bezahlt von Samsung. 1x Flug nach Deutschland bezahlt für mich und Familie.

Seoul ist schon krass. Nicht vergleichbar mit Europa. Mag man oder eben nicht. Habe 2 Kinder (12 und 8) und meine Frau (Koreanerin) maxht es einfacher. Größte Sorge: Schulsystem, da extrem anstrengend und competition aber Samsung bezahlt auch internationale Schule zum Teil. Aber muss man halt sehen.

Insgesamt musst du aber schon sehr gut siennum bei nem Cheobol reinzukommen oder spezielle Erfahrung die gesucht ist.

Kosten: Seoul ist teuer für Wohnung, Obst, Kaffee
Günstig für: Essen gehen und trinken sowie Transport.

Es ist materialistisch, aber oft auch stylish. Muss man mögen oder ignorieren.

Sehr spannend, vielen Dank für diese wertvollen Insights! Kannst du vielleicht kurz darlegen, wie du es geschafft hast, dort überhaupt anzufangen zu arbeiten? Hast du deine Karriere in Deutschland gestartet und bist dann intern gewechselt, oder direkt dort eingestiegen? Falls letzteres: wie hast du deine Position bekommen: Einfach beworben, über Kontakte, ...? Das wäre super interessant, vielen Dank!

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WiWi Gast

Leben und arbeiten in Süd Korea

LG und Samsung machen wirklich alles, aber viele Deutsche mit einfachem BWL-Master-Profil suchen die in Korea nicht. Schon eher in Deutschland!

Der Herr könnte technisch von A bis Z alles mögliche arbeiten und das hat alles super gepasst mit seiner Promotion, dem Thema, Stipendium, dass er gerade vor Ort war, sich überhaupt beworben hat (hast du dich da mal beworben irgendwo, koreanischer CV schon fertig?), dass er halt wichtig für Samsung ist und nicht nur da arbeiten möchte

oder irgendwelche Target-Programme und nun in so einem Zentrum oder was das ist, wo die Samsung-Talente schlechthin arbeiten...
Er könnte auch Deutschkoreaner sein, was sicherlich von Vorteil ist.
Gibt dazu irgendwo hier im Forum auch einen oder mehrere Posts von einem, dass da so Top-MBA-Leute mit viel "experience" und gutem Netzwerk hired werden für so ein smartest Centa

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