Was ist möglich und schlau?
Hallo liebes Forum,
ich plane im nächsten Jahr den Festeinstieg im Konzern (Strategie oder Vorstandsoffice) oder in der Beratung (T1/2) und erwäge gerade meine nächsten Schritte auf dem Weg dorthin.
Folgende Situation: Ich studiere im Ausland und könnte in meinem Unternehmen (größte Telco des Landes) in deren IT Strategie Team einsteigen. Ich möchte mich aber gerne parallel bei Beratungen bewerben, um mehr Optionen zu haben.
Zu meinem Profil:
- Abitur: 2.6
- Bachelor: B.A Philosophie mit Wirtschaft als Nebenfach – 1.5 (DE, Non-Target)
- Master: M.Sc. Business Adm. & Philosophy – 1.1 (Ausland, Target)
- Werki: 2 J. HR IT Projekte, 1 J. Strategie, 1,5 J. IT Strategy
- Praktika: 5 M. DAX CHRO Projekt, 4 M. T3 UB, KMU 8 M. Strategie (Vollzeit)
- Ehrenamt: Quality Board, Initiative zu Tech-Themen
Was ist in Hinblick auf meine Ziele schlauer?
- Option A: Einstieg Konzern IT Strategie als Junior, Beförderung in ca. 1 Jahr auf Senior, hoffen auf mittelfristig Teamlead oder Exit in UB als SC.
- Option B: Bewerbung auf UB, Arbeiten bis Manager, Exit Teamlead
Ich frage mich in erster Linie, ob mir UB so viel bringt, wenn ich bereits in einer strategischen Funktion arbeite, die eher Exit für UBs darstellt. Anders formuliert: Warum sollte ich mir den Stress antun, um dann „zurückzukehren“ in eine Position, die ich bereits innehabe? Bringt mir etwas UB am Anfang nach hinten raus so viel oder ist es nicht schlauer, einfach direkt im Konzern zu bleiben? Wir arbeiten direkt für CTO und sonst viel mit CTO-1/2, also ziemlich im Ivory-Tower.
Die zweite Frage ist auch, wo ich realistisch unterkommen könnte und was clever ist? Hier zahlen Beratungen wie folgt: B4 ca. 65-70k, Accenture 75-80k, MBB 85-90k. Accenture erlaubt jeder einzelne Überstunde zu zahlen oder abzufeiern, was ich sehr attraktiv finde. Ich tendiere daher aktuell eher Richtung Accenture oder T3.
Danke für eure Meinungen!
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