DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryBCG

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Hallo in die Runde,

ich bin aktuell für ein paar Beratungen im Interviewprozess, u.a. BCG.
Natürlich möchte man ja zu einem Arbeitgeber, bei dem es nicht gerade Entlassungen gibt, v.a. wenn man nicht BWL studiert hat und vielleicht was das "Berater Toolkit" angeht noch Aufholbedarf hat.

Nun habe ich von Freunden (die es aber auch nur über Freunde mitbekommen haben) 2 Sachen gehört:

  • Es gab wohl bei BCG eine recht hohe Quote an Leuten die nach der Probezeit nicht übernommen wurden (was wohl bei McK, Bain und Kearney nicht so der Fall war)
  • Es wird aktuell massiv auf Kosten geschaut und Employee Benefits wie z.B. Wellpass (was ich schon ein top Angebot finde) werden/wurden abgeschafft.

Wisst ihr ob das stimmt und ob es aktuell bei BCG ein schlechter Zeitpunkt zum Einstieg wäre (natürlich erstmal vorausgesetzt man schafft die Interviews überhaupt und hat den Luxus bei mehreren Beratungen ein Angebot zu erhalten)?

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Also erstmal eine inhaltliche Klärung: es gibt bei BCG keine Probezeit (Quelle: Vertrag). Das heißt, es können weder Leute in der Probezeit entlassen, noch „nach der Probezeit übernommen“ werden. Von einer massiven Anzahl an Kündigungen innerhalb der ersten Monate habe ich auch noch nichts gehört. Klar wird mit der momentanen wirtschaftlichen Lage selektiver eingestellt (eingeladen/interviewed), aber da würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen, du hast dich ja schon beworben und wurdest eingeladen.

Meiner Erfahrung nach ist BCG von den MBB‘s auch am offensten für Kandidaten mit non-WiWi Backround. Du solltest das in deiner Interviewvorbereitung aber natürlich so gut wie möglich nachholen, um durch die Cases zu kommen (hast ja Zugang zu Case Coach).

Thema Wellpass/Benefits: Stimmt, Wellpass gibt es nicht mehr, dafür ein anderes System. Aber ehrlich: du kannst am Freitag im Office Sport machen und unter der Woche im Hotel. Zu anderen Benefits kann ich weiter nichts sagen, außer, dass Hotelkategorien & Flugoptionen immer noch top sind.

All in all: das sind keine Sachen, über die ich mir an deiner Stelle jetzt sorgen machen würden. Hol dir erstmal ein Offer, dann noch ein anderes Angebot zum Vergleich und dann schaust du weiter.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hallo in die Runde,

ich bin aktuell für ein paar Beratungen im Interviewprozess, u.a. BCG.
Natürlich möchte man ja zu einem Arbeitgeber, bei dem es nicht gerade Entlassungen gibt, v.a. wenn man nicht BWL studiert hat und vielleicht was das "Berater Toolkit" angeht noch Aufholbedarf hat.

Nun habe ich von Freunden (die es aber auch nur über Freunde mitbekommen haben) 2 Sachen gehört:

  • Es gab wohl bei BCG eine recht hohe Quote an Leuten die nach der Probezeit nicht übernommen wurden (was wohl bei McK, Bain und Kearney nicht so der Fall war)
  • Es wird aktuell massiv auf Kosten geschaut und Employee Benefits wie z.B. Wellpass (was ich schon ein top Angebot finde) werden/wurden abgeschafft.

Wisst ihr ob das stimmt und ob es aktuell bei BCG ein schlechter Zeitpunkt zum Einstieg wäre (natürlich erstmal vorausgesetzt man schafft die Interviews überhaupt und hat den Luxus bei mehreren Beratungen ein Angebot zu erhalten)?

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Alle haben massiv overhired und sind in den ersten Monaten mit Wackelkandidaten restriktiver umgegangen.

Bei BCG hatte ich schon den Eindruck, dass da 2021-22 Leute Offer bekommen haben, die sonst nicht einmal bei T3-Beratungen eingeladen worden wären.

Aber erleg erst einmal den Bären, bevor du das Fell verteilst. Ich würde BCG immer noch allen anderen Beratungen (außer McK) vorziehen, wenn du nicht gerade Nischeninteressen hast (PE --> Bain, Restructuring --> RB).

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Also erstmal eine inhaltliche Klärung: es gibt bei BCG keine Probezeit (Quelle: Vertrag). Das heißt, es können weder Leute in der Probezeit entlassen, noch „nach der Probezeit übernommen“ werden.

Das ist so nicht ganz richtig. Das Kündigungsschutzgesetz wirkt (solange nicht explizit im Vertrag was anderes steht) erst nach 6 Monaten ein, es ist dafür nicht relevant wie lange die Probezeit laut Vertrag dauert oder ob es diese überhaupt gibt.

Die Probezeit ist lediglich für die Kündigungsfrist im ersten Halbjahr relevant - diese ist während der Probezeit 2 Wochen anstatt der üblichen 4 Wochen zum 15. oder zum Monatsende.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Das stelle ich auch nicht in Frage. Dennoch wird man dann nicht in der Probezeit gekündigt (denn es gibt ja keine), sondern in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses. Und schon gar nicht kann man dann „nach der Probezeit nicht übernommen“ werden, wie es der Threadersteller ausgedrückt hat, denn das setzt voraus, dass es eine Probezeit gibt und das Arbeitsverhältnis nach dieser automatisch endet, wenn man eben nicht übernommen wird.

Ich wollte mit meinem Kommentar aber gar nicht auf der Verwendung eines speziellen Ausdrucks rumreiten, sondern eigentlich sagen: man sollte seine Entscheidungen nicht von Informationen aus 3. Hand beeinflussen lassen da man nie weiß, wie akkurat sie sind.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Also erstmal eine inhaltliche Klärung: es gibt bei BCG keine Probezeit (Quelle: Vertrag). Das heißt, es können weder Leute in der Probezeit entlassen, noch „nach der Probezeit übernommen“ werden.

Das ist so nicht ganz richtig. Das Kündigungsschutzgesetz wirkt (solange nicht explizit im Vertrag was anderes steht) erst nach 6 Monaten ein, es ist dafür nicht relevant wie lange die Probezeit laut Vertrag dauert oder ob es diese überhaupt gibt.

Die Probezeit ist lediglich für die Kündigungsfrist im ersten Halbjahr relevant - diese ist während der Probezeit 2 Wochen anstatt der üblichen 4 Wochen zum 15. oder zum Monatsende.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Wow die stellen den Wellpass ein?
Sowas kann ich ja absolut gar nicht nachvollziehen.

Der Unmut der Belegschaft dürfte ja um einiges schwerwiegender sein, als die paar eingesparten Euros.

Finde ich ein krass schlechtes signaling.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Das stelle ich auch nicht in Frage. Dennoch wird man dann nicht in der Probezeit gekündigt (denn es gibt ja keine), sondern in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses. Und schon gar nicht kann man dann „nach der Probezeit nicht übernommen“ werden, wie es der Threadersteller ausgedrückt hat, denn das setzt voraus, dass es eine Probezeit gibt und das Arbeitsverhältnis nach dieser automatisch endet, wenn man eben nicht übernommen wird.

Ich wollte mit meinem Kommentar aber gar nicht auf der Verwendung eines speziellen Ausdrucks rumreiten, sondern eigentlich sagen: man sollte seine Entscheidungen nicht von Informationen aus 3. Hand beeinflussen lassen da man nie weiß, wie akkurat sie sind.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Also erstmal eine inhaltliche Klärung: es gibt bei BCG keine Probezeit (Quelle: Vertrag). Das heißt, es können weder Leute in der Probezeit entlassen, noch „nach der Probezeit übernommen“ werden.

Das ist so nicht ganz richtig. Das Kündigungsschutzgesetz wirkt (solange nicht explizit im Vertrag was anderes steht) erst nach 6 Monaten ein, es ist dafür nicht relevant wie lange die Probezeit laut Vertrag dauert oder ob es diese überhaupt gibt.

Die Probezeit ist lediglich für die Kündigungsfrist im ersten Halbjahr relevant - diese ist während der Probezeit 2 Wochen anstatt der üblichen 4 Wochen zum 15. oder zum Monatsende.

Achso, okay, danke für die Aufklärung. Es hatte sich für mich so angehört, als würdest du meinen man könne nicht ohne weiteren Grund in den ersten 6 Monaten gekündigt werden weil es ja keine Probezeit gäbe :)

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Wow die stellen den Wellpass ein?
Sowas kann ich ja absolut gar nicht nachvollziehen.

Der Unmut der Belegschaft dürfte ja um einiges schwerwiegender sein, als die paar eingesparten Euros.

Finde ich ein krass schlechtes signaling.

Ist bei allen Beratungen so. Bei McKinsey würde die Gym expense Policy schlechter und das Essen in den offices deutlich schlechter.

Kenne jetzt auch einige Leute bei verschiedenen Beratungen die sagen ihre Taxifahrten wurden restriktiert, weil es nicht im Projekt-Budget drin ist. Da musste man dann nochmal die Regionalbahn etc nehmen...

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Alle haben massiv overhired und sind in den ersten Monaten mit Wackelkandidaten restriktiver umgegangen.

Bei BCG hatte ich schon den Eindruck, dass da 2021-22 Leute Offer bekommen haben, die sonst nicht einmal bei T3-Beratungen eingeladen worden wären.

Aber erleg erst einmal den Bären, bevor du das Fell verteilst. Ich würde BCG immer noch allen anderen Beratungen (außer McK) vorziehen, wenn du nicht gerade Nischeninteressen hast (PE --> Bain, Restructuring --> RB).

Das ist auch die Warheit um früher zu BCG und McKinsey zu kommen musstest du bester aus deinem Jahrgang sein. Ich bin selbst TUMlerin und in meinem Master war ich nicht die allerbester aber auch nicht schlecht. Ein Freund aus dem selben Master der dieses Jahr graduiert bekommt jedoch nicht mal eine Einladung mit sogar einem marginal besseren Profil.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Es wird mehr gehired weil auch viel mehr langweilige / nicht Strategie Themen gemacht werden ...

In den Firmen gibt es aber m.E. weiter klare Hierarchien wer was macht. Ich kenne es von uns (Blau) die wirklich guten Leute machen halt auch die top Themen, weil sie es sich aussuchen können und dahinter auch Leadership Support haben, von denen sie gestaffed werden. Und Leadership sucht sich Rookies v.a. nach Vor-Profil aus und von der ersten Studie an findet man so eigentlich sein Netzwerk.

Die eher mauen Profile tun sich viel schwerer und machen dann auch viel maue Projekte, die man in der Vergangenheit nicht wirklich mit MBB assoziert hat (sagen wir mal Implementierungs-Nahe).

Generell ist die Stimmung schon angespannt. Projektlage besser als es mal war und man merkt natürlich auf Junior Ebene nun auch, dass YTD (speziell seit Mai/Juni) nicht wirklich viele mehr neu eingestiegen sind. Von diejenigen die da sind haben aber schon einige Angst counsel to leave zu bekommen. Man hört auch immer wieder von Leuten die in der Probezeit bereits weg sind.. wobei ich hier nicht einschätzen kann wie das vor dieser "Krise" war.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Sorry, aber aus betriebswirtschaftlicher Sinn kostet der Wellpass quasi gar nichts. Wie läuft dass denn bei euch ab? Bei uns zahlt das 50% der AG, 50% der An. Das sind 25€ im Monat dafür, dass ich quasi in ganz Deutschland jede Sauna und jedes Fitness-Studio nutzen kann (und noch mehr, Klettern, Thermen, ect.) Ich bin quasi 3-4 mal die Woche im Wellnessbereich. Wäre für mich tatsächlich ein Kündigungsgrund, wenn man den bei uns abschaffen würde.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Herzlichen Glückwunsch, du bist erfolgreich vom Thema abgewichen! Ich finde es amüsant, dass einige Leute immer noch glauben, es gibt garantiert eine MBB Einladung, wenn man zum besten x% in nem 08/15 BWL/MaschBau Master an ner „Target“-Uni gehört und brav seine Standard-Praktika (Audit, DAX-Konzern, T3 Beratung) absolviert. Ja, die Leute braucht man auch, aber MBB erhalten täglich 100e dieser Lebensläufe und laden da logischerweise nur die Besten der Besten von ein.

Auffallen tust du eher, wenn du Risiko eingehst, was exotisches machst oder etwas, das nicht der Norm entspricht (und die Noten trotzdem stimmen). Wiwi-Treff ist einfach eine wahnsinnige Bubble aus genau diesen BWLern mit Standard-Lebensläufen und deswegen sprengt es die Vorstellungskraft vieler hier, dass Leute ohne Target-Uni oder bestimmte Praktika etc. eingeladen werden.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Alle haben massiv overhired und sind in den ersten Monaten mit Wackelkandidaten restriktiver umgegangen.

Bei BCG hatte ich schon den Eindruck, dass da 2021-22 Leute Offer bekommen haben, die sonst nicht einmal bei T3-Beratungen eingeladen worden wären.

Aber erleg erst einmal den Bären, bevor du das Fell verteilst. Ich würde BCG immer noch allen anderen Beratungen (außer McK) vorziehen, wenn du nicht gerade Nischeninteressen hast (PE --> Bain, Restructuring --> RB).

Das ist auch die Warheit um früher zu BCG und McKinsey zu kommen musstest du bester aus deinem Jahrgang sein. Ich bin selbst TUMlerin und in meinem Master war ich nicht die allerbester aber auch nicht schlecht. Ein Freund aus dem selben Master der dieses Jahr graduiert bekommt jedoch nicht mal eine Einladung mit sogar einem marginal besseren Profil.

antworten
Voice of Reason

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Wenn du für 25 EUR im Monat aus einem Job mit 6-stelligem Gehalt mit angeblich unvorstellbar grandiosem Renommee kündigst, dann solltest Du auch kein Strategieberater sein.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Sorry, aber aus betriebswirtschaftlicher Sinn kostet der Wellpass quasi gar nichts. Wie läuft dass denn bei euch ab? Bei uns zahlt das 50% der AG, 50% der An. Das sind 25€ im Monat dafür, dass ich quasi in ganz Deutschland jede Sauna und jedes Fitness-Studio nutzen kann (und noch mehr, Klettern, Thermen, ect.) Ich bin quasi 3-4 mal die Woche im Wellnessbereich. Wäre für mich tatsächlich ein Kündigungsgrund, wenn man den bei uns abschaffen würde.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Eine Firma, die bei 3000 MA gerade mal geschätzt 75k "Kosten" für das "Wohlbefinden" der MA hat (das ist nicht mal das Jahresbrutto eines 1st Year), und das streicht, sollte überhaupt keine Strategieberatung anbieten.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Wenn du für 25 EUR im Monat aus einem Job mit 6-stelligem Gehalt mit angeblich unvorstellbar grandiosem Renommee kündigst, dann solltest Du auch kein Strategieberater sein.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Doch genau so war es die letzten Jahre. Damit war dir eine Einladung sicher.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Herzlichen Glückwunsch, du bist erfolgreich vom Thema abgewichen! Ich finde es amüsant, dass einige Leute immer noch glauben, es gibt garantiert eine MBB Einladung, wenn man zum besten x% in nem 08/15 BWL/MaschBau Master an ner „Target“-Uni gehört und brav seine Standard-Praktika (Audit, DAX-Konzern, T3 Beratung) absolviert. Ja, die Leute braucht man auch, aber MBB erhalten täglich 100e dieser Lebensläufe und laden da logischerweise nur die Besten der Besten von ein.

Auffallen tust du eher, wenn du Risiko eingehst, was exotisches machst oder etwas, das nicht der Norm entspricht (und die Noten trotzdem stimmen). Wiwi-Treff ist einfach eine wahnsinnige Bubble aus genau diesen BWLern mit Standard-Lebensläufen und deswegen sprengt es die Vorstellungskraft vieler hier, dass Leute ohne Target-Uni oder bestimmte Praktika etc. eingeladen werden.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Alle haben massiv overhired und sind in den ersten Monaten mit Wackelkandidaten restriktiver umgegangen.

Bei BCG hatte ich schon den Eindruck, dass da 2021-22 Leute Offer bekommen haben, die sonst nicht einmal bei T3-Beratungen eingeladen worden wären.

Aber erleg erst einmal den Bären, bevor du das Fell verteilst. Ich würde BCG immer noch allen anderen Beratungen (außer McK) vorziehen, wenn du nicht gerade Nischeninteressen hast (PE --> Bain, Restructuring --> RB).

Das ist auch die Warheit um früher zu BCG und McKinsey zu kommen musstest du bester aus deinem Jahrgang sein. Ich bin selbst TUMlerin und in meinem Master war ich nicht die allerbester aber auch nicht schlecht. Ein Freund aus dem selben Master der dieses Jahr graduiert bekommt jedoch nicht mal eine Einladung mit sogar einem marginal besseren Profil.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Eine Firma, die bei 3000 MA gerade mal geschätzt 75k "Kosten" für das "Wohlbefinden" der MA hat (das ist nicht mal das Jahresbrutto eines 1st Year), und das streicht, sollte überhaupt keine Strategieberatung anbieten.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Wenn du für 25 EUR im Monat aus einem Job mit 6-stelligem Gehalt mit angeblich unvorstellbar grandiosem Renommee kündigst, dann solltest Du auch kein Strategieberater sein.

Warum nicht? Einsparungen beim Personal ist doch immer das erste was Beratungen vorschlagen, ist doch authentisch wenn es auch in den Beratungshäusern so gelebt wird ;)

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Naja, dass bei BCG wohl mittlerweile nicht mehr nur die hellsten Leuchten arbeiten, sollte jedem klar sein, hier ein Zitat aus einem Capital-Artikel vom 25.09.2023:

„Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist auf dem absoluten Tiefpunkt“, sagte ein Insider. „BCG hat keine Ahnung, wie eine Zentralbank funktioniert und was ihre gesetzlichen Aufgaben sind. Sie haben die Arbeit an der Geldpolitik mit einer Automobilproduktion verglichen, was völliger Unsinn ist.“

Und weiter:

"Insgesamt führte die Ankunft von Powerpoint-schwingenden Unternehmensberatern in der behäbigen und engmaschigen Welt der Bundesbank zu einem unvermeidlichen „Culture Clash“, so ein Insider. Ein anderer sagte über die Ideen von BCG: „Es sind alles nur Schlagworte.“ „Die Seniorpartner von BCG haben Erfahrung und Wissen über das Zentralbankwesen, aber die Juniorberater nicht“, sagte ein ehemaliger Mitarbeiter. „Also müssen die Mitarbeiter ihnen alles erklären, und das ist sehr ärgerlich.“

Haha, und dafür bekommen die Juniors 120k im Jahr. Ganz großes Kino. Da könnte man sich auch für 12k im Jahr einen Azubi holen. Ergebnisse wären die Selben.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Warum nicht? Einsparungen beim Personal ist doch immer das erste was Beratungen vorschlagen, ist doch authentisch wenn es auch in den Beratungshäusern so gelebt wird ;)

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Naja, dass bei BCG wohl mittlerweile nicht mehr nur die hellsten Leuchten arbeiten, sollte jedem klar sein, hier ein Zitat aus einem Capital-Artikel vom 25.09.2023:

„Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist auf dem absoluten Tiefpunkt“, sagte ein Insider. „BCG hat keine Ahnung, wie eine Zentralbank funktioniert und was ihre gesetzlichen Aufgaben sind. Sie haben die Arbeit an der Geldpolitik mit einer Automobilproduktion verglichen, was völliger Unsinn ist.“

Und weiter:

"Insgesamt führte die Ankunft von Powerpoint-schwingenden Unternehmensberatern in der behäbigen und engmaschigen Welt der Bundesbank zu einem unvermeidlichen „Culture Clash“, so ein Insider. Ein anderer sagte über die Ideen von BCG: „Es sind alles nur Schlagworte.“ „Die Seniorpartner von BCG haben Erfahrung und Wissen über das Zentralbankwesen, aber die Juniorberater nicht“, sagte ein ehemaliger Mitarbeiter. „Also müssen die Mitarbeiter ihnen alles erklären, und das ist sehr ärgerlich.“

Haha, und dafür bekommen die Juniors 120k im Jahr. Ganz großes Kino. Da könnte man sich auch für 12k im Jahr einen Azubi holen. Ergebnisse wären die Selben.

Warum nicht? Einsparungen beim Personal ist doch immer das erste was Beratungen vorschlagen, ist doch authentisch wenn es auch in den Beratungshäusern so gelebt wird ;)

Bin kein BCGler aber da hat halt jemand keine Ahnung von Management Beratung.

Dass die betroffenen Mitarbeiter solche Aussagen treffen ist halt klar, weil die auch keine Ahnung haben von top Level Management Entscheidungen.

Es geht bei solchen Projekten aller seltenst darum, dass Junior Berater „Fachwissen“ haben. Die Stossrichtung was gemacht wird kommt sowieso von oben.

Der Use Case von Beratungen ist viel mehr mit einem gewissen Pace eine Transformation aligned mit dem Management durchzudrücken. Man braucht dazu kein Fachwissen. Man muss vor allem strukturiert arbeiten und die verschiedensten Stakeholder im Prozess steuern. Auf Junior Ebene ist das reine Exekution.

Wenn die Leute eine fachliche Bewertung haben wollen gibt es Beratungen wie KPMG oder zeb.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Wow die stellen den Wellpass ein?
Sowas kann ich ja absolut gar nicht nachvollziehen.

Der Unmut der Belegschaft dürfte ja um einiges schwerwiegender sein, als die paar eingesparten Euros.

Finde ich ein krass schlechtes signaling.

Ist bei allen Beratungen so. Bei McKinsey würde die Gym expense Policy schlechter und das Essen in den offices deutlich schlechter.

Kenne jetzt auch einige Leute bei verschiedenen Beratungen die sagen ihre Taxifahrten wurden restriktiert, weil es nicht im Projekt-Budget drin ist. Da musste man dann nochmal die Regionalbahn etc nehmen...

Die rote Beratung hat ihr Gym-Programm upgegraded und das Essen schmeckt weiterhin ;)

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Die rote Beratung hat ihr Gym-Programm upgegraded und das Essen schmeckt weiterhin ;)

Also wir sind mittlerweile schon so weit, dass es ein Bonus ist, wenn sich das Essen in der Kantine nicht qualitativ ändert? XD

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bin kein BCGler aber da hat halt jemand keine Ahnung von Management Beratung.

Dass die betroffenen Mitarbeiter solche Aussagen treffen ist halt klar, weil die auch keine Ahnung haben von top Level Management Entscheidungen.

Es geht bei solchen Projekten aller seltenst darum, dass Junior Berater „Fachwissen“ haben. Die Stossrichtung was gemacht wird kommt sowieso von oben.

Der Use Case von Beratungen ist viel mehr mit einem gewissen Pace eine Transformation aligned mit dem Management durchzudrücken. Man braucht dazu kein Fachwissen. Man muss vor allem strukturiert arbeiten und die verschiedensten Stakeholder im Prozess steuern. Auf Junior Ebene ist das reine Exekution.

Dafür, dass du kein Berater bist, war das BS-Bingo vom Feinsten.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Ja du sagst es: die letzten Jahre. Deswegen machen das ja jetzt auch noch alle, weil sie denken, damit ist eine Einladung garantiert. Damit steigt die Anzahl der Bewerbungen aus diesem Pool, während die Beratungen stets diverser recruiten was den Background der Kandidaten angeht. Ich war bei BCG auf einem mehrtägigen Recruiting-Event mit direkter Einladung zum Bindungsprogramm (ohne Fokus auf MINT, Frauen etc) und da gab es vor allem Profile, die ein gewisses „etwas“ hatten. Klar waren da auch die BWLer von den üblichen Unis, aber wenn alle Anwesenden ihre Profile auf WiWi-Treff gestellt und gefragt hätten, wie ihre Chancen bei MBB aussehen, wäre bei 60%+ die Antwort gewesen, dass sie eine Einladung vergessen können (von der Abinote mal abgesehen, da waren die mit denen ich gesprochen habe sehr gut bis gut). Wenn ich meinen geteilt hätte, wäre ich denke ich ausgelacht worden und ich habe im Anschluss trotzdem eine Intervieweinladung bekommen. Daher: erweitert euren Horizont und seid nicht komplett entrüstet, wenn ihr zu den Top xx% eures „Target“-Masters gehört und es, zumindest bei BCG, nicht klappt. Es gibt nicht den einen Weg, der garantiert zum Erfolg führt, auch wenn einem das hier im Forum immer wieder weiß gemacht wird. Bei Bain und vor allem McK sind denke ich doch etwas mehr die Standard-BWLer gefragt, da geht diese Strategie auch eher auf.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Doch genau so war es die letzten Jahre. Damit war dir eine Einladung sicher.

Herzlichen Glückwunsch, du bist erfolgreich vom Thema abgewichen! Ich finde es amüsant, dass einige Leute immer noch glauben, es gibt garantiert eine MBB Einladung, wenn man zum besten x% in nem 08/15 BWL/MaschBau Master an ner „Target“-Uni gehört und brav seine Standard-Praktika (Audit, DAX-Konzern, T3 Beratung) absolviert. Ja, die Leute braucht man auch, aber MBB erhalten täglich 100e dieser Lebensläufe und laden da logischerweise nur die Besten der Besten von ein.

Auffallen tust du eher, wenn du Risiko eingehst, was exotisches machst oder etwas, das nicht der Norm entspricht (und die Noten trotzdem stimmen). Wiwi-Treff ist einfach eine wahnsinnige Bubble aus genau diesen BWLern mit Standard-Lebensläufen und deswegen sprengt es die Vorstellungskraft vieler hier, dass Leute ohne Target-Uni oder bestimmte Praktika etc. eingeladen werden.

Alle haben massiv overhired und sind in den ersten Monaten mit Wackelkandidaten restriktiver umgegangen.

Bei BCG hatte ich schon den Eindruck, dass da 2021-22 Leute Offer bekommen haben, die sonst nicht einmal bei T3-Beratungen eingeladen worden wären.

Aber erleg erst einmal den Bären, bevor du das Fell verteilst. Ich würde BCG immer noch allen anderen Beratungen (außer McK) vorziehen, wenn du nicht gerade Nischeninteressen hast (PE --> Bain, Restructuring --> RB).

Das ist auch die Warheit um früher zu BCG und McKinsey zu kommen musstest du bester aus deinem Jahrgang sein. Ich bin selbst TUMlerin und in meinem Master war ich nicht die allerbester aber auch nicht schlecht. Ein Freund aus dem selben Master der dieses Jahr graduiert bekommt jedoch nicht mal eine Einladung mit sogar einem marginal besseren Profil.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Naja, dass bei BCG wohl mittlerweile nicht mehr nur die hellsten Leuchten arbeiten, sollte jedem klar sein, hier ein Zitat aus einem Capital-Artikel vom 25.09.2023:

„Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist auf dem absoluten Tiefpunkt“, sagte ein Insider. „BCG hat keine Ahnung, wie eine Zentralbank funktioniert und was ihre gesetzlichen Aufgaben sind. Sie haben die Arbeit an der Geldpolitik mit einer Automobilproduktion verglichen, was völliger Unsinn ist.“

Und weiter:

"Insgesamt führte die Ankunft von Powerpoint-schwingenden Unternehmensberatern in der behäbigen und engmaschigen Welt der Bundesbank zu einem unvermeidlichen „Culture Clash“, so ein Insider. Ein anderer sagte über die Ideen von BCG: „Es sind alles nur Schlagworte.“ „Die Seniorpartner von BCG haben Erfahrung und Wissen über das Zentralbankwesen, aber die Juniorberater nicht“, sagte ein ehemaliger Mitarbeiter. „Also müssen die Mitarbeiter ihnen alles erklären, und das ist sehr ärgerlich.“

Haha, und dafür bekommen die Juniors 120k im Jahr. Ganz großes Kino. Da könnte man sich auch für 12k im Jahr einen Azubi holen. Ergebnisse wären die Selben.

Warum nicht? Einsparungen beim Personal ist doch immer das erste was Beratungen vorschlagen, ist doch authentisch wenn es auch in den Beratungshäusern so gelebt wird ;)

Bin kein BCGler aber da hat halt jemand keine Ahnung von Management Beratung.

Dass die betroffenen Mitarbeiter solche Aussagen treffen ist halt klar, weil die auch keine Ahnung haben von top Level Management Entscheidungen.

Es geht bei solchen Projekten aller seltenst darum, dass Junior Berater „Fachwissen“ haben. Die Stossrichtung was gemacht wird kommt sowieso von oben.

Der Use Case von Beratungen ist viel mehr mit einem gewissen Pace eine Transformation aligned mit dem Management durchzudrücken. Man braucht dazu kein Fachwissen. Man muss vor allem strukturiert arbeiten und die verschiedensten Stakeholder im Prozess steuern. Auf Junior Ebene ist das reine Exekution.

Wenn die Leute eine fachliche Bewertung haben wollen gibt es Beratungen wie KPMG oder zeb.

Doch genau das ist das Problem. Regelmäßige Fluktuation bei den Junior Beratern und die werden mit Branchenwissen an den Kunden verkauft. Im kick-off Meeting stehen die erfahrenen Projektleiter und Consultants im Vordergrund. Bei den operativen Prozessen bekommt man dann die Kerle mit max 2J BE und keinem Schimmer von der Branche. Sie versuchen oft mit Schablonenlösungen einen was zu verkaufen ohne die betrieblichen Prozesse zu beachten und zu verstehen. Der Informationsfluss von oben ist einfach nur schlecht, denn es ist wie bei der stillen Post, auf unterste Ebene wird immer was anderes verstanden. Bei Rückfragen wird immer auf den Projektleiter verwiesen, aber auf der Visitenkarte steht Master of Science drauf. Das ist Leistungsnachweis genug, wenn an den Junior Beraten gezweifelt wird. Ich habe den ganzen Mist hier schon durchgemacht auf IGM Ebene.

antworten
Voice of Reason

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Naja nu - gibt kompliziertere Ansätze um 1Mio pro Jahr zu sparen.
Aus Sicht einer Strategieberatung (Aufwand vs. Nutzen) ist das schon eine ziemlich kluge Maßnahme ohne jegliche Umsetzungsaufwände und mit absurd minimalem Impact auf den einzelnen Mitarbeiter (again, 25EUR pro Monat).

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Eine Firma, die bei 3000 MA gerade mal geschätzt 75k "Kosten" für das "Wohlbefinden" der MA hat (das ist nicht mal das Jahresbrutto eines 1st Year), und das streicht, sollte überhaupt keine Strategieberatung anbieten.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Wenn du für 25 EUR im Monat aus einem Job mit 6-stelligem Gehalt mit angeblich unvorstellbar grandiosem Renommee kündigst, dann solltest Du auch kein Strategieberater sein.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bin kein BCGler aber da hat halt jemand keine Ahnung von Management Beratung.

Dass die betroffenen Mitarbeiter solche Aussagen treffen ist halt klar, weil die auch keine Ahnung haben von top Level Management Entscheidungen.

Es geht bei solchen Projekten aller seltenst darum, dass Junior Berater „Fachwissen“ haben. Die Stossrichtung was gemacht wird kommt sowieso von oben.

Der Use Case von Beratungen ist viel mehr mit einem gewissen Pace eine Transformation aligned mit dem Management durchzudrücken. Man braucht dazu kein Fachwissen. Man muss vor allem strukturiert arbeiten und die verschiedensten Stakeholder im Prozess steuern. Auf Junior Ebene ist das reine Exekution.

Dafür, dass du kein Berater bist, war das BS-Bingo vom Feinsten.

Er hat nur gesagt dass er nicht bei BCG ist, nicht dass er kein Berater ist.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Du kannst auch ohne Definition von Probezeit in DE innerhalb der ersten 6 Monate gekündigt werden, egal ob es andere Absprachen gibt. Generell hat BCG keine Probleme Leute wieder loszuwerden, man wird relativ schnell auf Abstellgleis gestellt und bekommt ein Paket angeboten, da wird nicht lange rumgemacht.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Also erstmal eine inhaltliche Klärung: es gibt bei BCG keine Probezeit (Quelle: Vertrag). Das heißt, es können weder Leute in der Probezeit entlassen, noch „nach der Probezeit übernommen“ werden. Von einer massiven Anzahl an Kündigungen innerhalb der ersten Monate habe ich auch noch nichts gehört. Klar wird mit der momentanen wirtschaftlichen Lage selektiver eingestellt (eingeladen/interviewed), aber da würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen, du hast dich ja schon beworben und wurdest eingeladen.

Meiner Erfahrung nach ist BCG von den MBB‘s auch am offensten für Kandidaten mit non-WiWi Backround. Du solltest das in deiner Interviewvorbereitung aber natürlich so gut wie möglich nachholen, um durch die Cases zu kommen (hast ja Zugang zu Case Coach).

Thema Wellpass/Benefits: Stimmt, Wellpass gibt es nicht mehr, dafür ein anderes System. Aber ehrlich: du kannst am Freitag im Office Sport machen und unter der Woche im Hotel. Zu anderen Benefits kann ich weiter nichts sagen, außer, dass Hotelkategorien & Flugoptionen immer noch top sind.

All in all: das sind keine Sachen, über die ich mir an deiner Stelle jetzt sorgen machen würden. Hol dir erstmal ein Offer, dann noch ein anderes Angebot zum Vergleich und dann schaust du weiter.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hallo in die Runde,

ich bin aktuell für ein paar Beratungen im Interviewprozess, u.a. BCG.
Natürlich möchte man ja zu einem Arbeitgeber, bei dem es nicht gerade Entlassungen gibt, v.a. wenn man nicht BWL studiert hat und vielleicht was das "Berater Toolkit" angeht noch Aufholbedarf hat.

Nun habe ich von Freunden (die es aber auch nur über Freunde mitbekommen haben) 2 Sachen gehört:

  • Es gab wohl bei BCG eine recht hohe Quote an Leuten die nach der Probezeit nicht übernommen wurden (was wohl bei McK, Bain und Kearney nicht so der Fall war)
  • Es wird aktuell massiv auf Kosten geschaut und Employee Benefits wie z.B. Wellpass (was ich schon ein top Angebot finde) werden/wurden abgeschafft.

Wisst ihr ob das stimmt und ob es aktuell bei BCG ein schlechter Zeitpunkt zum Einstieg wäre (natürlich erstmal vorausgesetzt man schafft die Interviews überhaupt und hat den Luxus bei mehreren Beratungen ein Angebot zu erhalten)?

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Bei McKinsey gibt es keine Gymeinschränkung, scheint wohl jemand ohne Ahnung zu sein oder von Grün.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Wow die stellen den Wellpass ein?
Sowas kann ich ja absolut gar nicht nachvollziehen.

Der Unmut der Belegschaft dürfte ja um einiges schwerwiegender sein, als die paar eingesparten Euros.

Finde ich ein krass schlechtes signaling.

Ist bei allen Beratungen so. Bei McKinsey würde die Gym expense Policy schlechter und das Essen in den offices deutlich schlechter.

Kenne jetzt auch einige Leute bei verschiedenen Beratungen die sagen ihre Taxifahrten wurden restriktiert, weil es nicht im Projekt-Budget drin ist. Da musste man dann nochmal die Regionalbahn etc nehmen...

Die rote Beratung hat ihr Gym-Programm upgegraded und das Essen schmeckt weiterhin ;)

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Es gibt sowas wie unbefristete Verträge eh nicht im Consulting. Bin selber bei MBB und selbst nach 6 Monaten kann ich mit 4 Wochen Frist gekündigt werden.

In den ersten 6 Monaten geht es glaube ich nur noch schneller.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2023:

Es gibt sowas wie unbefristete Verträge eh nicht im Consulting. Bin selber bei MBB und selbst nach 6 Monaten kann ich mit 4 Wochen Frist gekündigt werden.

In den ersten 6 Monaten geht es glaube ich nur noch schneller.

Interessant… mit welcher Begründung wird dir denn nach 6 Monaten mit 4 Wochen Frist gekündigt? „Minderleistung“ (insbesondere so wie das von Top-UBs definiert wird) ist in Deutschland kein Kündigungsgrund.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Ist formal nicht ganz korrekt, Minderleistung ist abmahnfähig und auch ein Grund für eine personenbedingte Kündigung. Die Rechtsprechung setzt hier ein Maß von 30% „Minderleistung“ ggü der durchschnittlich geschuldeten Arbeitsleistung voraus.

Das ist aber logischerweise kaum nachweisbar und praktisch kein Unternehmen nimmt das Prozessrisiko auf sich, sodass es meist dann gütliche Einigungen mitsamt Abfindungen gibt.

In der Sache hast Du effektiv jedoch recht, in DE gibt es das - Insa in der Industrie - nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2023:

Es gibt sowas wie unbefristete Verträge eh nicht im Consulting. Bin selber bei MBB und selbst nach 6 Monaten kann ich mit 4 Wochen Frist gekündigt werden.

In den ersten 6 Monaten geht es glaube ich nur noch schneller.

Interessant… mit welcher Begründung wird dir denn nach 6 Monaten mit 4 Wochen Frist gekündigt? „Minderleistung“ (insbesondere so wie das von Top-UBs definiert wird) ist in Deutschland kein Kündigungsgrund.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Nochmal: ich habe auch nichts anderes gesagt als „es gibt keine Probezeit“ und das ist absolut korrekt. Man kann bei BCG also nicht „nach der Probezeit nicht übernommen“ werden, so wie es der Threadersteller aus 3. Hand gehört hat. Es geht einfach nicht, da es keine Probezeit gibt! Dass man trotzdem relativ einfach gekündigt werden kann wurde schon besprochen, siehe Diskussion am Anfang des Threads.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2023:

Du kannst auch ohne Definition von Probezeit in DE innerhalb der ersten 6 Monate gekündigt werden, egal ob es andere Absprachen gibt. Generell hat BCG keine Probleme Leute wieder loszuwerden, man wird relativ schnell auf Abstellgleis gestellt und bekommt ein Paket angeboten, da wird nicht lange rumgemacht.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Also erstmal eine inhaltliche Klärung: es gibt bei BCG keine Probezeit (Quelle: Vertrag). Das heißt, es können weder Leute in der Probezeit entlassen, noch „nach der Probezeit übernommen“ werden. Von einer massiven Anzahl an Kündigungen innerhalb der ersten Monate habe ich auch noch nichts gehört. Klar wird mit der momentanen wirtschaftlichen Lage selektiver eingestellt (eingeladen/interviewed), aber da würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen, du hast dich ja schon beworben und wurdest eingeladen.

Meiner Erfahrung nach ist BCG von den MBB‘s auch am offensten für Kandidaten mit non-WiWi Backround. Du solltest das in deiner Interviewvorbereitung aber natürlich so gut wie möglich nachholen, um durch die Cases zu kommen (hast ja Zugang zu Case Coach).

Thema Wellpass/Benefits: Stimmt, Wellpass gibt es nicht mehr, dafür ein anderes System. Aber ehrlich: du kannst am Freitag im Office Sport machen und unter der Woche im Hotel. Zu anderen Benefits kann ich weiter nichts sagen, außer, dass Hotelkategorien & Flugoptionen immer noch top sind.

All in all: das sind keine Sachen, über die ich mir an deiner Stelle jetzt sorgen machen würden. Hol dir erstmal ein Offer, dann noch ein anderes Angebot zum Vergleich und dann schaust du weiter.

Hallo in die Runde,

ich bin aktuell für ein paar Beratungen im Interviewprozess, u.a. BCG.
Natürlich möchte man ja zu einem Arbeitgeber, bei dem es nicht gerade Entlassungen gibt, v.a. wenn man nicht BWL studiert hat und vielleicht was das "Berater Toolkit" angeht noch Aufholbedarf hat.

Nun habe ich von Freunden (die es aber auch nur über Freunde mitbekommen haben) 2 Sachen gehört:

  • Es gab wohl bei BCG eine recht hohe Quote an Leuten die nach der Probezeit nicht übernommen wurden (was wohl bei McK, Bain und Kearney nicht so der Fall war)
  • Es wird aktuell massiv auf Kosten geschaut und Employee Benefits wie z.B. Wellpass (was ich schon ein top Angebot finde) werden/wurden abgeschafft.

Wisst ihr ob das stimmt und ob es aktuell bei BCG ein schlechter Zeitpunkt zum Einstieg wäre (natürlich erstmal vorausgesetzt man schafft die Interviews überhaupt und hat den Luxus bei mehreren Beratungen ein Angebot zu erhalten)?

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Nochmal: ich habe auch nichts anderes gesagt als „es gibt keine Probezeit“ und das ist absolut korrekt. Man kann bei BCG also nicht „nach der Probezeit nicht übernommen“ werden, so wie es der Threadersteller aus 3. Hand gehört hat. Es geht einfach nicht, da es keine Probezeit gibt! Dass man trotzdem relativ einfach gekündigt werden kann wurde schon besprochen, siehe Diskussion am Anfang des Threads.

Die Auswahlprozesse sind bei den Strategieberatungen so optimiert, dass eine Probezeit überflüssig ist.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Um kurz etwas Klarheit in Bezug auf die ursprüngliche Frage zu schaffen:

Probezeit/Kündigungen:

  • Probezeit gibt es laut nicht (gab es noch nie) aber natürlich greifen dir rechtlichen Rahmenbedingungen trotzdem
  • Nahezu niemand (in 5 Jahren einen Fall erlebt) wird innerhalb der ersten 5-6 Monate gekündigt, da die Bewertungsprozesse von BCG so schnell gar nicht final greifen (was aber auch Sinn macht, wenn man vorher so viel Mühe in den Auswahlprozess legt)
  • Gleichzeitig greift aber natürlich der normale up or out Prozess und da in den letzten Jahren übermäßig eingestellt wurde, trifft es natürlich jetzt auch einige (allerdings auch nicht „mehr“ als früher und auch nicht anders als bei den Kollegen in rot oder blau)

Benefits:

  • Ja, Wellpass gibt es nicht mehr, dafür jetzt Urban Sports Club (da kann man natürlich jetzt diskutieren, ob es besser oder schlechter ist - für mich persönlich macht es null Unterschied)
  • Auch sonst gibt es aus meiner Sicht keine Einschränkungen, die das Package schlechter machen
  • Da es ja anscheinend super wichtig bei der Auswahl der richtigen Beratung ist: Mir schmeckt das Essen freitags sehr gut im BCG-Büro. Ob es jetzt schlechter ist als das der anderen Beratungen kann ich leider nicht vergleichen - in jedem Fall besser, als die Kantine des Kunden und schlechter als die Restaurants der Teamdinner ;)

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

Hallo in die Runde,

ich bin aktuell für ein paar Beratungen im Interviewprozess, u.a. BCG.
Natürlich möchte man ja zu einem Arbeitgeber, bei dem es nicht gerade Entlassungen gibt, v.a. wenn man nicht BWL studiert hat und vielleicht was das "Berater Toolkit" angeht noch Aufholbedarf hat.

Nun habe ich von Freunden (die es aber auch nur über Freunde mitbekommen haben) 2 Sachen gehört:

  • Es gab wohl bei BCG eine recht hohe Quote an Leuten die nach der Probezeit nicht übernommen wurden (was wohl bei McK, Bain und Kearney nicht so der Fall war)
  • Es wird aktuell massiv auf Kosten geschaut und Employee Benefits wie z.B. Wellpass (was ich schon ein top Angebot finde) werden/wurden abgeschafft.

Wisst ihr ob das stimmt und ob es aktuell bei BCG ein schlechter Zeitpunkt zum Einstieg wäre (natürlich erstmal vorausgesetzt man schafft die Interviews überhaupt und hat den Luxus bei mehreren Beratungen ein Angebot zu erhalten)?

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Nochmal: ich habe auch nichts anderes gesagt als „es gibt keine Probezeit“ und das ist absolut korrekt. Man kann bei BCG also nicht „nach der Probezeit nicht übernommen“ werden, so wie es der Threadersteller aus 3. Hand gehört hat. Es geht einfach nicht, da es keine Probezeit gibt! Dass man trotzdem relativ einfach gekündigt werden kann wurde schon besprochen, siehe Diskussion am Anfang des Threads.

Die Auswahlprozesse sind bei den Strategieberatungen so optimiert, dass eine Probezeit überflüssig ist.

Stimmt nicht

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Bundesbank, bester Case.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Naja, dass bei BCG wohl mittlerweile nicht mehr nur die hellsten Leuchten arbeiten, sollte jedem klar sein, hier ein Zitat aus einem Capital-Artikel vom 25.09.2023:

„Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist auf dem absoluten Tiefpunkt“, sagte ein Insider. „BCG hat keine Ahnung, wie eine Zentralbank funktioniert und was ihre gesetzlichen Aufgaben sind. Sie haben die Arbeit an der Geldpolitik mit einer Automobilproduktion verglichen, was völliger Unsinn ist.“

Und weiter:

"Insgesamt führte die Ankunft von Powerpoint-schwingenden Unternehmensberatern in der behäbigen und engmaschigen Welt der Bundesbank zu einem unvermeidlichen „Culture Clash“, so ein Insider. Ein anderer sagte über die Ideen von BCG: „Es sind alles nur Schlagworte.“ „Die Seniorpartner von BCG haben Erfahrung und Wissen über das Zentralbankwesen, aber die Juniorberater nicht“, sagte ein ehemaliger Mitarbeiter. „Also müssen die Mitarbeiter ihnen alles erklären, und das ist sehr ärgerlich.“

Haha, und dafür bekommen die Juniors 120k im Jahr. Ganz großes Kino. Da könnte man sich auch für 12k im Jahr einen Azubi holen. Ergebnisse wären die Selben.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Warum nicht? Einsparungen beim Personal ist doch immer das erste was Beratungen vorschlagen, ist doch authentisch wenn es auch in den Beratungshäusern so gelebt wird ;)

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Sind von Wellpass zu Urban sports club gewechselt. Je nach Location ist das eine besser oder das andere

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Sorry, aber aus betriebswirtschaftlicher Sinn kostet der Wellpass quasi gar nichts. Wie läuft dass denn bei euch ab? Bei uns zahlt das 50% der AG, 50% der An. Das sind 25€ im Monat dafür, dass ich quasi in ganz Deutschland jede Sauna und jedes Fitness-Studio nutzen kann (und noch mehr, Klettern, Thermen, ect.) Ich bin quasi 3-4 mal die Woche im Wellnessbereich. Wäre für mich tatsächlich ein Kündigungsgrund, wenn man den bei uns abschaffen würde.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Gestern wurde hier ein Beitrag zum Thema "Welche Beratung ist woke" erstellt.
Einstimmige Meinung in den Kommentaren darunter: BCG.

Das ist auch meine Meinung. Quoten Hires haben ein leichtes Spiel bei BCG, sogar wenn Bachelor und Master von der FH sind. Der MBB Ruf gleicht das zwar noch aus, aber mittelfristig wirds schwer. Das Bundesbankdesaster zeigt, dass die Juniors mittlerweile B-Ware sind. Das sieht man auch an den Projekten: PMO Mandate sind nun an der Tagesordnung.

Es bleibt zu hoffen, dass das aktuelle Marktumfeld zu einer Bereinigung führt und dass das auch von BCG zur eigenen Restrukturierung genutzt wird.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Natürlich beschweren die Bundesbänker sich über BCG und versuchen, die als Deppen hinzustellen. Als Insider: Die haben alle Angst, dass ihre Jobs berechtigterweise wegfallen. Und da ist der Schuldige natürlich die Beratung.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Gestern wurde hier ein Beitrag zum Thema "Welche Beratung ist woke" erstellt.
Einstimmige Meinung in den Kommentaren darunter: BCG.

Das ist auch meine Meinung. Quoten Hires haben ein leichtes Spiel bei BCG, sogar wenn Bachelor und Master von der FH sind. Der MBB Ruf gleicht das zwar noch aus, aber mittelfristig wirds schwer. Das Bundesbankdesaster zeigt, dass die Juniors mittlerweile B-Ware sind. Das sieht man auch an den Projekten: PMO Mandate sind nun an der Tagesordnung.

Das kommt langsam aber sicher zum Glück überall ein der Wirtschaft an. Die letzten 10 Jahre Equality und Woke Kram haben der Wirtschaft dermaßen hart geschadet, dass kann man kaum glauben.
Überall wurden Leute aufgrund von Quote eingestellt und befördert, egal ob Konzern, Beratung oder Politik.
Und so stehen heute viele Konzerne und unser Land auch entsprechend schlecht dar.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Danke kann ich so nur unterschreiben!

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Gestern wurde hier ein Beitrag zum Thema "Welche Beratung ist woke" erstellt.
Einstimmige Meinung in den Kommentaren darunter: BCG.

Das ist auch meine Meinung. Quoten Hires haben ein leichtes Spiel bei BCG, sogar wenn Bachelor und Master von der FH sind. Der MBB Ruf gleicht das zwar noch aus, aber mittelfristig wirds schwer. Das Bundesbankdesaster zeigt, dass die Juniors mittlerweile B-Ware sind. Das sieht man auch an den Projekten: PMO Mandate sind nun an der Tagesordnung.

Das kommt langsam aber sicher zum Glück überall ein der Wirtschaft an. Die letzten 10 Jahre Equality und Woke Kram haben der Wirtschaft dermaßen hart geschadet, dass kann man kaum glauben.
Überall wurden Leute aufgrund von Quote eingestellt und befördert, egal ob Konzern, Beratung oder Politik.
Und so stehen heute viele Konzerne und unser Land auch entsprechend schlecht dar.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Gestern wurde hier ein Beitrag zum Thema "Welche Beratung ist woke" erstellt.
Einstimmige Meinung in den Kommentaren darunter: BCG.

Das ist auch meine Meinung. Quoten Hires haben ein leichtes Spiel bei BCG, sogar wenn Bachelor und Master von der FH sind. Der MBB Ruf gleicht das zwar noch aus, aber mittelfristig wirds schwer. Das Bundesbankdesaster zeigt, dass die Juniors mittlerweile B-Ware sind. Das sieht man auch an den Projekten: PMO Mandate sind nun an der Tagesordnung.

Es bleibt zu hoffen, dass das aktuelle Marktumfeld zu einer Bereinigung führt und dass das auch von BCG zur eigenen Restrukturierung genutzt wird.

Oh du meine Güte, Bachelor UND Master von einer FH, wo das nur hinführen wird?!
Sorry, Ironie aus. Wurde vielleicht einfach nur mal Zeit, dass der Name der Uni nicht mehr so viel zählt. Aber klar, dass man sich da jetzt Sorgen über diese Veränderung macht, weil man selbst vor ein paar Jahren genau eine dieser Unis ausgesucht hat, damit man bessere Chancen bei UB hat - und jetzt von links und rechts von FHlern oder Leuten, die kein klassisches Target-Profil haben, überholt wird. Sorry not so sorry oder auch: Zeiten ändern sich.
Oh und: wer das Bundesbank“desaster“ als Beispiel für die Unfähigkeit von BCG nimmt, der hat Beratung und ihre Stakeholder nicht verstanden - welche Mitarbeiter geben denn gerne zu, dass eine Transformation nötig ist, weil sie einen bescheidenen Job machen? Richtig, keiner. Da stellt man lieber die Berater als Deppen dar - siehe auch den Kommentar von jemand anderem weiter oben

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Gestern wurde hier ein Beitrag zum Thema "Welche Beratung ist woke" erstellt.
Einstimmige Meinung in den Kommentaren darunter: BCG.

Das ist auch meine Meinung. Quoten Hires haben ein leichtes Spiel bei BCG, sogar wenn Bachelor und Master von der FH sind. Der MBB Ruf gleicht das zwar noch aus, aber mittelfristig wirds schwer. Das Bundesbankdesaster zeigt, dass die Juniors mittlerweile B-Ware sind. Das sieht man auch an den Projekten: PMO Mandate sind nun an der Tagesordnung.

Das kommt langsam aber sicher zum Glück überall ein der Wirtschaft an. Die letzten 10 Jahre Equality und Woke Kram haben der Wirtschaft dermaßen hart geschadet, dass kann man kaum glauben.
Überall wurden Leute aufgrund von Quote eingestellt und befördert, egal ob Konzern, Beratung oder Politik.
Und so stehen heute viele Konzerne und unser Land auch entsprechend schlecht dar.

Rekordgewinne bei den Dax40 Konzernen und Rekorddividenden widersprechen deiner Analyse. Das Gegenteil ist sogar der Fall, die Unternehmen die auf Equality und Woke gesetzt haben, haben in den letzten 10 Jahren besser abgeschnitten als Konzerne, die das nicht gemacht haben. Das gilt zumindest für die Konzerne, bei denen die Absatzmärkte hauptsächlich in der westlichen Welt liegen.

Selbst Luxusmarken die auf diese Trends gesetzt haben, sind wesentlich besser gelaufen. Schau dir mal die Umsatzentwicklung von Gucci seit der Einführung der Genderfluiden Mode an. Niemals zuvor gab es eine Luxusmarke mit derart großen Zuwächsen in einer Dekade. Nike die diesen Trend viel stärker als Adidas genutzt haben, sind weit vor Adidas gelandet. Schau dir die Allianz, Deutsche Bank und Münchener Rück an, alle haben vor 5-8 Jahren mit diesen Themen begonnen, alle haben sich herausragend entwickelt. Allianz ist ja extrem hart beim der Frauenquote, die Entwicklung ist ggü. den Wettbewerbern absurd gut. Hingegen haben sich Unternehmen wie BASF, Bayer, Volkswagen (alle ohne große Equality Ziele) extrem schlecht entwickelt. Auch hier ist der Unterschied zwischen Mercedes auf der einen Seite (sehr stark Equality/Woke getrieben) und Aufi/BMW weniger stark engagiert auffallend.

Kurzum, ob der Trend und die dadurch entstehenden Veränderungen jetzt gut für einen selbst sind oder nicht. Die Zahlen zeigen sehr klar, dass das Thema nicht schadet. Wer als multinationaler Konzern in einem Exportland wie Deutschland denkt ohne die Hilfe der Politik erfolgreich sein zu können verkennt die neue geopolitische Realität und das der westlichen Politik die Themen (Equality, Woke etc.) wichtig sind sollte wohl auch jedem klar sein. Ich denke jeder der 1+1 zusammen zählen kann, dem ist klar, welcher Konzern von Habeck und Co. im Zweifel international eher unterstützt wird und wer nicht.

Es ist am Ende einfach Business und gut ist. Das Großkapital (Blackrock und Co.) wollen Equality etc. Die Politik will das, was Regulierung zur Folge hat. Beides zusammen wirkt sehr deutlich und wird noch weiter wirken, vieles davon ist ja erst am Anfang. Wer es nicht glaubt sollte mal die großen Private Equity Gesellschaften fragen, welche ESG und Equality Ziele sie bei ihren Portfoliounternehmen erreichen müssen um bei Banken Finanzierungen zu erhalten… Das sagt dann alles oder?

Wer hofft der Trend dreht sich irgendwann ist so naiv wie die Leute, die dachten das mit dem Internet wird sich nicht durchsetzten. Wie gesagt man muss kein Fan dieser Entwicklung sein, aber man sollte sich besser so früh wie möglich auf diesen noch lang anhaltenden Megatrend einstellen, ansonsten wird’s mit der Karriere nur unnötig schwer oder vielleicht auch gar nichts…

Wer mir nicht glaubt, einfach mal an die Ivy Unis gehen, einfach mal mit jungen ambitionierten Frauen reden, einfach mal genau zuhören was Politik und Investoren so alles zu dem Thema erzählen etc. Die Welt wird immer von Menschen gemacht und die Veränderungen in der Welt kamen in fast jeder Dekade von den Progressiven. Auch aus der Historie ist deshalb sehr klar wie sich diese Trend entwickeln werden…

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Gestern wurde hier ein Beitrag zum Thema "Welche Beratung ist woke" erstellt.
Einstimmige Meinung in den Kommentaren darunter: BCG.

Das ist auch meine Meinung. Quoten Hires haben ein leichtes Spiel bei BCG, sogar wenn Bachelor und Master von der FH sind. Der MBB Ruf gleicht das zwar noch aus, aber mittelfristig wirds schwer. Das Bundesbankdesaster zeigt, dass die Juniors mittlerweile B-Ware sind. Das sieht man auch an den Projekten: PMO Mandate sind nun an der Tagesordnung.

Es bleibt zu hoffen, dass das aktuelle Marktumfeld zu einer Bereinigung führt und dass das auch von BCG zur eigenen Restrukturierung genutzt wird.

Oh du meine Güte, Bachelor UND Master von einer FH, wo das nur hinführen wird?!
Sorry, Ironie aus. Wurde vielleicht einfach nur mal Zeit, dass der Name der Uni nicht mehr so viel zählt. Aber klar, dass man sich da jetzt Sorgen über diese Veränderung macht, weil man selbst vor ein paar Jahren genau eine dieser Unis ausgesucht hat, damit man bessere Chancen bei UB hat - und jetzt von links und rechts von FHlern oder Leuten, die kein klassisches Target-Profil haben, überholt wird. Sorry not so sorry oder auch: Zeiten ändern sich.

Vor 20-30 Jahren musste man in Deutschland einen Doktortitel haben, um bei MBB eingeladen zu werden. Es gab damals kein Big Tech und man hatte nicht so viel Auswahl, wenn man viel verdienen wollte. Jetzt ist es anders, viele beforzugen 4 Stunden/Tag bei Google und Co zu arbeiten statt 14 Stunden bei einer Beratung für das gleiche Gehalt. Die Qualität der Leute ist entsprechend gesunken. Wenn du jetzt Quote Hire bist, kannst du wirklich mit Noname-FH Bachelor&Master-Abschlüsse ein Angebot von MBB kriegen. Das war mal vor 5 Jahren undenkbar.

antworten
WiWi Gast

Lage bei BCG - Hart getroffen?

Wo du solche Entwicklungen (also Quoten Hires, niedrigere Standards für Frauen,…) bei Konzernen siehst, erschließt sich mir nicht.

BCG ist aber mit den Kampagnen der letzten Jahre ein Paradebeispiel dafür. Und als BCG Kunde kann ich sagen, dass die Qualität merklich nachgelassen hat in den letzten Jahren. Daher gab es im Herbst ja auch ein größeres „Performance Programm“ (auch wenn das niemand so nennen wollte).

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Gestern wurde hier ein Beitrag zum Thema "Welche Beratung ist woke" erstellt.
Einstimmige Meinung in den Kommentaren darunter: BCG.

Das ist auch meine Meinung. Quoten Hires haben ein leichtes Spiel bei BCG, sogar wenn Bachelor und Master von der FH sind. Der MBB Ruf gleicht das zwar noch aus, aber mittelfristig wirds schwer. Das Bundesbankdesaster zeigt, dass die Juniors mittlerweile B-Ware sind. Das sieht man auch an den Projekten: PMO Mandate sind nun an der Tagesordnung.

Das kommt langsam aber sicher zum Glück überall ein der Wirtschaft an. Die letzten 10 Jahre Equality und Woke Kram haben der Wirtschaft dermaßen hart geschadet, dass kann man kaum glauben.
Überall wurden Leute aufgrund von Quote eingestellt und befördert, egal ob Konzern, Beratung oder Politik.
Und so stehen heute viele Konzerne und unser Land auch entsprechend schlecht dar.

Rekordgewinne bei den Dax40 Konzernen und Rekorddividenden widersprechen deiner Analyse. Das Gegenteil ist sogar der Fall, die Unternehmen die auf Equality und Woke gesetzt haben, haben in den letzten 10 Jahren besser abgeschnitten als Konzerne, die das nicht gemacht haben. Das gilt zumindest für die Konzerne, bei denen die Absatzmärkte hauptsächlich in der westlichen Welt liegen.

Selbst Luxusmarken die auf diese Trends gesetzt haben, sind wesentlich besser gelaufen. Schau dir mal die Umsatzentwicklung von Gucci seit der Einführung der Genderfluiden Mode an. Niemals zuvor gab es eine Luxusmarke mit derart großen Zuwächsen in einer Dekade. Nike die diesen Trend viel stärker als Adidas genutzt haben, sind weit vor Adidas gelandet. Schau dir die Allianz, Deutsche Bank und Münchener Rück an, alle haben vor 5-8 Jahren mit diesen Themen begonnen, alle haben sich herausragend entwickelt. Allianz ist ja extrem hart beim der Frauenquote, die Entwicklung ist ggü. den Wettbewerbern absurd gut. Hingegen haben sich Unternehmen wie BASF, Bayer, Volkswagen (alle ohne große Equality Ziele) extrem schlecht entwickelt. Auch hier ist der Unterschied zwischen Mercedes auf der einen Seite (sehr stark Equality/Woke getrieben) und Aufi/BMW weniger stark engagiert auffallend.

Kurzum, ob der Trend und die dadurch entstehenden Veränderungen jetzt gut für einen selbst sind oder nicht. Die Zahlen zeigen sehr klar, dass das Thema nicht schadet. Wer als multinationaler Konzern in einem Exportland wie Deutschland denkt ohne die Hilfe der Politik erfolgreich sein zu können verkennt die neue geopolitische Realität und das der westlichen Politik die Themen (Equality, Woke etc.) wichtig sind sollte wohl auch jedem klar sein. Ich denke jeder der 1+1 zusammen zählen kann, dem ist klar, welcher Konzern von Habeck und Co. im Zweifel international eher unterstützt wird und wer nicht.

Es ist am Ende einfach Business und gut ist. Das Großkapital (Blackrock und Co.) wollen Equality etc. Die Politik will das, was Regulierung zur Folge hat. Beides zusammen wirkt sehr deutlich und wird noch weiter wirken, vieles davon ist ja erst am Anfang. Wer es nicht glaubt sollte mal die großen Private Equity Gesellschaften fragen, welche ESG und Equality Ziele sie bei ihren Portfoliounternehmen erreichen müssen um bei Banken Finanzierungen zu erhalten… Das sagt dann alles oder?

Wer hofft der Trend dreht sich irgendwann ist so naiv wie die Leute, die dachten das mit dem Internet wird sich nicht durchsetzten. Wie gesagt man muss kein Fan dieser Entwicklung sein, aber man sollte sich besser so früh wie möglich auf diesen noch lang anhaltenden Megatrend einstellen, ansonsten wird’s mit der Karriere nur unnötig schwer oder vielleicht auch gar nichts…

Wer mir nicht glaubt, einfach mal an die Ivy Unis gehen, einfach mal mit jungen ambitionierten Frauen reden, einfach mal genau zuhören was Politik und Investoren so alles zu dem Thema erzählen etc. Die Welt wird immer von Menschen gemacht und die Veränderungen in der Welt kamen in fast jeder Dekade von den Progressiven. Auch aus der Historie ist deshalb sehr klar wie sich diese Trend entwickeln werden…

antworten

Artikel zu BCG

Boston Consulting Group plant 500 Neueinstellungen

Boston Consulting Group plant 500 Neueinstellungen

Die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) steigert ihren Umsatz weltweit auf 6,3 Milliarden US-Dollar. BCG wächst in Deutschland und Österreich ebenfalls zweistellig und plant dort mehr als 500 Neueinstellungen. Die Investitionen im Bereich „Digital and Analytics“ stiegen dabei um rund 20 Prozent.

BCG-Workshop »Your Stage 2018« für Wirtschaftswissenschaflter

Screenshot zum BCG-Workshop »Your Stage 2018« für Wirtschaftswissenschaflter

Die Boston Consulting Group sucht herausragende Wirtschaftswissenschaftler für den Strategie-Workshop »Your Stage 2018« am 17. bis 18. Mai 2018 in Frankfurt. Für den BCG-Workshop können sich Universitätsstudierende, Doktorandinnen, Doktoranden und Professionals der Wirtschaftswissenschaften bis zum 6. April 2018 bewerben.

BCG übernimmt Procurement- und SCM-Berater Inverto

BCG übernimmt Procurement- und SCM-Berater Inverto

Die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) übernimmt die Procurement- und Supply-Chain-Management-Beratung Inverto. BCG verstärkt damit seine Aktivitäten im Bereich "Einkauf und Operations". Inverto wird als Unternehmensberatung weiter als eigenständige Firma innerhalb von BCG agieren.

Europäische BCG-Strategieklasse »Grenzenlos 2016«

Ein Überwachungsturm in Alicante.

Die Boston Consulting Group lädt vom 6. bis 7. August 2016 zum Strategie-Workshop »Grenzenlos« in Kopenhagen ein. Bewerben können sich Studierende, Doktoranden und Professionals aller Fachrichtungen, die ihren Studienabschluss im europäischen Ausland erwerben oder erworben haben. Bewerbungsschluss ist der 10. Juni 2016.

BCG-Event »Experienced Class Innovation 2016« für Professionals

Ein roter Aufkleber auf einer Geschäftsscheibe eines Möbelladens mit der weißen Schrift: Innovation.

Beim BCG-Event "Experienced Class Innovation 2016" haben Professionals aus allen Branchen mit Interesse an der Strategieberatung die Chance, an einem Workshop zum Thema Innovation teilzunehmen. The Boston Consulting Group (BCG) bietet ein Forum, in dem Professionals mit BCG-Beratern diskutieren und sich austauschen können. Bewerbungsschluss ist der 13. Mai 2016.

BCG-Workshop Female Focus 2015

Frauen, die in einem Sprint-Wettkampf gegeneinander rennen.

Im Workshop »Female Focus« stellt die Boston Consulting Group Frauen in den Mittelpunkt. An drei intensiven Tagen haben diese vom 15. bis 17. Oktober 2015 in Berlin die Möglichkeit, Strategieberatung live zu erleben und die Grundlage für einen erfolgreichen Start in die Karriere zu legen. Bewerbungsschluss ist am 18. September 2015.

BCG-Strategieworkshop »(Y)our Mission« 2015

Der blaue Schriftzug: Mission auf einer roten Wand.

Vom 5. bis 7. Februar 2015 bietet BCG beim Strategieworkshop (Y)our Mission in München erneut Gelegenheit, selbst eingereichte Ideen mit erfahrenen Beratern auszuarbeiten und die Umsetzung vorzubereiten. Bewerbungsschluss ist der 5. Dezember 2014.

BCG-Recruiting-Workshop »Traction 2014« für Wirtschaftsingenieure

Auto

Beim Workshop "Traction" der Boston Consulting Group erproben Studierende anhand einer Fallstudie die Logistik-Beratung eines führenden Automobilherstellers. Ingenieure und Wirtschaftsingenieure aus der Branche. Bewerbungsschluss ist am 28. März 2014.

BCG-Recruiting-Workshop »Wire 2013« für Wirtschaftsingenieure und -informatiker

Die Spitze eines Antennenturmes von der Telecom.

Die Boston Consulting Group und T-Labs der Deutschen Telekom laden am 5. und 6. Dezember 2013 Studierende und Doktoranden zum Technik-Workshop »Wire« in Berlin ein. Bewerbungsfrist ist der 25. Oktober 2013.

BCG Bachelor-Workshop 2013

Sportschuhe einzelnd ausgestellt an einer schwarzen Wand.

"Entwickeln Sie eine E-Commerce-Strategie für einen der fünf größten Sportartikelhersteller weltweit" – so lautet die Aufgabenstellung beim Bachelor-Workshop 2013 der Boston Consulting Group (BCG). Bewerbungsschluss ist am 13. September 2013.

Medienkonsum in Europa findet immer öfter online statt

Medienkonsum Europa online

Medienkonsum in Europa findet zunehmend online statt – und der ökonomische Wert folgt diesem steigenden Trend. Das hat eine neue Studie der Boston Consulting Group (BCG) ergeben.

bcgperspectives.com - Internetportal zu BCG-Publikationen

In ihrem Internetportal bcgperspectives.com bündelt die Boston Consulting Group alle unternehmenseigenen Studien, Kommentare, Grafiken und Videos und stellt sie online zur Verfügung. Dabei werden die wichtigsten Unternehmens-, Management- und Wirtschaftsthemen behandelt.

BCG-Strategieworkshop »Inside 2013«

BCG Inside 2013

Wie kann die Vertriebsstrategie optimiert werden, um den weltweiten Expansionskurs des Möbel- und Lifestyle-Unternehmens KARE Design nachhaltig fortzuführen? Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich die Teilnehmer beim Workshop "Inside 2013" der Boston Consulting Group (BCG). Die Bewerbungsfrist endet am 5. April 2013.

BCG-Workshop MOVE ON 2013

Drei paar Frauenbeine mit einer Seidenstrumpfhose, schwarzen Schläppchen, einem silberglänzenden Fußband um jeden Knöchel und einem hellblauen Minirock.

Beim Workshop "Move On 2012" vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2013 in Düsseldorf bietet BCG weiblichen Talenten die Gelegenheit, intensive Einblicke in den Beraterberuf zu nehmen. Bewerbungsfrist ist der 30. November 2012.

BCG-Strategie-Event 2012 für Multitalente der Wirtschaftswissenschaften

Doppelstudiengang BCG Unternehmensberatung

Das BCG-Strategie-Event 2012 für Multitalente der Wirtschaftswissenschaften findet vom 6. bis 7. November 2012 in Prag statt. Thematisch müssen die Teilnehmer sich in einen Automobilhersteller versetzen. Bewerbungsschluss ist am 19. Oktober.

Antworten auf Lage bei BCG - Hart getroffen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 44 Beiträge

Diskussionen zu BCG

Weitere Themen aus Consulting & Advisory