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Jobwechsel zu Krisenzeiten

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

Hallo ihr,

wie steht ihr derzeit zu einem Jobwechsel in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage?
Bin im IGM Automotive tätig, der Job macht Spaß und ich verdiene mit 2,5BE etwas überdurchschnittlich, aber mit Luft nach oben. Wechseln möchte ich, weil eine Weiterentwicklung + Gehaltsentwicklung bei meinem jetzigen AG nur extrem eingeschränkt möglich ist.

Ich war im Gespräch mit einer anderen Firma aus der Branche und es stand eine 15-20%ige Gehaltserhöhung im Vergleich zu meinem jetzigen Gehalt im Raum. Der Prozess ist aber ins Stocken geraten aufgrund eines Einstellungsstopps.

Wie steht ihr allgemein zu einem Jobwechsel innerhalb der Automotive-Branche unter Berückdichtigung der angespannten Situation in der Branche? Wenn ich den Job wechsle, bin ich als Neuling vermutlich einer der ersten, der bei einer Entlassungswelle beim neuen AG gehen muss.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Hallo ihr,

wie steht ihr derzeit zu einem Jobwechsel in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage?
Bin im IGM Automotive tätig, der Job macht Spaß und ich verdiene mit 2,5BE etwas überdurchschnittlich, aber mit Luft nach oben. Wechseln möchte ich, weil eine Weiterentwicklung + Gehaltsentwicklung bei meinem jetzigen AG nur extrem eingeschränkt möglich ist.

Ich war im Gespräch mit einer anderen Firma aus der Branche und es stand eine 15-20%ige Gehaltserhöhung im Vergleich zu meinem jetzigen Gehalt im Raum. Der Prozess ist aber ins Stocken geraten aufgrund eines Einstellungsstopps.

Wie steht ihr allgemein zu einem Jobwechsel innerhalb der Automotive-Branche unter Berückdichtigung der angespannten Situation in der Branche? Wenn ich den Job wechsle, bin ich als Neuling vermutlich einer der ersten, der bei einer Entlassungswelle beim neuen AG gehen muss.

Servus,

für welchen Automotive arbeitest du aktuell?
Wohin möchtest du denn?
Welchen Abschluss hast du?

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Wenn der neue Job dir besser passt nimm ihn, meist ist der Gehaltssprung aber nur so hoch beim Wechsel.
Also denke jetzt nicht dass es beim neuen AG so steil gehaltlich weiterläuft

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

lieber paar Jahre aussitzen.
Bei Automotive IGM gibt es fast nix besseres.
Die andere STelel macht dich verwundbar und wahrscheinlich mehr Arbeit.

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WiWi Gast

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Ich bin selber bei Automotive IGM (Tier1).
Bei uns wurden alle 40h Verträge gestrichen.

Ich würde nicht sagen, dass Automotive IGM das Maß aller Dinge ist.

Ich kenne selbst European Office von Lieferanten, die weiter mehr zahlen als Automotive IGM (EG11 + LZ in Hessen x 20% + Boni).

Wenn Du bei OEM bist, dann aussitzen. OEM ist relativ sicherer als Tier1 oder Tier2.
Ich kenne genug LEute von OEM, die freiwillig zu Tier1 oder Tier2 gegangen sind (für mehr Geld natürlich).

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WiWi Gast

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Denke, du solltest bei den jetzigen bleibend IGM Automotive ist das Ziel vieler, wenn du schon eine sichere und chillige Stelle dort hast, dann play it safe.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Es gibt keinen Kündigungsschutz außer im öffentlichen Dienst.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Es gibt keinen Kündigungsschutz außer im öffentlichen Dienst.

Aber es gibt schon etwas, das man als „keinen großen“ vs „schwachen“ oder gar keinen Kündigungsschutz verstehen kann, wenn man den Poster denn verstehen will.
Aber ja, man kann auch Korinthen kacken weil man alles falsch verstehen will. Bitte sehr: im ÖD gibt es auch keinen Kündigungsschutz. Für Beamte? Auch nicht. Die können nicht gekündigt werden, weil sie nicht angestellt sind.

Aber hey ja, ich weiß, was du meinst.

Zum Thema: stimmt schon. Mit 2,5J und ohne Familie stehst du beim Sozialplan eh ganz unten. Kannst du auch wechseln.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Es gibt keinen Kündigungsschutz außer im öffentlichen Dienst.

und VW (was ja quasi Premiun ÖD ist)

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

TE hier:
Hallöchen zusammen,

ich möchte nochmal nachtragen, dass der Wechsel von einem IGM mit 5k+ MA zu einem anderen IGM mit ähnlicher Größe stattfinden würde.
Beides Tier 1.

Habe vergessen zu erwähnen, dass beide Firmen IGM sind.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Es gibt keinen Kündigungsschutz außer im öffentlichen Dienst.

natürlich gibts den. Das UN muss einen guten Grund haben dich zu kündigen. Betriebsbedingt etc.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Ich bin selber bei Automotive IGM (Tier1).
Bei uns wurden alle 40h Verträge gestrichen.

Ich würde nicht sagen, dass Automotive IGM das Maß aller Dinge ist.

Ich kenne selbst European Office von Lieferanten, die weiter mehr zahlen als Automotive IGM (EG11 + LZ in Hessen x 20% + Boni).

Wenn Du bei OEM bist, dann aussitzen. OEM ist relativ sicherer als Tier1 oder Tier2.
Ich kenne genug LEute von OEM, die freiwillig zu Tier1 oder Tier2 gegangen sind (für mehr Geld natürlich).

Kommt doch immer auf die Stelle bzw. abteilung an. Pauschal ist das nicht zu beantworten.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Es gibt keinen Kündigungsschutz außer im öffentlichen Dienst.

Es macht schon einen Unterschied ob man einfach auf die Straße gesetzt wird oder selbst mit wenigen Jahren BE ein dickes Abfindungspaket erhält. Ehemaliger Studienkollege hat mit 3 Jahren BE 9 Monate bezahlte Freistellung erhalten. Der hat erstmal Wohnung gekündigt, Auto verkauft und ist mit 27 auf Weltreise gegangen, während pünktlich das Gehalt kam.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

natürlich gibts den. Das UN muss einen guten Grund haben dich zu kündigen. Betriebsbedingt etc.

Die Frage ist da nur, ob es ohne Abfindung geht oder mit.
Wenn das Unternehmen einen guten Grund findet (bzw. die Sozialauswahl einhält), dann ist keine Abfindung nötig, wenn nicht, dann eben schon. Aber kündigen geht immer, ist alleine eine Frage des Geldes, dass man in die Hand nehmen möchte.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

natürlich gibts den. Das UN muss einen guten Grund haben dich zu kündigen. Betriebsbedingt etc.

Die Frage ist da nur, ob es ohne Abfindung geht oder mit.
Wenn das Unternehmen einen guten Grund findet (bzw. die Sozialauswahl einhält), dann ist keine Abfindung nötig, wenn nicht, dann eben schon. Aber kündigen geht immer, ist alleine eine Frage des Geldes, dass man in die Hand nehmen möchte.

Sehe es als äußerst unrealistisch, dass Unternehmen so einfach Gründe finden, um dem AN keine Abfindung zu zahlen. Da müsste schon einiges zusammenkommen. Oder irre ich mich?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Sehe es als äußerst unrealistisch, dass Unternehmen so einfach Gründe finden, um dem AN keine Abfindung zu zahlen. Da müsste schon einiges zusammenkommen. Oder irre ich mich?

Kommt immer drauf an. So Spielchen wie irgendwelche vorgeschoben Gründe finden, jemanden loszuwerden lassen wir mal beiseite, das ist wirklich unterste Schublade (Brötchen gegessen das übrig war, Reisekostenabrechnung überprüfen, zu viel privat gesurft, etc.).

Ansonsten muss man schlicht und ergreifend die Sozialauswahl einhalten oder dafür sorgen, dass diese sowieso nicht relevant ist, da man die gesamte Abteilung schließt. Auch ist die Sozialauswahl nicht immer bindend sobald man darlegen kann, dass ein Mitarbeiter der eigentlich darunter fallen würde betriebsnotwendiges Spezialwissen hat und stattdessen dann ein älterer Mitarbeiter gehen muss.

Davon abgesehen kann man auch einfach den Mitarbeiter an einen anderen Standort versetzen, die meisten dürften Klauseln in ihrem Arbeitsvertrag haben, die das erlauben. Den Mitarbeiter möchte ich sehen, der dann dauerhaft noch Bock hat 50km mehr Pendelstrecke zu haben, wenn man ihm vielleicht auch noch das Homeoffice streicht und 100% Anwesenheit vor Ort verlangt.

All das ist absolut üblich, vielleicht nicht in manchen trägen Großkonzernen die auch starkes Interesse an ihrem Ruf habren. Ich habe einiges davon aber selbst schon erlebt oder gar mit begleitet. Ich bin Controller und habe z.B. vor einigen Jahren ein Einsparungsprojekt in der Verwaltung als Projektcontroller begleitet, ebenso eine Standortschließung und mehrfache generelle Umstrukturierungen. Bis auf wenige Ausnahmen sind wir ohne Abfindungen durchgekommen, die Standortschließung ging z.B. komplett ohne.

Es geht dabei um keinen Großkonzern, aber einen mit 60k MA weltweit, also auch keine KMU um die Ecke.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

Es gibt per se keinen gesetzlichen Anspruch auf Abfindung. In der Praxis wird man meistens eine bekommen, aber die Zahlung wird eher mager ausfallen, zumindest wenn man nicht bereits 30-40 Jahre dabei ist. Es herrscht hier halt ein ziemlich verzerrtes Bild, weil sich mancher Großkonzern (ich sage nur Mercedes-Stern) in regelmäßigen Abständen absurde Abfindungsprogramme gegönnt hat, um Leute schnell und unkompliziert loszuwerden, um die dann ein paar Jahre später selbstverständlich wieder aufzubauen. Es hat sich mittlerweile aber auch dort rumgesprochen, dass das nicht clever war. In zukünftigen Runden wird es zwar auch noch was geben, aber es dürfte doch in die marktüblichen "Peanuts" gehen.

Deshalb ist es auch zu begrüßen, wenn man nun auf Tricks wie Homeofficestreichung geht, vor allem bei Unternehmen die in den letzten Jahren stark eingestellt haben. So kriegt man nun kostengünstig einen Teil jener Berufsanfänger weg, die aus der Ferne nie richtig gelernt haben zu arbeiten und auch nicht bereit sind sich in ihr Unternehmen auch emotional einzubringen. Gleiches gilt für die Akten Säcke, die nun das Absitzen im Home Office der Frührente bevorzugen, weil der lästige Gang ins Büro wegfällt. Mit einem gesunden Maß (3 Tage Büro, 2 Tage Remote) bei individuell begründeter zeitlich begrenzter Flexibilisierung (Carearbeit) wird man auch wieder produktiver und ein besseres Arbeitsklima schaffen.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

Wenn du dich unsicher fühlst, wechsle doch. Mit 2,5 Jahren ist nichts verloren. Ich würde an deiner Stelle gucken wohin ich mich weiterentwickle. Wer 7 Jahre auf seiner Einstiegsposition verbringt ist auch nicht wirklich interessant für eine andere Firma.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Es gibt keinen Kündigungsschutz außer im öffentlichen Dienst.

und VW (was ja quasi Premiun ÖD ist)

VW wird die Beschäftigungsgarantie bis 2029 kippen. Mark my words.
Ist nur eine Vereinbarung, die auch gekündigt werden kann, was auch schon mal vorgekommen ist.

Zum Threadersteller: Bleiben und noch ein-zwei Jahre warten, dann Wechsel. Evtl. durch Zinssenkungen etwas Belebung des Marktes erwartbar.

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WiWi Gast

Jobwechsel zu Krisenzeiten

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Mit 2,5 Jahren BE bist du auch aktuell einer der „Jünglinge“, ohne großen Kündigungsschutz.

Es gibt keinen Kündigungsschutz außer im öffentlichen Dienst.

und VW (was ja quasi Premiun ÖD ist)

VW wird die Beschäftigungsgarantie bis 2029 kippen. Mark my words.
Ist nur eine Vereinbarung, die auch gekündigt werden kann, was auch schon mal vorgekommen ist.

Zum Threadersteller: Bleiben und noch ein-zwei Jahre warten, dann Wechsel. Evtl. durch Zinssenkungen etwas Belebung des Marktes erwartbar.

Wird sie nicht.

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