Wie sollte man seine Bewerbung formulieren, wenn man wechseln will. Also, mein Fall: Ich hänge bei einem Discounter fest, will aber wechseln (wen wunderts!). Schreibe immer so ähnlich wie, "ich bin an einer Tätigkeit interessiert, die einen engeren Bezug zu meinem Studium (BWL-Marketing) besitzt".
Okay?
antworten"Aufgrund meiner Unfähigkeit, selbst bei keinem Discounter arbeiten zu können, würde ich es gern mal bei Ihnen probieren..."
antworten*haha* Bin ja nicht unfähig dort zu arbeiten, möchte jedoch von mir aus wechseln.
antworten"ich möchte mich beruflich neu orientieren, am besten bei einem unternehmen, dass die genfer konvention nicht mit füßen tritt"
antwortenhi!
interesse kann jeder behaupten.....du musst klarer angeben, weshalb du der richtige für den job bist! ausserdem sollte dein studium einen bezug zum angestrebten job haben und nicht umgekehrt....dies gilt es zu beweisen. ich gebe zu, dass das nicht so leicht ist.
du könntest schreiben: zum gegenwärtigen zeitpunkt bin ich bei einem discounter als verkaufsleiter (oder was auch immer) beschäftigt. meine persönliche karriereplanung ist mit dieser tätigkeit jedoch nicht in einklang zu bringen, weshalb ich eine neue herausforderung suche....blablabla....ich suche eine anstellung, die meinen studienschwerpunkten (nennen!) entspricht...beispielsweise im produktmanagement (oder was anderes....eben das, was dich interessiert und/oder in der anzeige steht).
ich hoffe, dass ich dir auf die schnelle helfen konnte :)
klingt gut, danke!
antwortendarf ich fragen bei welchem discounter du zur zeit bist? ich spiele mit dem gedanken event. in den discount bereich zu gehen und würd gern wissen, wo es so schlimm ist, dass die leute gleich weglaufen. thanx.
antwortennein du darfst nicht fragen, aber gern die suche benutzen. hier gibt es schon so viele meinungen, bitte nicht auch noch den thread versauen. im endeffekt kommt es zu einem 200er thread, wo alle discounter ja so so so böse sind
antworten@vorredner
ich kenne hier jeden Thread zum Thema Discounter, brauch die Suche also nicht. Ich wollte hier auch nicht über Discounter diskutieren. Ein einfaches "Aldi", "Norma", "Plus" oder "Lidl" hätte mir als Antwort völlig ausgereicht.
Komischen Umgangston legst du an den Tag - das nur nebenbei. Beweist mal wieder, dass halt doch nicht alle Leute mit der Anonymität im Inet klar kommen....
I'm outta this thread.....
antwortenich würde vielleicht gar nicht so recht darauf eingehen, sondern den hinweis geben in einem persönlichen gespräch die gründe für die bewerbung zu erklären.
antwortenEntscheidend ist, auf welche Position Du Dich bewerben willst, und nicht so sehr, warum Du wechseln willst. Versetze Dich in die Position des Unternehmens.
Es zählen letztlich nur harte Fakten.
Du mußt Dich immer fragen, was das neue Unternehmen für einen Nutzen hat, wenn es Dich einstellt. Diesen Nutzen mußt Du dann klar rausstellen und belegen mit den Tätigkeiten oder Fähigkeiten, die Du in Deiner jetzigen Position oder in vorangegangenen Stationen schon (erfolgreich) ausgefüllt hast.
Also nochmal:
Jeden einzelnen Punkt des Anforderungsprofils abarbeiten und dem Personaler vermitteln, daß Du das Unternehmen weiterbringst. Die Motivation für den Wechsel ergibt sich dann eigentlich von selbst. I.Ü. ist im Vorstellungsgespräch noch genug Zeit auf Deine Motive für den Wechsel einzugehen.
Also verschwende nicht den knappen Platz im Anschreiben mit Floskeln. Es müssen eins bis drei Hammerargumente kommen, die Dich für die Position empfehlen und die den Personaler neugierig machen überhaupt noch den Lebenslauf zu lesen. (In größeren Firmen, bei denen auf eine Anzeige teilweise mehrere Hundert Bewwerbungen eingehen, werden vielleicht max. 120 sek. für das Anschreiben aufgewendet.)
Wenn darin dann Deine Argumente des Anschreibens als Belege auftauchen, dürfte einem Anruf an Dich nichts mehr im Wege stehen.
Apropos Anruf; scheue Dich nicht den entsprechenden Personaler oder noch besser den Abt. Leiter oder GF vorher anzurufen und kurz abzuklären ob es Sinn macht Deine Unterlagen zu schicken. Überlege Dir hierzu eine oder zwei - neue - Fragen als Aufhänger; also nichts was sich schon aus anderweitigen Informationen oder gar aus der Anzeige ergibt.
In diesem Sinne, viel Glück!
antwortenmeine worte:
würde im anschreiben auch nichts von gründen für den wechsel erwähnen, einfacher aufhänger, z.b. da ich an einer verantwortungsvollen aufgabe im marketing/vertreibe eines internationalen un interesseirt bin schicke ich ihnen meine bewerbung zu........
dann einfach eine beschreibung deiner jetzigen tätigkeit (derzeit arbeite ich als....meine aufgaben liegen in........) anschließend alles was sonst noch so in eine bewerbung gehört.
für alle arten von erklärungen wieso weshalb warum ist ein persönliches gespräch gedacht, wenn du grundsätzlich interessant bist wird man dich einladen.
denke nicht das ein un in einem anschreiben viel darüber hören will warum du weg willst, die interesseirt warum du zu denen willst!
habe selbst schon den job gewechselt und in das anschreiben nicht reingeschrieben warum, wenn mans erklären kann ist das auch nicht schlimm.
antworten
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Nach einer aktuellen Umfrage befürchtet mehr als jeder zweite Bundesbürger, seinen Job zu verlieren. Hingegen ist für die meisten Menschen das Risiko, arbeitslos zu werden, verhältnismäßig niedrig und daran hat sich in letzter Zeit nichts geändert. Allerdings haben sich die Chancen, aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu kommen, in den letzten Monaten etwas verschlechtert.
Routine im Job kann das Aus für ein Arbeitsverhältnis bedeuten. Fast zwei Drittel der Finanz- und Personalexperten würden bei der Aussicht auf spannendere Aufgaben ihr Unternehmen verlassen. Dies ist ein Ergebnis der Studie Workplace Survey der Personaldienstleister Robert Half.
Die Personalberater verzeichnen im Jahr 2010 ein Umsatzplus von 18,2 Prozent und erwarten auch 2011 gute Geschäfte. Ingenieure, Konstrukteure, IT-Leiter und IT-Fachkräfte sowie Kontroll- und Aufsichtsratsmitglieder sind besonders gefragt.
62,7 Prozent der Arbeitnehmer geben an, sich mit großer Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit nach einer neuen Stelle umzusehen. Das ergab eine Studie von Monster und Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main.
Weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern sind die Erwerbskarrieren generell instabiler geworden. So beträgt die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit von Arbeitnehmern in Deutschland 10,8 Jahre. 1992 lag sie bei 10,3 Jahren.
Einer Studie des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik zufolge sind deutsche Arbeitnehmer trotz zunehmender Beschäftigungsstabilität viel flexibler, als in der aktuellen Standortdebatte angenommen wird.
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
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